Beiträge von Magistus

    Ich kann gerade nicht ausführlich antworten. Das mache ich morgen im Laufe des Tages. Ich will nur eins richtig stellen: Ich will den Beruf nich ergreifen wegen der Verbeamtung. Es geht mir nur darum, ob ich jetzt die nächsten Tage den Antrag auf den GdB stelle oder erst nach einer Verbeamtung oder gar nicht. Einen Einfluß auf meine Überlegung ob Lehrer oder ob nicht Lehrer, hat das keinen!


    Gruß und bis morgen
    Magistus ...

    Achso, hätte ich dazu schreiben sollen, hab ich vergessen:


    Ich war während des Studiums schon 7 Jahre lang Lehrer bei der Schülerhilfe. Zwei komplette Nachmittage. Gut, das waren maximal 6 Schüler und keine 20 bis 30. Dafür haben die alle was anderes gemacht und nicht jeder das gleiche. Und es waren auch keine fünf Tage die Woche ganztags. Dennoch hat mir das glaube ich ein Gefühl dafür gegeben, daß ich durchaus denke, daß mich das nicht all zu sehr anstrengen wird.


    Psychische Probleme können höchst unterschiedlich sein. ADS halte ich sogar eher für ein Vorteil in diesem Beruf. Darüber können wir gerne streiten, hat aber mit meiner eigentlichen Frage nichts zu tun. Wenn ich manisch-depressiv wäre, dann wäre das etwas völlig anderes. Als ADSler fallen mir sehr viel mehr Dinge auf, die ein "Normalo" nicht mitbekommt. Um nur einen Grund für meine Meinung zu nennen.


    Gruß
    Magistus ...

    Hallo,


    ich wußte nicht, in welches Unterforum das am besten paßt. Ich versuche es mal hier.


    Ich bin Diplom-Physiker und spiele mit dem Gedanken, als Seiteneinsteiger hier in Sachsen Gymnasiallehrer zu werden. Angeblich kann ich sogar verbeamtet werden,wenn ich noch ein Referendariat mache.


    Ich habe das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) und ein paar Folge"erkrankungen" davon. Auch wenn das keine Erkrankungen sind sondern eher psychische "Besonderheiten". Seit Jahren will ich einen Grad der Behinderung (GdB) beantragen. Ich würde auch einen bekommen, aber keinen sehr hohen. 20 % sind sicher, 30 % bekommen meine Leidensgenossen auch oft. Möglicherweise werden es auch 40%. Wenn ich den GdB habe, kann ich einen Antrag auf Gleichstellung zu Schwerbehinderten stellen. Es ist nicht selten,daß so ein Antrag auch durch kommt.


    Meine Frage lautet nun: was würde das für die Verbeamtung bedeuten? Kann ich damit vergessen? Macht das keinen Unterschied? Oder ist das sogar von Vorteil? Und wie hängt das mit dem Grad selbst zusammen? Sind die 20 % bis 40 % noch unerheblich aber die Gleichstellung würde einen Unterschied machen? Kann man das überhaupt so generell sagen?


    Danke schon mal für jede Antwort!


    Lieben Gruß
    Magistus...

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