Beiträge von OrbitalEC16

    Der SE ist erstaunlicherweise relativ einfach. Ich brauche einen Masterabschluss und zwei Jahre Berufserfahrung (die fehlenden Monate kann ich aber auch mit Aushilfslehrer auffüllen). Ich muss jetzt nur noch klären, ob bei Berufserfahrung auch Halbe Stellen zählen, die man ja (zumindest bei uns) in der Promotion hat.


    Danach dann so eine Art Referendariat, aber ohne Hausarbeit am Ende, aber mit zwei bewerteten Unterrichtsbesuchen. Ansonsten Ref wie jeder normale Lehrämtler (Allerdings mehr Std glaub ich - Im ersten Jahr 15 Std und im zweiten Jahr 16 Std eigenverantwortlich)


    Ab dann die gleichen Rechte wie jeder andere auch. Die Schule, an der man Ref gemacht hat sollte einen dann auch übernehmen.

    Hey,


    vielen Dank schonmal für die positiven Feedbacks.


    Meine Promotion würde ich abbrechen, weil ich schon seit 15 Monaten dabei bin und aus technischen Problem (Maschine kaputt etc) sehr viel Zeit verschwendet habe. Außerdem habe ich festgestellt, dass ich zwar Physik an sich sehr interessant finde, aber die Forschung an sich nichts für mich ist. Bei uns in der Arbeitsgruppe ist es zu dem normal nach 3 Jahren noch ein Jahr arbeitslos zu sein, da keine Gelder zur Verfügung stehen, man aber trotzdem noch sein Projekt fertig kriegen muss und schreiben muss. Lange Rede kurzer Sinn: Ja du hast Recht, es wäre von Vorteil den Doktor zu machen, aber es wäre mit vielen Hürden verbunden und gerade in der Schwebe.


    Pädagogisch bin ich recht fit, da ich die letzten Jahre in einem Kinderzeltlager für "Problemfälle" zuständig bin und gestressten Mitarbeitern unter die Arme greife. Aber auch da ist mir bewusst, dass es im Schulalltag natürlich was anderes ist, als zwei Wochen Sommerlager. Aber pädagogische Bücher fände ich wohl auch hilfreich (Empfehlungen?).


    Vielen Dank soweit. Dann werde ich wohl demnächst (August) die Vertretungsstelle annehmen um zu gucken ob ich mich eigne um ab Februar ins Referendariat zu gehen.


    LG

    Hallo,


    ich bin neu in diesem Forum, aber ich brauche mal euren Rat. Ich promoviere gerade an der Universität Hamburg im Fachbrereich Physik. Irgendwie kam es zu diesem Werdegang, obwohl ich schon damals eigentlich Lehrer werden wollte. Ich überlege jetzt die Promotion abzubrechen und einen Seiteneinstieg in Schleswig Holstein (Gymnasium) zu machen. Eine Schule hat mir auch schon einen Platz als Vertretungslehrer Physik, Mathe angeboten.


    Mir sind die Schwierigkeiten und der große Arbeitspensum bekannt. Ich habe viele Lehrerfreunde und auch meine Freundin selber ist bereits ausgebildete Lehrerin im Sek II. Ich kenne die Arbeitszeiten dadurch sehr gut und bin nicht einer der Seiteneinsteiger, die sagen, dass ich das mal eben so "als Notnagel" mache.
    Ich war jahrelang Sporttrainer (Judo) und bin jahrelanger ehrenamtlicher Mitarbeiter in Kinder- und Jugendfreizeiten. Also ganz unpädagogisch bin ich nicht.


    Jetzt aber zu meinem eigentlichen Problem: Viele betonen immer, dass es sehr schwierig sein wird und manche sind generell sehr kriotisch dem Quer- bzw Seiteneinstieg gegenüber. Ich brauche jetzt mal etwas Zuspruch, dass es möglich ist, mit evtl Erfahrungberichten von Seiteneinsteigern selber. Wie war das Referendariat für euch?


    Und an die "richtigen" Lehrer: Meine Freundin sagt immer, dass sie ihr eigentlich Wissen auch im Referendariat gesammelt hat und im Studium nur Fachwissen reingedrückt wurde (in der Theorie iist es natürlich anderes)


    Lieben Gruß und Danke schonmal

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