Für konkrete Anregungen fallen mir auch die (englischsprachigen) Bücher von Alfred Posamentier ein. Die Bücher sind gut, haben aber eine grosse Schnittmenge. Oder weniger freundlich ausgedrückt - er schreibt sehr häufig und sehr viel bei sich selbst ab, ergänzt ein wenig und bringt das dann als „neues“ Buch heraus.
Beiträge von Philio
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Sehr gut finde ich in dem Zusammenhang „Last Week Tonight“
https://youtube.com/user/LastWeekTonight
LWT behandelt immer kritische Themen, der Krieg in der Ukraine ist aber leider nicht im frei verfügbaren Teil der Sendung enthalten - ich fand ihn aber sehr gut gelungen.
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Für Mathe kannst du mal in die folgenden Bücher einen Blick werfen. Ich habe sie teilweise durchgeblättert, aber nicht im Detail durchgelesen - von daher weniger eine Empfehlung, eher eine Anregung 🙂
Besonders Wittmann und Leurders sind aber Kapazitäten in der Mathedidaktik.
Sonst stöbere mal selbst bei Springer (link.springer.com), da findet sich sehr viel zu Mathematikdidaktik. Wenn du einen Uni-Account hast, kannst du die meisten auch als eBook herunterladen.
https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-46297-3
https://link.springer.com/book/9783662646595
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"Merci" zum Einstieg zu verschenken, ist ein bisschen seltsam, oder?
Die einzige Daseinsberechtigung dieser nicht mal schmeckenden Schokolade ist doch nur, dass man Danke sagt? (Wenn schon gekauft, dann nehme ich lieber die Mini-Packung von Lindt oder Milka mit "Danke" darauf.)Sorry für das OT, aber ich kann’s mir nicht verkneifen - was dir meine Merci ist, ist mir deine Milka 😂
Aber d‘accord, Lindt ist über jeden Zweifel erhaben 🙂
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Noch mein Standardtipp - wirf auch mal einen Blick in die beruflichen Schulen 😉 Auch dort werden allgemeinbildende Fächer gebraucht und eventuell sind die entsprechenden Stellen weniger hart umkämpft als an Gymnasien.
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Ich würde Merci verschenken, ist zwar etwas unkreativ, aber man kann damit nicht viel falsch machen. Habe ich selber auch schon oft geschenkt bekommen und die halten sich bei mir nicht lange 😋
Mit Alkohol gefüllt Pralinen finde ich persönlich total ekelhaft. Das grausigste was man mir schenken könnte, wäre Mon Cheri 🤮
Ah, damit meinte ich natürlich kein Geschenk zum Einstieg - das würde ich tatsächlich nicht machen. Ich meinte tatsächlich als Dankeschön oder als Aufmerksamkeit für die geleistete Arbeit.
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Keine Sorge! Alkohol würde ich nie an „Unbekannte“ verschenken.
Ich würde Merci verschenken, ist zwar etwas unkreativ, aber man kann damit nicht viel falsch machen. Habe ich selber auch schon oft geschenkt bekommen und die halten sich bei mir nicht lange 😋
Mit Alkohol gefüllt Pralinen finde ich persönlich total ekelhaft. Das grausigste was man mir schenken könnte, wäre Mon Cheri 🤮
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Hmm, in meiner zehnten Klasse 1992 ging der Unterricht schon bis zur Wiedervereinigung, obwohl sie damals erst zwei Jahre her war. Das war aber zugegeben die Initiative meines Geschichtslehrers. Offiziell wäre mit der Nachkriegsordnung und Kaltem Krieg Schluss gewesen, die Wiedervereinigung war noch der Bonus.
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Naja, verglichen mit meinen Schülern, die ihre Informationen aus TikTok beziehen und noch nichtmal wissen wieviele Länder zwischen Ukraine und Deutschland liegen, gibt es sehr wohl ein Wissensgefälle. Und ich finde es wichtig, das wiederum auszugleichen.
Das ist wahr. Bei meinen Lernenden habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass ich wenig ausgleichen muss - sie sind volljährig und haben eine Ausbildung abgeschlossen, das macht sich da schon bemerkbar.
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es ist was Anderes. Es hat nichts mit Lehrkraft zu tun, sondern mit der Verbeamtung und da wird in den Städten, wo es nicht genug Wahlhelfer gibt, auf die Beamte, die in der jeweiligen Stadt wohnen (und arbeiten, sonst weiß man es nicht).
Es geht um einen Tag eine Bürgerpflicht / Bürgerrecht unterstützen. Es ist schon _leicht etwas Andereres_ als ein Dienst an der Waffe.
Ein Großteil der aktuellen Lehrkräfte hatte noch nie eine Waffe in der Hand, da gibt es im Kriegsfall auf deutschem Boden echt andere Aufgaben, die man ausüben kann.
Wo die Überschneidung im Kompetenzprofil ist, will ich nicht wissen.Aber ich gehe davon aus, dass der Zirkusdompteur wohl auch das Kompetenzprofil eines Offiziers in deinen Augen, auch der Fussballtrainer?
Soweit ich weiss, betrifft eine mögliche Abordnung als Wahlhelfer nicht nur Beamte, sondern auch alle Angestellten im Öffentlichen Dienst.
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Es ist Krieg in Europa, eure Ängste interessieren mich nicht, wir machen jetzt den Satz des Pythagoras????????
Natürlich ist nicht jeder von uns Gemeinschaftskundelehrer, aber als Pädagoge hat man meiner Meinung nach schon die Verantwortung, auf die Ängste der Schüler einzugehen.
Nun ja, ganz so ist es zumindest bei mir nicht. Ich initiiere keine derartige Diskussion, da ich nun einmal Mathematiklehrer bin und es mein Job ist, meinen Schülerinnen und Schülern Mathematik beizubringen. Falls Lernende aber diskutieren möchten, gehe ich schon darauf ein - dann aber als gleichberechtigter Diskussionspartner, der seine Meinung äussert und nicht als Experte, denn ein solcher bin ich in diesem Zusammenhang nicht. Das mache ich auch unmissverständlich klar. Allerdings achte ich auch darauf, dass die Diskussion in einem vertretbaren zeitlichen Rahmen bleibt, denn, wie schon erwähnt, mein Job ist …
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Sinnvollerweise kann ich nur zu meinen Fächern etwas sagen, aber alles Fachwissen aus dem Studium ist für mich im Marhematik-Unterricht relevant. Speziell wenn ich neues Unterrichtsmaterial erarbeite, denke ich über den Stoff immer auch aus der höheren Perspektive der Uni-Mathematik nach - gerade wenn es um didaktische Reduktion geht, ist das meiner Meinung nach unabdingbar.
Ausserdem gibt es immer auch Schülerinnen und Schüler, die mehr wissen wollen. Klar, wenn es um Details geht, die muss ich auch nachschlagen. Aber wenn ein Lernender ein Youtube-Video zu Hilberts Hotel oder zu komplexen Zahlen angeschaut und Fragen dazu hat (das sind reale Beispiele), dann ist das schon ein gutes Gefühl, wenn man das das so erklären kann, dass das Gegenüber es auch versteht - dazu muss man es aber selbst erst mal verstanden haben.
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Für eine erste schnelle Orientierung: Duden, Basiswissen Schule
+1 für die Basiswissen Schule Bücher, ich finde die super 🙌
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Danke euch! Natürlich muss man sich unterordnen können, aber so ists doch überall wenn man wo neu beginnt. Mir ging es auch weniger ums bestehen, mehr um den „Sinn“ dahinter.
Mit dem fortgeschrittenen Alter meine ich so Ende 30
Okay, mit dieser zeitlichen Präzisierung falle ich definitiv in deine Zielgruppe 😉 Aber was soll ich sagen - es ist mein Traumjob und ich kann mir nicht vorstellen, nochmal etwas anderes zu machen.
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(...) weil Promotionen bekannte Selbstläufer sind?
You made my day
Der ist wirklich genial, muss ich mir unbedingt merken...
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laleona Ich schliesse mich an - unter solchen Bedingungen würde ich keinen Tag überstehen. Du hast meinen grössten Respekt und Dank dafür, dass du diese Arbeit machst
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Also ich muss ja zugeben, ich habe bisher weder Studien zu den Impfstoffen noch Statistiken gelesen, sondern... nun ja... mich einfach impfen lassen (2 mal plus Booster) - in dem Wissen, dass ich bisher jedes Arzneimittel und jede Impfung problemlos vertragen habe. Nachdem ich keine Ahnung von Pharmazie und Epidemologie habe und mich diese Themen auch, ehrlich gesagt, sehr peripher interessieren, vertraue ich schlicht und einfach darauf, dass die professionell damit befassten Personen schon Ahnung von dem haben, was sie tun.
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In der Schweiz benötigt man kein Hochschulstudium (aber Schwitzer Dütsch). Die Chancen im Ausland ohne abgeschl. Lehrerausbildung eingestellt zu werden sind auch nahezu nicht vorhanden.
Ich sehe schon, du hast umfassende Recherchen zur Lehrerausbildung in anderen Ländern angestellt. Die Quelle war die BILD-Zeitung?
Wichtiger: Der Arbeitsplatz Schule erfordert sehr viel an Wissen. Jedoch kein wissenschaftliches Fachwissen. Die Schüler sollen lernen, hierbei muss der Lernprozess richtig gesteuert werden. Ob man den Stoff selbst beherscht ist dabei irrelevant solange man die Schüler richtig fördern kann.
"Herr Philio, können Sie mir sagen, was ich in meiner Rechnung falsch gemacht habe? Ich finde den Fehler nicht."
"Tut mir leid, ich habe keine Ahnung. Wissen Sie, es ist irrelevant, ob ich als Ihr Mathematiklehrer den Stoff beherrsche, solange ich Sie richtig fördern kann."
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Mathe würde dir als Erweiterungsfach vielleicht helfen, ja. Aber ich würde das Ganze aus einer anderen Richtung angehen. Welches Fach studiert du gerne? Welches Fach kannst du dir vorstellen, Jahrzehnte zu unterrichten? Nur auf die Einstellungsmöglichkeiten zu schauen, greift zu kurz. Ja, vielleicht bringt ein Zweitfach einen Vorteil, aber du musst es auch dann unterrichten. An meiner Schule wurde ich nur wegen meines Zweifachs Mathe angestellt und ich unterrichte nur dieses - mein Erstfach Physik gibt es an meiner Schule nicht. Mir persönlich macht das nichts aus, ganz im Gegenteil.
Du hast viele mögliche Zweifacher in die Diskussion eingebracht, aber würdest du die wirklich alle gerne studieren und auch unterrichten? Chemie und Biologie würde ich persönlich niemals studieren, selbst wenn sie mir eine 100%ige Einstellungsgarantie brächten, denn für mich wäre das Studium schon der Horror.
Ich denke, was dir am meisten hilft - mehr als ein Zweifach - ist Networking. Gehe an Schulen, hospitiere dort, mach dort Praktika wenn möglich, hinterlasse einen guten Eindruck und bleibe den Leuten dort in guter Erinnerung. Wenn dann wirklich einmal Stellen zu besetzen sind, wird dir das am ehesten helfen 🙂
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Und ja, wir haben echt Kollegen, deren Frauen heimlich Spyware auf ihre Smartphones installiert haben, um jederzeit sehen zu können, wo sich das Gerät gerade befindet (GPS-Position). Im Lehrerzimmer ist dann auch schon mal Thema, wie man dieser Überwachung mittels FakeGPS entgehen kann.
What? Und ich dachte schon, mich kann nichts mehr schockieren… Aber das wirft schon Fragen auf: Wie schaffen die Ehefrauen es, etwas „heimlich“ zu installieren? Nachdem die Kollegen die heimlich installierte Spyware offensichtlich entdeckt haben - warum löschen sie die nicht? Und vor allem: Warum reichen sie nicht die Scheidung ein?
Aber im Ernst: Erwachsene Männer suchen lieber nach Möglichkeiten, ihr GPS Signal zu faken als mit ihrer Partnerin eine grundlegende Diskussion über ihre Beziehung zu führen? Uff, das muss ich erstmal sacken lassen…
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