Beiträge von Philio

    Wie du selbst festgestellt hast, sind die beruflichen Schulen sehr heterogen. Wie schon xwaldemarx schrieb, kann dir hier die Schule am besten weiterhelfen, wenn es um die konkret verwendeten Bücher geht. Sonst kann ich dir einfach einige der bekannten Standardlehrbücher für Physik auflisten, die sind in jedem Fall als Ideenquelle nicht schlecht, auch wenn du in der Klasse nicht damit arbeitest bzw. arbeiten kannst ... in Metalltechnik kenne ich mich nicht aus.


    Die Verlagslinks sind entweder allgemein oder für Baden-Württemberg, du kannst aber Filter nach Bundesländern, Schularten usw. dort einstellen. Es gibt aber auch noch mehr Reihen, da musst dich bei den bekannten Verlagen durchklicken...


    https://verlage.westermanngrup…he/DBPH/Dorn-Bader-Physik
    https://www.klett.de/produkt/l…and-1/schulart-20/fach-60
    https://verlage.westermanngrup…he/METZPHY/Metzler-Physik
    https://www.cornelsen.de/lehrk…68/titel?back_link=search
    http://www.duden-schulbuch.de/…59969.de/lehrwerke-physik


    Sehr empfehlenswert ist übrigens die Reihe "Physikalische Schulexperimente", die Beschreibungen (mit Bildern) sind sehr praxisnah:


    https://www.cornelsen.de/lehrkraefte/reihe/r-5202/ra/titel


    Ebenfalls sehr empfehlenswert als Quelle für Freihandexperimente im Unterricht ist das hier:


    https://www.friedrich-verlag.d…freihandexperimente-62535


    Viel Erfolg!

    Weiß jemand, wo ich dieses Fach studieren kann? bzw. auf welchem Weg ich Berufsschullehrerin werde, die Versicherungskaufleute lehrt?

    Eventuell sehe ich in dieser Aussage ein verstecktes Missverständnis - bitte entschuldige, falls dem nicht so ist. Du unterrichtest als studierte Wirtschaftspädagogin mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit nicht ausschliesslich Versicherungskaufleute oder andere kaufmännische Berufe, sondern auch Wirschaftsfächer an den Vollzeitschularten wie Berufskolleg oder Wirtschaftsgymnasium - wo du eben gebraucht bzw. eingesetzt wirst. Nur dass du da nichts falsch verstehst.


    Anerkannte Studiengänge für BW gibt's an den Universitäten Hohenheim, Konstanz und Mannheim. Details siehe hier unter "Kaufmännische Schulen":


    http://www.studienwahl.de/de/s…en-wuerttemberg0224.htm#4


    Das mit dem Quereinstieg ohne Studium nennt sich in BW "Technische Lehrkraft". Obwohl ich während meiner eigenen kaufmännischen Berufsausbildung solche Lehrer hatte, kenne ich das Verfahren nur vom Hörensagen, bzw. kenne diese Seite


    https://www.lehrer-online-bw.d…eg-Technische-Lehrkraefte


    Vielleicht weiss ja jemand hier aus dem Forum mehr darüber, wie das abläuft. Verdienen wirst du auf diesem Weg aber auf jeden Fall weniger.

    Hallo zusammen


    Kennt jemand gute Quellen für planimetrische Winkelbestimmungsaufgaben (Lehrbücher, Aufgabensammlungen, Internet)? Die Aufgaben dürfen gerne komplexer sein, aber müssen mit dem Standardschulstoff lösbar sein (also keine Matheolympiadeaufgaben o.ä.).


    Vielen Dank schon mal! :)

    Danke für den Hinweis, dass in der Schweiz "Grundschullehrer" nicht studieren müssen.

    Mir ist unklar, wo du diesen Hinweis gelesen haben willst - Wollsocken80 schrieb eindeutig, dass die Primarlehrerausbildung in der Schweiz an Pädagogischen Hochschulen stattfindet. Das Studium dort ist kein Universitätsstudium, aber trotzdem ein Hochschulstudium. Das liegt daran, dass in der Schweiz die PH den Fachhochschulen zugeordnet sind (manche sind Abteilungen eine FH, manche sind eigenständig).

    Was mich aber immer noch stutzig macht ist die Tatsache, dass Seiteneinsteiger vom ersten Tag an Unterricht übernehmen. Irgendwie liegt das immer noch außerhalb meiner Vorstellungskraft. Denn man hat doch zu diesem Zeitpunkt noch nie einen Blick in das Curriculum werfen können, kennt auch sonst die feineren Inhalte nicht und hat auch gar keine Ahnung von Dokumentation und Notengebung.

    Geh' das Ganze doch proaktiv an und frag' gleich nach Unterstützung (falls dir das nicht schon gleich angeboten wird), z. B. direkt die Fachleiter für deren Fachbereich du ja einen Gewinn darstellst - also sollten sie daran interessiert sein, dass schnell alles Rund läuft. Oder ist vorgesehen, dass du einen Mentor bekommst? Dann kann du sie/ihn direkt fragen. Von meinem Mentor habe ich über Unterrichtspraxis mehr gelernt als in allen erziehungswissenschaftlich-pädagogischen Seminaren zusammen.

    Habe ich es richtig im Kopf, dass der Doktor-Titel in Deutschland integraler Bestandteil des Namens ist?

    Nein, ist er nicht. Wäre dem so, würde die Eintragung in Melderegister und Ausweisdokumente von Amts wegen erfolgen. Da die Eintragung aber optional ist, kann der Doktorgrad (entgegen dem Volksmund auch rechtlich kein "Titel") kein Namensbestandteil sein, denn ohne den Antrag auf Eintragung erfährt die Behörde davon nie etwas. Der Dr. ist ein Namenszusatz, mit dessen Erwerb allerdings kein Anspruch auf Anrede mit diesem Grad verbunden ist.


    Details siehe hier:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Doktor#Doktorgrad


    und hier:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Namenszusatz#Deutschland_2

    @Kalle29 Deine Erwähnung von LabView oder Microcontrollern bereitet mir schon wieder Sorge, denn davon habe ich absolut keine Ahnung.
    Das ist sowieso meine größte Sorge, im Physikbereich nicht schnell genug das Wissen wieder auffrischen zu können.

    Was Microcontroller angeht, so wird es sehr wahrscheinlich auf Arduino oder Raspberry Pi hinauslaufen - dafür gibt's aber Tonnen Material im Netz. Google einfach mal "Schulprojekte Arduino" oder sowas für ein paar Ideen, falls du nach Projekten mit Microcontrollern gefragt werden solltest. ;)

    Kann ich denn als deutscher Gymnasiallehrer auch an einer Sekundarschule unterrichten?

    Im Prinzip ja. Die Frage ist, wie attaktiv du für die Schulleitungen als Kandidat bist, da ja ein Sekundarlehrer typischerweise drei bis vier Fächer unterrichtet, beziehungsweise ob du ein volles Pensum bekommen kannst.


    Umfasst ein Gymnasium in der Schweiz lediglich die Oberstufe/Sek II und alle Schüler gehen – ähnlich der Gesamtschule in D. - gemeinsam auf die Sekundarschule?

    Meistens. In einigen Kantonen gibts es auch ein Langzeitgymnasium, dass an die Primarschulzeit direkt anschliesst, in etwa vergleichbar mit dem Gymnasium in D. Das Kurzzeitgymnasium ist verbreiteter, es dauert 4 Jahre und typischerweise wird nach der dritten oder vierten Klasse der Sekundarschule auf das Gymnasium gewechselt - Voraussetzung meistens eine bestandene Aufnahmeprüfung.

    Gibt es politische Bildung als Schulfach in der Sekundarschule?

    Ich kenne nur Geschichte und Staatskunde, bin aber kein Experte für die Sekundarschule.


    Dass in der Sek II das Monofach weit verbreitet ist, interpretiere ich jetzt für meinen individuellen Fall mal positiv, da ich - sofern sich eine Stelle findet - in jedem Fall an einem Gymnasium auch "nur" Englisch unterrichten könnte (korrekt?).

    Ja, korrekt. Allerdings kenn ich wirklich viele mit Monofach Englisch, die gerade Stellen suchen.



    Haben schweizer Absolventen bei der Jobsuche denn i.d.R. deutlich bessere Chancen oder hat die deutsche Ausbildung auch in der Schweiz ein gewisses Standing?

    Den Bildungsverantwortlichen ist die Qualität der deutschen Lehrerbildung durchaus bewusst, aber wer konkret bei einer Bewerbung die Nase vorne hat, hängt wirklich vom Einzelfall ab, denke ich - pauschal kann man da nichts sagen.


    Wo könnte man denn anfragen, ob meine Ausbildung zum "Politik und Wirtschaft"-Lehrer auch für das Fach "Wirtschaft und Recht" anerkannt werden könnte? (ohne gleich einen Anerkennungsantrag zu stellen) Ich hab immerhin nicht explizit WiPäd oder Wirtschaft studiert. Ggf. kommt ja auch "Geschichte und Staatskunde" in Frage.

    Direkt bei der EDK, würde ich sagen. Ob du dafür einen formalen und kostenpflichtigen Anerkennungsantrag einreichen musst, könne dir die Leute dort sicher auch sagen.

    Welche Stufe? Sek II, nehme ich an? Davon hängt z. B. die Antwort auf die Frage mit der Anzahl der Fächer ab ... aber 4 Fächer ist entweder Primarstufe oder Sek I, sehr wahrscheinlich mit kantonalen Unterschieden, aber da kenne ich mich nicht so gut aus. In Sek II ist traditionell das Monofach weit verbreitet, aber auch 2 Fächer wie in D sind nicht unüblich. In der Sek II gibt es tatsächlich Politik nicht als eigenständiges Fach, Wirtschaft gibt es in der Kombination "Wirtschaft und Recht", was dich für eine Wirtschaftsberufsschule interessant machen würde - habe einige Kollegen, die in D Wirtschaft oder WiPäd studiert haben. Englisch ist leider momentan gar nicht gesucht, hier gibt es sehr viele Absolventen.


    Aber schau vielleicht mal in diesen Thread, da hab ich schon ein paar Fragen beantwortet:


    http://www.lehrerforen.de/inde…&postID=409499#post409499


    Falls du noch weitere Fragen hast, gerne!

    Es sei erwähnt, dass ich die Möglichkeit habe, ab Januar des kommenden Jahres mein PhD in Astrophysik an der University of
    Melbourne, Australien, zu machen, es ist eines der 42 besten Universitäten der Welt. Fokus liegt auf dem SKA Projekt, dem Bau der größten
    Radio-Teleskopen-Anlage der Welt, es wird also wahrscheinlich immer das was zu tun geben. Nur leider gibt es keine dauerhafte
    Stelle und die Vorteile eines Doktors sind auch keine Bereicherung für die Lebensqualität, wenn man verdammt ist, die ganze Zeit
    vor dem PC zu verbringen.

    Noch als Ergänzung meine persönliche Perspektive. Ich hatte mich seinerzeit für Forschung und Promotion entscheiden und um es kurz zu machen: Wenn ich meine zwei Buchstaben wieder eintauschen könnte gegen die Lebenszeit, die sie mich gekostet haben, dann würde ich den Deal sofort machen!

    Hi Vanessa! :gruss:

    Ich bin Physikerin der TU Berlin und bin auf die Idee gekommen, den Quereinstieg in das Lehramt zu machen.



    Warum?
    Ich bin theoretische Physikerin und meine Zukunft liegt im Bereich der IT-Branche, also dauerhaft vor dem PC zu sitzen, wobei mir
    wirklich die zwischenmenschliche Interaktion fehlt.

    Kann ich sehr gut verstehen, war in der selben Situation wie du. Habe den Quereinstieg in der Schweiz gemacht, wobei es da anders ist als in D - in der Schweiz ist man systembedingt fast immer "Quereinsteiger", zumindest in der Sek II.


    1) Aufgrund meines nicht-geradlinige Lebenslaufes weiß ich nicht, wie groß meine Chanchen sind, für das berufsbegleitende
    Referendariat angenommen zu werden.

    Kenne mich in Berlin nicht aus, aber was man so hört ist man da mit M/Ph sehr begehrt... Unabhängig von Formalien: ich war beim Einstieg auch schon 40 mit "nicht-linearem" Lebenslauf und kann nur positives berichten.


    2) Ich habe recht unterschiedliche Erfahrungen gehört, das der Lehrerjob ein äußerste stressiger Job sei, sogar die Anfälligkeit
    für Burn-Out in dieser Berufsgruppe besondern hoch ist, wie sind eure Erfahrungen damit? Ich würde aufgrund der Belastung
    am Anfang nur eine 1/2 Stelle und später maximal eine 3/4 Stelle machen.

    Stressige und unstressige Phasen wechseln sich ab, kann man so pauschal nicht sagen. Burn-Out Anfälligkeit liegt oft in der Persönlichkeit, sehr oft gefährdet sind Menschen, die zu hohe Ansprüche an sich selbst haben und - etwas überspitzt formuliert - bis Nachts um 3 an jedem Komma ihrer Arbeitsblätter feilen. Man muss, gerade wenn man zum Perfektionismus tendiert, wirklich aktiv lernen es irgendwann auch "mal gut sein" zu lassen.


    3) Mathe und Physik sind bekannterweise nicht gerade die begehrtesten Fächer in der
    Schule und ich könnte mich vorstellen, bei vielen Frust zu erzeugen, Jugendlichen oder Kinder dazu zu zwingen etwas zu
    lernen, worauf sie keinen Bock haben. Erfüllt euch dieser Beruf?

    Ja! Ich unterrichte nur Mathe und tatsächlich ist das nicht gerade das Lieblingsfach vieler... aber einige ändern ihre Meinung auch und finden Mathe richtig spannend. Muss aber dazu sagen, dass meine Lernenden schon erwachsen sind und eine Berufsausbildung hinter sich haben.


    4) Ich weiß, es gibt Stoßzeiten bei Korrekturen von Klausuren, habe aber auch Horrorgeschichten von Überstunden gehört.
    Wie gelingt euch die Zeiteinteilung? Ist dies vereinbar mit eurem Leben oder anderweitigen Aktivitäten?

    Am Anfang ist es schwierig, ganz klar. Man muss erstmal viel Zeit investieren, vor allem in die Vorbereitung der Stunden - das wird aber mit der Zeit und der gewonnenen Erfahrung besser. M/Ph sind verglichen mit Sprachen dankbar was Korrektur angeht, aber manchmal hilft nur an den Schreibtisch sitzen und erst dann wieder aufstehen, wenn die Stapel durch sind...


    Das Beste am Job ist für mich die freie Zeiteinteilung - es muss alles gemacht werden, aber abgesehen von Konferenzen oder Besprechungen kann ich allein entscheiden, wann ich was mache. Tatsächlich habe ich mehr Zeit für andere Aktivitäten als in einen "9 to 5"-Job, aber dafür sitze ich auch mal am Sonntag oder spätabends am Schreibtisch - das macht mir nichts aus, ich kann gut zwischen Job und Privatleben "switchen".

    Ich stelle die Frage, weil mir die Lehrer an meiner Schule erzählt haben, dass ich mind. 6 Jahre bis zum 1. Stex einplanen soll.

    Na, dann mach das doch und freue dich, wenn es schneller geht! Ganz im Ernst: Kein Mensch kann dir sagen, wie gut du mit dem Studium zurechtkommen und wie lange du brauchen wirst. Das gehört zu den Unwägbarkeiten des Lebens. Ich kannte Leute, die in Regelstudienzeit studiert haben; ich kannte Leute, die sehr viel länger gebraucht haben; ich kannte Leute, die nach dem ersten Semester aufgegeben haben. Aber was hilft dir das? Du bist nicht diese Leute.


    Was übrigens bei den meisten die Studienzeit verlängert, auch wenn sonst alles optimal gelaufen ist, ist die Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen. Hier werden gerne noch ein/zwei Semester drangehängt - meistens eine gute Investition.

    Danke für den guten Tipp!

    Um dir die Entscheidung nicht ganz so einfach zu machen, hier noch ein (zum vorigen) ganz entgegengesetzter Tipp. ;) Wäre ich nochmal ganz am Anfang würde ich mit dem Wissen von heute sofort Lehramt studieren und alle Umwege in (Universitäts-)Forschung und Industrie/Privatwirtschaft bleiben lassen.


    Was ich aber ganz bestimmt NIEMALS gerne sein möchte, wäre Freiberufler, Selbstständiger, Unternehmensgründer etc. - auch nicht für noch so viel Geld. Der Grund? Ich schlafe Nachts sehr gut, was vor allem daran liegt, dass ich mir keine Sorgen machen muss, wo am Monatsende mein Geld zum Leben herkommt - nämlich von meinem Arbeitgeber. Existenzgründer bewundere ich für ihren Mut, aber für mich wäre das nichts.

    Zumal es ja wirklich ein immenser Unterschied ist, ob man 6- bis 10-Jährige oder 15- bis Mitte-20-Jährige unterrichtet. Ich unterrichte an einer beruflichen Schule und wollte keinen einzigen Tag in der Grundschule unterrichten müssen!

    Als Ergänzung zu meinem letzten Beitrag möchte ich das auf jeden Fall mit unterschreiben - GS wäre für die Kinder und mich eine Loose-Loose-Situation. Die Arbeit mit Erwachsenen gefällt mir hingegen sehr gut und auch fachlich möchte ich gerne anspruchsvollere Themen machen. Mein Respekt gilt allen, die mit Grundschulkindern arbeiten, aber das wäre absolut nicht meins.

    Ein Fach wie bspw. Deutsch möchte ich nicht wählen, da mich der Korrekturaufwand in der Sek II abschreckt und ich auch keine Begeistung für Literatur empfinde. Naturwissenschaften und Theologie kommen als Kompromiss nicht in Frage.

    Für mich persönlich ist der Korrekturaufwand nur bedingt ein Kriterium - das Wichtige ist, dass dich das Fach interessiert. Wenn zu dem Fach dann der entsprechende Korrekturaufwand gehört, dann ist das so - wer A sagt muss auch B sagen ;) .


    Hast du schon mal an Wirtschaft gedacht?


    - Man steht als männliche Theorielehrkraft oftmals vor Klassen mit 80-100% Frauenanteil (ich war am Ende der Erzieherausbildung der einzige Mann in meinem Jahrgang). Das stelle ich mir ähnlich anstrengend und herausfordernd vor wie als weibliche Lehrkraft jahrzehntelang Technikerklassen voller Kerle zu unterrichten.

    Ich hatte (als Mann) bisher nur solche Klassen und habe das bisher nicht als Problem empfunden - aber frag doch mal deine ehemaligen Lehrer aus der Erzieherausbildung (falls da Männer dabei waren) wie sie das sehen. Das hängt stark von der betroffenen Person ab, ob das als herausfordernd gesehen wird oder nicht, denke ich.

    Ich möchte Lehramt für Gymnasien in Bayern studieren. Mit welcher Kombination habe ich bessere Chancen und welche Kombination ist eurer Meinung am schwierigsten?
    1. Ma/ Phy
    2. Ma/ Inf
    3. Phy / Inf

    Noch ein Aspekt zu Ph: Wenn du Ph studieren willst, muss dir auch bis zu einem bestimmten Grad das Experimentieren liegen - ein reines "Theoriestudium Physik" kenne ich jedenfalls nicht. Im Lehramtsstudium gilt das umso mehr, denn du musst später selbst Demonstrationsexperimente planen/aufbauen/durchführen, Schülerexperimente planen/aufbauen/betreuen, usw. und das wird wahrscheinlich einen nicht unerheblichen Teil deiner Arbeitszeit ausmachen. Wenn dir also das Experimentieren und alles was damit zusammenhängt, gar nicht liegt, dann nimm nicht Ph.

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