Hm, ich versuch's mal ... zu Deutsch kann ich nichts sagen, aber Klafki war ja Allgemeindidaktiker.
Da liegt auch der springende Punkt - wenn du nach Klafki argumentierst, solltest du eine überfachliche Perspektive einnehmen. Nach Klafki hat Allgemeinbildung das Ziel, Menschen zu aktiven Mitgliedern einer demokratischen Gesellschaft zu machen usw. usf. Für eine didaktische Analyse ist das das übergeordnete Ziel - jedenfalls für Klafki.
Gegenwartsbezug: Schüler schreiben bald eine Klassenarbeit, und eine Fächerübergreifende Facharbeit... (das kanns nicht sein oder?)
Neiiin! Da geht es wirklich um die Bedeutung des Themas im Leben deiner Schüler und welche Bedeutung es - pädagogisch gesehen - haben sollte. Google doch mal "klafki leitfragen" da findest du viele mögliche Formulierungen, die das erläutern. Für mich als Nicht-Sprachlehrer finde ich das schwierig zu beantworten... du musst hier meiner Meinung nach argumentativ auch den Sprung vom Fachlichen ins Überfachliche schaffen.
Zukunftsbezug finde ich einfacher aus dem Ergebnis deiner Sachanalyse abzuleiten - "Argumente begründen und ausformulieren". Da kann man seitenlanges Blabla über aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Diskurs, gebildeter Mensch als Teil der Gesellschaft, Grundvoraussetzungen der Demokratie, Werte, usw. schreiben 
Bei Zugänglichkeit geht es wirklich um's Verstehen bzw. um's Beibringen. Ganz plakativ: wie macht man das stufengerecht anschaulich? Idealerweise sollte ein "Aha-Effekt" auf Schülerseite erzeugt werden.