Für meine Schule gesprochen: Mit dem Alter und dem Lebenslauf Null Chancen. Die Bewerbung würde nicht mal zur Durchsicht an den Fachvorstand weitergereicht werden.
Bei uns schon 😉 Wir hatten schon Neueinsteiger, die älter waren.
Für meine Schule gesprochen: Mit dem Alter und dem Lebenslauf Null Chancen. Die Bewerbung würde nicht mal zur Durchsicht an den Fachvorstand weitergereicht werden.
Bei uns schon 😉 Wir hatten schon Neueinsteiger, die älter waren.
Hallo Alle zusammen:
Könntet Ihr mir eine Einschätzung geben wie meine Aussichten wären als älterer Seiteneinsteiger, so mit Ende 50? Und wie ich als Lehrer unter Kollegen aufgenommen werden würde?
Mein Hintergrund: Lebe seit 25 Jahren in den USA, besitze PhD in VWL, und arbeite seit fast 20 Jahren als Universitätsprofessor. Ich denke, dass ich qualifiziert wäre Wirtschaft, Mathematik, Englisch, und Spanisch zu unterrichten. Ich denke, dass meine Präferenz Gymnasium wäre.
Falls die Schweiz auch eine Option wäre … Wirtschaft und Recht ist das meistgewählte Schwerpunktfach an Gymnasien und auch an Berufs-/Berufsmaturitätsschule könntest du unterrichten. Du bräuchtest auch nicht notwendigerweise ein zweites Fach. Nachteil: Sehr wahrscheinlich müsstest du Credits in Recht nachholen - das mussten alle Wirtschaftslehrer, die ich kenne und die nicht in der Schweiz studiert haben. Das geht normalerweise aber auch berufsbegleitend, ebenso wie das pädagogische Studium an einer PH.
Aber auch hier gilt, wie in Deutschland - für die Anerkennung zählen nur formale Kriterien: Egal welche Erfahrung du hast, anerkannt wird dir nur das, was auf dem Papier steht. Dein (Haupt-)Fach muss dem Fach entsprechen, in dem du deine Diplom- oder Masterarbeit geschrieben hast. Doktor hilft eventuell bei der Anstellung, für die Anerkennung zählt nur der Studienabschluss.
Es wird ungemütlich für Frau Weidel:
https://www.bluewin.ch/de/news…demonstriert-2569493.html
Ich überlege grade, ob ich wohl hinfahre, das Wetter soll gut sein am Wochenende.
Hmm, ist von mir aus ein bisschen weit weg… und ich hab Samstagsunterricht 😉
Bei ihr frage ich mich immer, welche Hirnverdrehungen sie wohl braucht, um ihre kognitiven Dissonanzen zu managen. Jedenfalls liegt das weit jenseits meiner Vorstellungskraft. Aber anscheinend ist das wohl möglich - jemand wie Peter Thiel scheint dazu auch in der Lage zu sein. Möglicherweise ist das Leben in einem Milliardärsbubble zusätzlich hilfreich dabei 😝
Vernetze dich mit deinen Kolleginnen und Kollegen, mit denen du gemeinsam im Seminar bis und tausche dich mit ihnen aus - ihr seid alle in einem Boot und niemand muss das Ref als Einzelkämpfer durchstehen.
Es ist unglaublich schwierig, den KollegInnen zu vermitteln, dass der individuelle Stundenplan ein Teil des Gesamtstundenplans ist, der wiederum von so vielen Faktoren abhängt, dass eben nicht alle Wünsche erfüllbar sind und ein "schlechter" Plan nicht Ausdruck von Unfähigkeit oder Unwille des Stundeplanteams ist, sondern ein Ergebnis des Versuchs, überhaupt einen akzeptablen Plan hinzubekommen, der gleichzeitig möglichst viele Wünsche der KollegInnen berücksichtigt - und das alles immer vor dem Hintergrund, dass die ungekürzte Erteilung des Unterrichts nach Stundentafel das Primat ist.
Nebenbei gibt es noch einen Kollegen, der durch Intrigen uns als Schulleitung das Leben schwer macht.
Eigentlich ist das Common Sense, sollte man meinen...
Als Vertretung für Kolleginnen war ich auch schon ein Jahr lang mit an der Erstellung des Stundenplans beteiligt und weiss daher, wie das so ist. Aus meiner Erfahrung von damals kann ich sagen: Es wird alles versucht, um alle Wünsche zu ermöglichen und persönliche Lebensumstände, so weit es irgendwie geht, zu berücksichtigen. Anscheinend haben die offene Kommunikation des Stundenplanteams und die Erfahrungen, die Kolleginnen und Kollegen mit vergangenen Stundenplänen gemacht haben, eine Vertrauensbasis geschaffen - allen ist bewusst, dass das Team mit der Einstellung, das bestmögliche für die einzelne Lehrperson herauszuholen, an die Planung herangeht, aber das gewisse Kompromisse im Zweifelsfall unvermeidlich sind.
Persönliche Erfahrung mit dem Anerkennungsverfahren habe ich nicht, daher kann ich nur auf die EDK Seite verweisen:
https://www.edk.ch/de/themen/d…ung/auslaendische-diplome
In den FAQ steht, dass für EU Bürger das Verfahren bis zu 4 Monate dauert. Das halte ich für realistisch.
An meiner Schule ist das „immer schon“ so. Aber hier in der Schweiz gibt es zumindest in den Städten sowieso kaum freie Parkplätze.
Für die Schulparkplätze gibt es ein Jahresabo für Lehrpersonen und Angestellte, das vergleichsweise günstig ist (ca. CHF 400 pro Jahr, wenn ich mich nicht täusche - ich habe ja kein Auto 😉). Lernende können dementsprechend (jedenfalls Mo.-Fr. bis jeweils 15:30) nicht dort parken. Das Abo wird auf dem persönlichen Badge codiert, der auch die Türen öffnet. Wir haben einen Aussenparkplatz und eine Tiefgarage, das Abo gilt für beides. Einen festen Platz hat man dementsprechend nicht… „first come, first serve“. Ab 15:30 können die Parkplätze gegen Gebühr von Externen genutzt werden (die Schulen an unserem Campus haben auch Weiterbildungsabteilungen, die Kurse sind meistens abends). Am Wochenende und in den Ferien ist der Aussenparkplatz frei zugänglich.
Fairerweise muss ich aber erwähnen, dass unsere Schule dem Bahnhof direkt gegenüber liegt (direkt heisst, vom äusseren Rand des Schulgeländes bis zum nächstgelegenen Gleis sind es etwa 10 Meter 🙂).
Biden hat Personen vorsorglich begnadigt (ich wusste bis letzte Woche gar nicht, dass dieser "Schutzbrief" möglich ist), um sie vor Trump zu schützen.
Das wusste ich bis vor einem Monat auch nicht, aber wofür hat man YouTube 😉
Genauer gesagt, den Kanal von Glenn Kirschner (ehemaliger Federal Prosecutor), dessen Videos allgemein sehr sehenswert sind (liegt auch an seine Stimme - von ihm würde ich jedes Hörbuch kaufen 😂).
Wer an einer detaillierten Analyse interessiert ist, habe mal zwei seiner Videos herausgesucht.
Hier das Video zu „pardon the innocent“:
Und hier seine Reaktion, nachdem Biden die Begnadigungen tatsächlich ausgesprochen hat:
Was mich noch interessiert: Wie hoch ist das Gehaltsgefälle etwa zwischen Privatschule und staatlicher Schule?
Direkt gesagt- ich habe keine Ahnung 🤷🏻♂️ und kenne persönlich niemanden, der an einer Privatschule arbeitet. Daher würde ich mich der Schätzung von Antimon anschliessen. Was die kantonalen Schwankungen im öffentlichen Schulsektor betrifft, da gibt es das (hatte ich schon einmal gepostet, wenn ich mich richtig erinnere… grad keine Lust, die Suchfunktion anzuwerfen 😂):
Ich bekomme meine Updates über den Preview Channel, also einige Zeit vor den „normalen“ Usern. Win 11 hatte ich installiert als es verfügbar war - besondere Vorkehrungen hatte ich nicht getroffen. Es gab kein Problem.
Was noch schwierig werden könnte, ist die Anerkennung des Hauptfachs - zumindest für Sek II an Gymnasien/Berufsmaturitätsschulen muss das Hauptfach dem Fach entsprechen, in dem die Masterarbeit geschrieben wurde. Eventuell besteht aber bei Sek I ein grösserer Spielraum.
Eine andere Möglichkeit wäre noch eine gewerbliche oder technische Berufsschule (ohne Berufsmaturität) - je nach Schwerpunkt deines ingenieurwissenschaftlichen Studiums gibt es da eventuell einfachere Möglichkeiten in der Berufslehre zu unterrichten, da typischerweise für diese Lehrberufe kein Fachstudium der Lehrperson vorausgesetzt wird (die meisten Lehrpersonen im gewerblichen Bereich haben die höhere Fachschule abgeschlossen und die Pädagogik am EHB studiert). Dein wirtschaftswissenschaftlicher Anteil alleine könnte dich für Allgemeinbildenden Unterricht (ABU) qualifizieren. Falls dich das auch interessieren sollte, müsstest du dich an das EHB wenden.
Also ich verwende Linux gerne… mit WSL 2 unter Windows 11 😂
Aber ganz im Ernst: Aktiviert das automatische Update.
Ja, ja, ich weiss, die Tante zweiten Grades eines entfernten Bekannten hatte mal Probleme nach einem Update und wartet seither mit dem Update, bis die Bugs behoben sind… in einem nächsten Update mit potenziell anderen Bugs 😉
Tatsache ist halt nunmal, dass Betriebssysteme sehr komplexe Software sind und dass es keine bugfreie Software gibt. Rein statistisch ist immer irgendjemand betroffen, und das sind auch die, über deren Probleme man in den entsprechenden Foren liest. Über die Millionen Updates, die ganz problemlos so funktionieren wie sie sollen, schreibt natürlich niemand eine Nachricht in ein Forum.
Jedenfalls bin ich auf dem Preview-Updatekanal und selbst da gab es nie ein Problem, das mir als User überhaupt aufgefallen wäre. So dramatisch kann das mit den Bugs, nach denen „gar nichts“ mehr funktioniert, anscheinend nicht sein 🙂
Du bist eindeutig komisch ...
Ich weiss 😂 Du bist auch nicht die erste, die das feststellt... 🤭
Das eigentlich Schicke an Python finde ich persönlich die Libraries und damit verbunden die Tatsachen, dass mit einem Paketmanager wie Conda (ich nutze conda-forge) das Auflösen der Abhängigkeiten in den meisten Fällen ziemlich gut klappt - zumindest, soweit es mich betrifft.
Im Gegensatz zu Julia, die ich von der Idee her super finde, die aber praktisch unter einem ziemlichen Entwicklungschaos zu leiden scheint - die Cummunity hat sich da anscheinend noch nicht auf einen gemeinsamen roten Faden einigen können. Jedenfalls war das so, als ich vor einem halben Jahr mal etwas probieren wollte und an inkompatiblen Paketen gescheitert bin.
Python ist für Leute, die eigentlich keine Lust auf Informatik haben. Es hat schon einen Grund, dass es im Scientific Computing unterdessen so weit verbreitet ist. Als Naturwissenschaftlerin interessiere ich mich nicht für Code-Optimierung sondern für die Auswertung meiner Daten. Wobei in dem Bereich Fortran wohl auch nie aussterben wird
Also ich programmiere mega gerne in Python 😇
In C++ würde ich nichts mehr machen wollen, dazu ist mir die Sprache bzw. das ganze Ökosystem inzwischen zu Old School und meine Lieblingssprache war C++ noch nie, auch nicht, als ich vor einer gefühlten Ewigkeit (wobei... nicht nur gefühlt, ist schon fast 10 Jahre her 😅) damit noch meine Brötchen verdient habe 😂
Wenn eine systemnahe Sprache, dann würde ich mir tatsächlich Rust überlegen. Oder abwarten, ob Google mit Carbon tatsächlich den grossen Wurf schafft.
Fortran mochte ich immer schon gerne, da werde ich vielleicht mal wieder einen Blick einwerfen, wenn ich Zeit dazu habe.
Darf man das fragen?
Denkt ihr an die Schule?
Überdenkt ihr eure Arbeit?
Oder „schaltet“ ihr komplett ab?
Ja
Ja
Nein
Jein
Mehr Kontext: Meine Arbeit empfinde ich nicht als Belastung, daher belasten mich auch die Gedanken an meine Arbeit nicht. Es gibt für mich also keinen Grund „komplett abschalten“ zu müssen - den gibt es während der Unterrichtszeit auch nicht. Wenn ich mich gedanklich mit meiner Arbeit beschäftigen möchte oder muss, dann mache ich das, und wenn nicht, dann nicht.
Da bin ich schon ...
Jetzt frage ich mich, ob es möglich ist und wie meine Chancen in der Schweiz zu unterrichten sind oder ob mir was fehlt.
Kurz gesagt, dir fehlt ein abgeschlossenes Referendariat. Über den Weg der Anerkennung eines ausländischen Abschlusses geht es nicht - nachdem du keinen berufsqualifizierten Abschluss erworben hast, kann dir auch keiner anerkannt werden. Was dir anerkannt werden kann, sind deine bisher erbrachten Studienleistungen - für dich bedeutet das, dass du hier in der Schweiz an einer PH noch nachstudieren müsstest. Zumal es deine Studienfächer hier auf Sek 1-Stufe nicht als eigenständige Unterrichtsfächer gibt - beide sind in Integrationsfächer eingebunden (Biologie im Fach Natur und Technik und Geografie in Räume, Zeiten und Gesellschaften... oder so ähnlich). Ausserdem werden in der Schweiz Sek-1-Studierende in 4 Unterrichtsfächern ausgebildet, nicht nur in 2... insgesamt sind die Ausbildungswege für Sek 1 zwischen Deutschland und der Schweiz nicht sehr kompatibel. Wie es genau in deinem Fall aussieht - dazu müsstest du eine schweizerische PH kontaktieren.
Zum Thema Mieten vs. Kaufen verweise ich mal auf ein Video von Ben Felix (dessen Videos ich allgemein für sehr empfehlenswert halte).
Bei uns ist es eine Neujahrsfeier, sie findet immer im Januar in demselben Restaurant statt. Den Veranstaltungsraum des Restaurants haben wir dafür gemietet, es gibt jedes Jahr ein Buffet: Salat, Raclette, Dessert. Alle sind eingeladen, und ich gehe da sehr gerne hin 🙂
Nicht speziell vor Weihnachten, aber… (aushol) persönlich bin ich nicht so der Fan von Filme schauen, ich mag lieber etwas aktiveres, z. B. ein Quiz, und bringe dann auch Schokoloade in prismaförmiger Verpackung als Preis mit 😉
Einen Film habe ich tatsächlich einmal angeschaut (aber nicht vor Weihnachten). Mehrwert… hm, vielleicht den, dass der Film der Mathematik ein gewissen glamouröses Flair gibt - eine Kombination, die ausserhalb der Vorstellungskraft der meisten Menschen liegt 😂 Es war „21“ 😇
Ui, weisst du noch, wo du das gemacht hast? Also war das ein frei zugängliches online Tool? Ich komme da sicher ein gutes Stück weiter rechts raus.
Bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube, es war Smartvote:
https://www.smartvote.ch/de/group/527/election/23_ch_nr/home
Das ist noch von 2023, die aktualisieren die Fragen erst wieder, wenn Wahlen anstehen. Aber das macht ja nichts, für die eigene Standortbestimmung reicht es 🙂
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