Beiträge von Philio

    Was mich noch interessiert: Wie hoch ist das Gehaltsgefälle etwa zwischen Privatschule und staatlicher Schule?

    Direkt gesagt- ich habe keine Ahnung 🤷🏻‍♂️ und kenne persönlich niemanden, der an einer Privatschule arbeitet. Daher würde ich mich der Schätzung von Antimon anschliessen. Was die kantonalen Schwankungen im öffentlichen Schulsektor betrifft, da gibt es das (hatte ich schon einmal gepostet, wenn ich mich richtig erinnere… grad keine Lust, die Suchfunktion anzuwerfen 😂):


    https://www.watson.ch/!273447379

    Ich bekomme meine Updates über den Preview Channel, also einige Zeit vor den „normalen“ Usern. Win 11 hatte ich installiert als es verfügbar war - besondere Vorkehrungen hatte ich nicht getroffen. Es gab kein Problem.

    Was noch schwierig werden könnte, ist die Anerkennung des Hauptfachs - zumindest für Sek II an Gymnasien/Berufsmaturitätsschulen muss das Hauptfach dem Fach entsprechen, in dem die Masterarbeit geschrieben wurde. Eventuell besteht aber bei Sek I ein grösserer Spielraum.


    Eine andere Möglichkeit wäre noch eine gewerbliche oder technische Berufsschule (ohne Berufsmaturität) - je nach Schwerpunkt deines ingenieurwissenschaftlichen Studiums gibt es da eventuell einfachere Möglichkeiten in der Berufslehre zu unterrichten, da typischerweise für diese Lehrberufe kein Fachstudium der Lehrperson vorausgesetzt wird (die meisten Lehrpersonen im gewerblichen Bereich haben die höhere Fachschule abgeschlossen und die Pädagogik am EHB studiert). Dein wirtschaftswissenschaftlicher Anteil alleine könnte dich für Allgemeinbildenden Unterricht (ABU) qualifizieren. Falls dich das auch interessieren sollte, müsstest du dich an das EHB wenden.

    Also ich verwende Linux gerne… mit WSL 2 unter Windows 11 😂


    Aber ganz im Ernst: Aktiviert das automatische Update.


    Ja, ja, ich weiss, die Tante zweiten Grades eines entfernten Bekannten hatte mal Probleme nach einem Update und wartet seither mit dem Update, bis die Bugs behoben sind… in einem nächsten Update mit potenziell anderen Bugs 😉

    Tatsache ist halt nunmal, dass Betriebssysteme sehr komplexe Software sind und dass es keine bugfreie Software gibt. Rein statistisch ist immer irgendjemand betroffen, und das sind auch die, über deren Probleme man in den entsprechenden Foren liest. Über die Millionen Updates, die ganz problemlos so funktionieren wie sie sollen, schreibt natürlich niemand eine Nachricht in ein Forum.

    Jedenfalls bin ich auf dem Preview-Updatekanal und selbst da gab es nie ein Problem, das mir als User überhaupt aufgefallen wäre. So dramatisch kann das mit den Bugs, nach denen „gar nichts“ mehr funktioniert, anscheinend nicht sein 🙂

    Du bist eindeutig komisch ...

    Ich weiss 😂 Du bist auch nicht die erste, die das feststellt... 🤭


    Das eigentlich Schicke an Python finde ich persönlich die Libraries und damit verbunden die Tatsachen, dass mit einem Paketmanager wie Conda (ich nutze conda-forge) das Auflösen der Abhängigkeiten in den meisten Fällen ziemlich gut klappt - zumindest, soweit es mich betrifft.

    Im Gegensatz zu Julia, die ich von der Idee her super finde, die aber praktisch unter einem ziemlichen Entwicklungschaos zu leiden scheint - die Cummunity hat sich da anscheinend noch nicht auf einen gemeinsamen roten Faden einigen können. Jedenfalls war das so, als ich vor einem halben Jahr mal etwas probieren wollte und an inkompatiblen Paketen gescheitert bin.

    Python ist für Leute, die eigentlich keine Lust auf Informatik haben. Es hat schon einen Grund, dass es im Scientific Computing unterdessen so weit verbreitet ist. Als Naturwissenschaftlerin interessiere ich mich nicht für Code-Optimierung sondern für die Auswertung meiner Daten. Wobei in dem Bereich Fortran wohl auch nie aussterben wird

    Also ich programmiere mega gerne in Python 😇

    In C++ würde ich nichts mehr machen wollen, dazu ist mir die Sprache bzw. das ganze Ökosystem inzwischen zu Old School und meine Lieblingssprache war C++ noch nie, auch nicht, als ich vor einer gefühlten Ewigkeit (wobei... nicht nur gefühlt, ist schon fast 10 Jahre her 😅) damit noch meine Brötchen verdient habe 😂

    Wenn eine systemnahe Sprache, dann würde ich mir tatsächlich Rust überlegen. Oder abwarten, ob Google mit Carbon tatsächlich den grossen Wurf schafft.

    Fortran mochte ich immer schon gerne, da werde ich vielleicht mal wieder einen Blick einwerfen, wenn ich Zeit dazu habe.

    Darf man das fragen?

    Denkt ihr an die Schule?

    Überdenkt ihr eure Arbeit?

    Oder „schaltet“ ihr komplett ab?

    Ja

    Ja

    Nein

    Jein


    Mehr Kontext: Meine Arbeit empfinde ich nicht als Belastung, daher belasten mich auch die Gedanken an meine Arbeit nicht. Es gibt für mich also keinen Grund „komplett abschalten“ zu müssen - den gibt es während der Unterrichtszeit auch nicht. Wenn ich mich gedanklich mit meiner Arbeit beschäftigen möchte oder muss, dann mache ich das, und wenn nicht, dann nicht.

    Da bin ich schon ... :)


    Jetzt frage ich mich, ob es möglich ist und wie meine Chancen in der Schweiz zu unterrichten sind oder ob mir was fehlt.


    Kurz gesagt, dir fehlt ein abgeschlossenes Referendariat. Über den Weg der Anerkennung eines ausländischen Abschlusses geht es nicht - nachdem du keinen berufsqualifizierten Abschluss erworben hast, kann dir auch keiner anerkannt werden. Was dir anerkannt werden kann, sind deine bisher erbrachten Studienleistungen - für dich bedeutet das, dass du hier in der Schweiz an einer PH noch nachstudieren müsstest. Zumal es deine Studienfächer hier auf Sek 1-Stufe nicht als eigenständige Unterrichtsfächer gibt - beide sind in Integrationsfächer eingebunden (Biologie im Fach Natur und Technik und Geografie in Räume, Zeiten und Gesellschaften... oder so ähnlich). Ausserdem werden in der Schweiz Sek-1-Studierende in 4 Unterrichtsfächern ausgebildet, nicht nur in 2... insgesamt sind die Ausbildungswege für Sek 1 zwischen Deutschland und der Schweiz nicht sehr kompatibel. Wie es genau in deinem Fall aussieht - dazu müsstest du eine schweizerische PH kontaktieren.

    Zum Thema Mieten vs. Kaufen verweise ich mal auf ein Video von Ben Felix (dessen Videos ich allgemein für sehr empfehlenswert halte).


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    Bei uns ist es eine Neujahrsfeier, sie findet immer im Januar in demselben Restaurant statt. Den Veranstaltungsraum des Restaurants haben wir dafür gemietet, es gibt jedes Jahr ein Buffet: Salat, Raclette, Dessert. Alle sind eingeladen, und ich gehe da sehr gerne hin 🙂

    Nicht speziell vor Weihnachten, aber… (aushol) persönlich bin ich nicht so der Fan von Filme schauen, ich mag lieber etwas aktiveres, z. B. ein Quiz, und bringe dann auch Schokoloade in prismaförmiger Verpackung als Preis mit 😉

    Einen Film habe ich tatsächlich einmal angeschaut (aber nicht vor Weihnachten). Mehrwert… hm, vielleicht den, dass der Film der Mathematik ein gewissen glamouröses Flair gibt - eine Kombination, die ausserhalb der Vorstellungskraft der meisten Menschen liegt 😂 Es war „21“ 😇

    Ui, weisst du noch, wo du das gemacht hast? Also war das ein frei zugängliches online Tool? Ich komme da sicher ein gutes Stück weiter rechts raus.

    Bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube, es war Smartvote:


    https://www.smartvote.ch/de/group/527/election/23_ch_nr/home


    Das ist noch von 2023, die aktualisieren die Fragen erst wieder, wenn Wahlen anstehen. Aber das macht ja nichts, für die eigene Standortbestimmung reicht es 🙂

    Die Anhängerschaft der SVP ist an unseren Mittelschulen im Vergleich zur restlichen Bevölkerung deutlich unterrepräsentiert, die Mehrheit findet sich aber mitnichten links sondern ganz klar in der Mitte des politischen Spektrums. Irgendwo zwischen Mitte (ehemals CVP, entspricht der deutschen CDU) und FDP.

    Ja, das kann ich so auch für meine Schule bestätigen. Nach meiner Selbsteinschätzung bin ich linksliberal - eine politische Position, von der ich dachte, dass sie de facto ausgestorben ist. Aber tatsächlich finden sich doch unter meinen Kolleginnen und Kollegen ein paar, die ich spontan auch in diese Schublade stecken würde 😉 Ohne Evidenz würde ich meinen, deutlich mehr als im Durchschnitt der Bevölkerung.


    Ah, falls es euch interessiert, mir ist gerade eingefallen, dass ich mal so eine politische Standortbestimmung gemacht habe - und ich habe sie wider erwarten auch wieder gefunden 😂


    Basel ist gut für Biologie, Medizin und erstaunlicherweise auch Informatik, Chemie empfehle ich allen Zürich.

    Denjenigen, die nach der Nummer, die sie mit mir mitgemacht haben, noch Ambitionen in Richtung Uni haben (wenige, meist Medizin, Psychologie oder Wirtschaft … wobei, seit diesem Semester habe ich tatsächlich „meinen“ ersten Mathestudenten 😂), sage ich immer, sie sollen nicht an die ETH, wenn sie ihr Studentenleben geniessen wollen 😉

    Ein Freund aus meiner Jugend hat das zu spüren bekommen - er hat Physik wegen des Prestige der ETH da studiert, war aber nicht so auf der mathematisch-theoretischen Seite. Das hat sich bitter gerächt - er hat sein Diplom damals geschafft, aber er meinte, dass er mit Physik in seinem Leben nie wieder etwas zu tun haben will 😂

    Passend dazu: Für mich lohnt sich der jährliche Beitrag, den ich an den Ehemaligenverein meiner Uni zahle. Dadurch habe ich unter anderem auch Zugriff auf diverse eBook-Pakete, hauptsächlich auf das von Springer:


    https://link.springer.com


    Besonders im MINT Bereich und in Wirtschaft ist das Angebot riesig…


    Falls ihr das noch nicht kanntet, vielleicht bietet eure Alma Mater so etwas auch an?

    Ich kenne die Klientel an Berufskollegs, die ist unserer, ganz besonders denen aus dem Bereich Abendrealschule nicht ganz unähnlich ;)

    Ist auch über Ländergrenzen hinweg so 😂 Allerdings hat sich der Trend im vergangenen Jahr dramatisch von den Energys (von denen ich auch manche gerne mag 😇) zu diesem Produkt hin verschoben:


    https://www.eltonymate.com/products/


    Unglücklicherweise finde ich das Zeug auch ziemlich lecker 🤣

    Ja, mein Beitrag könnte direkt von Sabine kommen 😂 Von allen in den Medien präsenten theoretischen Physikern und Physikerinnen ist bei ihr die Schnittmenge der Ansichten mit meinen am grössten. Der nächste auf meiner Liste ist Sean Carroll, meine Schnittmenge mit ihm ist aber kleiner - witzigerweise habe ich mit ihm meistens ein Match, wenn ich mit Sabine keines habe - und umgekehrt 😂


    Das Problem mit der physikalischen Grundlagenforschung ist aber, dass es tatsächlich in der Theorie noch etwas zu holen gibt - mindestens zwei grosse Brocken, der eine ist die Quantengravitation, der andere der Messprozess. Meine Intuition, an dieser Stelle durch keinerlei Expertenwissen meinerseits getrübt 😇, ist, dass beide Probleme zusammenhängen - eine Outsideridee, die ich ähnlich nur von Roger Penrose gehört habe - von wem auch sonst 😉 … aber leider hat es der gute Roger trotz seiner beneidenswerten Genialität in vielen Fällen nicht geschafft, seine Ideen in Gleichungen zu verwandeln 😜 und in Anbetracht seines Alters ist damit auch eher nicht mehr zu rechnen …

    Wenn mir Physik schon zu „experimentell“ ist, was soll ich dann erst zu Chemie sagen? 😂 Bin tatsächlich eher Geistes- als Naturwissenschaftler - da kommt theoretische Physik noch am ehesten ran. Wenn man so die letzten Jahrzehnte in den Grundlagen der Physik so Revue passieren lässt - Stringtheorie, Loop-Quantum-Gravity , etc. - dann ist man hier von der reinen Geisteswissenschaft wirklich nicht mehr so weit weg 😂 Von der Empirik hat man sich da schon vor längerer Zeit verabschiedet 😉

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