Beiträge von tibo

    Kinder müssen in die Schule kommen und verbringen dort einen Großteil ihrer Zeit. Lehrer*innen haben sich den Beruf freiwillig ausgesucht. Bewerber*innen in Vorstellungsgesprächen suchen sich dies ebenfalls freiwillig aus. Entsprechend unterschiedlich sind die Situationen und damit auch die Kleidungsnormen und rechtlich möglichen -vorschriften. Schüler*innen haben das Recht auf freie Persönlichkeitsentwicklung. Schule ist nicht ihre Arbeit, sondern ihr Leben- und Entwicklungsraum, deswegen sind verbindliche Kleiderordnungen dort auch aus gutem Grund verboten. Alles andere ist Machterhaltung und der Versuch von Deutungshoheit.


    Manche Lehrkräfte ziehen sich eben den Schuh an, sich von der Kleidungswahl von Kindern in ihrem Machtgefühl eingeschränkt und ihrer bürgerlichen Normvorstellung angegriffen zu fühlen, und manche ziehen sich eine Cappie im Unterricht an. Ich weiß, welche Lehrkräfte mir als Lehrer und Schüler lieber sind und waren.

    Natürlich muss man das, immerhin ist diese Schreibweise ja objektiv falsch.

    Naja, sie wird vom Rat für deutsche Rechtschreibung nicht empfohlen. Das bedeutet nicht, dass sie generell falsch ist, denn der Rat spircht ja nur für amtliche Schriften. Der Duden sieht das zum Beispiel anders. Für die Schule bzw. insbesondere für die Oberstufe obliegt die Regelung für Bewertungen ebenfalls nicht dem Rat, sondern der Bildungspolitik (s. https://www.rechtschreibrat.co…gs-Begruendungspapier.pdf, S. 8). Ich wüsste nicht, dass es in NRW entsprechende Vorgaben gibt. Im Sinne der Schüler*innen würde ich aber selbstverständlich keine Fehler in Abiturklausuren suchen, wo sie nicht zwingend zu suchen sind. Gerade für den Deutschunterricht ist eine Nutzung gendersensibler Sprache doch außerdem Ausdruck von Kompetenz im Umgang mit Sprache und derer gesellschaftlichen Wirkung.

    Die Ursache die Entwicklung der Abiturienquoten ist die Verschiebung der Wirtschaftssektoren und nicht, dass Menschen intelligenter würden (Flynn-Effekt). Man denke nur an die Hochschulreformen der 60er und 70er jahre. Es ist eine politische Entscheidung gemäß des Arbeitsmarktes (ohne biologische oder gar moralische Ursache, auch wenn letzteres sicher oft behauptet wird *). (...)


    * Insbes. mit Hilfe des Begriffs der sog. "Chancengleichheit" (in der Konkurrenz um Arbeitsplätze!), sowohl von (vielen) Linken bis zu Wirtschaftsliberalen.

    Bildungspolitik richtet(e) sich also nur nach dem Arbeitsmarkt und der Schaffung bester Bedingungen für diesen? Das wäre ja die gezielteste, am besten und über Jahrzehnte stringentesten umgesetzte, alle Bundesländer miteinbeziehende Maßnahme der Bildungspolitik in Deutschland, die es je gegeben hat. Kapitalismus als System hat sicher eine sehr hohe Wirkkraft und prinzipiell kann ich den von dir beschriebenen Faktor Arbeitsmarkt auf Bildungspolitik auch absolut nachvollziehen. Ich bezweifle allerdings, dass der Faktor so groß ist, wie du ihn darstellst und vor allem, dass es der einzige Faktor wäre. Bildungsgerechtigkeit als moralische Ursache für Bildungspolitik würde ich deswegen nicht ausklammern - vor allem, weil du es so darstellst, als könne das Verhätlnis zwischen Einfluss kapitalistischer Interessen und moralischer Interessen in der Bildungspolitik nicht geändert werden.

    Okay, nehmen wir an, es würde stimmen, dass bei anderen sexuellen Übergriffen als Vergewaltigung die Kleidung mehr eine Rolle spielt, wäre doch meine Schlussfolgerung trotzdem nicht, Mädchen zu sagen, sie sollten 'das' nicht anziehen, - erst Recht nicht über eine Schulordnung, um halbwegs beim Thema zu bleiben - sondern ich würde sie doch versuchen zu empowern.

    Auf jeden Fall "Sandra Shullmann, eine Psychologin, die auf Belästigung und feindliche Arbeitsumgebungen spezialisiert ist": "Bezüglich sexualisierter Gewalt würde Kleidung daher "keine Rolle" spielen."

    Puh.


    Zitat

    "Die erste Frage, die Vergewaltigungsopfer häufig stellen, ist 'Warum ich?' Es ist ein menschliches Bedürfnis, eine Erklärung für Ungerechtigkeit zu finden und sich von dem Gefühl zu distanzieren, dass das Leben von Zufälligkeiten bestimmt wird", erklärt Sandra Shullmann, eine Psychologin, die auf Belästigung und feindliche Arbeitsumgebungen spezialisiert ist, gegenüberYahoo Lifestyle.

    "Die weibliche Kleidungswahl wurde lange dafür benutzt, sexualisierte Gewalt zu entschuldigen, wenn man sich aber die Datenlage ansieht, warum Menschen vergewaltigen, erweist sich das als nicht stichhaltig", sagt Shullmann. "Eine Studie hat gezeigt, dass Vergewaltiger Kleidung als Begründung für ihre Taten herangezogen haben, tatsächlich aber haben die Opfer eine Bandbreite von offenherzig bis hin zu Schneeanzügen getragen. Das sind Argumente, die dafür benutzt werden, die Verantwortlichkeit von Kontrolle und Macht vom Täter auf das Opfer zu übertragen." Bezüglich sexualisierter Gewalt würde Kleidung daher "keine Rolle" spielen.

    Und jetzt alle: Kleidung spielt bei sexuellen Übergriffen keine Rolle. Kleidung spielt bei sexuellen Übergriffen keine Rolle. Kleidung spielt bei sexuellen Übergriffen keine Rolle. Können wir also bitte heute damit aufhören, schon Kindern diese Erzählungen weiterzugeben?


    Ich empfehle die Ausstellung "Was ich anhatte...".


    Außerdem ist betreibst du, Susannea , Othering. Sexuelle Gewalt ist leider in allen Kulturen verbreitet und bittere Normalität.

    Naja, die Kinder müssen ja auch zur Schule kommen und auch bei uns in der Grundschule mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, da ist die Sorge um die Sicherheit schon berechtigt.

    Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man aufpassen muss, bei dem Thema keine Schuldumkehr zu betreiben. Schuld an sexuellen Übergriffen ist immer die sexuell übergriffige Person. Darüber hinaus stimmt es, soweit ich weiß, einfach auch bei statistischer Betrachtung nicht, dass Menschen dann sexuell belästigt werden, wenn sie sich freizügiger kleiden - Menschen werden in allen möglichen Klamotten sexuell belästigt. Es liegt eben an den belästigenden Personen. Ganz davon abgesehen, dass Gewalt sehr häufig im häuslich-familiären Umfeld geschieht.

    Bei meinen Grundschüler ist mir das egal, obwohl ich mir zuweilen schon Gedanken um manche Mädels in hautengen Leggings und bauchfreien Tops mache bezüglich ihrer Sicherheit.


    Man kann ja auch zu allem berechtigt sagen, dass es einem nicht gefällt. Das ist dann eben Geschmackssache. Sorgen um dir Sicherheit würde ich mir dann aber eher wegen Jungs machen, die sexistische und übergriffige Verhaltensweisen vielleicht schon in der Schulzeit zeigen.

    Ich habe es schon zum Thema Inklusion gesagt: Es zeigen sich hier ganz verbreitet die Versuche der Machterhaltung der Mehrheitsgesellschaft bzw. der privilegierten Gesellschaft, derer die Lehrkräfte größtenteils angehören. Viele Schüler*innen gehören dieser nicht an. Minderheiten und weniger privilegierte Menschen integrierten sich in den letzten Jahrzehnten so erfolgreich, dass sie nun mehr vom Kuchen haben wollen und dann kommt es zu Konflikten. Schule als Abbild der Gesellschaft spiegelt das besonders wider, weil die Machtunterschiede hier teilweise besonders groß sind und sich gleichzeitig zunehmend ein Druck zur Demokratisierung und Mitbestimmung entwickelt.

    Puh, sachlich war die Fraktion um Susannea und Wolfgang Autenrieth aber schon länger nicht mehr. "Das war schon immer so, ich will das so und wenn es jemand anders macht, wird er schon sehen, was er davon hat." Nein, das ist nicht sachlich. Da geht es nur um Macht und Deutungshoheit.

    Natürlich widerspricht es deiner Aussage nicht. Du hast aber einen Sachverhalt verkürzt dargestellt um das Vorgehen zweier Parteien zu verurteilen.


    Und ja, Verfahren kann man ändern. Ich sehe aber bei zwei AfD-Richtern (bei 38 Richtern insgesamt) keine Gefahr die eine Änderung nötig macht. Kann man anders sehen, ich fürchte aber, dass das wieder nur die AfD stärkt.

    Es war eine Zusammenfassung der Causa in Bayern als Beispiel für die Notwendigkeit der Stärkung der demokratischen Institutionen gegen rechtsextremen Einfluss. Eine Kürzung ist nunmal das Wesen einer Zusammenfassung, und der Teil, den du in deiner Darstellung weggelassen hast, nämlich, dass die CSU und die Freien Wähler durchaus eine Wahl und eine Möglichkeit zur Verhinderung dieses Dilemmas hatten, zeigt mMn, dass die Darstellung nicht verkürzt war.


    Dass eine Stärkung demokratischer Strukturen gegen die AfD die AfD stärken würde, ist eine kühne wie in letzter Zeit leider verbreitete These. Man kennt sie als Argument gegen die Massenproteste gegen die AfD und den Rechtsextremismus: https://steadyhq.com/de/jansku…2b-4fdd-8cae-a46195f45637

    Framing.


    In Bayern werden die ehrenamtlichen Verfassungsrichter en bloc gewählt. Das war eine Liste, auf der jede im Landtag vertretene Fraktion gemäß ihres Gewichts Kandidaten nominieren konnte. Es war gar nicht möglich, gezielt die AfD-Kandidaten nicht zu wählen. Entweder man wählte alle 15 Kandidaten (darunter von der SPD und Grünen Nominierte) oder man wählte eben keinen. Das hätte aber die ordnungsgemäße Besetzung des Gerichts verhindert.

    Natürlich kann man sagen, dass der Staat seine Gesetze und Verordnungen nicht ernstnehmen muss, wenn es gegen einzelne politische Gruppen geht. Nur rechtsstaatlich ist genau das nicht.

    Im Übrigen waren die beiden Kandidaten der AfD auch davor schon, nämlich seit 2018, ehrenamtliche Verfassungsrichter in Bayern.


    Derailing.


    Deine Ausführungen widersprechen meiner Aussage gar nicht. Die CSU und Freien Wähler haben AfD-Kandidat*innen als ehrenamtliche Richter*innen in Landesverfassungsgericht gewählt. Grüne und SPD haben gegen die Liste gestimmt, das war also durchaus möglich.

    Zitat von Hannah Arendt

    „Freiheit besteht nicht darin, tun zu können, was wir wollen, sondern nicht tun zu müssen, was wir nicht wollen."

    Die Grünen haben in der letzten Legislaturperiode übrigens einen Vorschlag eingereicht, das Verfahren entsprechend zu ändern, weil das Problem bekannt war. CSU und Freie Wähler haben den Vorschlag abgelehnt und sich ohne eine eigene konstruktive Lösung bis heute zu implementieren selbst in dieses Dilemma gebracht.


    Um den Bezug zu meinem Beitrag wieder herzustellen: Ignoranz oder Kalkül der konservativen Parteien gegenüber dem Rechtsextremismus?

    Die Rechte von Migrantinnen und Migranten sind durch die Bundesverfassung geschützt, da kann die SVP gerne meinen, was sie will.

    Da passt es, dass das Bundesverfassungsgericht in Deutschland unlängst Ziel der AfD ist, in Bayern mit den Stimmen der CSU und den Freien Wählern bereits ehrenamtliche Richter*innen der AfD in das Landerverfassungsgericht gewählt wurden und nun - nach erstem Widerstand der Union - doch eine Grundgesetzänderung mit Unterstützung der Union und den Ampel-Parteien das Bundesverfassungsgericht stärken soll bzw. muss.

    Ach ja, was denn? Hört doch mal auf mit eurem bedeutungsschwangeren Geschwätz.

    Die AfD und z.B. der hier genannte Sellner als rechtsextreme Akteure und internationales Netzwerk wollen Schritt für Schritt zurück zu einem irgendwie biologischen Volksbegriff. Damit hat eine Staatsbürgerschaft, die genau daran nicht hängt, nichts zu tun. Deswegen wollen sie die Staatsbürgerschaft aushöhlen. Es ist eine Strategie Rechtsextremer, die Forderungen und Maßnahmen immer weiter zu verschärfen. Das zeigt die Entwicklung der AfD im letzten Jahrzehnt. Es wird erst die doppelte Staatsbürgerschaft angezeifelt, dann die detusche Staatsbürgerschaft von Menschen mit Migrationshintergrund und irgendwann ist man bei 'einem reinen biologischen Volk' und alle, die nicht dazugehören, verlieren ihre Rechte. Niemand sollte sich täuschen, dass dieser Verlust der Rechte sich nur auf vermeintliche Ausländer bezieht. Der Verlust der Rechte breitet sich dann immer weiter aus von Arbeitslosen bis irgendwann politischen Gegnern. Ein aktuelles Beispiel ist die Bezahlkarte für Flüchtlinge, die jeglicher sachlichen Grundlage entbehrt und den Staat mehr kostet als spart, aber bei der Politiker*innen der CDU jetzt schon die Ausweitung auf Arbeitslose fordert. In der Schweiz ist die SVP ganz vorne mit dabei, die Rechte von Menschen mit Migrationshintergrund in Frage zu stellen. Es ist entweder Ignoranz oder Kalkül.


    Konservative Politik, die also an der Entrechtung anschließt, im Windschatten der Rechtsextremen mitläuft und anfangs weiche Forderungen übernimmt, stärkt rechtsextreme Akteure. Konservative Politik, die diese Gefahr nicht erkennt oder erkennen will, hat bereits einmal die vollkommene Implosion der Demokratie in Deutschland ermöglicht. Wer das nicht versteht und diese Entwicklung der AfD aber auch der Union momentan nicht sieht, bezeichnet dann vielleicht die Mahnung der Geschichte als "bedeutungsschwangeres Geschwätz":


    Wehret den Anfängen!

    Ich glaube eher, dass du da was verpasst hast. Die Idee, deutschen Staatsbürgern den Pass wieder zu entziehen um sie des Landes zu verweisen, sofern eine zweite Staatsbürgerschaft gegeben ist, kam auch in Teilen der CDU/CSU auf. Und ich schrieb bereits vor mindestens 30 Seiten, dass es diese Möglichkeit in der Schweiz z. B. schon lange gibt. Wir diskutieren gerade mal wieder darüber nachdem ein tunesisch-schweizerischer Doppelbürger in Zürich einen jüdischen Mitbürger mit dem Messer attackiert hat. Dass wir überhaupt darüber diskutieren und es nicht einfach passiert liegt nur daran, dass es sich um einen 15jährigen handelt. Ich bin übrigens dafür. Der wird schon irgendwas an Verwandtschaft in Tunesien haben, da kann er ja dann sein.

    Das sagt mehr über die CDU/CSU, dich und die Schweiz aus als anders herum.

    Ich habe in der Lesewoche dieses Jahr Das kleine Gespenst in der zweiten Klasse gelesen. Es gibt eine schöne neue Reihe vom Thienemann-Verlag, Kleine Lesehelden, in welcher u.a. Das kleine Gespenst in einer vereinfachten Ausgabe erschienen ist. Für die leistungsstärkeren Kinder habe ich die Schulbuchausgabe zur Differenzierung bestellt. Ich habe mir wegen des Covers die 100-Jahre Sonderausgabe bestellt. Bei uns in Klasse 2 ist das Ziel noch Leseflüssigkeit und Lesemotivation. Wir haben das Buch also mit verschiedenen Laut-Lese-Methoden durchgelesen, immer wieder mit den Bildimpulsen die Geschichte nacherzählt und dazu gemalt, gebastelt, gespielt [Anzeige] und gespielt [Anzeige]. Der Verlag liefert passend und kostenlos Begleitmaterial, das aber mMn nur partiell geeignet ist - vor allem in Klasse 2.

    Das Thema kommt doch auch alle Jubeljahre. MMn ist diese Diskussion ein weiterer guter Beleg für den Adultismus in der Schule und auch für den aktuellen Generationenkonflikt. Solche Kleiderordnungen widerstreben mir außerdem, weil es die Individualität und Diversität der Menschen an den Schulen versucht einzuengen. Rechtlich ist es selbstverständlich auch hochgradig fragwürdig:


    Kleiderordnung ist nur als Empfehlung zulässig

    Daran bestehen nach Ansicht verschiedener Rechtswissenschaftler erhebliche Zweifel. "Es gibt keine Grundlage für ein individuelles Verbot. Die Rechtslage ist ziemlich eindeutig", sagte etwa Professor Hinnerk Wissmann, Hochschullehrer von der Uni Münster, der Deutschen Presse-Agentur. Die Schulkonferenz könne in Fragen der Kleiderordnung eine Empfehlung aussprechen mehr aber auch nicht.

    Ähnlich sieht es Prof. Dr. Markus Ogorek, Direktor des Instituts für Öffentliches Recht und Verwaltungslehre der Universität zu Köln, der die Rechtslage gegenüber LTO näher erläutert. Demnach gibt es zwar eine gesetzliche Grundlage für eine schulische Kleiderordnung, diese legitimiere aber nicht zum Unterrichtsausschluss: "Gemäß § 42 Abs. 8 SchulG NRW kann die Schulkonferenz Regelungen für eine einheitliche Schulkleidung vorsehen, sofern auch die Schülervertreter zustimmen. Diese Befugnis beschränkt sich bereits nach dem Wortlaut des Gesetzes allerdings auf 'Empfehlungen' für bestimmte Bekleidungsregeln, nicht aber lässt sie Verpflichtungen zu. Mit dieser milden und auch in anderen Bundesländern bekannten Regelung versucht man, einen Ausgleich zwischen dem staatlichen Erziehungsauftrag aus Art. 7 Abs. 1 Grundgesetz (GG) und dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht (Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG) der Schüler herbeizuführen", so Ogorek.

    Mit anderen Worten: Grundsätzlich dürfen keine Anordnungen oder Maßnahmen gegenüber Schülern ergehen, "die der gesetzlich alleinig zulässigen ‘Empfehlung’ für bestimmte Kleidung nicht folgen", erklärt der Juraprofessor.

    Ich nutze das Handbuch "Compasito - Menschenrechtsbildung für Kinder" und kann es sehr empfehlen. Es gibt alle Aktivitäten auch online: https://www.compasito-zmrb.ch/…/grundlagen/kinderrechte/


    Ansonsten gibt es kostenloses Material von UNICEF u.a. die Kinderrechte selbst in kindgerechter Ausgabe. Das folgende Video ist Teil jeder Reihe zu den Kinderrechten bei mir:

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    . Außerdem gibt es sehr schöne wie passende Kinder- und Bilderbücher zu Facetten des Themas oder einzelnen Kinderrechten wie "Der geheimnisvolle Koffer von Herrn Benjamin" (Einführung und Ursprung von Menschenrechten) oder "Malala: Für die Rechte der Mädchen" (Recht auf Bildung, Recht auf Gleichberechtigung).


    Ein ganz wichtiger Tipp zur Umsetzung: Vom Nahen zum Fernen, damit man keine Vorurteile verbreitet (dass in Deutschland alles tiptop wäre und in afrikanischen Länder alles problematisch).

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