Es sind tatsächlich nur 28 Stunden
Das ist doch bei uns Lehrern eher die Regel wenn wir mal ehrlich sind.
Wir Lehrer arbeiten im Schnitt weniger als andere Berufe und beschweren uns am meisten.
Es sind tatsächlich nur 28 Stunden
Das ist doch bei uns Lehrern eher die Regel wenn wir mal ehrlich sind.
Wir Lehrer arbeiten im Schnitt weniger als andere Berufe und beschweren uns am meisten.
Das Lehrer auf Klassenfahrten fahren gehört zu dem Beruf dazu.
In anderen Berufen (auch bei Verwaltungsbeamten) ist es normal das Arbeitnehmer über das Wochenende auf Fortbildungen oder Tagungen geschickt werden. Fahrtkosten werden ja meist zum Teil erstattet.
Aber so etwas wie das hier habe ich noch nie gehört.
@ Finchen: Beantrage es doch schriftlich bei deinem Arbeitgeber.
Ich persöhnlich würde mich in Grund und Boden schämen wenn ich so etwas beantragen würde!
Dann hat Y keine Zeugen!
Steht in dem Warnhinweis der Grundschule ob die Behauptungen von Y denn damals auch stimmten?
Ich gehe mal davon aus das der Leumund von X unbeflekt ist.
Das Spielchen von Y geht dann ja nur zum Teil auf.
Der Lehrer hat außer dem ganzen Ärger wohl nicht mit ernsten Konsequenzen zu rechnen.
Trotz allem mein Rat: X sollte sich um sicher zu gehen einen Anwalt nehmen!
X sollte einen Anwalt aufsuchen und sich von diesem vertreten lassen.
Das wird zwar nicht ganz billig, es ist aber der sicherste Weg. Evtl. hat X eine Rechtschutzversicherung.
Ohne Anwalt sollte er keine Stellung abgeben oder mit jemandem darüber reden.
Strafrechtlich wird der Staatsanwalt die Sache sehr wahrscheinlich wegen geringfügigkeit einstellen.
Und selbst wenn der Staatsanwalt tätig wird kommt da nicht viel bei heraus.
Es ist halt fraglich was der Dienstherr hier diziplinarmäßig unternimmt.
Auch ein wichtiger Punkt wird sein wie Z als Zeugin aussagt. Hat die Schülerin sonst Zeugen für ihre Behauptungen?
Die blauen Flecken könne ja auch eine andere Ursache haben.
Normale Menschen würden aus der Sache keine große Mücke machen.
Ruihg bleiben, Anwalt suchen und alles abstreiten!
Finchen, du kannst ja mal die Kostenübernahme beantragen und berichten was dann passiert ist.
Mir persöhnlich wäre es schon peinlich so etwas zu beantragen.
Am Ende muss das natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
Kannst du deine Kinder nicht einfach so lange bei Nachbarn lassen?
Ich würde NIEMALS einen Schüler anfassen, das ist aus rechtlichen Gründen zu riskant.
Andersherum jedoch:
Sollte mich jemals ein Schüler grob anfassen oder mit Gewalt antun würde ich mich sofort fallen lassen und laut um Hilfe schreien!
Zum Thema Fehler:
am besten mit Humor nehmen Conni
Zum Lachen Lehrerfehler
Zum Thema Stresspegel:
Der Handwerker lässt um 16 Uhr sein Werkzeug fallen und hat sein Tagwerk verrichtet.
Bei den Berufen in denen Geistig gearbeitet wird ist tatsächlich nie wirklich Feierabend.
Man nimmt immer etwas mit nach Hause über das man Nachdenkt, was einen belastet und was einen sehr beschäftigt.
Gut gelesen ist halb verstanden:Ich: FAST JEDER Fehler wird gesehen (und ich füge noch an FAST IMMER SOFORT) und hat FAST IMMER Auswirkungen auf Menschen.
Du: Es gibt keine Berufe, wo es NIE Auswirkungen gibt.
Merkst du den Unterschied? Ich habe heute nicht die Geduld und die Zeit, den Erklärbären zu spielen, kann dir aber gerne Kontaktdaten von Menschen in verschiedensten Berufen geben, in denen reichlich Fehler unter den Tisch gekehrt werden, ohne dass Kunden, Kollegen oder Chefs es mitbekommen.
Natürlich mach jeder mal Fehler, das ist doch ganz menschlich. Da muss man aber auch die Größe haben diese dann einzugestehen.
Ich wüsste jetzt aber nicht warum das so erheblich für die Qualität der Arbeitsbelastung bei uns Lehrern sein soll.
Da sind andere Berufsgruppen wie Ärzte und Steuerberater von der Verantwortung und den Konsequenzen her aber schlimmer dran.
Erkläre mir doch einmal bitte warum du in diesem Punkt so ein Problem siehst.
Was passiert dir denn so schlimmes wenn einer deiner Fehler entdeckt wird?
gelöscht
Ich habe vor ein paar Monaten an einer Studie zur Situation am Arbeitsplatz teilgenommen (gegen eine wirklich großzügige Aufwandsentschädigung). Dabei musste man immer angeben wie man sich fühlt und zusätzlich z.B. Misserfolge sofort angeben. Dabei wurde immer gefragt, ob es sich um einen eigenen Fehler handele und ob ihn jemand anders bemerkt. Dabei wurde mir klar: Fast jeder Fehler, den ich begehe, wird von anderen Menschen gesehen - und fast alle meine Fehler haben Auswirkungen auf andere Menschen. Das finde ich zum Beispiel auch erheblich für die Qualität der Arbeitsbelastung.
Conni, nenne mir mal bitte einen vernünftigen Beruf in dem die Arbeitsfehler keine Auswirkungen auf andere Menschen haben.
In jedem Beruf muss man für seine Fehler einstehen, vom Brötchenbäcker bis zum Arzt.
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