Beiträge von Lisam

    Weil ich dann soweit vom Land abgedeckt bin, dass ich das Restrisiko nicht mehr abdecken möchte. Ist ja nur für den sehr unwahrscheinlichen Notfall und recht teuer. Da hat Schmeili Recht.

    Hm, ich muss das glaube ich auch noch mal durchrechnen bzw. prüfen.
    Ich fürchte, gleich werde ich gesteinigt, aber: Wie finde ich heraus, wie viel ich im Fall der DU bekäme (ich habe eine DU-, keine BU-Versicherung)?


    Macht man nicht einen Verlust, wenn man die Versicherung kündigen würde?

    Hier zumindest wird da massiv gegen gekämpft, aber vielen ist eben auch ihre Gesundheit und ihr eigener Anspruch wichtiger als Geld und das finde ich durchaus berechtigt.

    Schön blöd. Nie im Leben würde ich ohne externen Grund wie Kinder, pflegebedürftige Eltern, Hobby oder so Stundenzahl und damit Bezahlung runterfahren, damit ich die möglichen Erwartungen von Eltern oder aber meine Fantasien von "so soll es sein" erfülle, damit ich am Ende dafür einen Weihnachtstern und freundliches Nicken bekomme. Wenn das die volle Stundenzahl ist, kann ich die Sache eben auch nur so erfüllen, wie es das Deputat zulässt. Am Ende kommt nämlich kaum weniger Arbeit bei rum, wenn es nichts gibt, das die "gewonnene" Zeit automatisch "aufsaugt".

    Also wenn hier nur Leute ohne BU antworten, kommt man bei der Auswertung aber so oder so auf 100%.


    Ich habe eine Dienstunfähigkeitsversicherung, die ich vermutlich in einem Jahr kündige.

    Warum wirst du sie kündigen?

    Für die, die sich für onenote interessieren, ein interessanter Link:

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    Noch eine Frage zu der Einbindung von Arbeitsblättern in onenote: Erstellt ihr die AB in Word und bindet sie dann ein oder wie geht das?

    Für mich liegt der Vorteil bei Onenote darin, dass ich Unterrichtsplanung, Arbeitsblätter und Fotos von Tafelanschrieben oder Experimenten in einem Programm habe.
    Öffne ich die Planung in der z.B. steht "AB Transformator", dann sehe ich das AB direkt daneben. Ich kann es aus Onenote heraus öffnen oder direkt als Bild sehen. Ich sehe dazu das Tafelbild vom letzten Jahr.


    Und wenn ich etwas suche, findet das Programm das gesuchte Wort auch in den Arbeitsblättern (also word oder PDF) und sogar im Foto vom Tafelanschrieb.


    Wer sich mal einlesen will, dem empfehle ich den "halbtagsblog" von Jan Martin Klinge. Er hat mich auf Onenote gebracht (als Umsteigerin von Evernote) und beschreibt in seinem Blog toll, wie er es nutzt.

    ja, den habe ich auch schon entdeckt. Ich muss mal gucken, was das Programm auf dem Mac kann, ob es nicht zu eingeschränkt ist.

    Was ist denn der Vorteil von der Arbeit mit onenote? Dass man die Reihe chronologisch abspeichert und nicht mehrere Dateien hat wie bei Ordnersystem?


    Ich schicke mir oft AB per Mail zur Sicherung oder tausche Material mit Kollegen. Kann man AB auch "isolieren" und auch außerhalb von Onenote öffnen?


    Ich brüte, was die beste Möglichkeit zur Um- oder Neustrukturierung ist - Umstieg auf Onenote oder Unbenennung der Dateien auf einheitliches System und Finden und Löschen von doppelten Dateien.

    Ich bin gerade auf dem Sprung, deswegen nur kurz.
    Die Jahrgangsstufe und das Thema an den Anfang des Dateinamens zu schreiben, ist schon mal eine gute Idee - muss ich dann nur noch durchhalten (Daran scheitert es oft - wenn ich in Eile bin, kommen oft wenig nützliche Dateinamen raus). Das heißt natürlich auch, all die alten Dateien umbenennen; aber wenn es langfristig hilft, muss das halt sein.
    Da ich einen Mac habe, könnte ich die Dateien auch taggen, ist mir vorhin eingefallen; das könnte auch nützlich sein. So könnte ich ja z.B. mit dem Tag kennzeichnen, dass ich die Datei im laufenden Schuljahr eingesetzt habe. Dann hätte ich zum einen eine jahresübergreifende Struktur, zum anderen aber den Überblick über "eingesetzt" und "nicht eingesetzt".
    Onenote muss ich mir mal anschauen; ich meine, dass die Funktionalität auf dem Mac da leider deutlich begrenzter ist.

    Das ist wohl ein Thema für alle Jahre wieder :grimmig:
    Aber welche gut durchzuhaltende Struktur und für die Benennung empfehlt ihr für das Abspeichern des Materials?
    Ich habe bisher Fach - Klasse - Unterrichtsvorhaben - Titel; dabei aber z.T. auch Ordner und Dateien doppelt wegen Überarbeitung usw.
    Dateien haben zum Teil blöde Titel, keine einheitliche Struktur, usw.
    Ich sehe da kein Land im Moment :angst:

    Ich habe ja durchaus einige Berufsjahre auf dem Buckel. In der Regel bin ich froh, wenn ich meine Pflicht gerade so schaffe; zumOptimieren bleibt meist wenig Zeit und Energie.
    Aber wenn ich sogar den Willen verliere, besser zu werden, dann ist es Zeit, den Beruf an den Nagel zu hängen.

    Den Willen habe ich nicht verloren; ich gehe auf Fortbildungen usw. und nehme mir oft Dinge vor oder verändere tatsächlich kleine Dinge. - Und dann holt mich der Schulalltag wieder ein.

    ... wir sprechen uns in ein paar Jahren wieder :) Ich bin auch heute noch entzückt von meinen Vorstellungen, die ich während meiner Praktika und am Anfang vom meinem Referendariat hatte, was man so alles tun und machen könnte. Manches erübrigt sich einfach, wenn man froh ist, wenn man wenigstens seine "Pflicht" erledigt hat. Aber das kann man eben auch erst sehen, wenn man mitten drin steckt.

    Tibo, du bist, wenn ich das richtig gelesen habe, gerade aus der Praxisphase heraus, sprich noch nicht durch das Referendariat durch und hast einen Einblick in die Arbeit nach ein paar Jahren. Ich vermute, dass du in ein paar Jahren die Sache anders siehst - nicht, weil du faul geworden bist oder ähnliches, sondern weil du einfach dann im Praxisbetrieb bist und siehst, was machbar ist

    fun fact: Die mit Abstand langweiligste Veranstaltung in meinem Studium war die Vorleseung zur Motivationspsychologie. Vielleicht kam ja Ende noch die Auflösung "so nicht" oder so.
    Bin da irgendwann nicht mehr hin.
    Vernutlich kenne ich auch deshalb fast keinen den Begriffe.

    Ich habe im Studium gar nichts über diese Theorien gehört ... glaube ich. Diejenigen, die hier etwas zu sagen können, sind wahrscheinlich die, die erst kurz aus Uni und Referendariat raus sind. Insofern wird die Befragung meines Erachtens auch nur eine gewisse Klientel erfassen bzw. reduzierte Ergebnisse bringen. Die "Älteren" haben möglicherweise frühzeitig abgebrochen.

    prinzipiell stimmt das mit der "Förderlichkeit" einer Stelle im Ministerium oder Ähnlichem. An meiner Schule haben auch schon einige diesen Weg gemacht – aber sicherlich nicht ein bis zwei Jahre, nachdem man in die Schule eingestiegen ist! Meistens waren es auch diejenigen, für im Kollegium doch sehr anstrengend war ... dass die jetzt SL sind oder stellv. SL ... naja ... vielleicht das Peter-Prinzip

    Erprobungs- oder Mittelstufenkoordination. An Gesamtschulen die Didaktische Leitung, wenn ich mich nicht irre. An meinem Gymnasium hat eine Kollegin A15 für Schulentwicklung und alles rund um Förderung. ich weiß, dass es Schulen gibt, wo die Studien- und Berufswahlkoordination A15 ist. Ista ber eher selnte. Ebenso wie die FAchbereichskoordination, auch eher selten nach meiner Wahrnehnung.


    Wie das recht umfangreiche Verfahren für A15 ist, kannst du leicht selber recherchieren.


    Um bei deinem Beispiel mit der Oberstufenkoorination zu bleiben: An den meisten Schulen gibt es 3 Stufenleiter, wovon einer auch Oberstufenkoordinator ist. Manchmal ist das auch eine vierte Person. Manchmal sind das teilweise zumindest Oberstudienräte. Wenn der Oberstufenkoordinator in Pension geht, kommt es oft vor, dass die Nachfolge genau aus diesem Pool von 2-3 Leuten gesucht wird. Sich dafür von 0 auf 100 selbst ins Gespräch zu bringen, kann natürlich funktionieren. Ist aber wohl eher selten, zumal sich ja auch Externe bewerben können, die schon Oberstufenarbeit gemacht haben.

    Wobei möglicherweise sowohl Schulleitung als auch Kollegium in heiteres Gelächter ausbrechen, wenn "der Neue" sich mit diesen Wünschen vorstellt :) ... aber ich schweife ab.

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