Beiträge von Catania

    Ich bin im Studium mal an Mathe für Informatiker verzweifelt, und mir wurde vom Ma-Professor empfohlen, mich in die Vorlesung Mathe für Chemiker zu setzen. Da würde mehr gerechnet (statt bewiesen) und tatsächlich fand ich den Anfang der Vorlesung besser verständlich. Habe ich dann allerdings aus anderen Gründen sein lassen.


    Also vielleicht mal in der Uni herumfragen, wie die Mathe-für-Chemiker-Vorlesung genau aufgebaut ist. Es gibt da ja so gewisse Abstufungen. Die Informatiker bei uns haben immer behauptet, dass z.B. Mathe für Wirtschaftswissenschaftler so "Malen nach Zahlen" ist ;) Mathe für Chemiker scheint irgendwo dazwischen zu liegen (zwischen Ma-Wiwi und Ma-Info = Dipl.-Ma).


    Irgendwelche Rechenaufgaben im Unterricht, die mal vorkommen können, rechne ich zu Hause durch und schreibe mir Rechenweg und Lösung auf... (ich verrechne mich sonst auch oft).

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    es waren Vorschläge

    Ich hatte es so verstanden, dass Firelilly mehr über die Threadstarterin den Threadstarter weiß, aus früheren Beiträgen, und weitere Hintergründe kennt. Wen dem nicht so ist, na dann... :autsch:

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    Und ich sehe auch nicht die psychischen Probleme. Woran lest ihr das ab?


    Firelilly beschrieb das in Beitrag Nr. 13 (glaube ich) und es klang so, als wüsste Firelilly weitere Hintergründe, und hätte eben auch Kenntnis von den psychischen Problemen. Dieser Beitrag wurde aber mittlerweile gelöscht.

    Hatte ich auch das Gefühl, aber irgendwer später (die Vertreter der Gegenseite ;) , die scheinbar oder angeblich einen langen Krankheitsverlauf der Autorin kennen ) schrieben immer "sie".

    Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen.


    In NRW habe ich als Eltern (für Schüler) ebenfalls ein entsprechendes Schreiben mit dem Hinweis der ggf. nachfolgenden Quarantäne etc. erhalten. Nach meinem Empfinden völlig ok.


    In Mecklenburg-Vorpommern mussten wir gem. Ministerium als Lehrer (und auch die Schüler) vor den Herbstferien unterschreiben, dass wir "nicht in ein Risikogebiet verreisen". Es wurde also bereits vorher ein Reiseverbot ausgesprochen. Die Schüler müssen vor der ersten Stunde nach den Ferien per Elternunterschrift nachweisen, dass sie nicht in einem Risikogebiet waren, andernfalls müssen sie sofort nach Hause geschickt werden.

    (Anmerkung: die Herbstferien dauern hier nur 1 Woche)


    DAS finde ich dann allerdings schon einen größeren Eingriff in die Privatsphäre, von der ich mir nicht sicher bin, ob das SO rechtens ist.

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    Bilder in der Prüfung schwarzweiß

    vermutlich Kopier-/Druckkosten... ?


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    telc-Prüfungsbögen mit Bleistift ausgefüllt


    Ankreuzaufgaben? Werden evtl. elektronisch ausgelesen, und nur Bleistift wird technisch erkannt (ok, zugegeben, das ist 20-JAhre altes Wissen aus Uni-Zeiten, aber wird vielleicht noch immer so gehandhabt).


    Wenn die Teilnehmer ständig solche Themen ansprechen oder diskutieren wollen, SUCHEN sie womöglich extra nach Themen, die sie ankreiden können. Vielleicht wollen sie vom Unterricht ablenken oder aber Dir auch einfach nur das Leben schwer machen... :(


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    BAMF hat die Stundensätze der Honorardozenten deutlich angehoben


    Ich weiß nicht, was das BAMF zahlt, aber viele Bildungsträger zahlen definitiv nur 20 - 22 Euro/Stunde (22 Euro für erfahrene Dozenten). Eigene Erfahrung aus Vorstellungsgesprächen bei verschiedenen Bildungsträgern im Frühjahr 2020 in NRW.

    Die Betreffende selbst schrieb in ihrem Eingangsbeitrag, dass sie sich wochenlang hat krankschreiben lassen, OHNE SELBST KRANK zu sein.


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    weshalb ich mich für vier Wochen krankschreiben ließ. [ ... ] selbst wenn es dabei niemals um meine eigene Gesundheit ging


    Auch mehrere Antworten später war von einer Erkrankung ihrerseits noch keine Rede. Dieses Thema kam überhaupt erst durch einen anderen Beitrag hier auf.


    Ja, es gibt schwierige Situationen im Leben. Hatten oder werden die meisten von uns im Leben irgendwann einmal haben. Deshalb kann man dies aber noch lange nicht durch Missachtung der Vorschriften und auf dem Rücken von Kollegen (Unterrichtsvertretungen) und den Steuerzahlern (bezahlter "Urlaub") lösen. Sich noch dazu für die am liebsten wochenlange Versorgung von einem Rudel Hunde krank schreiben zu lassen, ist mit keiner noch so schön formulierten Begründung mehr vertretbar. Auch unter dem Deckmantel der Empathie kann man nicht alles schön schreiben.

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    Bei Honorardozenten scheint es schon zu viel verlangt zu sein.für ein Mindestmaß an Ordnung und Sauberkeit im Klassenraum zu sorgen.


    Kann ich ein großes Stückweit nachvollziehen, denn Sie werden dafür nicht bezahlt. Und zwar tatsächlich nicht. Die Bezahlung von Honorarkräften ist zumeist unterirdisch. Sie sind selbstständig und bekommen oft nur einen Stundenlohn von allerhöchstens 25 Euro/Stunde, oft viel weniger (eher um die 20 Euro), bezahlt. Und das von großen, bundesweit tätigen Bildungsträgern. Wenn man die Steuern und alles, die abgeführt werden müssen, abzieht, bleibt meist ein Stundenlohn übrig, der (vergleichbar) unter dem gesetzlichen Mindestlohn für Pädagogische Mitarbeiter liegt!


    Wie ist es denn mit Kopien aus den Büchern? Oft werden ja sowieso nicht alle Seiten durchgenommen. Aber vermutlich zahlt das der Bildungsträger auch nicht :-/

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    Meine Mutter weigert sich, hierher transportiert zu werden, da sie auch die Hunde nicht missen möchte.


    Deswegen kannst DU aber nicht gegen Recht und Gesetz verstoßen bzw. kann Deine Mutter das nicht ernsthaft von Dir erwarten. Dann musst Du Dich jetzt halt beurlauben lassen oder notfalls aus dem Beamtenverhältnis entlassen lassen.


    Für mich klingt die Geschichte mit Deinen Eltern nach so einem Altersruhesitz in Spanien (oder ähnlich). Welche Planungen haben sich Deine Eltern denn VORHER für solche Fälle überlegt? Man macht sich doch vorher Gedanken darum, wie man im Alter im Fall der Fälle versorgt werden könnte, noch dazu im Ausland. Über das Rudel Hunde lasse ich mich jetzt mal nicht weiter aus.


    Das Kind ist nun bereits in den Brunnen gefallen. Finde eine Lösung, aber frage doch bitte hier nicht danach, wie lange man sich ohne irgendwelche Einbußen fake-krankschreiben lassen kann...

    Du lässt Dich ernsthaft wochenlang krankschreiben, ohne selbst krank zu sein? Und erwartest auch noch Verständnis vom SL und Kollegen (und nicht zuletzt vom Steuerzahler)?!! Krass. In jedem Unternehmen wärst Du schon längst raus geflogen. Und für die Betreuung der Hunde willst Du Dich am liebsten gleich auch noch weiter krank schreiben lassen (habe ich so aus dem Text herausgelesen)?


    Ich finde diese Erwartungshaltung schon reichlich unverschämt (würde ich eigentlich fast schon als Trollbeitrag einstufen). Als Hundebesitzer kann ich Dir nur sagen: Wenn man sich um seine Tiere nicht mehr kümmern kann, insbes. langfristig nicht mehr, muss man sich von ihnen trennen. So schwer es ist. Es gibt andere Menschen, die das dann können und wollen. Im Übrigen scheinen die Tiere ja wohl vorrangig die Deiner Eltern zu sein (leben bei Deinen Eltern im Ausland), und dann ist das vorrangig auch die Entscheidung Deiner Eltern bzw. Deines Vaters, wenn Deine Mutter diese Entscheidung nicht mehr treffen kann.


    Was die Pflege Deiner Mutter betrifft, versuche besser, sie nach Deutschland zu holen, sofern das geht. Dafür gibt es sicher Sonderurlaub, den Du ja auch schon genommen hattest. Das wäre sicher der Zeitpunkt gewesen, um über solche Dinge nachzudenken und sie zu organisieren und einzuleiten.


    Ansonsten bleibt Dir, Dich ohne Bezüge beurlauben zu lassen. Alternativ kannst Du Dich auch aus dem Beamtenverhältnis entlassen lassen. Dann müsstest Du eine Weile von Ersparnissen leben und Dir später einen Job als Angestellter (oder was auch immer) suchen. Als Grund Pflege enger Angehöriger geht sicher (habe die einzelnen Bestimmungen jetzt nicht im Kopf). Die Entscheidung Deiner SL, Dich zum Amtsarzt zu schicken (mit allen Folgen), finde ich richtig und entspricht im geg. Fall auch dem korrekten Vorgehen.


    Was stellst Du Dir denn sonst vor? Soll Dein Vorgehen jetzt monate- oder jahrelang so weitergehen?!

    In NRW kann man mit "nichts" als Vertretungslehrer arbeiten. Das kann sich über ein paar Jährchen hinziehen (mit etlichen Vertragsverlängerungen), kann aber auch ganz schnell z.B. nach einem Schulhalbjahr oder auch weniger vorbei sein, wenn der Bedarf nicht mehr gegeben ist. Dann hat man zwar Unterrichtserfahrung, die - nach meiner eigenen Erfahrung - aber nicht wirklich in den Schulen und bei SL anerkannt wird (offiziell hinsichtlich Anerkennung von irgendwas schon gar nicht). In anderen Bundesländern ist das anders, z.B. in MeckPomm.

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    Basiswissen Deutschland" (Hueberverlag) wollen die TN nicht anschaffen

    Wieso haben die TN hier einen Diskussionsspielraum? Wird das nicht von der Schule bzw. Fachkonferenz festgelegt, was schulseitig angeschafft wird bzw. privat gekauft werden muss? Die Betonung liegt hier auf MUSS, da nun mal benötigtes Unterrichtsmaterial (dass das für TN evtl. zu teuer ist, steht noch aif einem anderen Blatt).


    Kann die Schule die Bücher nicht leihweise zur Verfügung stellen? Ich fänd es u.U. auch etwas viel verlangt, wenn TN mit extrem geringem Einkommen "stapelweise" Schulbücher selbst kaufen müssen.

    Ich möchte es mir nicht ausmalen. Es gibt Bilder, die braucht man nicht.


    Schlimm sowas. Sind die Leute eigentlich nicht ausgelastet in ihrem Leben, irgendwie??! Herrgott.

    Ich habe auch während des Studiums jahrelang gearbeitet, immer mit 20 Stunden pro Woche. Ich musste eine kleine Wohnung bezahlen, mein Auto, und von meinen Eltern bekam ich kein Geld.

    Arbeit also zuerst in einer IT-Firma, dann als SHK an der Uni (zufällig auch in der Informatik). Ich hatte immer freie Zeiteinteilung, auch in der Firma, dazu ein "bequemes" Arbeiten am Rechner. Die Diplomarbeit, bei dem Professor, wo ich auch SHK war, konnte ich als Arbeitszeit verbuchen (passte auch thematisch). Hätte nicht besser sein können.

    Eigenes Bad im Zimmer und eigener Balkon, war eigentlich nicht sooo schlecht. Gemeinschaftsküche auf dem Flur, wo ein harter Kern auch viel zusammen rumgehangen hat. Nachdem ich mich von dem ca. 3 Wochen andauernden Schock nach der Erstbesichtigung erholt hatte, hab ich da ganz gerne gewohnt.


    Mit den Leuten des besagten harten Kerns aus dem Wohnheim hatte ich auch noch viele Jahre nach dem Studium Kontakt, im Gegensatz zu Mit-Studierenden (mittlerweile nach über 20 Jahren sind aber auch diese eingeschlafen, wie das so ist im Leben).

    Mein Wohnheimzimmer war im tiefsten Westen, dafür hatte ich ein (immerhin eigenes) 70er-Jahre-Bad komplett aus Kunststoff: Dusche, WC, Waschbecken alles aus einem Gussteil (in der Mitte rundherum eine Schweißnaht, die Türschwelle 20 cm hochgezogen, damit kein Wasser auslaufen konnte) :pirat:


    War sehr putzfreundlich, man musste einfach nur die Duschbrause in den Raum halten...

    Ich weiß zwar nicht, um was es eigentlich geht, aber ich habe an einer kleinen Uni im Landesinneren studiert, hatte ein Auto (hatte vor dem Studium Ausbildung und gearbeitet), und mein Wohnheimzimmer hat, soweit ich mich erinnere, 230 DM warm gekostet (kurz vor der Jahrtausendwende). Einheimische gab es an unserer Uni ganz selten, habe in 5 oder 6 Jahren tatsächlich nur eine einzige Kommilitonin kennengelernt, die direkt aus der Stadt kam. Alle anderen (die meisten) waren aus der Region zugezogen und pendelten am Wochenende, ein paar wenige wie ich kamen von weiter weg.


    Schüler gab es bei unseren Parties absolut nie, egal, ob im Wohnheim, in der Uni oder im privaten (städtischen) Wohnbereich, sonstige Uni-fremde Leute nur in Einzelfällen. Mit Lehrämtlern hatten wir nur marginal zu tun, mit den sog. "Primimäusen" (sorry!) so gut wie gar nichts ;)

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