Beiträge von Catania

    Ich muss noch mal genau nachfragen:


    Inhalte wie

    - didaktische Reserve

    - Aufgaben (speziell: konkrete Formulierung mit Operatoren)

    - erwartetes Schülerverhalten (bei jeder Aktion?) sowie

    - entsprechende Hilfestellung durch L


    in den VERLAUFSPLAN (Tabelle)? Oder halt "irgendwo" an passender Stelle in den restlichen Entwurf?


    Bis auf die didaktische Reserve und die Operatoren habe ich jetzt alles im Verlaufsplan, und es wird langsam zu viel und unübersichtlich. Ich würde es lieber extra packen. Gibt es da Vorgaben/Konventionen?

    Zitat

    Wenn sie etwas zeichnen, könnte der Nebensitzer ggf. als Pflichtkorrektiv eingebaut werden à la "Prüfe, ob dein Nebensitzer/deine Nebensitzerin Kriterium A/B/C richtig umgesetzt hat (etc.)", das schärft das Auge für eigene kleine Fehler, wenn man diese beim Gegenüber suchen muss. Dafür könnten sie ein kleines Prüfprotokoll ausfüllen, anhand dessen sie ganz nebenbei nochmal die Kriterien anwenden, die du bei der Bewertung solch einer Zeichnung ansetzt.


    Oooh, das ist gut!!


    Ich muss mal sehen, ob ich das noch mit reinbringen kann, wird zeitlich eng. Ist zwar eine Doppelstunde, aber mir fehlen schon am Ende 10 Minuten, weil da coronabedingt das Frühstück noch während der Unterrichtsstunde stattfindet. Ganz zu schweigen von der ständigen Fenster-Aufreißerei, und dem gleichzeitigen Baulärm vor den Fenstern...

    Hm. Vielleicht kann ich diese Alternativen als extra Tabelle unter die Tabelle der Verlaufsplanung dran hängen? Vielleicht mit Hinweisen markiert, an welcher Stelle die Alternative ggf. zum Einsatz kommt?


    Vielen Dank zu den Alternativen, dann schreibe ich da noch was (gedanklich und planerisch ist das alles vorhanden).


    Partnerarbeit habe ich tatsächlich nicht drin. Es ist allerdings auch das Thema Technisches Zeichnen, das muss halt jeder selbst machen... Generell sind Gruppenarbeiten hier wohl generell an den Schulen (Schulform) nicht so unbedingt verbreitet.

    Und noch eine Frage hinten dran:

    Schreibt Ihr die didaktische Reserve mit in den Verlaufsplan? Achtung: Kurzentwurf


    Von der Logik her würde es ja dort reingehören (und zwar noch vor der HA), aber dann passt die Zeitplanung ja nicht mehr, da man die Reserve nur macht, wenn noch Zeit offen ist, was ja erst mal nicht vorgesehen ist.

    Ja, hatte ich auch geschrieben. Dachte nur, man könnte noch ein bisschen was "herausholen". Corona-bedingt steht ja jetzt überhaupt NUR immer Plenum und Einzelarbeit drin... :-/


    Und Unterrichtsgespräch 1x.

    Ich musste während des Studiums einen Art Feedback-Ausarbeitung zu einem kompletten Seminar (ein ganzes Semester) schreiben - welches ich aber kaum besucht habe. Also habe ich mir das Inhaltsverzeichnis des Seminars vorgenommen, etwas Fachliteratur und habe etwas Nettes zusammen geschrieben und abgegeben.


    Ich wurde dann zur Dozentin zitiert :rotwerd:


    Sie teilte mir dann mit, dass im Seminar diverse Inhalte aus meiner Ausarbeitung gar nicht oder nicht so besprochen hätten, und überhaupt die Inhalte mehrfach geändert worden wären.

    OOOOOH. äääähem.


    Meine Ausführungen wären aber inhaltlich so gut und ich hätte mich so mit der Thematik beschäftigt, dass sie mir den Schein trotzdem gibt.

    Schwein gehabt :zahnluecke:

    Hallo zusammen,


    kurze Frage zum U-Entwurf, ich konnte leider bislang keine Antwort dazu finden:


    Schüler lesen zu Stundenbeginn Text zum neuen Thema, und zwar durch laut vorlesen und dies verteilt (jeder Absatz durch anderen Schüler). Welche Sozialform würdet Ihr eintragen?


    Direkt Einzelarbeit ist es ja nicht, immerhin müssen alle mitlesen und darauf achten, wo man im Text ist... und sie wechseln sich ab.


    Partner- oder Gruppenarbeit kann man das ja aber auch nicht nennen.


    ???

    Hm, Quellenangaben in wissenschaftlichen Arbeiten schreibt man ja nicht, um sie (oder Fußnoten) zu ÜBEN, sondern weil sie in wissenschaftlichen Arbeiten halt rein gehören. Ich finde es u.U. (insbes. bei Unterrichtsmaterial) auch teils echt lästig, aber es gehört ja nun mal so. Würde mir nicht im Traum einfallen, bewusst Quellen wegzulassen oder fälschlicherweise zu ändern.


    Fußnoten sind so eine Sache für sich: In den Geisteswissenschaften z.B. werden sie ständig und umfangreich verwendet, in anderen Fachbereichen gar nicht.

    Hm. Bei uns gibt es in den Klassenräumen generell keine Maskenpflicht. Alle sitzen dicht beieinander. Abstände? Zwischen Schülern? Zwischen Lehrern? Zwischen Schülern und Lehrern? Das ich nicht lache.


    Ich befürworte ja durchaus alle Vorgaben der Bundesregierung. Aber warum sich nur noch Mitglieder aus zwei Haushalten treffen dürfen, in der Schule allein in 1 Klassenraum aber ca. 26 Haushalte eng beieinander sein dürfen, über Stunden, kann bei bei uns so langsam keiner mehr nachvollziehen.

    Zitat

    Unsere Schüler stellen sich bei manchem etwas ungeschickt an - aber wo man problemlos eine AU herbekommt, das wissen die meisten.


    Glaub ich ungesehen.

    Das ist aber meist ein Phänomen der etwas älteren Schüler. In meinem Fall war es ein Schüler der 6. Klasse... Da wählen die i.d.R. noch nicht den Arzt aus nach dem, ob und wie lange einer krank schreibt.

    Nein, steht natürlich nicht drin. Aber ich rede hier vom "Buschfunk" (recht direkte Leitung), und der besagt, Schüler hatte immer Kopfschmerzen.


    Ist im Einzelfall ja auch egal. Aber ich denke, jeder Lehrer/Vorgesetzte/Kollege hatte schon den Fall, dass er eine Erkrankung eines Schülers/Mitarbeiters/Kollegen angezweifelt hat. Darum geht es ja. Der Sonderfall "Papi/Mami ist Arzt" kann dann eben auch mit vorkommen.

    Zitat
    Ist es überhaupt i. O., wenn Ärzt*innen ihren eigenen Kindern eine von ihnen selbst unterschriebene ärztliche Krankschreibung ausstellen?


    Gerüchten zufolge scheint es ok zu sein, selbst dann noch, wenn es sehr häufige Krankschreibungen gibt, die man auch anzweifeln könnte (z.B. immer wegen "Kopfschmerzen"). Klar, häufige Kopfschmerzen können Anzeichen für etwas Schwerwiegendes sein, im vorliegenden Fall wurden dann aber z.B. andere Ärzte oder Kliniken NICHT aufgesucht.


    Würde mich auch interessieren, wie die Rechtslage ist.

    Zitat

    Wenn du mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kannst, dass du sogar mehrere Stunden in einer Klasse vertreten wirst,

    Ja, kann ich wohl. Allerdings weiß ich immer erst 1 Tag vorher, ob und was ich zu vertreten habe, und ich weiß nie, wie lange bzw. wie oft insgesamt. Ist zum Planen nicht immer so vorteilhaft.

    Ich bin durch Eure Tipps auf ein paar Ideen gekommen und habe mir gerade 2 Arbeitshefte runtergeladen.


    Für Mathe: Zeichnen von Hüllkurven, Ziermuster, Schrägbilder etc.

    Für Deutsch: freies Schreiben (+ geg. Aufgaben) zu Bildern


    Beides kann dann auch ausgemalt werden, das machen sie immer gerne.


    Sterne basteln merke ich mir mal vor für die Vorweihnachtszeit. Ich bin ja nicht so der Basteltyp, aber ICH muss es ja auch nicht machen ;) Zu Origami habe ich irgendwo ein Buch mit Anleitungen, muss ich mal suchen gehen. Das wäre dann noch was für vor Weihnachten.


    Zitat


    ... oder Weiterschreiben-Geschichten: alle bekommen einen Anfang, schreiben 3-5 min und geben dann das Blatt auf einen Stapel oder 3x nach rechts weiter ... lesen die Geschichte auf dem neuen Blatt und schreiben dann weiter...


    Das finde ich auch gut.


    Sachaufgaben werde ich ganz sicher auch mal machen. Über die Lerntheke dazu muss ich erst nachdenken, wie das geht...

    Zitat

    Bist du sicher, dass du das darfst?


    So ist es im Vertretungsplan ausgewiesen. Wenn ich mich recht erinnere, ist die Vertretung manchmal auch für das Fach selbst, obwohl der Betreffende Lehrer im Haus ist. Ich nehme an, da wird umverteilt.

    Ehrlich gesagt: Wenn im Vertretungsplan steht, "mache Mathe", dann mache ich Mathe. Es sei denn, ich kann im Einzelfall abwägen, dass auch etwas anderes geht. Z.B. die Besprechung des gestrigen Zoobesuchs der Klasse. Oder die Umsetzung von Halloween mit den neuen Corona-Regeln... (ein sehr ernstes Thema für die Kids ;) )

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