das erste Jahr im Seiteneinstieg ist vertraglich befristet und man muss neben der normalen Unterrichtstätigkeit (u.U. Vollzeit und direkt Klassenleitung, wenn man Pech/Glück hat) diverse Weiterbildungen im didaktischen Bereich absolvieren, sowie Unterrichtsbesuche mitsamt den entsprechenden Kurz- und Langentwürfen (genauso wie die Referendare). Es gibt ein Abschlusskolloqium (Unterrichtsbesuch). Hat man das alles, wird man entfristet (also nach dem 1. Jahr). Man bleibt dann i.d.R. an derselben Schule, so ist das zumindest vorgesehen. Man hat jetzt eine Unterrichtserlaubnis für MV.
Danach folgt ganz normale Berufstätigkeit. Führt man diese aus und absolviert (wenn man will) wiederum bestimmte Weiterbildungen und U-Besuche (ich glaube, jetzt über die Zeit verteilt weniger), erhält man - je nach Fächeranrechnung, nach 3, 7 oder 10 Jahren eine deutschlandweit gültige Lehrbefugnis.
Und ja, so gesehen bin ich z.Z. auf unbestimmte Zeit hier. Soll heißen, ich schaue mir das Ganze ein Jahr lang an. Will ich bleiben, soll die Familie irgendwann hinterherkommen. Da hängt für uns persönlich einiges dran, vor allem ein Hausverkauf (und noch viel schlimmer: Haus leer räumen ). Wir würden uns hier gern ganz niederlassen. Mal sehen. Ein Problem vorher ist noch der Schulwechsel der Kinder, wo es insbes. ziemliche Schwierigkeiten mit der 2. Fremdsprache geben wird Vielleicht warten wir da die Sollbruchstelle "Übergang in die Oberstufe" ab.