Beiträge von Catania

Das ist zumindest die angesprochene Soll-Regelung bundesweit (die es amtlich noch nicht gibt).

Zitat

Nein, das ist explizit nur bei Beamten möglich. Du kannst lediglich protestieren dagegen als Angestellte(r).

Ok, dann hatte ich das letztens irgendwo mal anders gelesen, aber möglicherweise war die Quelle nicht einwandfrei.

Wir haben keine Pausenhalle und auch sonst Null Platz im Gebäude

Die Schulhofvariante halte ich nicht für geeignet. Im Stehen wird es kaum gehen, die SuS müssen ja Gegenstände ablegen können. Im Sitzen? Auf kaltem Boden früh morgens nach einer 2 Grad-Nacht? Eher nicht. Bänke sind nicht vorhanden.

Remonstrieren ist meines Wissens bei LEHRERN auch für angestellte Lehrer möglich.

Danke!

Ich bin aber sehr unschlüssig, ob ich das machen sollte bzw. das Thema gegenüber der SL überhaupt ansprechen sollte. Mein Vertrag ist vorerst befristet... :-/

Zitat

Es gibt auf der Seite der GEW ein Musterformular für die Remonstration gegen die Beaufsichtigung der Tests.

Eine blöde Frage: Gilt das deutschlandweit oder nur für NRW (ich meine das Schreiben, nicht die Remonstration als solche)?

Ab Klasse 7 haben wir auch Wechselunterricht. Trotzdem reichen die Räume nicht, so dass Klassen 5 und 6 stets in voller Stärke jeweils im Klassenraum (also in 1 Raum) unterrichtet werden. Für 5 und 6 gibt es kein Wechselunterricht (mit Präsenz/Distanz).

Statt dessen ab morgen Präsenzpflicht (zuvor teilweise freiwillige Präsenz).

Ja, schon die ganze Zeit. Die Klassen können nicht geteilt werden, weil die Räume fehlen.

Ja, ist hier auch so vorgesehen, und zwar sitzreihen-weise. Aber da sitzen ja 6 SuS immer direkt nebeneinander (3x2 SuS).

Hallo,

ich habe nicht alles gelesen und weiß nicht, ob folgendes bereits bekannt ist, daher mal der Link zur Remonstration von Lehrern in NRW:

Zitat

https://www.news4teachers.de/2…fuer-rechtswidrig-halten/

Hallo,

ich habe den Selbsttest bereits vor Ostern beaufsichtigt, im Wechselmodell mit einer halben Klasse. Konkret haben den Test dort 6 - 7 SuS durchgeführt.

Jetzt muss ich vertretungsweise einen Test in einer 6. Klasse durchführen. Die 5. und 6. Klassen sind bei uns mangels Räumen NICHT GETEILT, waren es auch noch nie. Es herrscht ab Montag Präsenzpflicht, der Inzidienzwert im Landkreis liegt bei ca. 150. In der Klasse sind ca. 25 SuS (dicht besetzt).

Ich möchte die Beaufsichtigung eigentlich ablehnen, aufgrund der nicht einzuhaltenden Abstände und der hohen Inzidenzwerte.

Wie ist das der aktuelle Stand? Ich kann im Internet nichts rechtes dazu finden. Die GEW hatte doch mal etwas verlauten lassen, finde ich leider auch nicht mehr.

Die Frage ist ja auch: Was passiert, wenn ich ablehne? Dann muss das wohl ein Kollege übernehmen? Was passiert eigentlich, wenn mehrere Kollegen die Beaufsichtigung ablehnen würden und die Tests an der Schule nicht mehr möglich wären?

Also, ich möchte das eigentlich nicht machen, habe aber Hemmungen, es abzulehnen :-/

Ich habe solche Steine schon mal am Wegesrand liegen sehen. Allerdings war mir der Sinn dahinter nicht so ganz klar? Wenn da irgendwo an EINER Stelle ein paar bemalte Steine liegen? Wo ist da das "Wanderkonzept"? Oder was soll man sonst in dem Fall tun, wenn man solche Steine findet?

Hat ein Schulleiter das Recht, ein ärztliches Attest nach seinem persönlichen Belieben NICHT anzuerkennen? Ich denke doch wohl nicht, oder?!

Hier herrscht ab Montag PräsenzPFLICHT (bei voller Klassenstärke) und hohen Inzidienzwerten, die höher sind als zu der Zeit, wo es freiwillige Präsenz gab. Wie die Eltern damit umgehen - ich bin gespannt.

Wenn ich in diese Situation kommen sollte (für die kommende Woche haben meine Kinder wieder erstmal Distanzunterricht) würde ich wohl zum Arzt marschieren und sie als Risikopatienten einstufen lassen wollen (sind immer recht anfällig für Lungenkrankheiten).

Eher ein Fehlstart. Wenn ich mir Planungen wie "nächtliche Ausgangssperren" (wozu??) und "Schulschließungen ab 200" anschaue...

Zitat

Warum stehen Lehrerinnen / Lehrer und Erzieherinnen / Erzieher zusammen mit ihren Leitungen nicht auf?

Das frage ich mich gerade (nein, schon seit längerem) auch. Und auch, warum die Eltern nicht auf die Barrikaden gehen. Wir haben jetzt wieder Präsenzpflicht. Also nicht einmal die Möglichkeit, nach eigener Elternentscheidung die Kinder zu Hause zu lassen - trotz hoher Werte, ohne Testpflicht, ohne Lehrerimpfungen, und mit teils VOLLEN Klassen.

Zitat

Bei der Tagesschau steht, dass die Schulen bei Inzidenz über 200 nur in den Wechselunterricht gehen sollen:

Hab ich auch gelesen. Das darf doch alles nicht wahr sein. Bleibt uns irgendwann nur, zu streiken oder uns krank schreiben zu lassen?

...und das alles noch ohne Testpflicht...

Ich hoffe sehr auf eine bundeseinheitliche Regelung, möglichst schnell, mit Regelungen, die endlich nachvollziehbar sind.

Nach dem hin- und her der ersten beiden Schultage diese Woche hat unser Bundesland kurzerhand einen neuen Stufenplan erstellt. Darin heißt es jetzt, bis Inzidienz 150 Präsenzpflicht mit Wechselunterricht, darüber Distanzunterricht. Man hat den Schwellenwert mal eben um 50 hochgesetzt, damit keine Schule zu sein muss (unser Landkreis liegt aktuell bei 130).

Wie schön, dass die Landespolitik sich immer alles passend machen kann, wie sie es gerade braucht.

(Bei den 5. und 6. Klassen unterrichten wir nach wie vor vor vollen, nicht geteilten Klassen, mangels vorhandener Räume.)

Ich zitiere mich selbst (Stand heute Mittag) und ...

Zitat

Unser Landkreis hier liegt aktuell bei 130, kurz vor Ostern bei 170 (es ist also anzunehmen, dass der derzeit WAHRE Wert deutlich höher als 130 ist). Vom Ministerium gibt es einen klar formulierten Stufenplan, der besagt, dass bei einem Wert über 100 bis Klasse 6 freiwilliger Präsenzunterricht oder gar Notbetreuung ist, ab Klasse 7 Distanzunterricht.

Trotzdem geht hier alles mit Wechselunterricht in allen Klassen weiter, ausgenommen 5 und 6, die sind vollständig mit vollen und ungeteilten Klassen vor Ort (mangels Räumen). Der Landkreis hier, ausgerechnet der mit den höchsten Werten im Bundesland, legt sich den Schulbetrieb irgendwie anders aus. Da wird intern zurechtgemauschelt und irgendwelche Begründungen an den Haaren herbei gezogen. Wir stehen wieder vor vollen Klassen in engen Räumen mit nur freiwilligen Tests. Und keiner tut etwas dagegen.

Ich könnte grad sehr

... darf jetzt mitteilen, dass es seit heut Abend eine Kehrtwende gibt: Der Landkreis hält sich nun ganz plötzlich an die Vorgaben des Ministeriums samt einer recht langen und sehr ausführlichen schriftlichen Begründung, in der sehr kleinteilig jedes Detail erläutert wird. Man könnte fast denken, da hat jemand was auf die Finger bekommen

Fazit: Klassen 5 und 6 Notbetreuung, der Rest Distanzunterricht. Abschlussklassen freiwillige Präsenz. Na also. Geht doch.

Unser Landkreis hier liegt aktuell bei 130, kurz vor Ostern bei 170 (es ist also anzunehmen, dass der derzeit WAHRE Wert deutlich höher als 130 ist). Vom Ministerium gibt es einen klar formulierten Stufenplan, der besagt, dass bei einem Wert über 100 bis Klasse 6 freiwilliger Präsenzunterricht oder gar Notbetreuung ist, ab Klasse 7 Distanzunterricht.

Trotzdem geht hier alles mit Wechselunterricht in allen Klassen weiter, ausgenommen 5 und 6, die sind vollständig mit vollen und ungeteilten Klassen vor Ort (mangels Räumen). Der Landkreis hier, ausgerechnet der mit den höchsten Werten im Bundesland, legt sich den Schulbetrieb irgendwie anders aus. Da wird intern zurechtgemauschelt und irgendwelche Begründungen an den Haaren herbei gezogen. Wir stehen wieder vor vollen Klassen in engen Räumen mit nur freiwilligen Tests. Und keiner tut etwas dagegen.

Ich könnte grad sehr