Beiträge von Catania

    Kiste raus stellen funktioniert hier auf dem Dorf in der mini-Ansiedler-Straße nicht. Da kommt keiner vorbei und die 2 bis 3 Nachbarn würden sich im Traum nicht einfallen lassen, was beim Nachbarn mitzunehmen.

    Sozialläden gibt es hier und in den nächsten größeren Städten nicht, jeden falls habe ich noch nie welche gesehen (im Urlaub finden wir in anderen Städten oft solche Läden, meist direkt in der Innenstadt). Gibts hier nicht.

    Au den Flohmarkt stelle ich mich wie gesagt nicht mehr hin.

    Und Anzeigen im Supermarkt? Warum? Das benannte e-Portal wird doch WEIT MEHR frequentiert? Und reicht ja doch nicht. Große Teile wie Möbel bekommt man da gut weg, Kleinkram kaum. Es hat halt keiner Lust, für einen Kerzenständer sich erst ins Auto zu setzen... (beim Möbelstück funktioniert das noch).

    Hallo zusammen!


    Wir sortieren in unserem Haushalt mal wieder kräftig aus. Wir haben einfach viel zu viel (...) Zudem steht irgendwann in absehbarer Zeit ein großer Umzug mit Bundeslandwechsel an und wir wollen möglichst viel vorher abstoßen, was wir nicht wirklich brauchen und was sich mit der Zeit halt so angesammelt hat. Schränke und vor allem das ganze Zeug IN den Schränken. Das Problem ist nur: WOHIN DAMIT? Wir werden es nicht los :(


    • Unsere erste Adresse ist ja immer e... kleine Anzeigen. Viele Dinge haben wir schon x-fach eingestellt, es geht nicht weg.
    • Z.Z. haben wir ganz viel als "zu verschenken" eingestellt. Da kündigen sich Leute an, die alles mitnehmen wollen, die dann doch nie kommen. Erlebt man ja häufig.
    • Für einzelne zu verschenkende Dinge - Leute können sich auch mehrere Sachen aussuchen - kommt keiner.
    • Viele viele Dinge für ganz kleines Geld als "zu verkaufen" eingestellt. Will keiner haben.
    • Viele Dinge wären super für den Flohmarkt: Kleine Dinge für kleine Preise für 1 - 3 Euro, zum anschauen und direkt mitnehmen. Bei den Massen müsste ich mich da aber zig Wochenenden hinstellen. Mag ich nicht. Aus Erfahrung weiß ich, dass auch da ganz viel liegen bleibt.
    • Kleidung, auch als Packet, wird man gar nicht los (wenn es nicht gerade namhafte (teure) Marken sind).
    • Wir haben auch schon Sachen zum DRK gebracht. Aber so viel, wie wir gerade aussortieren, kann ich da gar nicht abgeben.
    • Manches landet in der Kleidertonne. Vieles ist mir dafür aber zu schade.
    • In die Mülltonne kommt nur, was wirklich hinüber ist.


    In unserer Gegend (östliches NRW) findet man wirklich echt viel über die "kleinen Anzeigen", auch oft schöne/seltene Dinge, vor allem Möbel. Habe da schon halbe Wohnungen zu kleinem Preis eingerichtet. Nachteil: Der Markt ist (in dieser Gegend) aber auch völlig übersättigt.

    In anderen Gegend (MeckPomm) scheint es anders zu sein, ich kann aber nicht alles dorthin transportieren und dann dort alles monatelang lagern, bis es vielleicht weg geht.


    Ich weiß auch nicht. Kann man heutzutage letztendlich nur noch wegschmeißen = in die Verbrennung? :( Leben wir in einer derartigen Wohlstandsgesellschaft, dass wir einerseits von allem viel zu viel haben (ich nehme mich selbst da nicht aus) und keiner mehr was braucht?


    :(

    Ich rechne eigentlich fest mit einer vierten Welle. Die Maskenpflicht ist aber nur ein Teil des Problems. Andere Faktoren sind z.B., dass sich schon wieder alles tummelt (zumindest hier) und sogar Großveranstaltungen wieder erlaubt werden sollen. Da kommt vieles zusammen, was zu erneuter Infektion beiträgt.

    Zitat

    Hier ist wegen der niedrigen Inzidenz die Maskenpflicht ja tatsächlich ausgesetzt, aber die meisten SuS tragen trotzdem weiterhin zumindest eine OP-Maske und die Lehrkräfte FFP2. Alle wissen ja auch, dass ihnen höchstwahrscheinlich Quarantäne "blüht", wenn sie nicht FFP2 tragen.


    Wer will denn nachweisen, dass SuS Sonnenschein (freiwillig!) tatsächlich durchgängig eine Maske trug, und daher im Positivfall eines Banknachbarn NICHT in Quarantäne müsste?


    Wir haben seit letzter Woche auf dem Schulhof und im Klassenraum keine Maskenpflicht mehr (auf den Fluren sinnigerweise aber immernoch), und wir könnten es unseren SuS nicht vermitteln, dass sie (freiwillig) doch eine tragen sollten.

    Vertretungslehrkräfte und Seiteneinsteiger leisten dasselbe, wie grundständig ausgebildete Lehrkräfte. Und im Schulalltag fragt niemand danach, ob diese Leute evtl. "weniger" Ausbildung haben. Es wird dieselbe Arbeit erwartet!


    (...und ggf. auch dieselben Leistungen wie in der Referendarsausbildung - selbst dann, wenn die Ausbildung drum herum weit dünner ist.)


    Ich war/bin beides, in verschiedenen Fächern (mehr als zwei), an verschiedenen Schulformen und in verschiedenen Bundesländern.

    Viel Schlaf, generell mein persönliches Energiemanagement. Ansonsten brauche ich entweder grad keinen Ausgleich, oder ich habe (leider) keinen, oder zumindest keinen, den ich allgemeinverbindlich nennen könnte. Interessen sind prinzipiell etliche vorhanden, aber nicht immer die Motivation dazu.


    Für mich funktioniert am besten Beschäftigung mit Dingen, die meinen Kopf bewegen. DAS lenkt mich ab und baut mich auf. Sport funktioniert bei mir gar nicht. Außer gelegentliche Schmerzen und noch mehr Erschöpfung bringt mir das eigentlich nie was :(

    Da hätte man aber eine Menge Rennerei, wenn man als L jedes Mal nach einem Test diversen Attesten hinterher rennen muss. Irgendwer fehlt doch immer?! Eng wird es nur, wenn man deswegen vor dem Zeugnis nur 1 Note oder gar keine von dem S hätte. Aber auch das hat erst mal nichts mit einem Attest zu tun.

    Wir haben nur noch 2 Wochen, und ich habe hier heute die ersten Radwandertouristen (erkennbar am typischen Gepäck) gesehen. Ich wollte immer mal den Ostsee-Radweg machen. Das könnte ich jetzt theoretisch, könnte direkt von zu Hause aus losfahren :_o_D Würde dann in der Mitte anfangen und müsste mich entscheiden, ob ich nach Osten oder nach Westen will.

    Hallo,

    die Familie soll nachziehen, das war von Anfang an so geplant. Aus schulischen Gründen (meiner Kinder) muss das aber noch ein Jahr warten.


    3 bis 7 Jahre dauert es, bis man die endgültige Lehrbefugnis erhält. Die Zeitdauer ist davon abhängig, inwiefern das eigene Studium auf die Fächer angerechnet werden kann:

    2 Fächer --> 3 Jahre

    1 Fach --> 5 Jahre

    kein Fach --> 7 Jahre (hat sich grad geändert, war zuvor 10 Jahre)


    Ja, es ist richtig, diese Anerkennung erfährt man hier erst, wenn man bereits den Seiteneinstieg begonnen hat bzw. eigentlich schon fertig ist. Bearbeitet wird das, wie ich heute erfahren habe, von 1 Person mit einer 1/2 Stelle, für aktuell 600 Anträge (aus dem laufenden Jahr) + sämtliche noch nicht bearbeitete Anträge aus früheren Jahren + evtl. Verlängerungen + Vorab-Anfragen.


    Also das übliche Verwaltungsgebahren... :zahnluecke:

    Zitat

    Und nicht unerwähnt lassen möchte ich die Familien, die mir fast zugeflüstert haben... das kann man ja kaum laut erzählen... aber wir haben unseren Rhythmus gefunden und uns gehts richtig gut im Distanzunterricht. Diese Kinder haben tatsächlich besser gelernt, als in der Schule.


    Kann ich als Mutter auch bestätigen. Meine beiden Teenager haben vor allem im ersten Lockdown im Frühjahr gelernt, (alleine) mit dem Computer umzugehen, mit allem, was man während dem DU so brauchte (Word, Powerpoint, Bilder speichern/einfügen, Dateien hochladen/versenden etc. etc.). Ebenso das ruhige, selbstbestimmte Arbeiten.


    Vielleicht braucht es kein generelles Home Schooling. Aber ich finde, dass man zeitweise einen generellen DU einführen sollte. Damit ALLE lernen, sich selbst zu organisieren, sich Arbeit selbst sinnvoll einzuteilen, selbst nachzurecherchieren, Infos und Wissen selbst erarbeiten, u.v.m.


    Warum nimmt man nicht die sonst üblichen Projektwochen/-tage für so etwas (die häufig genug nur mühsam gewolltes Beschäftigungsgedönse sind, sorry!)?

    Bei uns hat man regelmäßig von vielen SuS gar nichts aus dem Distanzunterricht gehört, quer durch die Bank Auskunft aller Kollegen. Irgendwie bewerten durften wir das nicht, was die SuS wiederum sehr genau wissen (...) Andere haben die Aufgaben bearbeitet, aber von sich aus gesagt, dass sie eigentlich nicht so recht wissen, was sie da tun (was man auch bei den Ergebnissen gemerkt hat, die häufig nur marginal zufriedenstellend waren). Also so viel zum Wissensstand.

    Mir geht das ewige Gejammere über die ach so armen SuS ziemlich auf den Zeiger. Denn es ist (bei uns) klar, dass viele durchaus gekonnt hätten, aber eben keinen Bock hatten. Die SuS sagen das teils selbst, wörtlich.


    Wir haben in drei Wochen Ferien, die Benotung muss bereits jetzt fertig sein und war teils schwierig...

    Naja, vielleicht nicht wirklich zufrieden, aber man kann wohl damit leben. Es gibt sicher eine Menge Leute die das könnten, insbes., wenn es keine oder kaum andere Möglichkeiten gibt. Es gibt Branchen, in denen (Akademiker) weit weniger verdienen, mit viel mehr Unsicherheiten. So ganz unattraktiv ist es wohl nicht.


    Ich habe mich damals in einer sehr ähnlichen Situation juristisch beraten lassen (die GEW hatte mich direkt abgewiesen, da kein Mitglied), und mit meinen 3 Jahren Vertretungstätigkeit (ebenfalls durchgängig) wurden mir genau Null Chancen in Aussicht gestellt.

Werbung