Beiträge von Catania

    Ich verwende nie Essig. Und nu?


    Die eigenen Kinder wünschen sich besagtes Gaming-Equipment (und sonst nichts). Dieses wird es nicht geben, s.o. Und nu? Mal im Ernst, wann (falls) habt ihr angefangen, den eigenen Teenager-Kindern Geld zu schenken?


    Zitat

    Die Schenkerei im Kollegium hat eh überhand genommen


    Das finde ich allerdings auch. Das treibt manchmal ganz schöne Auswüchse. Ich finde auch, dass es im Einzelfall insgesamt oft viel zu teuer wird (da werden pro Person 5 Euro oder gar mehr eingesammelt). Reicht denn da nicht eine Kleinigkeit als nette Geste? Ein paar Blümchen und vielleicht was süßes. Oder so.

    Da ich im Schulgesetz sowie in einer entsprechenden Verwaltungsvorschrift nichts passendes finde, hier folgende Frage:


    Für die Teilnahme an einer Schulveranstaltung außerhalb des Schulgeländes müssen Schulklassen (Klassen 7 und 8 begleitet werden (Fußweg, Dauer etwas 15 Minuten). Wie viele Lehrer müssen diesen Gang begleiten, wenn mehrere Klassen gleichzeitig gehen?

    Hm, mit diesen Feinkost-Geschenken stehen wir immer etwas auf Kriegsfuß. Mein Mann bekommt sowas häufig von der Firma geschenkt, zu irgendwelchen Anlässen. Mit dem Ergebnis, dass diese Dinge bei uns immer in der Speisekammer stehen - in ihrer hübschen Original-Geschenkverpackung - bis zum Sanktnimmerleinstag. Obwohl mein Mann sehr gern kocht. Aber irgendwie passt es nie, man hat keine Verwendung dafür, oder diese Dinge sind irgendwie zu überkandidelt.


    Ich persönlich hätte für Balsamico so GAR KEINE Verwendung (ich koche nie oder zumindest kaum mal und wenn, dann nur sehr einfach ohne schnullibulli) ;)


    Was schenkt man aktuell Teenagern, die selbst keine Wünsche haben? Mit fällt jedes Jahr (noch) weniger ein.

    Einen frohen ersten Advent! :nikolaus:


    Weihnachten kommt doch jedes Jahr wieder recht überraschend :crying: Habt Ihr schon Geschenke? Was schenkt ihr?


    Ich habe noch nichts und bin mal wieder einigermaßen ratlos. Gerade zu meinen Kindern fällt mir noch so gar nichts ein. Im Prinzip haben sie alles. Also nicht wirklich ALLES, aber zumindest alles, was man so für mehr oder weniger notwendig und nett hält. Wir schenken allerdings gerade bei Bedarf auch immer gleich und nicht erst ggf. Monate später zu Geburtstag oder Weihnachten. Wir sehen wenig Sinn darin, Dinge noch lange im Schrank liegen zu lassen, die direkt benötigt werden.

    Die Wunschlisten meiner Kinder sind auch recht dürftig. Da stehen höchstens Dinge drauf, die wir wieder streichen. Sowas wie Gaming-PC oder Gaming-Stuhl :autsch: (jedes Kind hat einen eigenen normalen Rechner + Schreibtisch-Stuhl). Ersatzweise dürfen sie sich eine Gaming-Maus wünschen :_o_D


    Ideen und Vorschläge vor, gerne für alle Familienmitglieder, Verwandte, Bekannte, Freunde, Kollegen, ...

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    Würden frühere Weihnachtsferien dann auch einen früheren Wiederbeginn der Schule bedeuten? Oder hieße das einfach, die Weihnachtsferien würden verlängert?


    Nicht in jedem Bundesland gibt es regulär noch eine Woche Ferien nach Sylvester. Bei uns geht die Schule direkt am 3. Januar wieder weiter, und wir sind da wohl nicht das einzige Bundesland.

    Ich fänd vorgezogene Weihnachtsferien durchaus interessant, denke aber, dass die Politik vor Ort da nicht ran will (so sinnvoll es auch sein möge, aber Sinn und Unsinn sind ja Geschmackssache :rolleyes: )

    Sieht bei uns ähnlich aus. Ohne jetzt die Prozentangaben genau zu berechnen, aber bei uns sind bei den Ü12 durchschnittlich 2 Schüler pro Klasse geimpft, nicht mehr (ok, ich komme auf etwa 8 %). Und das, obwohl es vor Wochen konkrete Aktionen gab, bei denen Schüler quasi schulorganisiert geimpft werden konnten.

    Mein Sohnemann hatte heute eine Warnmeldung auf seinem Handy, ebenso eine Klassenkameradin (also Ursache Schule, nach unserer Meinung). Wir haben es der Schule mitgeteilt und fix einen PCR-Test machen lassen. Mal sehen, wie es weitergeht (kaum anders wie bisher, vermute ich).

    Mal eine blöde Frage (mangels Erfahrung): Muss an in die App rein schauen, also sie extra auf machen, um diesen "rot-Status" zu sehen, oder gibt es irgend eine Art von automatischer Meldung von der App? Per SMS oder so?

    Habe ich das richtig verstanden, dass bei Euch aktuell positiv getestete Schüler (mehrfach) in den Schulen sitzen? Wieso werden die nicht nach Hause geschickt bzw. Tag für Tag in die Schule gelassen (von der Quarantäne ganz zu schweigen)?!

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    Ordnet der Schulleiter eine solche Mitbeaufsichtigung an, so begeht er eine Amtspflichtverletzung.


    Wird bei uns auch immer wieder gemacht. Ganz regulär sogar am Ende des letzten Schuljahres. Info an das Schulamt? Tja. Die wissen Bescheid, aber drücken immer nur nach unten. Die Behörde ist seit Jahren massiv unterbesetzt und gnadenlos überlastet. Keine Änderung in Sicht. Es fehlen die Leute, in den Schulen wie in der Behörde. Unser Schulsystem ist marode.

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    kollegiale Fallberatung


    Quatsch mit Sauce.


    "Kollegial" wäre es, wenn man seinem Kollegen mal einen (oder vielleicht auch ein oder zwei Tipps mehr) gibt oder mal über den U-Entwurf drüber schaut. Hier wird irgendeine Leistung geboten, gegen Geld.


    "attraktiver Stundensatz" - haha, dass ich nicht lache. Und das Unternehmen selbst will auch noch dran verdienen. Beratungsunternehmen für den Lehrerberuf? Da meint wohl jemand, eine Marktlücke gefunden zu haben. Probiert es doch mal mit Beratung für Schüler, da wäre der Markt direkt ungleich größer :autsch:

    Ich finde manche Äußerungen hier reichlich realitätsfremd. Man kann im Leben nicht alles PLANEN, auch nicht die Kinderbetreuung (über Jahre). Meine eigenen Eltern leben schon lange nicht mehr (sind aber erst nach den Geburten ihrer Enkel gestorben), die Schwiegereltern waren zuerst noch selbst voll berufstätig und sind dann in der Rente weit weg gezogen. Nun ja, die haben eben auch ihr eigenes Leben. Muss ich deswegen schon von vornherein ganz auf Kinder verzichten oder wie? So liest sich das hier manchmal.

    Und natürlich fragt man nicht Freunde, Nachbarn oder sonstwen, ob sie wohl ein Magen-Darm-Kind, welches sich im halb-Stunden-Takt die Seele aus dem Leib ko..., betreuen möchten (und die Eimer ausleeren, besudelte Bettwäsche abziehen, etc.). Bezahlte Kräfte kann man für so etwas gleich ganz vergessen (noch dazu spontan), das macht kein Mensch.


    Im Übrigen war die Magen-Darm-Infektion nur ein einfaches (aber gängiges) Beispiel. Im meinem Fall ging es um etwas ganz anderes. Bitte ggf. mal von Anfang an lesen.


    Ich beschwere mich nicht generell über den Lehrerberuf (tut hier gerade eigentlich gar niemand). Ich habe auch im ÖD (Verwaltung) gearbeitet, in der Forschung, auch in der Industrie, und ich war auch zwischendurch arbeitslos. Ich bin mir der Vorteile des Lehrerberufs sehr wohl bewusst! Aber deswegen kann ich doch durchaus auch differenzieren und gewisse Schwachstellen benennen.

    Nun ja. In meinem Fall geht es um ein Angestelltenverhältnis, ich bin nicht verbeamtet.


    Dann muss diese Möglichkeit beantragt werden. Zwar sehe ich auf die Schnelle im Gesetz nicht, wie lange vorher. Aber allein eine Verlängerung ist "spätestens sechs Monate vor Ablauf der genehmigten Beurlaubung" zu stellen. Da möchte ich nicht wissen, wie lange vorher ich den Erstantrag stellen muss UND, wie lange das dann dauert, bis es bearbeitet wird (...) (Erfahrungsgemäß in unserem Schulamt zig Monate.)


    Das ist aber nicht die Situation, über die wir hier reden. Es geht um einzelne Tage oder vielleicht etwas mehr, die man SPONTAN benötigt, also tatsächlich von heut auf morgen.


    Ich habe meine SL nach Sonderurlaub gefragt (sie wusste, weswegen). Antwort: Kann ich Ihnen nicht geben.


    (Es wurde eine andere Möglichkeit gefunden, dazu möchte ich mich hier jetzt aber nicht weiter äußern.)

    Ich finde auch, dass es sich bei dem Ablauf der "Kind-krank-Tage" mit 12 Jahren um eine Regelung handelt, die SO eigentlich nicht angemessen ist. Es muss sich ja noch nicht einmal um eine schwere Erkrankung handeln. Aber nehmen wir einmal an - die typischen "Klassiker" - das Kind ist gerade eben dem Alter der "Kind-krank-Tage" entwachsen und bekommst just eine Erkältung mit höherem Fieber, oder eine Magen-Darm-Erkrankung, bei dem das Kind im halbstunden-Takt über dem Eimer hängt (...). Wir hätten in dem Fall niemanden, der das Kind betreuen könnte. Aber wollte man das Kind in dieser Situation den ganzen Arbeitstag lang alleine lassen? Doch wohl nicht. Ich finde, diese "Kind-krank-Tage" müssten zumindest 2 Jahre herauf gesetzt werden.


    Aber auch bei älteren Kindern (unabhängig davon, wie schwer die Erkrankung ist) kann es eben Situationen geben, wo die Eltern da sein sollten oder auch möchten. Auch, wenn man vielleicht nicht direkt pflegen oder fortwährend neben dem Bett sitzen und Händchen halten muss. Für Arbeitnehmer außerhalb des ÖD gibt es dann zumindest die Möglichkeit, Urlaub zu nehmen oder gar sich unbezahlt freistellen zu lassen. Und zwar ohne ärztliche Atteste, wochenlange Beantragungsfristen etc. Diese Varianten sind vielleicht nicht optimal, aber sie sind zumindest eine MÖGLICHKEIT. Im ÖD, insbesondere bei Lehrern, fehlen diese Möglichkeiten gänzlich.


    An dieser Stelle sehe ich die Gesetzeslücke. Geht unsere Dienstpflicht soweit, dass wir das Wohl und die Gesundheit der eigenen Kinder wie selbstverständlich hintenan stellen müssen und dieses weniger wichtig ist als der alltägliche Unterricht für "fremde" Kinder?

    Vielen Dank, das habe ich mir abgespeichert.


    Gibt es hier auch den Passus: "Wenn dienstliche Gründe nicht entgegen stehen?"

    Dieser Satz wird in dem Flyer zwar nicht erwähnt. Aber bei ständigem massivem Lehrermangel (nicht nur generell, sondern ganz konkret an der betreffenden Schule) denke ich mir, dass SL und Schulamt da durchaus nicht mitmachen (wollen).


    ???

    Vielen Dank.


    Er ist wieder zu Hause und es geht ihm gut. Er soll jetzt die erste Zeit etwas ruhiger treten, wovon er wenig begeistert ist. Aber wir denken, dass das jetzt die nächsten zwei, drei Wochen mal so sein muss - bis die Medikamente richtig wirken. Einen "Grand mal" hatte er noch nie und mit den Medikamenten hoffen wir, dass dies vielleicht auch nie passieren wird.


    Zitat

    hat Epilepsie, ist gut eingestellt und fährt Auto


    Das klingt gut.

    Ich denke, eine lebenslange Medikamenteneinnahme ist lästig, aber man kann sich wohl daran gewöhnen. Ich vertraue auch erst einmal darauf, dass die Medikamente viel bewirken. Aber ggf. gezwungenermaßen auf eigenständiges Autofahren verzichten, immer von anderen Menschen abhängig oder ausschließlich unfreiwillig auf ÖPNV angewiesen zu sein - wenn man dann vielleicht auch nicht unbedingt mitten in der City leben möchte - stelle ich mir heutzutage extrem einschränkend vor.

    Berufswahl ist das nächste Thema. Unser Sohn hat seit vielen Jahren einen festen Berufswunsch, von dem ich mir nicht sicher bin, ob er diesen jetzt noch ausführen könnte. Wir haben noch nicht mit ihm darüber gesprochen, für die ersten Tage reicht´s erst mal...

    Wir haben mittlerweile die Diagnose: Unser Sohn hat - wie wir bereits vermutet haben - eine (klassische) Epilepsie. Er muss jetzt bis auf Weiteres täglich morgens und abends Medikamente nehmen (jeweils mehrere Kapseln), sowie immer eine Notfallspritze mit sich tragen.


    Was die Zukunft bringt - ich denke (mit großen Bauchschmerzen) auch an Dinge wie Führerschein u.ä. - wird sich zeigen :-/

    WillG,

    aufgrund Deines Beitrages habe ich eben noch einmal gegoogelt und dieses hier gefunden (Sonderurlaub). Ich weiß allerdings nicht, ob das noch aktuell ist (ich nehme es an). Außerdem gilt das für Beamte (ich bin Angestellte), allerdings gibt es häufiger Regelungen aus dem Beamtenrecht, die für Angestellte analog gelten.


    Auf S. 2 in Punkt 8 (Tabelle) kann man bei schwerer Krankheit eines im Haushalt lebenden Angehörigen 1 (in Worten: ein) Tag SU beantragen. Na Wahnsinn. Sollte das Kind versterben, bekommt man sogar die doppelte Zeit, 2 Tage. (Verzeiht, ich werde etwas sarkastisch...)


    Evtl. wäre Punkt 11 nutzbar: "SU aus anderen wichtigen Gründen", mit dem beliebten Zusatz: "...wenn dienstliche Gründe nicht entgegenstehen." (...)

    Im letzten Absatz am Ende des Schreibens steht dann noch was dazu.

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