Nicht vielleicht. Wer sich mit A13 und zweitverdienst gegen ein Kind entscheidet (und keine gravierenden, nicht selbst verschuldeten finanziellen Belastungen tragen muss), hat wahrscheinlich tatsächlich ein finanzielles Problem: Entweder generell keinen Überblick über seine Finanzen oder zu hohe Ausgaben für das eigene Einkommen. Egal wo man wohnt.
Ja, möglich. Aber es geht hier ja nicht um meine mangelnden Fähigkeiten, mit A13 gut auszukommen, sondern um die Tatsache, eine Strukturzulage derart umfangreich an die Anzahl der Kinder zu koppeln. Laut Alimentationsprinzip müssten auch Kinderlose von einem höheren Zuschlag profitieren, der nach Wohnort gestaffelt ist. Es ist ja nicht so, dass ausschließlich Familien höhere Kosten haben.