ZitatOriginal von Bolzbold
In der Regel komme ich dann auch auf recht ähnliche Ergebnisse.
Woher weißt du das? (Ernsthafte Frage - ich habe das noch nie gemacht)
ZitatOriginal von Bolzbold
In der Regel komme ich dann auch auf recht ähnliche Ergebnisse.
Woher weißt du das? (Ernsthafte Frage - ich habe das noch nie gemacht)
Naja, es sind schon so an die 100-200 Leute da, ein CD-Player wär da bisschen mager, da muss es schon ein Ghettoblaster mit ordentlichen Lautsprechern sein, damit nicht nur die Leute direkt um das Ding was davon haben und dann braucht so ein Ding halt schon eine Ladung Batterien im Wert von 20 Euro.
Ihr kennt doch alle die Teile von IQ-Tests, die zum Sprachteil gehören - "Welcher Begriff gehört nicht dazu; Axt, Hammer, Baum, Schraubenzieher". Oder ich erinnere mich an Aufgaben, die mit Sprichwörtern verbunden waren (was ich immer besonders dämlich fand - das gehört doch zur (Allgemein-)Bildung und nicht zur Intelligenz. Aber egal).
Ich will im Deutschunterricht eine kurze Unterrichtseinheit mit solchen Aufgabentypen machen.
Kennt ihr Internetseiten oder auch Bücher mit solchen Aufgaben?
Ich brauche einen Generator, um ein paar Lautsprecher+Anlage (oder auch nur ein angeschlossener mp3-Player) in der Pampa fernab von jedem Stromanschluss zu betreiben und kenne mich auf dem Gebiet überhaupt nicht aus.
Hat da jemand Erfahrungswerte, worauf man da beim Kauf und beim Betrieb achten muss?
Über Berlin weiß ich nicht Bescheid, aber ich (BW) lasse die Fehlenden in der ersten Stunde, sobald sie wieder da sind, nachschreiben.
Wenn es mehrere sind, in der ersten Stunde, in der sie alle wieder da sind, da ich nicht noch eine dritte Arbeit konzipieren möchte.
Ich bin da recht offen und habe es bisher nicht bereut.
E-Mail-Adresse haben alle meine Schüler - allerdings eine extra für die Schule eingerichtete.
Und ich finde E-Mails immer viel entspannter als Telefonate - ich kann mir Zeit zum Antworten lassen, kann mir Formulierungen durch den Kopf gehen lassen, gebe so keine überstürzten Kommentare/Anordnungen/was auch immer heraus, die ich später bereue.
Deshalb gibt's von mir auch keine Handynummer.
Und Mails kommen wirklich sehr selten -- in 98% sind es Fragen wegen Referats-Terminen, Handouts und sowas, also genau das, wofür ich die Mailadresse auch eingerichtet habe.
Inzwischen habe ich mir auch eine Zweit-ICQ-Nummer eingerichtet.
Damit ich mit dieser offline gehen kann, wenn mich Schüler nerven und ich trotzdem mit meinen privaten Kontakten kommunizieren will.
Überraschenderweise ist das aber nicht einmal nötig.
Das Angebot wird nur von einem Bruchteil der Schüler wahrgenommen und selbst von denen "nervt" mich keiner wirklich.
Ein-, zweimal kamen ein paar (Fach-)Fragen vor Tests, aber das freut mich eher als das es stört - ich merke, dass sie sich mit dem Fach, mit dem Stoff, beschäftigen.
Ab und zu schreiben auch mal welche was Persönliches - auch das freut mich, es ist schön, einen guten Draht zu seinen Schülern zu haben.
Prusselise: Genau das hab ich mir auch gedacht
Bei google-Suchen habe ich den "Hobbit" als Lektüre für Klasse 5/6 gefunden - und ich finde ihn auch seeeehr leicht verständlich und kindgerecht.
Daher gehen meine Befürchtungen, ihn als Lektüre für 8er einzusetzen, eher Richtung zu einfach als zu anspruchsvoll.
Ich überlege gerade, ob ich in meiner 8. am Schuljahresende - wenn ich die vorgenommenen Pflichtlektüren (Dürrenmatt und Schiller) durch habe, den "kleinen Hobbit" zu lesen - der wird ja gerade verfilmt und die Chance, ein Buch kurz vor der Verfilmung zu lesen, gibt's nicht oft. Und solchen Stoff, der so bekannt ist wie bei HdR, erst recht nicht.
Wer von euch hat den "Hobbit" in Klasse 8 behandelt?
Ist das zu einfach?
ZitatSo ganz spontan kommt mir der Gedanke: Na dann sollen sie ihr Söhnchen mal aufs Gymnasium schicken. Schnell werden sie dann in die Realität katapultiert und müssen erkennen, dass doch ihr Sohn derjenige ist, der für seine schlechten Noten verantwortlich ist.
Den Vorschlag kann ich nicht unterstützen (ich hoffe mal, er ist nicht ernst gemeint).
Wenn alle Kinder, deren Eltern sich einbilden, ihre Kleinen wären eigentlich Gymnasialschüler, obwohl sie überall Vieren haben, aufs Gymnasium gesteckt werden, dort dadurch die Klassen riesig werden (ich habe seit letzter Woche eine Klasse mit nunmehr 35(!) Schülern), die Heterogenität der Lerngruppen noch weiter zunimmt und dann zusätzlich die Kinder nach einem halben Jahr wieder weg sind - Klassengemeinschaft ändert sich, geschlossene Freundschaften gehen kaputt), bedanken sich die entsprechenden Lehrer sicher für das Durchwinken aufs Gymmi, nur um den Eltern eine "pädagogische Lektion" zu erteilen.
Ich gehe durchschnittlich um 0 Uhr ins Bett, wenn ich zur ersten Stunde raus muss (d.h. 6:30 aufstehen).
Normalerweise lese ich dann noch bis 0:15 oder auch länger, schlafe dann aber recht schnell ein.
Wenn ich später raus muss, gehe ich auch später ins Bett.
Ich bin wohl auch eher Nachteule und habe oft spät abends kreative Ideen, beschränke das Arbeiten am Unterricht dabei aber nicht auf abends, sondern einfach, "wann es mich packt" und ich Lust habe. Eines der Dinge, die ich an unserem Beruf mag
Ich brauche 6 1/2 Stunden Schlaf, wenn es weniger sind, packt mich oft am nächsten Tag nach dem Arbeiten, meist nach dem Essen, die Müdigkeit und ein (Nach-)Mittagsschläfchen ist fällig. Und mehr als 6 1/2 kriege ich eigentlich nur am Wochenende
Du meinst, da ist Berlinerisch inbegriffen? <g>
Ich habs in der 9. gelesen und die Schüler hatten keine/kaum Probleme mit dem Dialekt.
Wir haben bei uns auch Schulkleidung, aber auf freiwilliger Basis - Poloshirts in verschiedenen Farben mit dem Schullogo vorne und hinten.
Gerade dass es sie in mehreren Farben (etwa sechs) gibt, macht das ganze weniger uniformmäßig, erfüllt aber dennoch den Zweck, den Schulkleidung erfüllen soll.
Das Ganze wird von den Schülern gut angenommen, in praktisch jeder Klasse sitzen fast immer mindestens fünf Schüler mit Schulshirts.
Werden übrigens auch von vielen Lehrern getragen.
Das "Brot" ist halt, wie so oft, eine Nachkriegsgeschichte und die Thematik hängt mir persönlich zum Hals raus. Wenn die Klasse aber schwach ist und du öfter sowas gemacht hast, sollte es ja passen.
"San Salvador" gefällt mir ganz gut.
ZitatAber um es nochmal etwas konkreter am vorliegenden Fall darzustellen: Was bringt es der Schülerin, wenn ich ihr über meine Noten signalisiere "Alles in Butter" und beim erstbesten Vorstellungsgespräch nach der Schule ist sie nicht in der Lage sich sprachlich angemessen darzustellen?
Ich finde diese Überlegungen gelten auch erstmal unabhängig von der Bundeslandfrage.
Es ist deswegen abhängig vom Bundesland, weil durch die unterschiedlichen Kopfnoten die Argumentation nicht funktioniert:
Gibt es eine Kopfnote "Mitarbeit", die man in einem solchen Fall schlecht bewerten kann, ist das doch ein Signal, dass in dieser Hinsicht etwas nicht in Butter ist.
Wozu dann noch zusätzlich die Fachnote runterstufen?
Problematisch wäre dann nur, wenn die Kollegen nicht alle an einem Strang ziehen.
Bei uns ist es (und wahrscheinlich an vielen Schulen) so, dass die Mitarbeit +/- automatisch eine 2 ist, weshalb auch die meisten Lehrer eine 2 eintragen. Wenn jetzt ein einzelner Kollege eine 3 oder schlechter einträgt, wird das durch die 2en der anderen ausgeglichen und es steht eine 2 im Zeugnis.
Ich würd's auch auf ein Blatt machen - vier- oder sechs- oder achtmal die Vorlage auf ein A4-Blatt, 20 mal kopieren, unter die Schneidemaschine und schon hast du 80/120/160 Zettelchen.
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