Ich finde nur leider, dass die Diskussion (auch bein uns an der Schule) sehr schnell in die finanzielle Richtung abgedriftet ist.
Ich finde es bedauerlich, dass die finanzielle Richtung "von oben" nicht eindeutig geregelt oder klar kommuniziert wurde, da sie sehr wichtig ist.
Ich arbeite für Geld.
So wie jeder andere Arbeitnehmer auch.
Wenn ich einem Bildhauer sage, er soll mir eine Skulptur anfertigen, er bekommt dafür Betrag X "oder auch vielleicht nur X halbe", wird der erst mal keinen Finger rühren, sondern die Bezahlung näher geregelt haben wollen. Ist ja schließlich ein enormer Unterschied, von dem abhängt, wieviel Mühe er sich da machen wird.
Deshalb: Wenn mir niemand mit Sicherheit sagen kann, ob das Ganze brutto ist, werde ich das Minimalprogramm abspulen.
Klar wär's besser für die einzelnen Schüler, wenn ich da (mehr) Herzblut reinhängen würde und tolle binnendifferenzierte Blätter erstellen würde.
Aber ich mache das nicht aus Idealismus, sondern weil ich in der Zeit keinen gebuchten Urlaub habe und etwas Extrakohle ist schon ganz nett und die rentiert sich für mich nur für einen bestimmten (garantierten!) Stundenlohn.
Sorry für den Pragmatismus.