Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen.
Mich interessiert wirklich nur der Zeitpunkt ab der Pension.
Für das Ganze "davor" habe ich mich schon "für" die Verbeamtung entschieden.
Meine Eckdaten sind:
Ich habe 5 Jahre studiert, 1 Jahr Referendariat gemacht, 2 Kinder bekommen (je 1 Jahr Elternzeit, da war ich schon fest angestellt) und ansonsten 7 Jahre Vollzeit als Angestellte auf E13 mit Stufenzulage zu Stufe 5 gearbeitet. Aktuell bin ich in der Probezeit für eine höhere Position auf E14. Ich nehme für mich an, dass es das auch war (also vom "Aufstieg" her).
Wenn ich mit 65 in Rente gehen würde, hätte ich also ...-
5 Jahre Studienzeit
- Wie das 1 Jahr Ref gewertet wird, weiß ich nicht... ich nehme an, für die gesetzliche Rente entfällt das
- 5 Jahre mit Gehalt auf E13, Stufe 5
- 2 Jahre Kindererziehungszeit
- 30 Jahre mit Gehalt auf E14, Stufe ...
Wenn ich mit 65 in Pension gehen würde, hätte ich also ...-
- 5 Jahre "Anrechnung" für Studium/Ref(?)/Dienstzeit/Elternzeit -> Alles, was dort nicht beachtet wurde, wird dann für die gesetzliche Rente beachtet, oder?
- 30 Jahre mit Besoldung auf A14, Stufe ... -> Bis zur Pension werde ich wohl Stufe 8 erreichen. Das sind aktuell etwa 6.197 € brutto.
Die Vergleichsrechnung wäre also:
=> Pension
(5+30) x 1,79375% = 62,78125 % (statt 71,75 %, die mit 40 Jahren möglich wären)
62,78125 % von 6.197 € brutto sind 3890,55 € (statt 4.446,35 €, die mit 40 Jahren möglich gewesen wären)
+ ggf. Beiträge aus der gesetzlichen Rentenversicherung .... -> Wie berechne ich diese?
=> Gesetzliche Rentenversicherung
(ausgehend vom letzten Rentenbescheid, hier ist ein höhere Gehalt durch E14 nicht berücksichtigt)
Ich habe den Online-Rechner genutzt und der hat mir 2.246 € ausgespuckt.
=> Vergleich (Brutto)
3.890 € Pension vs. 2.246 € Rente
Von beiden müsste die Krankenasse/Pflege bezahlt werden (ob nun GKV/PKV -> wobei als Pensionär die Beihilfe greift ...)
Allerdings wird die Pension noch versteuert, richtig? Laut einem Online-Rechner könnte ich (Stand heute) dort von etwa 700 € Lohnsteuer ausgehen, d.h. es sind dann nur noch 3.190 € Pension. Ist natürlich immer noch weitaus mehr ...
Passt das ungefär so? Oder habe ich einen Denkfehler?
Übrigens: Ich war als Angestellte in der PKV, da mein Arbeitgeber natürlich trotzdem die 50% trägt. Meine Versicherungsbeitrag belief sich vor 9 Jahren auf 330 € oder so (insgesamt) vs. Höchststumme in der GKV (damals um die 700 €). Die Wahl für die PKV fiel mir also recht einfach ...