Liebe Mitforisten,
obwohl in diesem alten Thread eine vergleichbare Frage schon diskutiert wurde, erschien es mir sinnvoll, für mein Thema einen neuen Beitrag zu eröffnen.
Kurzgefasst: Fachleiterstelle (NRW) ausgeschrieben, ich bin vorstellig geworden und habe nach eigener Einschätzung eine reale Chance, die Stelle bei Interesse und entsprechend anständiger Leistungen im Rahmen des Bewerbungsprozederes zu besetzen.
Jetzt bin ich ständig für mich am überlegen, ob es sinnvoll ist, das zu verfolgen oder nicht. Viele Faktoren (Fahrzeit, Anzahl der Termine, etc.) kann ich ganz gut kalkulieren, andere hingegen gar nicht. Daher interessiere ich mich sehr für konkrete Erfahrungsberichte von FL aus NRW, wie sich ihre konkrete Arbeitsbelastung mit Aufnahme der neuen Aufgabe verändert hat.
- z.B. Wie viele Termine sind es im Schnitt pro Woche (bei wie vielen Referendaren)
- Welche Arbeit habt ihr am Anfang unterschätzt/ überschätzt?
- Wie lange dauert bei euch die Vorbereitung des Seminars?
- Arbeitet ihr quantitativ mehr/ weniger als vorher?
Ich freue mich auch über Rückmeldungen per PN, falls jemand das nicht öffentlich posten möchte.
Zum Abschluss noch eine ehrliche Anmerkung: Ich kann mir gut vorstellen, diese Stelle gut zu besetzen, will das aber nicht um jeden Preis machen. Ich bin in der Schule mittlerweile angemessen routiniert, habe spannende (nicht so spannend wie eine Fachseminarleitung, denke ich :)) Aufgaben nebenher und schaffe es trotzdem - so zumindest meine Wahrnehmung - dass die Familie nicht zu kurz kommt. Es ist hoffentlich ok klarzustellen, dass ich diesen Status Quo nicht komplett aufgeben möchte.
Vielen Dank an alle, die mir helfen können besser einzuschätzen, ob diese Gefahr besteht ;).