Beiträge von Schiri

    Liebe KuK,


    da ich trotz Suchfunktion überraschend nicht fündig wurde (vielleicht beantwortet diese Tatsache auch schon die Frage :)): Gelten für Teilzeitlehrkräfte (TZ aus familiären Gründen) andere Regeln als für VZ-Kräfte? Konkret geht es darum, dass ich als TZ-Kraft spontan für ein Quartal 3h mehr übernehmen soll. Bundesland NRW.

    Vorneweg: Ich bin gar nicht auf Streit aus und sehe auch die Notwendigkeit, diese Stunden aufzufangen. Ich kenne nur gerne meine Rechte und bin überrascht, dass es hier keinen Unterschied zu VZ-Kräften geben soll, um wie viel man den regulären Arbeitsumfang über- oder unterschreiten darf. Hat dazu jemand irgendwas?



    Danke mal wieder :)

    Ich kann mich allem nur anschließen, aber das Wichtigste ist doch: es ist nur ein Sachschaden! Kläre die offenen Fragen (welche Versicherung zahlt ggf was?), sprich sachlich und in Ruhe mit ihr und stell sicher, dass die finanzielle Entschädigung deinerseits ein bisschen über das Mindeste hinausgeht und dann hak das asap ab, damit du dich auf dein Ref konzentrieren kannst!

    Ok, ich sehe also, dass es überall ähnlich gehandhabt wird. Trotzdem suche ich immernoch nach der Rechtsgrundlage dafür. Es leuchtet mir ja auch durchaus ein, dass das frühzeitig erfolgen muss, aber es ist jetzt das zweite Mal bei uns so, dass wir über den Umfang unserer Teilzeit entscheiden müssen, bevor wir für diese Entscheidungen relevante Informationen haben.


    Beim ersten Mal war die Frage, ob wir einen Kita-Platz bekommen noch offen. Dieses Mal steht bei mir eine Anordnung im Raum, die auch einen Einfluss auf die Höhe meiner Teilzeit hat.


    Ich vermute aber, ich sollte eher den Dialog suchen, als auf eine scheinbar nicht einmal existente Rechtsgrundlage zu pochen :). Das ist natürlich immer sinnvoller, aber ich gehe eben in solche Gespräche gerne mit dem nötigen Hintergrundwissen:).


    Danke an alle!

    Danke für den Hinweis. Das hatte ich tatsächlich auch gesehen. Ich hatte nur gehofft, dass das irgendwo in Form eines Gesetzes, Erlasses etc. festgeschrieben ist. Habe aber selbst auch nichts dementsprechendes gefunden.

    Der für unsere Schule zuständige Sachbearbeiter in der Behörde (Bezirksregierung Köln) hat sich geändert und der neue möchte die Teilzeitanträge für das kommende Schuljahr noch früher als der vorherige. Ist jemandem zufällig eine Rechtsgrundlage bekannt, was die Frist betrifft? Es geht um reguläre Teilzeit wegen Familie (aber nicht in Elternzeit).


    Danke:)!

    So, anbei das versprochene Update.

    Meine Bewertung wurde nach meiner Rückmeldung schnell wieder sichtbar und ich habe sie um einen Hinweis auf das "Mahn"-Vorgehen ergänzt.


    Heute morgen habe ich jetzt einen Anruf des Unternehmens erhalten, wo man erst versucht hat mit mir Lösungen zu suchen. Als ich dann aber sagte, dass der Auftrag vergeben sei und die Bewertung daher bestehen bleiben würde, hat man sich einfach für die Dinge entschuldigt, die schiefgelaufen waren. Ich fand das tatsächlich einen ganz versöhnlichen Abschluss und hätte es nicht diese peinliche Nummer mit der "Mahnung" gegeben, hätte ich danach die Bewertung vielleicht von zwei auf drei Sterne angehoben ...:).

    Egal, was du an Feedback bekommst (rechne eher nicht damit, dass du überhaupt welches bekommst), das wird dir nicht helfen. Wenn ich so zurück denke, gibt es wenige "Bewertungen", die mehr von subjektiven Eindrücken geprägt waren, als die über Seminare, Fachleiter:innen etc. Lass dich auf keinen Fall verunsichern, nur weil irgendwie zwei Cousinen von Nachbars Arbeitskollegen da "total unfair" bewertet wurden. Geh da guter Dinge rein, nimm an, was du gut annehmen kannst und setze es um.


    Viel Erfolg!

    Hallo zusammen!

    Auch wenn es nichts mit unserem Beruf zu tun hat, möchte ich mal wieder einen Sachverhalt mit euch teilen und Meinungen dazu hören. Insbesondere auf die Gedanken unserer Hobbyjuristen hier bin ich gespannt :).


    Wie einige hier vermutlich wissen, haben wir uns in den letzten Monaten intensiv um gute Angebote für eine PV-Anlage bemüht. Während ich das eigentlich nur sehr selten mache, habe ich abschließend allen Angebotserstellern bei Google eine Rezension hinterlassen. Die Motiavtion war hauptsächlich, einem netten Kontakt, der uns ein gutes Angebot gemacht hatte, eine sehr gute Bewertung zu hinterlassen, nachdem wir uns am Ende für ein anderes Angebot entschieden haben. Ich habe dann aber auch einmal zwei und einmal drei Sterne vergeben.


    Bzgl. der 2-Sterne Bewertung bekam ich nun eine Mail von Google, zusammengefasst ungefähr mit folgendem Inhalt.



    Davon abgesehen, dass die Rezension keinerlei Unwahrheiten enthält und ich das Geschäftsgebahren sehr fragwürdig finde, amüsieren mich v.a. folgende Punkte:

    Zitat

    "Drängel wie die Geistes kranken auf der Autobahn überhöhte Geschwindigkeit Abstand ist magelware andere Verkehrsteilnehmer werden geschnitten".


    „Stattdessen wird ein Angebot erstellt und sich dann nicht mehr gemeldet."

    - Beide Aussagen sind NICHT Teil meiner Rezension, sondern offenbar copy/paste-Fehler aus anderen "Mahnungen".


    - Die unten gesetzte Frist (28.11.2022) lag vor dem Empfang der Mail (29.11.2022)


    - Die Anwaltskanzlei, mit der hier Kontakt suggeriert wird, stellt sich nirgends namentlich vor. Ich gehe daher ein bisschen davon aus, dass das im Büro des Unternehmens jemand via copy/paste auf Grundlage einer irgendwann einmal erstellten anwaltlichen Vorlage macht.



    Zu meiner Frage:
    - Wie würdet ihr reagieren? Hier gibt es ja oft gute, kreative Ideen :). Einfach löschen kommt für mich eigentlich nicht in Frage.


    Meine erste Idee dazu: Auf die o.g. Fehler hinweisen, um Kontaktdaten bitten und den einen Vorwurf einer falschen Tatsachenbehauptung schriftlich wiederlegen und anschließend die Bewertung um den Hinweis ergänzen, dass man versucht, rechtmäßige negative Bewertungen löschen zu lassen.


    Danke

    Geschwurbel, dessen Autor dringend eine Fortbildung darin braucht, sich kurz, präzise und prägnant zu fassen.

    Ich hatte gerade Zeit und war tatsächlich motiviert, das ganz durchzulesen, aber irgendwann bin ich eingeschlafen.

    Klassische Kritik, ohne konstruktive Ideen, wie man dem Problem denn beikommen könnte. Und ja, ich gehöre zu denen, die Desinformation als große Gefahr wahrnehmen.

    Es ist absolut unverschämt so massiv "gefördert" zu werden für was? Ungeschützten Sex?

    Da deine Beiträge seit zwei Seiten nur noch aus primitiven Stammtischparolen bestehen, bin ich aus der Diskussion mit dir nach diesem Beitrag raus.

    Wer alleine oder unverheiratet zusammen lebt, ohne Kinder, hat in den "Mietstufen" Städten auch hohe Kosten

    Ja, aber für den gleichen Lebensstandard haben Familien immer noch deutlich höhere. Ich verstehe das zugrunde liegende BVerfG-Urteil eben so, dass die amtsangemessene Alimentation vergleichbare Lebensstandards auch für Beamte mit Familien erzwingen will.


    Völlig unabhängig von der Höhe des Familienzuschlags (die ich ja - wie gesagt - auch als Luxus empfinde, die mich aber eben sicherlich nicht reicher macht, als Beamte ohne Kinder) finde ich übrigens die Mietstufenorientierung völlig irrsinnig. Mir ist klar, dass das auch als Reaktion auf das BVerfG-Urteil vermutlich unvermeidlich war, aber die KuK dafür zu belohnen, dass sie in sehr teuren Städten leben wollen, kann ich auch nicht nachvollziehen und das wird m.E. auch für einzelne ländliche Regionen die "Personalaquise" nicht einfacher machen.

    und wie ich schon mal schrieb: man kann sich "beschweren" und kritisieren, auch für Andere.

    Den Teil verstehe ich nicht. Das spreche ich state_of_Trance doch gar nicht ab und mache es ja selbst auch, in dem ich sage, dass die größere Benachteiligung m.E. gegenüber Nicht-Beamten-Familien mit Kindern ist.

    dass die soziale Schere in unserem Land weiter auseinanderklafft.

    und auch hier sehe ich die größere Diskrepanz zwischen Beamten- und Nicht-Beamten-Familien. Vielleicht ist das Problem nur, dass wir uns i.d.R. mit unseren Kollegien vergleichen, die zum Großteil aus Beamten bestehen.

    Das zeigt, dass Du keine Ahnung hast, was Kinder so kosten. Meine große Tochter ist aus dem Familienzuschlag raus und kostet mich nun monatlich mehr als 1000€ ohne irgendeinen Ausgleich.


    Und der KiTa-Platz meines Kleinen war vor 13 Jahren auch 600€ für uns. Das war fast unsere Miete.

    Ich gehöre zu denen, die mit >A12 ohnehin recht zufrieden sind und fühle mich durchaus privilegiert, jetzt noch in den Genuss des erhöhten Familienzuschlags zu kommen, aber wer ernsthaft glaubt, die Rechnung könnte sich im ökonomischen Sinne lohnen, der hat wohl wirklich noch kein Kind finanziert. Wir steigen durch die Erhöhung zb in der Kita-Eigenanteiltabelle auf und haben jetzt Kita-Kosten (inkl Essensgeld) von weit über 900€ im Monat. Dass wir beide Teilzeit arbeiten und so ca. 2000€ netto weniger verdienen als zu unserer DINK-Zeit, ist auch nicht, weil wir einfach mal ein bisschen mehr Freizeit haben wollen :grimmig:.

    Von mehr Wohnfläche, die man de facto benötigt will ich erst gar nicht anfangen hier im Ballungsgebiet.

    Also ja, diese Erhöhung ist Luxus. Trotzdem finde ich, beschweren sollten sich eher die Nicht-Beamten mit Kindern, als die Beamte ohne Kinder, die i.d.R. ein gutes Leben (meine Maßstäbe, will nicht den anderen Thread über die Angemessenheit des Gehalts hier rüberkopieren) ermöglichen.


    Ich habe den Beitrag ("man könnte fast über ein weiteres Kind nachdenken") aber auch automatisch als Ironie aufgefasst...

    Wie so vieles in diesem Land, angefangen mit dem unsäglichen Finanzausgleich, der es Ländern wie NRW überhaupt erst ermöglicht, solche Wohltaten mit der Gießkanne auszuteilen.

    Ja, saunervig so ein föderales System. Hätten wir das nicht, würde sich die Frage nach einem Finanzausgleich übrigens erst gar nicht stellen. Als Wahl-NRWler will ich auch darauf hinweisen, dass wir nur dann ein großes "Nehmer-Land" sind, wenn man absolute Zahlen betrachtet. Pro Kopf gesehen nimmt es aufgrund der Einwohnerzahl dann doch eher überschaubare Dimensionen an (siehe Anhang).
    Dass das Land ein Urteil des BVerfG umsetzt dürfte nun wohl wirklich nicht daran liegen, dass es gerade Geld aus dem LFA übrig hat...

    Danke dir.


    D.h. einem Schüler, der eine Woche fehlt und das Attest zu spät abgibt, kann ich fünfmal die Note 6 eintragen, wenn ich ihn jeden Tag unterrichte?

    Wie viel Zeit man hat, um das Attest nachzureichen, ist bei uns auch immer Grundlage von Diskussionen. Ich bin da gerne nachsichtig, weil ich keine Lust habe, dass irgendwann die Behörde oder sogar ein Verwaltungsgericht meine Auslegung kassiert. Datum der Zeugniskonferenz ist aber der allerspäteste Termin 😀.

    Ich darf direkt am Montag mal wieder mit dem LBV telefonieren. Schon im September habe ich mit denen telefoniert und nochmal deutlich egmacht, dass 100% + 75% = 175% = voller Familienzuschlag Stufe II für zwei Beamte bedeutet.


    Bei der Nachverrechnung für 2022 ist denen wieder der gleiche Fehler unterlaufen. Ich fasse es nicht, es ist so unsagbar nervig. :D

    Same here! Ich laufe denen seit Monaten hinterher, wegen insgesamt vier Fehlern (alle zu unseren Ungunsten natürlich) und sie haben es bisher geschafft genau einen davon zu beheben.

    Ich tröste mich damit, dass irgendwann eine sehr schöne Abrechnung kommen wird :-D.

    Ein Kommentar bei Facebook hat es für mich treffend zusammengefasst: "Ich boykottiere diese WM nicht, sie ist mir einfach egal".


    Ja, es gäbe ausreichend Gründe für einen Boykott, aber unabhängig von Menschenrechten, eingeschränkter Meinungsfreiheit,... Katar und Winter hat auf mich genau den Effekt, den ich erwartet habe: Keine WM-Stimmung, nirgendwo.


    (Den Sieg Saudi-Arabiens heute habe ich dennoch belustigt zur Kenntnis genommen 😀)

    Mal kurz weg von Susanneas Haus, wenn das okay ist.

    Hat denn jemand von den Stadtbewohnern hier schon ein Balkonkraftwerk?

    Reizen würde es mich ja...

    Mein Nachbar hat eins, aber noch nicht sehr lange. Erste Eindrücke:

    - Es ist größer, als ich gedacht hätte (2*375W), also man muss die Montage schon ernst nehmen

    - Es war sehr einfach zu installieren

    - Es macht einen riesen Spaß, via App die Performance zu verfolgen 😀 (ich wusste nicht, dass das bei so kleinen Kraftwerken auch geht).


    Ich möchte eins kaufen, sobald es wieder bezahlbare gibt. Im Moment ist so ein Hype, dass es keine oder nur überteuerte gab. Hab schon rumtelefoniert wegen der benötigten Steckdosen usw. Ich fänd's aber nett, wenn es sich zumindest nach ein paar Jahren amortisiert.

    Bestimmt wird's auch wieder billiger, aber es gibt sie auch jetzt in der maximal erlaubten Größe (für Steckdosen) für unter 800€ und das hat sich wegen des extrem hohen Anteils an Eigennutzung nach 4-6 Jahren sicherlich armotisiert. Würde das aber auch einfach als kleines "Hobby" betrachten und nicht primär aus finanziellen Motiven kaufen :-)!

Werbung