Beiträge von Schiri

    Aber Düren ist doch der Kreis nicht nur die Stadt oder?

    Ja, zum ZfsL gehören scheinbar sieben Gesamtschulen: https://www.zfsl.nrw.de/system…ment/file/dur_gyge_as.pdf


    Ich kann nur nochmal dafür plädieren, das einfach mit einer positiven Grundstimmung auf sich zukommen zu lassen. Das Einzugsgebiet umfasst viele ländliche Gegenden, die aber für ihr gutes Klientel bekannt sind. Wahrscheinlich ist Düren selbst gar nicht die beste Option ;).

    Also auch als Fan des ÖPNV finde ich dass es sich verbietet, auf der Strecke Pendeln als Option zu betrachten. Wann willst du denn vor UBs losfahren, um die leider regelmäßigen Verspätungen und Ausfälle zu berücksichtigen? Zieh notfalls in ein Kaff, aber die Zeit im Ref ist wertvoll! (Doppeldeutigkeit nicht beabsichtigt, aber passend :-D)

    Ich hab's auch an anderer Stelle schon geschrieben:

    Falls Preis-Leistung eine Rolle spielt, bin ich ein Fan von refurbished Lenovo-Convertibles. Ich schreibe dies von einem Lenovo x370 mit 16 GB Ram, i7-CPU und 512 GB SSD. Dafür habe ich vor zwei Jahren ca. 500€ bezahlt. Lenovo-Stift ist nicht jedermanns Sache, aber ich bin sehr zufrieden, v.a. weil ich ihn nie verliere :D.

    Haken: Es handelt sich um eine um 360° abklappbare Tastatur, nicht um eine abnehmbare. Aber in der Yoga X-Serie gibt es auch das von dir gewünschte Setting.


    Ob Apple oder Microsoft als Plattform würde ich eher davon abhängig machen, mit welcher Software ich arbeiten möchte (gibt's die ausgereift fürs iPad?) und womit ich bisher gut gefahren bin. Beide von dir genannten Geräte sind ja absolut geeignet für den von dir kurz skizzierten Einsatzzweck.

    Also meine ETF sind durch die Bank weg im Minus. Ist mir jetzt egal, weil sie ja eh langfristig liegen sollen, aber so richtig überzeugt von ETF als "kann man nichts falsch machen"-Anlage bin ich nicht.

    Ich meine mich aus dem Kommer-Grundwerk zu dieser Thematik erinnern zu können, dass die schlechtmöglichste Periode für einen MSCI-World so war, dass man nach sieben Jahren wieder auf null war. Da du vermutlich in den letzten Jahren gekauft hast, dürfte es deutlich kürzer dauern, bis alles auf sehr lange Zeit grün ist :thumbup:

    Also so pauschal: "ETF ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ökonomischer als ein Haus.": Stimmt so absolut ausgedrückt nicht. In vielen Fällen ist das aber der Fall, wenn man konsequent einen ETF anspart.

    Ich hatte aber auch mal eine Untersuchung gelesen, dass Hauskäuferinnen/-käufer ökonomischer handeln als Nicht-Käuferinnen/-käufer, die dann tendenziell die Sparleistung (ETF), die sie erbringen könnten, nicht so konsequent erbringen, wie Häuslebauer.

    Ja, da stimme ich dir zu. Meine "an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit" war ein bisschen plakativ und die Sparquote ist natürlich auch einfacher zu verringern, als die "Abzahlquote". Trotzdem wundere ich mich, wie naiv manche Kolleg:innen an das Thema Immobilien rangehen, weil sie einfach nur die eingesparte Miete sehen. Aber das sind dann die KuK, die mir auch sagen, dass sie schulbezogene Anschaffungen ja ganz von der Steuer zurückbekommen...

    Ja, das mir der Immo muss ich mir überlegen. Sehe halt auch das Problem der eingeschränkten Mobilität, andererseits ohne Miete zu wohnen im Alter ist schon ein großes Plus...


    Also Gold die letzten 15 Jahre war jetzt auch nicht zu verachten. :D

    Hier empfehle ich Gerd Kommer, "Mieten oder Kaufen". Fazit: ETF-Depot ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ökonomischer als Haus. Häuser kauft man sich aus anderen Gründen.

    Das ist subjektiv.

    Ich will kein Geld verdienen mit fossilen Energien, mit Kernkraft, mit Greenwashing, mit Kriegswaffen, mit motorisierter Individualmobilität, mit Aushebelung von Menschen- oder Arbeitnehmerrechten.


    Ich weiß, dass da dann nicht mehr viel übrig bleibt.

    Fun fact: in der letzten Finanztest habe ich gesehen, dass die nachhaltigen etfs (an die zugegebenermaßen keine so strengen Kriterien angelegt werden wie bei dir) in den letzten Jahren besser rentiert haben als so mancher Klassiker. Also wenn du mal was findest, könnte es sich durchaus lohnen. Klingt aber tatsächlich eher so, als solltest du dir die Mühe machen und sorgfältig gewichtet verschiedene Aktien ins Depot nehmen.

    Ist doch völlig in Ordnung, wenn die alteingesessenen kleinen grünen Frösche ohne jegliche inhaltliche Logik zusammen halten wegen Oldie but Goldie und so. Recht hab ich trotzdem, mindestens jedenfalls insofern, als es nicht ganz so kindisch wirkt wie manche Frösche gerne hätten. :)

    Jetzt mag ich das Digitale mal wieder nicht. Ich bin mir total unsicher, ob es Selbstironie ist oder ernst, dass du noch einen drauf setzt und dich nochmal kindischer verhältst als zuvor schon. Schwierig.

    Ich würde sogar behaupten, dass es noch schneller gehen kann, aber auch deutlich (!) länger dauern kann. Auch nach nun doch einigen Jahren im Schuldienst, kann ich viele Abläufe in der Behörde immer noch nicht nachvollziehen. Ich stimme dir also zu: Zu viele Parameter, um eine vernünftige Aussage treffen zu können.


    Schief gehen wird aber jetzt wohl nichts mehr ;).


    Wenn du jetzt noch in der Phase bist "ich hätte Interesse, weiß aber nicht so genau", empfehle ich dir die entsprechende Fortbildung deiner Bezirksregierung. Bei mir hieß sie sowas wie "Fachleitung - eine Perspektive?", es waren insgesamt 3 mal ein Tag und am Ende war einiges klarer für mich.

    Absolute Empfehlung auch von mir, diese Fortbildung zu machen.


    Mir hat die ZsfL-Leitung damals übrigens noch gesagt, dass sie auch Entlastungsstunden verteilen kann und in dem konkreten Fall war das so angelegt, dass alle ca. zwei bekommen. Das war aber natürlich auch mit Aufgaben verknüpft!


    Letztenendes kommt es aber auch stark auf das ZfsL (und die Anzahl der FL für ein Fach) an, ob die Seminare im Schnitt eher aus fünf oder aus 20 LAAs bestehen.


    Bei konkretem Interesse an einer ausgeschriebenen Stelle würde ich unbedingt die Leitung um ein Gespräch bitten.

    Update:

    - Personalrat empfiehlt offizielle Anfrage an Behörde über SL

    - Lehrerrat spricht mit SL

    - SL stellt offizielle Anfrage bei Behörde 👍


    Gute Entwicklung für mich persönlich, weil ich mich so erstmal nicht mit der SL auseinandersetzen muss.


    Ich werde berichten...


    Edit: Vor allem das Eingeständnis der SL, dass man sich selbst doch nicht so sicher ist, betrachte ich als großen Fortschritt!

    Also der PR der BR ist schon involviert... Ich hoffe, dass dann da doch noch was bei rumkommt. Mit diesem Jahr rechne ich aber nicht mehr.

    Ich werde euch auf dem Laufenden halten!


    P.S.: Ich stimme dir zu, dass man sich irgendwie organisieren sollte. Ich bin ehrlich: Bisher habe ich den Beitrag gescheut. In so Kontexten gedacht wie dem aktuellen, kann sich sowas ja aber sogar fix amortisieren ^^.

    Kleines Update:

    Personalrat weiß auch nicht so recht Bescheid, prüft das aber nochmal. An den Justiziar eines Verbandes (Empfehlung des PR) komme ich als Nichtmitglied leider nicht ran. Der Lehrerrat rät mir, an der SL vorbei einfach eine allgemeine Anfrage an die Behörde zu stellen. Ich finde aber, derartige Dinge müssen über den Dienstweg gehen und außerdem - sollte ich recht haben - finde ich das Gespräch mit der SL danach sehr unangenehm.

    Mein Gefühl sagt mir momentan, dass das Beste ist, wenn ich mit einem Lehrerratsmitglied zur SL gehe, meine Bedenken artikuliere und um schriftliche Belege für die Rechtmäßigkeit der Vorgehensweise bitte. Sollte es die nicht geben, würde ich natürlich auf behördliche Überprüfung bestehen. Ich denke, dieser Weg ist der, der dem eigentlich guten Verhältnis zur SL am wenigsten schadet.

    Ich würde den Teil weglassen, dass die Anordnung der Mehrarbeit mit dem Kurs der Q1 rechtswidrig ist. Das ist ja rechtlich kein Problem. Die Stunden müssen nur als Mehrarbeit bezahlt oder als Deputatserhöhung verrechnet werden.

    Ich würd (weil das ja scheinbar ein strukturelles Problem ist), zuerst mal den Lehrerrat ansprechen und bitten die Situation zu klären.

    Ja, da hast du recht, das muss ich umformulieren und präzisieren, was genau ich als rechtswidrig erachte. Dass ich den Kurs mache steht wohl außer Frage, das stimmt auch. Wobei mich immer noch wundert, dass ich zu Schuljahresbeginn sage, dass ich Teilzeit im Umfang X aus familiären Gründen wähle und dann plötzlich doch Umfang X + 3 machen muss, aber das ist ja eine andere Nummer.


    Lehrerrat ist involviert und hat übergeordneten Personalrat kontaktiert. Ich hoffe also, die Sache wird sich so klären.

    Ich habe noch nie remonstriert und hoffe auch, es nie tun zu müssen. Aber gerade muss ich mir meinen Frust von der Seele schreiben. Was meint ihr, kann das so aussehen?

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    Sehr geehrte Frau Schulleitung,


    hiermit möchte ich feststellen, dass ich Zweifel an der Rechtmäßigkeit Ihrer Dienstanweisung vom 08.12. habe, die beinhaltet, dass ich im dritten Quartal des Schuljahres 2022/2023 einen Grundkurs [Fach] in der Jahrgangsstufe Q1 zusätzlich unterrichten soll. Konkret zweifle ich an, dass es gültigem Recht entspricht, wenn - wie vorgesehen - vorab angeordnete Mehrarbeit durch den Wegfall der Q2-Unterrichtsstunden im vierten Quartal des Schuljahres ausgeglichen wird.


    Ich habe Kenntnis über die VV zu §93 Abs. 2 Schulgesetz NRW, die besagt, dass aus schulorganisatorischen Gründen eine zusätzliche Unterrichtsverpflichtung von bis zu sechs Stunden aufgetragen werden kann, die nachfolgend ausgeglichen werden muss.


    Basierend auf dem als "10. Pietsch-Erlass" bekannten Schreiben vom 6. November 2012 nehme ich jedoch an, dass eine "Verrechnung ausgefallener Unterrichtsstunden mit zuvor angeordneter Mehrarbeit" rechtswidrig ist. Dies wird im zitierten Erlass auch durch Urteile u.a. des OVG NRW bestätigt.


    Sollten Sie Ihre Dienstanweisung weiterhin als rechtmäßig erachten, bitte ich Sie, dieses Schreiben zur Überprüfung des Sachverhalts an Ihren Dienstvorgesetzten weiterzuleiten.


    Hochachtungsvoll,

    Schiri

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