Beiträge von Schiri

    Davon abgesehen, dass du scheinbar keine Lehrkraft bist und damit hier keine Schreibberechtigung hast, verstehe ich wirklich nicht, was du dir hier von der Anfrage versprichst. Entweder nimmst du es halt hin und übernimmst den Job im Folgejahr nicht mehr (in dieser Kombination) oder es beschäftigt dich so sehr, dass du die Lehrkraft darauf ansprichst.
    Meine Erfahrung als Lehrkraft ist ausnahmslos immer, dass das zwei Eltern gleichberechtigt im Team machen.

    Ist bei uns aber schon immer so. Unsere SL vergrault regelmäßig fähige (oder unfähige?) KuK an andere Schulen, in die Dienstunfähigkeit oder minimal Dienst nach Vorschrift.

    Noch ein Grund, warum es vielleicht am Ende besser für dich ist, dass es so gekommen ist. Meine Erfahrung ist, dass völlig unabhängig vom eigenen Verhalten, der Rollenwechsel zum Mitglied der erweiterten Schulleitung dazu führt, dass einige K dich anders wahrnehmen. Wenn man dann Teil einer unbeliebten SL ist, bekommt man das auch manchmal zu spüren. Außerdem hättest du in Loyalitätskonflikte kommen können (SL / Kollegium).

    So leicht sich das schreibt: Gewinn erst mal ein bisschen Abstand, triff auf keinen Fall vorschnell eine Entscheidung.

    Schelm, wer böse denkt, gestern Abend ging die Stelle online und der vorher zurückgezogene Bewerber hat sich heute doch für eine Bewerbung entschieden.

    Wenn ich das richtig lese, sprechen wir über NRW und da muss ich doch anmerken, dass da vermutlich kein Zusammenhang besteht. Meine Erfahrung nach gibt nicht die SL eine Stellenausschreibung frei, sondern zuständige Behördenmitarbeiter:innen. Zusätzlich sind das Abläufe, die sogar am Ende die IT betreffen (die meisten Stellen gehen in festgelegten Rhythmen online). Also ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass deine SL da anruft und wenig später ist die Stelle online.

    Ansonsten tut mir der Verlauf für dich wirklich leid, ich würde es persönlich aber auch als "es hat gerade nicht sein sollen" verbuchen und einfach hin und wieder bei Stella reinschauen :).

    Wenn aber schon freie Tage entstehen, dann aber fair für alle Mal. Was ist denn an meiner Ansicht falsch?

    Daran ist grundsätzlich erstmal gar nichts falsch. Die Stundenplaner in diesem Beitrag haben ja aber schon aufgezeigt, dass mit geringerer Unterrichtsverpflichtung mehr Möglichkeiten für einen freien Tag einher gehen. Außerdem kennen wir nur deine Perspektive und haben teilweise versucht aufzuzeigen, dass es auch gute Gründe für derartige Aufteilungen geben kann.
    Es KANN also durchaus sein, dass es so ist, wie du es wahrnimmst und sich da ein paar Kolleg:innen im unfairen Maße Vorteile beschaffen. Es kann aber auch sein, dass du mit deinem Blick von außen einige Dinge nicht mitbekommst und diesen Personen Unrecht tust. Wir wissen es nicht und können dir nur möglichst viele Perspektiven aufzeigen.

    Ansonsten: Hat außer mir noch jemand das Tool ausprobiert und hat es funktioniert?

    Ja, ich hab's probiert und festgestellt, dass das o.g. Alleinstellungsmerkmal PDF super nervig ist, weil ich nichts anpassen kann.


    Das Material war von der Grundstruktur her in Ordnung, aber eben in keinen Unterrichtskontext eingebettet. Ergo hätte ich es binnen Sekunden mit jeder gängigen KI selbst erstellen können (hätte es dann aber noch formatieren müssen). Die Klausur hatte keine Textgrundlage und zu viele Aufgaben, hat aber alle AFB abgedeckt. Auch hier aber kein Mehrwert zu selbstgeprompteten Ergebnissen.

    Zu alldem noch on top: Ich hab einfach mal Wahlsysteme als Thema angegeben und Infos und Aufgaben bezogen sich explizit auf Ausgleichs- und Überhangsmandate und das war alles einfach falsch, weil unaktuell.

    Also sorry... Während ich mich immer freue, wenn jemand sich daran wagt, hilfreiche Tools zu veröffentlichent, würde ich dieses Tool leider nicht einmal kostenlos nutzen.

    Aktuell beginnen wir gerade das Methodentraining für die OS zu überarbeiten. Hier wäre eine Möglichkeit allerdings finde ich es sehr schwer, aus diesem großen Komplex ein Einzelthema für eine Zeitstunde zu entnehmen. Mir fehlt aktuell noch die Vorstellung, wie allgemein/konkret eine solche DB ablaufen soll. Darüber hinaus habe ich an die Thematik "sinnvolle Konzeption der Klassenleiterstunde" gedacht. Spannend wäre auch die Thematik "Stressprävention", "Selbstregulation".

    Nur meine spontanen Gedanken:
    - Stressprävention/ Selbstregulation sind für mich klassische Fortbildungsthemen, oft mit externen Partnern (ggf. kann man das bei vorhandener Expertise natürlich auch intern regeln)

    - Konzeption Klassenleiterstunde/ Methodentraining finde ich beides grundsätzlich geeignet.

    Um welches Bundesland geht es denn? Dein Auftrag ist ja nicht der Inhalt an sich, sondern die Planung eines guten Rahmens, um inhaltlich voranzukommen. Auch wenn man seit der Ausbildung weiß, dass man nie von der Methode aus planen soll: Vielleicht hilft dir folgende Übersicht, eine erste Idee zu entwickeln. Schulentwicklung NRW - Methodensammlung - Methodensammlung

    Beim Realomat stehen FDP und Grüne bei mir exakt prozentgleich vorne. Das macht nun auch nicht schlauer 😄

    Was wohl auf das gemeinsame Abstimmungsverhalten in der letzten Legislaturperiode zurückzuführen ist. Wie nah ist die SPD? 😀

    Ich hätte auf die Anfrage der SL ähnlich reagiert wie du und ich sehe auch meine Stärken ähnlich. Daher habe ich auch eine Funktionsstelle in der Schule übernommen - ebenfalls mit Familie im Hintergrund. Ich bereue es auch nicht, aber ich muss sagen, dass ich unterschätzt habe, was wirklich an Arbeit dran hängt. Also das muss unbedingt vorher richtig klar sein und das darf man sich dann auch nicht schönreden (wie ich es immer mache :)). Stichwort für mich wäre auf jeden Fall auch "Entlastung". Du machst eine A15er-Aufgabe ohne A15? Dann aber doch bitte gegen zusätzliche Entlastung aus dem Leitungstopf.

    Alles Gute!

    Was soll denn das heißen? Ausgerechnet von dennis? Ich bitte hier um deutliche Kommunikation und nicht sowas durch die Blume. Oder bist du zu feige es klar zu sagen?

    Du hast in deinem Ursprungsthread zahlreiche Rückmeldungen zu deinem Kommunikationsverhalten bekommen. Dass andere User hier professioneller und seriöser auftreten, dürfte dir doch klar sein.

    Kann ich in dem Zusammenhang nochmals um eine Info bitten: Gibt es für NRW eine Rechtsgrundlage, die der Schulleitung vorschreibt, die Einsatzwünsche des Kollegiums (schriftlich) abzufragen? Ich erinnere mich dunkel, finde aber nichts auf die Schnelle.

    Nein, eine konkrete Regelung wird es da nicht geben. Aus der Fürsorgepflicht heraus und aufgrund einiger anderer zu berücksichtigender Aspekte (allen voran den Regelungen zum Einsatz von TZ-Kräften) ist es wohl klug, eine irgendwie geartete Abfrage zu etablieren.

    Zudem sollte man eine Wahl nicht nutzen, um eine Partei für ihr bisheriges Verhalten zu belohnen oder zu bestrafen, eine Wahl ist in die Zukunft gerichtet.

    Da möchte ich dir jetzt das erste Mal widersprechen. Meine Wahlentscheidung ist im erheblichen Maße vom bisherigen Verhalten der Partei abhängig, weil ich natürlich davon ausgehe, dass das auch was über das Verhalten in der Zukunft aussagt. Hat eine Partei sich zB nicht am Vereinbarungen gehalten, würde ich davon ausgehen, dass sie auch zukünftig nicht verlässlich ist.

    Normale Klassenarbeiten z.B. unterliegen nicht dem Schöpfungsrecht, d.h. man darf sie von Kollegen auch übernehmen, sie sind nicht geschützt: https://www.bmbf.de/SharedDocs…_blob=publicationFile&v=4

    Zur Sache an sich möchte ich gar nicht mehr viel sagen, da schließe ich mich vielen an: Ich kann verstehen, dass es ärgert und würde es irgendwann auch ansprechen, aber grundsätzlich wirst du die Kollegin nicht ändern, sondern musst deinen Umgang mit der Situation optimieren.

    Zu der immer wieder aufkommenden Frage, ob das ein Urheberrechtsverstoß besteht, möchte ich an einen Argumentationsstrang erinnern, der im "Eduki-Thread" vor einiger Zeit aufgekommen ist. Dort gingen einige von uns davon aus, dass Material, das im Rahmen der normalen Arbeitszeit für den eigenen Unterricht erstellt wurde gar nicht privat vermarktet werden dürfe, weil es genau genommen dem Dienstherr gehöre. Ich weiß nicht, ob das juristisch korrekt ist, aber es klang für mich erst einmal plausibel. Das würde auch nochmal unterstreichen, dass wir von einem Urheberrechtsverstoß zum Nachteil der TE weit weg sind.

    Wobei die privaten PV-Anlagen überwiegend deswegen aufgebaut werden, weil man den Strom nicht mehr aus dem Netz für 35ct/kWh einkaufen, also seinen Eigenbedarf decken will. Das der zuviel produzierte Strom bei der Einspeisung mit 8ct/kEh vergütet wird, ist ein nettes Zubrot. Jedenfalls war dies meine Intention, als ich die PV-Anlahr daheim aufgebaut habe. So gesehen sind private PV-Anlagen mit Speicherbatterie sogar eher netzdienlich denn netzschädlich.


    Jedenfalls schaffe ich es so in den Monaten April-Oktober praktisch keinen Strom mehr aus dem Netz zu benötigen. Die immer günstiger werdenden Batteriezellen bringen mich durch die Nacht und bald auch über zwei Regentage.

    Da bin ich ganz bei dir. Dass die Einspeisevergütung in Zeiten der negativen Nettostrompreise nicht mehr tragbar ist, ist ja auch unumstritten (denke ich). Tatsächlich wünsche ich mir aber noch mehr Anreize, das Setting netzdienlich einzusetzen. Ich habe einen dynamischen Stromtarif und konnte im letzten Jahr einmal an einem sonnigen Mittag für 3c (brutto!) Strom "kaufen" und vorher für 8c einspeisen. Da hab ich natürlich den Speicher morgens nicht mit Sonne gefüttert. Ich finde, sowas müsste noch viel mehr gemacht werden. Anreizsysteme gibt es dafür ja scheinbar schon im Ansatz in anderen Ländern, wenn ich z.B. die "Octopus"-Rewards in UK richtig verstehe.
    Dass das nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, ist mir klar. Aber mir scheint es relativ einfach umsetzbar... Aber im Gegensatz zu Moebius und Arianndi habe ich offensichtlich auch nur sehr oberflächliches Wissen, wie ich hier feststelle...

    Ja , das verstehe ich auch. Wobei die Kritik der Behörde mit den 3 Jahren meiner Meinung nach weniger nachvollziehbar ist als mein Wunsch dass die Tippfehler kurz verbessert werden .

    Was wieder einmal zeigt, dass dir viel Erfahrung im "Verwaltungsdenken" fehlt. Ein Formfehler und ein Rechtschreibfehler sind dann doch verschiedene Dinge und nein, der Rechtschreibfehler (auch mehrere) wiegt natürlich nicht schwerer.

    Also naiv gedacht: Man nimmt Kontakt zu Schulen in der Nähe auf, an die zu wechseln man sich gut vorstellen kann, weckt das Interesse an einer "Übernahme", bewirbt sich entweder auf eine regulär ausgeschriebene A14-Stelle (d.h. ohne "Aufstieg") oder wird ohne weiteres Verfahren von der aufnehmenden Schule "angefordert", erhält von der bisherigen Schule die "Freigabe" und wechselt dann "einfach so" - ist das im System grundsätzlich niemals nicht vorgesehen oder gäbe es da einen (zumindest theoretischen) Weg?

    Das geht sicherlich, ist bei uns schon mehrfach passiert. Sorgt ggf im Kollegium für etwas Unmut, weil die A14-"Quote" dann mehr oder sogar übererfüllt ist. Kann aber auf jeden Fall funktionieren.


    Edit: Also mit "das geht" meine ich das reguläre Versetzungsverfahren. Was ausgeschriebene Stellen betrifft, hat Bolzbold natürlich Recht!

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