Beiträge von Loreley

Ich würde den Eltern zu einem Besuch beim Ergotherapeuten raten, aber sehr sensibel sein! Eltern denken schnell, dass ihr Kind "unnormal" ist, wenn sie "Therapeut" hören!
Es ist aber definitiv Aufgabe der Schule, Eltern auf so etwas hinzuweisen, denn meist sieht man Entwicklungsstörungen nur dort.

Hallo Tafelkreide,
auch wenn ich dich jetzt etwas desillusioniere, aber du kannst eine Schwangerschaft nicht planen. Es kann sofort klappen, es kann aber auch 3 Jahre oder länger dauern. Plan auf keinen Fall dein Leben danach, auch wenn es dir unlogisch erscheint und schwer fällt.

Liebe Grüße, Loreley (die es auch schon seit einem halben Jahr versucht und das Planen mittlerweile aufgegeben hat...)

Hallo mrsyellow,
danke für deine Antwort. Ja, ich hab das 4. Fach noch genommen, um meine Einstellungschancen zu erhähen. Es ist auch nicht mit furchtbar viel Arbeitsaufwand verbunden: 6 Scheine und 20 min. mdl. Prüfung. Wenn ich aber im Endeffekt nichts davon habe, würd ich es lassen, daher frag ich...wenn ich im Ref. in einem Fach nicht ausgebildet werde, hab ich dort doch nur das 1. Staatsexamen? Ob mir das was bringt?
Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der auch 4 Fächer hat:)

Ich habe einige Fragen an fertige oder Noch-Referendare aus Hessen:
Wie ist das denn in Hessen mit den Fächern im Ref., in wievielen wird man ausgebildet?
Ich hab nach dem 1. Staatsexamen (Hessen, alte Studienordnung - da gibt's doch bestimmt noch einige hier?) Deutsch bis Klasse 10, sowie Mathe, Sachunterricht und ev. Religion bis Klasse 4 studiert, bzw. studiere noch.
1. In wie vielen Fächern werde ich im Ref. ausgebildet? Kann ich mir das aussuchen?
2. Darf ich dann nach dem 2. Staatsexamen in allen Fächern unterrichten, die ich studiert habe oder nur in denen, die ich im Ref. hatte?
3. Kann ich durch das Langfach auch Ref. an einer weiterführenden Schule machen?
3. Darf ich auch an Haupt-/Realschulen und Gymnasien arbeiten mit meinem Langfach? Denn was macht das sonst für einen Sinn mit dem Langfach?

1000 Dank:)

Wie ist das eigentlich, wenn man noch nach alter Studienordnung studiert, macht man das Referendariat dann auch nach alter Ordnung?

Ok, das erklärt das natürlich. Dachte, dass es auch automatisch mit einem Karrieresprung verbunden ist.

Mich würde mal interessieren, wieso keiner Konrektor werden will? Als GS-Lehrer hat man doch eh schon viel zu wenige Ausfstiegschancen.

Das sehe ich ja genauso, daher studiere ich ja auch GS-Lehramt. Aber wenn man dann solche Aussagen wie von Nele hört, fragt man sich halt, ob man vielleicht verblendet ist...?

Und wieder einmal stellt sich mir die Frage: soll man doch lieber HR statt GS studieren, der Arbeitsmarktlage wegen...?

Ich hab dazu mal eine Frage: einige Stellen sind auch für Bewerber mit nur 1. Staatsexamen geöffnet - kann man so das Referendariat umgehen?

Ich verstehe es aber nicht so, dass das für jeden gilt, sondern nur für Seiteneinsteiger mit besonderer Befähigung und speziellen Fächern (es ist immer von Prognose die Rede). Sonst könnte ja jeder mit Diplom/Master auf das Referendariat verzichten - zusätzlich zu den pädagogischen und didaktischen Inhalten, die schon aus dem Studium fehlen. Das kann ja nicht Sinn der Sache sein.
Ich denke, dass es nach wie vor auf Mangelfächer beschränkt ist.

In Hessen reicht auch Fachabi.

Ist es denn in den Bundesländern unterschiedlich, wie es mit der Lehrbefähigung aussieht?
Und gilt das nur für die Übungsleiter C-Lizenz Breitensport oder z.B. auch C-Lizenz Fitnesstrainer?
Hat jemand Infos für Hessen?

Ich brauche nochmal Rat bitte. Ich bin durch die Mathe Examensprüfung (Grundschule) gefallen, allerdings nur im Bereich Klasse 5-10 ("Langfach"). Das hessische Amt für Lehrerbildung bestätigte mir, dass meine bestandene Prüfung im Bereich Mathe Klasse 1-4 Gültigkeit besitzt und behält und ich nur für die Klassenstufe 5-10 endgültig durchgefallen bin - ich bin also nicht komplett für Mathe gesperrt.
Nun habe ich die Möglichkeit in Bundesländer zu wechseln, wo Mathe nur für Klasse 1-4 studiert wird und mir all meine Leistungen anrechnen zu lassen.
Meine Frage: In fast allen Bundesländern gibt es ja mittlerweile Bachelor. Wenn ich nun dorthin wechsel, kann ich dann mit der alten Studienordnung einsteigen? Denn damit habe ich ja angefangen und ich fange ja nicht von vorn an, sondern möchte nur mein Examen abschließen.

Das ist definitiv falsch, siehe meinen vorherigen Post.

Mittlerweile habe ich mich entschlossen, beim Grundschulstudium zu bleiben.
Ich werde ev. Religion als Langfach nehmen, überlege nun aber, Englisch als Kurzfach zu nehmen.
Hat hier jemand den TOEFL Test gemacht und kann mir sagen, wie schwer und wie teuer der ist? Hatte Englisch Leistungskurs, ist aber wie gesagt mittlerweile 12 Jahre her.
Ist das Englisch-Studium für Klasse 1-4 schwerer als der LK? In Mathe war es ja zumindest so, dass man höhere Mathematik studiert hat und nicht nur auf Grundschule bezogen.

In Hessen ist es so, dass man ein neues Fach studieren kann und der Rest erhalten bleibt. Mache ich jetzt auch so. Oder du kannst auf eine andere Schulstufe wechseln und dir deine bisherigen Leistungen anrechnen lassen.

Aus welchem Bundesland kommst du denn?

Nein, woher? Es kann mir keiner erzählen, dass er sich über alle Eventualitäten im Klaren ist, wenn er mit dem Studium beginnt und sich auf ein Lehramt festlegt.
Und dazu ist ein Forum doch da, zum Rat suchen und Austauschen, oder?

Danke Zweisam!
Es ist ja nun so, dass zwischen Grundschule und H/R ein himmelweiter Unterschied besteht. An der GS ist der Fokus eher auf pädagogischen Tätigkeiten. Ich finde es schön, kindgerecht an die Themen heranzugehen, aber auch anstrengend, manchmal (gerade unter fachlicher Beobachtung) kam ich mir eher wie ein Animateur vor.
Mein Blockpraktikum habe ich in einer 6.Klasse gemacht, ich fand es sehr schön, dass man sich auch schon "richtig unterhalten" konnte. Allerdings weiß ich nicht, ob es dauerhaft ertragbar ist, pubertierende und desinteressierte Schüler zu unterrichten - die Schüler sind nie wieder so gern in der Schule wie zu GS-Zeiten!
Daher hätte ich gern mal Meinungen zu den Schulformen gehört...