Beiträge von Juditte

    Oder von der Großfamilie = Großeltern etc. ... geht natürlich nur, wenn man nicht arbeitsplatzbedingt oder aus anderen Gründen über hunderte km umzieht.

    Nur, weil ich gerade etwas schmunzeln musste: Ich bin in meiner Heimat geblieben-meine Eltern jedoch haben beide neu geheiratet und sind einige hundert km weit weg gezogen. Der Onkel meines Sohnes ist 6 Jahre älter als er.
    So kanns kommen. Manchmal werden auch die Großeltern flügge ;)
    Und selbst wenn sie hier wären: einfordern kann man die Hilfe nicht. Mein Schwiegervater hilft uns viel, aber ich muss immer so planen, dass wir es auch allein schaffen, wenn er mal ausfällt.

    Hallo,
    Ich bräuchte mal einen Rat:
    Ich habe inzwischen eine feste Stelle und war beim Gesundheitsamt. Ich habe aufgrund von Vorerkrankungen nicht damit gerechnet, verbeamtet zu werden. Die Vorerkrankungen habe ich natürlich alle angegeben. Nun soll ich noch Unterlagen einreichen und in einem halben Jahr gibt es eine Nachuntersuchung. Eventuell klappt es doch. So weit, so gut, das freut mich natürlich.
    Jetzt ist es aber so, dass ich aufgrund einer Athrose in ca. einem Jahr eine Versteifung vornehmen lassen muss (auch das habe ich angegeben). Dabei falle ich auch längere Zeit aus (laut Ärzten ca. 3 Monate).
    Was passiert denn, wenn ich deswegen nochmal zur Nachuntersuchung (wegen der langen Fehlzeit) muss und mir die gesundheitliche Eignung doch noch abgesprochen wird?
    Gehe ich dann einfach wieder ins Angestelltenverhältnis? Gibt es weitere Folgen (z.B. Rückzahlung der Bezüge o. Ä.)?


    Ich hab mich mit dem Gedanken der Verbeamtung nie wirklich auseinander gesetzt. Ich würde das durchaus versuchen, würde aber gerne wissen, was die Folgen sein können.
    Kennt sich vielleicht jemand damit aus?

    Was ich wohl tun würde: Mitte September beim LBV anrufen und fragen, ob die Unterlagen da angekommen sind. Wenn das nicht der Fall sein sollte: Bei der Bezirksregierung anrufen. Einem Kollegen ist es passiert, dass der Dienstvertrag in der Post verloren gegangen ist.
    Ich hab mit dem LBV eigentlich nur positive Erfahrungen gemacht. Die ersten Abschläge waren eigentlich immer sehr zeitig da.

    Eine Freundin von mir hat MS und wurde trotzdem verbeamtet. Die Hürde ist erheblich gesenkt worden.
    Ich war vor ein paar Wochen bei meiner Untersuchung und habe aufgrund verschiedener Vorerkrankungen in keinster Weise damit gerechnet, verbeamtet zu werden, deshalb hatte ich auch gar nicht viele Unterlagen mit. Ich habe ernsthaft ein halbes Jahr bekommen, um einige Dinge untersuchen zu lassen und Unterlagen einzureichen. Die Chancen stehen gar nicht so schlecht, dass es wirklich klappt...
    Von daher würde ich nicht zwingend davon ausgehen, dass das nichts wird!

    Letztendlich muss man sich entscheiden, ob man eine Gefahr durch aktives Handeln (Impfung geben und Nebenwirkungen riskieren) oder durch Unterlassung (Impfung verweigern und riskieren, dass das eigene Kind oder andere Menschen durch eine Erkrankung zu schaden kommen) in Kauf nimmt.
    Ich rede das nicht klein, ein Baby in unserer Umgebung wäre wegen einer Allergie gegen den Rota-Impfstoff fast gestorben. Ich bin aber überzeugt davon, dass die Gefahr der zweiten Möglichkeit wesentlich höher ist.
    Wesentlich kritischer sehe ich sorglose Medikamentengabe. Wenn man nicht impft, weil einem die Gefahr zu hoch ist, gleichzeitig aber jedes Fieber ab 39 senkt und vor allem sehr unvorsichtig mit Antibiotika umgeht...
    alles erlebt. Da verschiebt sich die Wahrnehmung dann etwas.

    Als mein Sohn noch ganz klein war, habe ich mich auch in die ganze Impfgeschichte eingelesen und überlegt, welche wegzulassen. Das hat sich geändert, als der Opa, der zwei Tage vorher noch bei uns war, mit Pneomokokken ins Krankenhaus eingeliefert wurde (das war noch vor dem regulären Impftermin). Das hat mir sehr deutlich vor Augen geführt, dass eine Ansteckungsgefahr durchaus gegeben ist. Seitdem zweifele ich nicht mehr daran, nach STIKO zu impfen. Ich arbeite täglich mit schwerstkranken Kindern zusammen und ich möchte, dass mein Kind mit behinderten Menschen in Kontakt kommt. Ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn mein Kind der Auslöser dafür wäre, dass ein Mensch zu Schafen kommt, der nicht geimpft werden kann.


    Beim Thema Plötzlicher Kindstod haben wir zum Teil anders gehandelt. Als Baby ist unser Sohn Ca alle 10 Minuten hochgeschreckt, weil er einen sehr starken Mororeflex hatte. Pucken und Begrenzen hat auch nicht geholfen. In Absprache mit der Hebamme haben wir ihn auf dem Bauch schlafen lassen... ein Segen. Ich denke, dass ein ständiges Aufschrecken aus dem Schlaf nicht gerade förderlich für die Gesundheit eines Babys ist.
    Er hat auch sehr früh nicht mehr im Elternschlafzimmer geschlafen. Nach drei Monaten ist er von jedem kleinen Geräusch wach geworden und hat geweint, jedes Husten, Schnarchen und Rumdrehen war zu viel. Mein Mann hat ihn dann in sein Zimmer gelegt und ZACK... sechs Stunden durchgeschlafen hat er.
    Man muss gucken, was ein Kind braucht, und da ist jedes Kind anders! Aber Decken, Kissen, Spielzeug im Bett oder Rauch war natürlich absolut tabu.

    Ich war heute kurz davor, hier ein unkenntlich gemachtes Foto vom meinem Sohn reinzustellen, wie er dabei ist, die Waschmaschine zu packen. Er weiß auch schon, wo das Waschmittel rein kommt.
    In den Ferien wird bei uns kräftig daran gearbeitet, den Auszug optimal vorzubereiten! :aufgepasst:

    Ich glaube, ich hätte wirklich gerne einen besseren Ordnungssinn mitbekommen. Meine Mutter war da immer sehr penibel, bei mir kam das aber irgendwie nicht an. Ob das an ihrer Erziehung liegt, kann ich nicht beurteilen.
    Was ich auch wichtig finde: Papiere und Briefe abheften oder zu sehen, bei welchen es nicht nötig ist und ein vernünftiges System dafür zu erstellen.
    Das Thema Auszug ist bei uns ja noch weit weg, aber es gilt die einfache Regel , dass mein 2 1/2 jähriger Sohn das selbst macht, was er in der Lage ist zu tun. Als er letztens bei nach einem Familienessen seinen Teller zur Spüle bringen sollte, war das für einige Verwandte Dressur. Ein Kind müsse so was nicht tun. Ich sehe es als Vorbereitung für das Leben an...

    Wir haben pro Klasse ca. 5-10 Lehrer, die involviert sind, diese Einzeltexte müssen alle zu den Klassenlehrern und dann theoretisch auf dem einzigen geeigneten PC in der Schule zusammen gefügt werden... viele Möglichkeiten haben wir nicht...

    - Zur Klarstellung: Ein echtes Problem ist das natürlich nicht. Das sind eher die Kollegen, die gar nicht antworten. Oder die Grundschulen, wo einmal die Woche für zwei Stunden das Sekretariat besetzt ist (nur in Monaten mit einem "w"). Ärgern tut es mich trotzdem jedesmal...

    Ich musste etwas schmunzeln, als ich das gelesen habe.
    Wir hatten letztes Jahr einen Schüler, der sich ab Mitte November in der Klinikschule befand und direkt nach den Weihnachtsferien zurück kommen sollte. Am 19.12. hatten wir auf einmal das Fax mit Bitte um Unterrichtsmaterialien auf dem Pult, es war auch auf den Tag datiert (ist jetzt also nicht im Büro versackt). Da haben wir dann auch nichts mehr geschickt ;)

    Ich habe von keiner Lücke gesprochen.
    Meine Frage war darauf bezogen, dass die Bezirksregierung dann eine andere ist.


    Danke chilipaprika! Ich bin bei dem ganzen Gedöns noch nicht so sicher, aber das hört sich ja sehr gut an :)

    Hallo Susannea,
    Die Ferien enden unter der Woche, daher wäre keine Lücke vorhanden.
    Meine Frage ist eher, ob die eine Bezirksregierung die Zeiten bei der anderen weiter laufen lässt, es ist ja noch kein Jahr.

    Hallo,
    Ich arbeite seit November als Vertretung in NRW. Der Vertrag geht bis zum Ende der Sommerferien. Eingestuft bin ich in Stufe 1.
    Nach den Sommerferien werde ich, wenn alles glatt läuft, eine Vertretungsstelle in meiner Stadt antreten (andere Bezirksregierung).
    Beginnt die Stufenlaufzeit dann wieder von vorne? Hat da jemand Erfahrungen mit?

    Ich denke, ich hätte es keine vier Jahre durchgehalten. Auf jeden Fall hätte ich das Gefühl gehabt, zu viel zu verpassen. Es gab so viele Dinge, bei denen ich mein Kind gerne begleitet hätte, stattdessen saß ich am Schreibtisch, um den nächsten U-Besuch vorzubereiten.

    Natürlich kann man das schaffen. Aber man muss damit leben, dass Schulschluss nicht Feierabend ist. Auch wenn du um 14h zu Hause bist, ist eben nicht Schicht im Schacht. Und das bedeutet auch, dass du für deine Kinder nicht zur Verfügung stehst, obwohl du zu Hause bist. Das erfordert gute Organisation, Selbstdisziplin und die Fähigkeit, das eigene schlechte Gewissen zu ertragen.
    Ich hab das im Ref ja auch gemacht, aber es war für einen relativ kurzen und überschaubaren Zeitraum.

    Letztes Jahr hat ein Vertretungslehrer, mit dem ich gearbeitet habe, ziemlich um seine Ref-Stelle gezittert. Aus genau diesem Grund: Die Note seiner Masterarbeit hat er erst ziemlich auf den letzten Drücker bekommen und er musste das Ganze noch zum Staatsexamen umschreiben lassen. Ich glaube, die Frist dafür war Mitte Oktober.
    Er war aber schon einer Schule zugewiesen.
    Es scheint also nicht ganz hoffnungslos...

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