Beiträge von yestoerty

    Am Ende hängt alles davon ab:
    -wie flexibel will/ muss ich sein? (Weniger Geld wenn mal Kinder da sind, etc)
    -wie lange will ich mich binden? (Will ich eher so schnell wie möglich fertig sein, oder mache ich gerne teuren Urlaub und Zahl lieber über 30 Jahre ab)
    -wie Risikobereit bin ich (bessere Zinsen bei kürzerer Sollzinsbindung)

    Ich kann dir die Interhyp als Vermittler empfehlen, da hatte ich mich gut beraten gefühlt. Wenn du willst, und die VWL nutzen willst, eventuell zusätzlich einen Bausparvertrag abschließen, den du auf das Ende der Zinsbindung terminierst. Kann man auch zum Sondertilgen nutzen, wenn man danach bessere Angebote bekommt. Den würd ich aber unabhängig vom Kredit abschließen. Du kannst ihn dann nutzen, musst es aber nicht. Aber so kann man die Dauer der Sollzinsbindung eventuell, je nach angebotenen Konditionen, etwas kürzer halten.
    Ansonsten empfehle ich die Kreditrate so klein zu halten, dass du die auch wirklich erfüllen kannst und lieber halt mal sondertilgen. Oder halt einen Vertrag, bei dem man die Rate anpassen kann (aber je günstiger, desto weniger Optionen hat man da meist).
    Ansonsten wie schön gesagt wurde: an die Nebenkosten beim Kauf denken.
    Und mal erkundigen wie das Hausgeld verwaltet werden soll, manchmal gibt es ja schon Ideen im Raum, je nachdem wie viele Wohnungen bereits verkauft wurden.

    Danke gut zu wissen! Mir erzählte erst letztens wieder ein Schüler er hätte kein Attest, weil er kein Bargeld dabei gehabt habe... (hat ihm natürlich nicht geholfen...)
    Oder ist das wieder anders?
    Ein anderer fragte ob er die Kosten für das Attest, dass er keine Krätze mehr habe, von der Schule erstattet bekäme.

    Aber Renten-, Arbeitslosen- und Sozialversicherung zahlst doch als Beamtin gar nicht?! Also weder jetzt noch dann.
    Und bedenke, dass je nach Bundesland dein Beihilfeanteil steigt und die Kostendämpfungspauschale gesenkt wird.

    Also ich schätze an meiner Schulleiterin und ihrem Stellvertreter, dass sie herzlich sind und natürlich bei fachlichen Fragen immer kompetent sind. Vor allem aber ist mir wichtig, dass es sie auch als Privatmenschen gibt. Gemeinsam feiern wird an der Schule als wichtig empfunden und ich glaube, dass Die Pizzen für alle nach dem Tag der offenen Tür, einen Raum schaffen für eine Kollegiumsinterne Weihnachts- und Karnevalfeier (bei der die meisten gerne anwesend sind inklusive gemeinsamen Ausklang in der Altstadt), auch mal ein nettes privates Wort, Scherze, eine Pause mit Komlegen im Lehrerzimmer... eine Kleinigkeit als Anerkennung für die Arbeit im Stundenplan in meinem Fach zu finden, kurze Dienstwege, Lösungen für Probleme auch mal unbürokratisch finden (Beerdigung eines Nicht-Verwandten? klar, einfach den Unterricht tauschen oder EVA stellen).
    Rückgrat haben und die Kollegen unterstützen.

    Wow, dann sind wir ja mit 10 Rechnern, 10 Laptops, und 4 Druckern, die uns zugänglich sind bei 120 Lehrern sehr gut ausgestattet...
    Und jeder hat eine dienstliche Emailadresse, an die alle wichtigen Infos geschickt werden.

    Oh ja, so Gespräche sind toll...
    Hatte ich auch gerade erst: 2 5en geschrieben, mündlich nichts gemacht und als ich sage er bekommt eine 5 auf dem Zeugnis, fragt er, ob ICH da noch was machen könnte...
    Aber wenn die Eltern so was unterstützen, da wundert man sich ja über gar nichts mehr.

    Die Frage ist ja auch was für eine Stundenplan-Politik gefahren wird und wie menschlich die Planer sind. Wir planen händisch um auf Wünsche eingehen zu können und behalten dabei Anfahrt, Familie, persönliche Präferenzen im Kopf.
    Ja, es gibt kein Recht auf einen freien Tag, aber wir planen selbst für Kollegen mit voller Stelle teilweise welche ein. Wenn jemand ein chronisch krankes Kind hat und gerne einen Tag für Arzttermine frei haben möchte, oder eine Fernbeziehung führt,... sind die Kollegen bestimmt an den 4 Tagen zuverlässiger da und machen halt auch lange Tage oder kommen einem Mal entgegen, wenn man Unterricht nach Absprache auf den freien Tag legt.
    Aber es gibt auch Kollegen, die lieber 4 Stunden täglich haben und dann öfter kommen wollen.
    Aber wenn die Schule sich queer stellt, hast du da kaum eine Chance.

    Ich hab auch mal 8 Wochen gewartet. Aber wenn man das weiß geht man damit ja evtl. auch anders um.
    Da hat ja auch jeder sein eigenes Prinzip was er wie schnell einreicht. Ich brauche meist ewig um überhaupt genug zu haben um über die Kostendämpfungspauschale zu kommen.
    Und besonders hohe Anträge werden in NRW zumindest bevorzugt.
    Und die meisten reichen wahrscheinlich wegen einer möglichen BRE auch nicht alles direkt bei der PKV ein.


    Aber um noch mal auf den Eingangspost einzugehen, ich hoffe nicht, dass du bei einer Erkältung auf 180€ kommst. Da liegst du dann doch deutlich drunter. Und wie du siehst hat beides so seine Vor- und Nachteile.

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