Beiträge von Ratatouille

    Hallo Monika!

    Du schreibst von deinen Gefühlen. Vielleicht schwingt auch etwas mit, das ich nach vielen Jahren Schuldienst immer noch kenne, was am Anfang aber besonders stark war. Du verabschiedest deine allererste Klasse, hast dich mit Haut und Haar hineingegeben in deine Arbeit. Vielleicht trauerst du einfach ein bisschen, ahnst, dass die zu erwartende Wertschätzung, sollte sie überhaupt geäußert werden (das ist oft nicht der Fall, im Gegenteil gibt es insbesondere auch am Schuljahresende ab und an unschöne Erlebnisse) deinen äußerlich und innerlich großen Einsatz nicht wirklich wiederspiegeln wird. Vielleicht wirst du auch zunehmend müde und gestresst, genau wie alle anderen, was es auch nicht leichter macht. Da können alle möglichen unnötigen Gedanken und Gefühle hochkommen. Damit muss man echt umgehen lernen.

    Feiere dich und deine Arbeit, sonst passiert das nämlich nicht. Nimm dir ein, zwei Stunden Zeit, deine Sachen durchzugehen, freue dich dran, schmecke deine Erfolge nochmal nach. Es hat sich gezeigt, dass du eine gute Lehrerin bist, überlege dir woran. Lobe dich selbst! Verabschiede dich bewusst von den Kindern, finde dafür Formen. Dann räumst du in Ruhe deinen Kram auf und lässt alles mal sacken. Was du besser machen kannst, fällt dir beim nächsten Mal mit Abstand und neuer Kraft fast von alleine ein.

    In unserem sehr fordernden Beruf, in dem ständig unerfüllbare und widersprüchliche Anforderungen von den verschiedensten Seiten auf uns einprasseln und den wir weitgehend auf uns allein gestellt ausüben, sind wir auch für uns selbst mehr oder weniger allein verantwortlich. Nachdenklich, auch durchaus sehr selbstkritisch zu sein, gehört zum Geschäft. Aber jetzt ist dazu nicht der beste Zeitpunkt.

    Genieße die letzten drei Wochen! Jetzt fährst du die Ernte ein! Du hast das erste Jahr prima gemeistert, freue dich und sei stolz!

    Echt, bei euch kommt Religion im Unterricht nie vor? Es gibt doch viele Unterrichtssituationen, in denen Religion(en) Thema sind, jenseits des Religionsunterrichts, schon aus kulturgeschichtlichen Gründen. Mit den Schülern auch mal intensiver ins Gespräch zu kommen, ohne sie mit meiner Haltung zu behelligen, finde ich aber nicht schwer. Man kann sich doch einfach neutral verhalten. Etwas anderes sind fundamentalistische Ideen (Kreationismus zum Beispiel), da hat man sich als Lehrer klar zu positionieren. Und diese Themen zu vermeiden, fände ich sicher nicht richtig.


    Um die unbefleckte Empfängnis ging es hier doch noch gar nicht? Der Unterschied zwischen der jungfräulichen Empfängnis (Jesu) und der unbefleckten Empfängnis (Mariens) ist dir hoffentlich bekannt?

    Hä??

    Selbstverständlich wird in der Schule aktiv (auswendig) gelernt.

    Wenn man eine Gesetzmäßigkeit nicht genau wiedergibt, zum Beispiel ein Wort weglässt, ist es oft schon falsch. Definitionen, Regeln, Gesetze, Fachbegriffe sind Handwerkszeug, ohne die kann es keine Kompetenz(en) geben.

    Man kann natürlich hoffen, dass es irgendwann passiv in das letzte Gehirn eingesickert ist. Das würde allerdings dauern. Und wahrscheinlich nie eintreten. Und wie langweilig wäre das denn? Wobei es in manchen Lerngruppen schon beinahe so ist.

    Letztens habe ich auf einem Elternabend miterlebt, wie der Erdkundelehrer mal bitte begründen sollte, wieso er eigentlich so penetrant darauf besteht, dass die Jugendlichen die Bundesländer halbwegs richtig schreiben. Man kann doch erkennen, was sie meinen und notfalls kann man das ja auch googlen.

    Im Ernst??

    Und leider ist es in Deutschland durchaus nicht so, dass man jenseits der 30 noch gerne als Auszubildender, Studierender oder Abendschüler gesehen wird. Die meisten Fördertöpfe sind mit 30 Jahren dicht.
    ...
    Da macht man eben lieber vorerst gar nichts und wartet auf diversen Schulbänken ab, was sich ergibt - oder eben nicht.

    Das ist ja grade die Falle. Auch wenn man niemandem verdenken kann, dass er es nicht frühzeitig merkt/merken will, dass einem in Wahrheit gar nicht ALLE Türen offenstehen, bloß weil man irgendwie doch noch Abi gemacht hat. Sagt einem ja keiner, im Gegenteil. Das versteh, wer will.

    Natürlich findet man mit einem sehr guten bis guten Realschulabschluss nach wie vor problemlos eine ordentliche Ausbildung. Vor allem in den Bereichen, die Nachwuchsprobleme haben (z.B. Handwerk). Aber wenn alle meine Freunde studieren, will ich dann im Freundes- und Bekanntenkreis der einzige Handwerker sein? Das Problem sitzt bei uns in den Köpfen und zwar ganz fest und tief.

    Wer sich einschätzen kann, selber denkt und sich informiert bzw. entsprechende Eltern hat, ist eben klar im Vorteil, erwirbt die Hochschulzugangsberechtigung ohne unnötige Fremdsprachen, wenn ihm die nicht liegen, zieht als Meister im zulassungsbeschränkten Studienfach per Nichtabiturientenkontingent an der NC-Schlange vorbei oder steigt innerbetrieblich auf und studiert auf Kosten seines Arbeitgebers. Natürlich kann man sich auch mit ein bis zwei Ehrenrunden durchs Gymmi quälen, mit 3,8 Abischnitt Philosophie "studieren", weil nicht zulassungsbeschränkt und alle studieren und man keine Ahnung hat, was man eigentlich will und kann, um dann mit 24 oder 25 das Studium zu schmeißen und, wenn man Glück hat, doch noch gemeinsam mit 10 Jahre Jüngeren eine Lehre anzufangen.

    In Deutschland gibt es so viele Möglichkeiten. Und einen großen Teil der Jugendlichen in einer Zeit, in der sie richtig viele und teils schwierige Entwicklungsaufgaben bewältigen müssen, jahrelang derart zu entmutigen, das muss sich ein Land auch erst mal leisten können.

    Und so mancher Handwerker lacht die Lehrer aus, andere Akademiker sowieso.

    Bildung ist ja bekanntlich, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man mal gelernt hat.

    Im Idealfall hat man dann die Struktur des Fachgebiets erfasst, weiß, wie das Wissen zustande kam, kann selbst Fachmethoden anwenden, hat einen Einblick in die Geschichte des Fachgebiets, hat auch mal darüber nachgedacht, welche blinden Flecken die Methodik erzeugt, hat einen Einblick in die gesellschaftliche und berufliche Relevanz, kann sich also orientieren und das Wissen schnell wieder aktivieren. Und hat natürlich dabei Kompetenzen erworben, die es möglich machen, sich auch in andere Fachgebiete schnell und selbstständig einzuarbeiten. Voraussetzung ist aber schon, dass man sich mit einem Gebiet intensiver und immer wieder befasst hat und nicht nur ein bisschen über die Oberfläche gehuscht ist.

    Ich finde die Vorstellung, "Kompetenzen" zu lehren genauso absurd wie reine Fachinhalte zu lehren. Wann hätte man denn keine Kompetenzen erworben beim Lernen? Wann hätte man sich denn nicht gestritten über das wichtige Wissen (z.B. Kanondiskussionen in Deutsch), die richtigen Methodenkenntnisse (z.B. Sputnikschock). Unterricht wurde doch immer schon daran gemessen, dass er inhaltlich und methodisch gleichermaßen herausfordernd für die Schüler ist und an ihrem Vorwissen und ihren Interessen anknüpft. Dass man dabei immer wieder über inhaltliche und methodische Ziele nachdenkt, ist doch eigentlich nicht neu. Und in vielen Fächern sind die Kompetenzen schon immer das wesentliche Ziel gewesen, z.B. Mathe, Sprachen, Kunst, Sport, natürlich neben der fachlichen Orientierung. In anderen Fächern finde ich die Faktenfülle tatsächlich ungünstig und hinderlich und wünsche mir eine bessere Balance, z.B. in Geschichte in der Mittelstufe und in Biologie in der Oberstufe.

    Ich bin überzeugt, dass das Thema Lesen den Unterschied macht zwischen Abitur und "Abitur".

    In Deutschland lesen 25% der Erwachsenen (annähernd) täglich, 25% mindestens einmal wöchentlich, 18% mindestens einmal monatlich, der Rest gar nicht. Das sind keine katastrophalen Zahlen, aber für eine Bildungsnation ist das doch recht schwach. An den Gymnasien lesen durchschnittlich immerhin 10% der Kinder und Jugendlichen gar nicht privat, an mancher Innenstadtschule natürlich deutlich mehr und meiner Erfahrung nach dann oft auch nicht (viel) für die Schule. Der Rest liest schon, aber möglicherweise für eine Schulform, in der inhaltlich und methodisch das Sprachliche im Vordergrund steht und die auf eine akademische Laufbahn vorbereiten soll, zu wenig.

    Es gibt ein relativ enges Zeitfenster, in dem Kinder zu Lesern werden oder eben nicht, nämlich zwischen acht Jahren, sofern sie dann schon schnell genug lesen können, um Lesen als Genuss zu empfinden (keine Selbstverständlichkeit, hängt vom frühzeitigen Vorlesen, dem Medienverhalten, der Konsequenz beim häuslichen Lesenüben etc. ab) und zwölf Jahren, bevor das Leseinteresse insbesondere bei den meisten Jungs in der Pubertät immer stärker nachlässt. Wer als Kind schnell und gut lesen gelernt hat, wird diese Fähigkeit auch in der Pubertät weiter ausbauen können, wer sich am Ende der Orientierungsstufe immer noch schwer tut, eher nicht. Interessant ist dann die Verteilung der Lesekompetenzstufen bei VERA 8. Die Welten, die Vielleser von Weniglesern trennen, sind ausgesprochen eindrucksvoll, und zwar unabhängig von der Herkunftssprache und dem Bildungshintergrund des Elternhauses. Wer wirklich viel liest, hat mit 14 Jahren keine Nachteile mehr, wer nicht oder nicht genug liest, quält sich oft durch die Schule, versteht seine Schulbücher und den Sinn manchen Oberstufenkurses nicht und tut sich im Studium enorm schwer. Die Abbrecherzahlen gehen sicher zu einem nicht unerheblichen Teil darauf zurück, dass Texte nicht tief genug verstanden werden und nicht zügig genug rezipiert werden können. Das betrifft überraschend oft auch Akademikerkinder.

    Appelle gibt's ja genug, Möglichkeiten (öffentliche Bibliotheken, Onleihe, Buchbasare, Kinderflohmärkte) auch, jahrelange Impulse durch die Schule (Buchprojekte, Buchvorstellungen, Antolin, Klassenbibliotheken). Nicht jeder ist letzlich gewinnbar und das ist auch gar nicht nötig. Es gibt jede Menge anspruchsvolle, interessante und auch wirtschaftlich vielversprechende Berufsbilder, für die man nicht Kant oder Cicero gelesen haben muss. Nur wieso - UM HIMMELS WILLEN - muss es dann unbedingt das Gymnasium sein?

    Och moanakea, mensch!

    Ein Oberarzt mit Familie schäkert mit dir, du sollst aber "erstmal gesund werden", er "meldet sich", nach einer Woche hat er "grad keine Valenzen". Worte wären mir wurscht. Und Taten sind nicht erfolgt.
    Was soll das Mysterium schon heißen?
    Ja, wir können uns sehen, ich habe grad keine anderweitigen Ambitionen?
    Nein, wir können uns nicht sehen, ich möchte mir dafür keine Zeit nehmen.
    Nein, wir können uns nicht sehen, ich flirte schon mit drei anderen Patientinnen.
    Und meine das auch nicht weiter ernst, es versüßt mir den Alltag und boostet mein Ego.

    Sorry.
    Wenn er dich sehen wollte, hätte er ja gesagt und einen Termin ausgemacht bzw. schon vor Tagen angerufen. Genieß den Mai lieber mit einem Netten.

    Das kommt bei uns auch immer wieder vor. Die Schüler können dann an die Realschule Plus gehen, wo es wohl Deutschförderstunden gibt, oder das Gymnasium besuchen und sich Deutschkurse extern selbst organisieren. Das ist echt traurig, aber so ist es nun mal. Wenn ich solche SUS habe und sie das wollen, stelle ich im laufenden Deutschunterricht DAZ-Materialien bereit. Umsonst Förderkurse würde ich aber aus politischen Gründen ganz sicher nicht geben. Ich unterrichte an einem der Migrantenhotspots in Deutschland. Und bei uns gibt es so gut wie keine Deutschförderstunden am Gymnasium, mit der Begründung, dass die meisten SuS ja die deutsche Staatsbürgerschaft hätten, als ob das der Punkt wäre. Das ist wirklich kurzsichtig und hochgradig ärgerlich. Zur Zeit gibt es aber Willkommensklassen für Asylbewerber, die diese Schüler auch besuchen könnten.

    Es wundert mich immer, dass Lehrer verhältnismäßig wenig Übergewicht haben, obwohl wir viel Stress haben und es auf Tages-, Wochen- und Jahresebene schwierig ist, einen guten Rhythmus beizubehalten. Ich nehme in Hochstressphasen zu. Mittlerweile hab ich eingesehen, dass das halt so ist. Aber ich halte dagegen, sobald ich wieder bei klarem Verstand bin. Kontrollierter essen muss schon sein, wichtiger ist aber, den Stress zu bekämpfen, wo es geht. Wenn man sich mit dem Essen auch noch Stress macht, wird es eher nicht besser. Hungern treibt den Cortisolspiegel hoch.

    Ich habe immer mal wieder für mich Ideen gesammelt, einige davon konkret im Alltag verankert, halte die Dinge möglichst einfach, so dass ich nicht denken muss, mache längere Zeit das gleiche, um Gewohnheiten zu bilden. Viele kleine Maßnahmen, statt des einen großen Wurfs, die ich im Stress nicht alle durchhalte, die ich aber schnell wieder aufnehmen kann. Wenn ich was nicht hinkriege, denke ich nach, was mich genau abhält, zum Beispiel hatte ich erstmal 1000 Gründe, nicht mit dem Rad in die Schule zu fahren, die ich aber aus dem Weg räumen konnte.

    Was mir zum Beispiel gegen Stress hilft:

    • mit dem Rad in die Schule fahren oder laufen
    • rechtzeitig am Stück kopieren und die Sachen in der Schule lassen
    • regelmäßig zwischendurch Kurzpausen in freien Klassenräumen, am offenen Fenster, im Hof, im Auto etc. und eben nicht im Lehrerzimmer machen
    • genug Wasser trinken, Durst ist Stress, auch heißes Wasser oder Tee, da entspannend, wenig Kaffee
    • konsequent für Ruhe im Klassenraum sorgen, die SuS brauchen das auch! Stillarbeitsphasen
    • Lüften! Ich komme fast immer in unfassbar stickige Räume, was sicher schon einige Zeit purer Stress war usw., usf.

    Ich hab mir mal das Rauchen abgewöhnt, indem ich mir bei jeder einzelnen Zigarette des Tages klargemacht habe, warum ich sie rauche, das waren ganz verschiedene Gründe, und wie ich sie also am besten ersetze. Wenn ich meine Ernährungsgewohnheiten ändern wollte, würde ich es so ähnlich machen. Sehr konkret am Anfang, zum Beispiel einige wenige genau geplante schnelle und einfache Mahlzeiten für Frühstück, Snacks und Abendessen ausdenken, die die ich wirklich mag, nicht um mich sklavisch dran zu halten, sondern damit ich mir schnell was machen kann, ohne lang übers Essen nachdenken zu müssen. Immer Tiefkühlgemüse und Fisch im Froster. Wenn man Lust und Ruhe hat, kann man sich ja immer noch etwas Komplizierteres zurechtmachen. Oder über seine anderen Bedürfnisse (Familie, Freunde, Interessen, Muße) nachdenken und Zeit dafür einplanen und verteidigen.

    Das ganze wirkt so wie "Wir verkaufen unser Spielzeug jetzt mit einer Nawi-Tünche auch an Schulen".

    Was kostet denn das Vergnügen im Klassensatz?

    Gute Frage.

    Ich war mal auf einer "Lehrerfortbildung". Da gab es das unfassbarste Zeug, zum Beispiel einen wadenhohen Roboter für 2000 Euro, mit dem man nichts machen konnte, außer Schüler auf Robotik aufmerksam machen oder eine Kiste blaue und eine Kiste weiße legoartige Bauteile, mit denen die Schüler am eigenen Leib erfahren können sollen, dass Produktionsinseln wie bei der Fa. Daimler Benz für die Mitarbeiter motivierender sind als Produktionsstraßen. Da gabs auch Lego Education. Samt Tipps, wie man die Elternschaft dazu bringen könnte, die immensen Kosten schultern zu wollen.

    Lunaa, du hast schon verstanden, dass Werbung hier unerwünscht ist?

    Hallo Kopfschloss,

    nimm wirklich jemanden mit. Das muss nicht unbedingt die Gleichstellungsbeauftragte oder ein Personalratsmitglied sein (schadet aber auch nichts). Man hat das Recht, eine Person seines Vertrauens mitzubringen. Du weißt ja auch nicht, ob dir mehrere Personen gegenüber sitzen werden. Eine Person mitzubringen, dämpft nicht nur die Lust auf Spielchen auf der anderen Seite, sondern beugt auch falschen Darstellungen vor, wie du dich geäußert hättest, weil es einen Zeugen gibt.

    Wenn die SL sich entschuldigen wollte, was ja angebracht wäre, müsste sie nicht so ein Geheimnis daraus machen. Wer jemandem ein Gespräch ankündigt und nicht sagt, wann das genau stattfinden soll und worüber es gehen soll, der treibt wahrscheinlich ein Machtspiel. Da man dir absolut nichts vorwerfen kann, kannst du in sachlichem Ton einfach die Schallplatte machen:

    Ja, verstehe ich, schwierige Situation. Nein, ich konnte nicht kommen, mein Kind war krank. Ja, das war sicher schwierig. Nein, leider, mein Kind war krank. Nein, sorry, mein Mann konnte es nicht betreuen. Nein, auch jemand anderes nicht. Ja, schon klar, aber mein Kind war leider krank. Nein, es gab keine andere Lösung. ...
    Nach einer Weile: Möchten Sie sonst noch etwas mit mir besprechen? Dann möchte ich Sie nicht länger aufhalten.

    Ich würde auf Erklärungen, Rechtfertigungen, eigene Vorwürfe usw. verzichten. Irgendwann sagst du sonst etwas, was man dir im Mund umdreht. Dann wird die Situation nur immer verfahrener und ärgerlicher.
    Außer du hast den Eindruck, die SL denkt, du hättest in einer schwierigen Situation gezielt krank gemacht, weil du schon Materialien auf deinen Tisch gelegt hast. Dann lohnt es sich vielleicht, die Situation kurz aufzuklären.

    Viel Glück, Kopfschloss!

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