Beiträge von Lehrer Laempel

    Hallo KollegInnen,
    es scheinen ja im Moment eher keine Beurlaubung von Bestandsbeamten (Lehrern) in den Privatschuldienst gestattet zu werden.
    Wie sieht es denn mit einer in KUU ausgeschriebenen Leitungsstelle (A15) an einer Privatschule aus? Könnte einem dieser Karrieresprung verwehrt werden? Weiß das jemand?
    Danke und Grüße
    Lämpel

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,


    mich hatte in den Sommerferien schon einmal die Sinnkrise heftig erwischt und sie ist auch nach einigen Wochen im neuen Schuljahr nicht kleiner geworden (hatte schon einmal gepostet).
    Ich habe nichts gegen Arbeit einzuwenden und verfüge durchaus auch über Stressresistenz. Die Vollzeittätigkeit an einer Sonderschule tut mir aber nicht mehr gut tut und sie ist für mich auch nicht mehr wirklich erfüllend.


    Nun müssten bald wieder die Evaluatorenstellen ausgeschrieben werden, für die mich schon länger interessiere. Ich weiß im Prinzip schon viel über die Tätigkeit. Ich frage mich immer wieder, wie man die Arbeitsbelastung in diesem Job (oder auch bei vergleichbaren anderen Tätigkeiten) beschreiben könnte.


    Damit meine ich nicht unbedingt stundenmäßig, sondern eher von der Art der Belastung. Nach der Schule bin ob der Dinge, die ständig auf einen einströmen, seit einiger Zeit einfach sehr ausgelaugt - unabhängig von der Zahl der unterrichteten Stunden.


    Die Evaluationen sind ja sehr strukturiert und genau geplant. Das klingt für mich derzeit attraktiv, zumal mich das Thema grundsätzlich interessiert.


    Hat jemand auch Erfahrungen bzgl. der "Anschlussverwendung" von Evaluatoren?


    Danke"


    LeLä

    Ja, es gibt immer mal wieder interessante und passende Stellen als Abordnungen ins RP, aktuell eben auch...


    Als jemand, der noch nie in diesem Sinne "nine to five" im Büro gearbeitet hat, ist es für mich schwierig, einzuschätzen, worauf man sich einstellen müsste.
    Werde mir meine Fragen aufschreiben und mich dort melden. Je mehr Einschätzungen und Infos bereits vorhanden, desto besser, finde ich.


    Vielleicht weiß jemand, ob ein erfolgreicher Bewerber seine Schule mehr oder weniger "ad hoc" verlässt? Das wäre ja ggf. recht heftig auch für die Schule.

    Lieben Dank für die Antworten!


    Es ist schon einmal schön zu erfahren, dass es anderen ähnlich geht. In meinem Umfeld habe ich den Eindruck, andere finden den Wunsch nach einer substantiellen Veränderung im Lehrerberuf reichlich exotisch...


    Ich fände auch eine - teilweise - Tätigkeit auf dem freien Arbeitsmarkt reizvoll. Leider ist mir dann wiederum der ganze Rattenschwanz des Beamtentums und der Versorgung im Weg...


    Ein Studium im Bereich Bildungsmanagement wäre etwa interessant, aber teuer und im Rahmen des Landesdienstes ja irgendwie auch nicht honoriert.


    Was machen oder planen denn andere Foristen, denen es ähnlich geht?

    Hallo liebe Kollegen,



    nach 6 Jahren SBBZ (aka Sonderschule) habe ich das dringende Bedürfnis nach einer beruflichen Veränderung. Ich bin verbeamtet, habe Erfahrung in vielen verschiedenen Bereichen und Aufgabenfeldern und auch eine kleinere Leitungsposition.



    Inzwischen bin ich aber sogar die Sommerferien leid, wenn ich daran denke, dass ich schon nach der ersten Konferenz wieder mit einem Riesenschädel nach Hause gehe.
    Die Ursachen finde ich irgendwie komplex und schwierig auf den Punkt zu bringen. Es ist einerseits sehr stressig, gleichzeitig aber auch langweilig und unterfordernd....An der Schule irgendwie nett aber ohne nachhaltige Entwicklungen...von den oberen Ebenen viel Unklarheiten und Widersprüche... Einigen dürfte das bekannt vorkommen.



    Jedenfalls komme ich so langsam zu dem Schluss, dass ich – auch räumlich – aus der (dieser?) Schule raus muss.



    Ich bin ein neugieriger und für viele Dinge aufgeschlossener Typ. Mich würde etwa eine Aufgabe am Landesinstitut reizen, etwa im Bereich Evaluation, Fachberatung Schulentwicklung wäre ebenfalls interessant, oder in einem Medienzentrum...Sogar die Schulleitung an einer kleineren Schule könnte ich mir ggf. vorstellen.



    Fragen:
    a) Die Lehrerversorgung bzg. Sonderpädagogen ist mau. Kann mir daher grundsätzlich ein Strich durch die Rechnung einer Bewerbung gemacht werden?
    b) Vorgehen bei einer Bewerbung? Wie sage ich es meiner Leitung, ohne verbrannte Erde zu hinterlassen? Auch falls es mit einer Bewerbung nichts wird?
    c) Sind Fachberater noch an ihrer Schule tätig? In welchem Umfang?



    Vielen Dank soweit!

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