Verdammt, ich bin zu spät dran. Solltest du doch noch abspringen ()übernehme ich gerne.
Dann bin ich mal nicht so. Schnapp dir die Sachen!
Verdammt, ich bin zu spät dran. Solltest du doch noch abspringen ()übernehme ich gerne.
Dann bin ich mal nicht so. Schnapp dir die Sachen!
Würde ich gerne kaufen!
In welchem Jahr wurden die Materialien zu „Konsumieren mit Köpfchen“ herausgegeben?
Ruf doch einfach bei den Kultusministerien an.
In Hessen scheint es auch wie in BaWü zu sein, dass alle ausgebildet werden.
Mal ernsthaft: das Ganze hat mich jetzt keine 3 Minuten Zeit gekostet, das alles selbst nachzusehen.
Laut Google gibt es in Thüringen eine regelmäßig neu berechnete Anzahl an Höchstzahlen zugelassener Referendare für bestimmte Fächer. Im Mai 2022 war keines deiner Fächer begrenzt. Aber das ist whsl immer anders - je nach Bedarf(?).
In Bayern erhält man das Zeugnis auch erst etwa 2-3 Monate vor Refbeginn. Das kann man dann einfach nachreichen. Wird in BaWü bestimmt auch so sein.
Ich würde einfach mal bei den zuständigen Stellen anrufen.
Schaut euch das mal an.
Ich nutze den Thread kurz, um mir einen Gedanken zu notieren:
Fragen, wo SuS in Pause sein dürfen.
Ja, da hast du Recht: Und natürlich verdienst du in den Big-Five-Unternehmensberatungen selbst im Einstiegsgehalt schon mehr - aber da sind wir wirklich bei STÄNDIGEN Wochenarbeitszeiten von 80 Stunden +/- und da sind wir in der Schule einfach nicht. Abgesehen davon, dass ich da den einen oder anderen kenne, der nach ca. 3 Jahren dann in irgendwelchen Burnoutkliniken landet, was einen volkswirtschaftlichen Schaden bedeutet, den auch niemand wahrhaben will. Aber das Einstiegsgehalt im Traineeprogramm der Top-Discounter (Aldi, Lidl) im Verkauf für BWLer etwa liegt im Verdienst unter dem A13-Gehalt für Lehrer. Und glaubt mir, das ist nicht fair. Das sind 90-Wochenstunden im Handel, die da abzuleisten sind.
Aber klar, es werden sehr gute Gehälter etwa in der Pharmabranche gezahlt, aber dafür brauchst du auch schon viel Berufserfahrung...
Muss da immer an meine Maschinenbau-/E-Technik-/Biotechnologie-Freunde mit Bachelorabschlüssen denken, die ernsthaft denken, sie würden mal mit 5000 netto einsteigen. 😅
Das würde ich lieber sein lassen. An meiner Ref-Schule war der Hausmeister - wie ich zufällig von einer langjährigen Kollegin erfahren habe - trockener Alkoholiker. Solch' ein - natürlich durchaus nett gemeintes - Präsent könnte also etwas "nach hinten losgehen".
Keine Sorge! Alkohol würde ich nie an „Unbekannte“ verschenken.
Ab 1.4. werde ich an einer „richtigen“ Schule unterrichten.
Während meines Studiums habe ich bereits 3 Schuljahre lang unterrichtet, jedoch an einem Privatinstitut, das auf die Teilnahme an externen Schulabschlussprüfungen vorbereitete. Dort waren Abläufe und die Organisation generell in einen ganz anderen Rahmen eingebettet. Also nicht wie an „richtigen“ Schulen.
Deshalb würde mich interessieren, ob ihr mir Tipps geben könnt, worauf ich achten sollte/was ich dringend wissen muss/was ich erfragen sollte/…
Ich wäre über Tipps und Erfahrungen sehr dankbar!
Edit:
Es handelt sich um eine Vertretungsstelle (bis zum Schuljahresende) an einer Mittelschule (ehemals Hauptschule) in Bayern. Klassen und Fächer sind bisher noch unklar.
Kann das einer der mitlesenden Bayern bestätigen? Ich höre davon zum ersten Mal und halte es für (wohlwollend) ein Gerücht oder (weniger wohlwollend) eine Erfindung. Kann mir auch nicht vorstellen, wie das umgesetzt werden sollte.
Davon habe ich noch nichts gehört.
Es gibt das Betriebspraktikum (mWn 8 Wochen) für Studierende und Lehrer:innen an beruflichen Schulen müssen eine Ausbildung vorweisen, bzw. Ein 48-wöchiges Praktikum im Bereich der beruflichen Fachrichtung.
An beruflichen Schulen muss man darüber hinaus mWn auch, um befördert zu werden, immer wieder Praktika in der beruflichen Fachrichtung nachweisen.
Die SuS, die damals an unsere Schule kamen, taten dies, weil sie teils von LuL und SuS gemobbt wurden und aus anderen Gründen. Sie haben schlicht die Lust an Schule und Vertrauen in die LuL verloren.
Die SuS, die uns LuL geduzt haben (natürlich gab es keine Pflicht), haben im Nachhinein aber immer betont, wie sehr ihnen das geholfen hat, wieder eine gute und stabile L-S-Beziehung aufzubauen.
Alles anzeigenWas ist normal? Das was du für normal hältst?
In der Vergangenheit war es normal, dass Kinder ihre Elterng gesietzt haben. Heute dutzt man sich innerhalb von der Familie und hat trotzdem Respekt (aber er ist anders als gegenüber Fremden).
Mit Respekt meine ich, dass ich jemandem zutraue, sich wie ein Erwachsener zu benehmen. Mir fällt es manchmal bei Kindsköpfen in der Kursstufe schwer.
Dutzen schafft eine Vertrautheit, ich lade nicht jeden in meine Privatsphäre ein. Ich möchte nicht von jedem x beliebigen mit Du und Vornamen angesprochen werden. Ich finde es übergriffig und respektlos, wenn es der andere ungefragt tut.
Ok, das kann ich nachvollziehen. Danke
Wo sagt Kris, dass sie keinen Respekt hat?
Und was sollen die unnötigen Sticheleien in den Klammern? 🙄
Sorry für die Sticheleien. Damit wollte ich zum Ausdruck bringen, dass Duzen eigentlich völlig normal ist.
Und sie meinte doch, dass Siezen ein Zeichen des Respekts ist.
Ich verstehe das schon.
So doof sind unsere SuS nicht, als dass sie es nicht trotzdem verstehen, dass ich der Lehrer bin.
Du nennst es verkrustet, ich nenne es außerhalb mir sehr naher Personen Respekt.
Ich habe ein Jahr lang in den USA gelebt, der Umgang war viel oberflächlicher. Klar, kann man alle dutzen, aber dann werden andere Schranken gezogen. Das sieht man sehr gut bei "Freunden" Im Internet. Manche meiner Schüler brüsten sich mit 500 oder gar 1000 Freunden, sie merken gar nicht, dass der eine "echte" fehlt.
Und vor den SuS, die du (hoppla) duzt, also alle zwischen Klasse 5 und 10, hast du (oh) keinen Respekt?
Während meines Studiums habe ich 3 Jahre lang nebenbei an einer Mittelschule unterrichtet. Dort haben sich einige LuL von SuS duzen lassen - ich ebenfalls. Ich fand es sehr angenehm. Die SuS waren 10-16/17 Jahre alt. Dann frage ich mich, wieso es bei älteren nicht klappen sollte.
Klar nützt einem ein Praxissemester etwas. (Dann müssten bayerische Lehrer:innen auch alle schlecht sein.) Ohne Theorie geht es aber auch nicht.
Bin selbst der Meinung, dass das Ref (und die Zeit danach) die nötige Praxis bringen, mit der man seinen eigenen Weg findet.
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