Beiträge von Yummi

    Wer soll nu in den Verein? Die Kinder oder die Eltern?

    Vereine leben von der Hilfe ihrer Vereinsmitglieder. Häufig ist bei Sportvereinen die Hilfe der Eltern notwendig auch wenn nur die Kinder Mitglied dort sind. Sollte dir bekannt sein wenn deine Kinder in Vereinen sind /waren.

    Muss man natürlich nicht machen. Aber dann bitte nicht aufregen wenn Vereine ihre Leistungen einschränken müssen

    Wer bestreitet das denn? Darum geht es doch gar nicht. Euer rechtspopulistisch-kleingeistiges Problem ist, dass ihr nicht stehen lassen könnt, dass es in Afghanistan nun mal völlig wurscht ist wann man geboren wurde, weil es kein Sozialsystem und keine freien Wahlen gibt (unter anderem). Und weil ihr das nicht rafft, werden aus allen Afghanen, die halt irgendein Geburtsjahr für ihre Kinder erfinden, automatisch Sozialschmarotzer. DAS war der Stein des Anstosses. Natürlich gibt es unter Immigranten ein paar Gewiefte, die spitzbekommen, dass es vorteilhaft ist, wenn die Kinder angeblich noch minderjährig sind, aber das ändert nichts daran, dass ein Haufen dieser Leute tatsächlich nicht weiss, wann sie selbst und ihre Kinder geboren sind. Es widert mich unterdessen auch nur noch an, wenn mir deutsche Grenzgänger erzählen, wie geil das doch ist in Deutschland zu wohnen und in der Schweiz zu verdienen und mir im gleichen Atemzug noch erklären wollen, wie Basel jetzt genau "funktioniert" und was man alles tun muss um den maximalen Profit aus der Konstellation rauszuholen. Das nur so nebenbei bemerkt, ich kenne auch genügend deutsche Schmarotzer.


    Nein, so ist es nicht. Das haben eigentlich chilipaprika und ich, die beide aus ihrem Heimatland ausgewandert sind, anekdotisch erklären wollen. Migration findet immer schon auch innerhalb Europas statt und die Dinge sind immer schon nicht ganz so einfach, wie du dir das vorstellen magst. Ich studiere Informatik an der Uni Basel, etwa 1/3 der Studierenden kommt aus dem grenznahen Deutschland ohne in die Schweiz zu immigrieren. Das ist immer schon so hier im Dreiländereck, das war auch vor Schengen schon so. Basel ist das städtische Zentrum der gesamten Region. Geboren bin ich in Bayern sehr nahe an der österreichischen Grenze, ich hatte auch zu Zeiten als es noch Ausweiskontrollen an der Grenze gab, Lehrpersonen aus Braunau an der Schule. So ist es immer schon und so hat es natürlich immer schon Bedeutung, welche Personendaten in welchen Ausweispapieren stehen. Eure AfD-Denke ist einfach völlig am realen Leben vorbei.

    Als ob die Schweizer die grenznah wohnen nicht von Basel nach Weil oder Lörrach kommen, einkaufen und am Zoll die USt zurückholen.

    Für Deutsche die in CH arbeiten, wäre es wesentlich vorteilhafter grenznah auf Schweizer Seite zu leben und ebenfalls in D einzukaufen. Allein die Steuerbelastung ist macht es unattraktiv in D zu bleiben.


    Machen nur viele weil nicht weil sozialpolitische Zahlungen /Regelungen z. B. bei Kindern und Familie hier in D attraktiver sind.


    Und mein Argument bezog sich auf Kapa die dem Alter auch persönlich keine Bedeutung zuschreibt.

    Und was dein Beispiel der Migration innerhalb europäischer Staaten, bei denen die Altersbestimmung durch Geburtsurkunde gleich ist mit irgendeinem rechtspopulistischen Vorwurf zu tun hat, ist wohl dein Geheimnis

    Kann auch helfen sein Kind frühzeitig in Vereinen anzumelden und schon so früh eine Peer-Group zu bilden. Das stärkt einerseits das Selbstbewusstsein, andererseits hat man seine Truppe um sich.

    Da könnten Eltern selber präventiv vorgehen.

    In unserer Gesellschaft ja, nicht aber in anderen. Daher davon auszugehen das man das Alter seines Kindes oder sogar sein eigenes kennen muss wenn grundlegende Sachen einfach fehlen (z.B. Geburtsurkunde oder Datum), trifft halt nicht die Realität in einigen Staaten.


    Und ganz ehrlich: das Alter meines Kindes juckt mich nicht. Mich juckt ob es gesund ist und dass ich den Tag der Geburt nicht vergesse. Ob ich jetzt 4, 14, 16, 18 oder 30 Jahre alt bin, ist vollkommen Wurst. Jeder Geburtstag ist nen Tag wie jeder andere auch.

    Und der Vater der Freundin von mir vergisst in der Tat nie den Tag der Geburt, nur das Alter in Jahren. Ihn deswegen als Pfeife zu bezeichnen find ich lächerlich.

    Es geht hier um die Bedeutung des Alters in unserer Gesellschaft. Die hat eine fundamentale Bedeutung. Das Alter definiert viele uns zustehende Rechte und Pflichten. Negieren bringt da nichts. Aber gibt ja auch Lehrer die der Homöopathie anhängen :grimmig:

    Ich mache da keinem Vorwürfe. Ich kann das vollkommen verstehen. Wenn mir morgen jemand sagt, du kannst ab jetzt in den Ruhestand dann quietschen aber die Reifen auf dem Parkplatz. ;)

    Kannst du. Musst halt ordentliche Kohle zur Seite legen. Aber ja, das Renteneinstiegsalter wird vermutlich angehoben. Die jetzigen Mit-Vierziger werden wohl statt 67 eher die 70 als neuen Startpunkt haben.

    Was der Einzzelne denkt oder macht ist egal. Alter spielt in unserer Gesellschaft eine essentielle Rolle.


    Geschäftsfähigkeit, Deliktsfähigkeit, Volljährigkeit, Erwachsenenstrafrecht…


    Diese ganzen Versuche die Relevanz der Kenntnisse des Alters zu entkräften sind hanebüchener Unsinn.


    Und was für eine Pfeife muss man sein, wenn einen das Alter des eigenen Kindes nicht interessiert…

    Dass bei Migranten Kinder oft jünger gemacht werden, als sie sind, hat nichts mit dem Schulbesuch zu tun.

    Gründe, die außerhalb des schulischen Bereiches liegen, sind mir als Lehrkraft in meiner dienstlichen Tätigkeit erst mal egal, allerdings resultiert diese Praxis manchmal in innerschulischen Problemen. Man tut einem Schüler in der Regel keinen Gefallen damit, dass man ihn in eine Klasse setzt, in der alle andern augenscheinlich 3 Jahre jünger sind, als er. Dort kann er kaum Anschluss finden und integriert werden.

    Aus schulischer Sicht müssten diese SuS einigermaßen altersgemäß eingeschult und dann gezielt gefördert werden, aber das kostet Geld.


    Als Privatperson bin ich durchaus der Meinung, dass das gewollte Wegschauen des Staates bei offensichtlich falschen Altersangaben von Menschen, die neu in dieses Land gekommen sind, einer der wesentlichen Fehler der Migrationspolitik der letzten 10 Jahre war.

    Eher dass man denkt dass es schon irgendwie funktioniert. Fehlende Strukturen, klare Strategie und vor allem Integration junger Menschen in Sport-/Musikvereine wäre notwendig.

    Aber das kostet Geld dass man nicht bereit ist auszugeben.


    https://www.welt.de/politik/de…Deutschland.html#Comments

    Was ist falsch an der Bezahlkarte für Flüchtlinge?


    Junge Leute haben einen Vorteil; sie können auswandern.

    Problem: Bei allen Industrieländern ist die Fertilitätsrate der Frauen < 2,1. Alle leiden unter dem demographischen Wandel.


    Aber wie man von Arbeitnehmern in einem Arbeitnehmermarkt zu Sanktionen von Bürgergeldbeziehern und am Ende bei der Bezahlkarte für Flüchtlinge landet, ist interessant.


    Das Blackrock-Merz das personifizierte Weltbild der Linken ist, stört mich keineswegs. Immerhin brauchen wir wieder mehr Reibung in der Politik um der AfD Stimmen zu nehmen

    Wenn jemand solche Fehlzeiten hat und sich daraus Konsequenzen ergeben, frage ich mich zum Einen, inwiefern es konkrete Beratungsgespräche mit Verweis an außerschulische Beratungsstellen gegeben hat (den dies ist die Aufgabe der Klassenlehrerin) und zum Zweiten Frage ich mich, wie man als Lehrkraft darauf kommt, Prozente von Fehlzeiten (ja schon mit einem Gewissen Kalkül) im Vorhinein zu berechen (ich käme im Leben nicht darauf) und ob im konkreten Fall du, plattyplus bei all deinen Schüler*innen so vorgehst?


    Und Yummi natürlich kannst du "solche Leute" schreiben und weiterhin so tun, als sei das eine ganz neutrale Beschreibung. Du und ich und der Rest hier wissen aber um den Unterton und es wäre prima, du würdest deine Formulierung einfach mal erläutern.

    Prozente berechnen kann das digitale Klassenbuch.


    Was soll ich da erläutern? Wenn es dich stört, nicht mein Problem.

    Solche Leute, welche die mögliche Fehlzeit kalkuliert ausnutzen, sind an der Uni doch die Regel. Da braucht man nur eben keine Excel-Tabelle, weil es meist einfach drei Veranstaltungen pro Semester sind, die man fehlen darf.


    Der Grund ist nicht Faulheit, sondern der mangelnde Mehrwert mancher Veranstaltungen und Prüfungsformen - was in der Hand der Lehrkräfte liegt. Die meisten bestehen die Prüfungen am Ende und weisen damit nach, dass sie gelernt haben, was sie lernen sollten.


    Dass hier manche latent sexistisch, rassistisch und mit ihrer Verbitterung gegenüber Schüler*innen nicht geeignet für die Schule sind, überrascht aber doch keinen mehr ernsthaft, oder? Diese User verbittern bei mir auf der Blockliste.

    Uni ohne Anwesenheitspflicht (außer bei bestimmten Seminaren) mit der Berufsschulpflicht vergleichen?

    Ja, natürlich hätte ich das dämliche Klassenbuch "manipuliert".

    Es ist eine Vorgabe seitens der Kammern dass bei einer Abwesenheitsquote von 30 % ein Ausschluss von der Abschlussprüfung gegeben sein kann. Damit sollen auch Standards in der Berufsbildung gewahrt werden.

    Was soll der Schüler sagen, der aufgrund eines schweren Unfalls lange ausfällt, z.B. fast das gesamte zweite Lehrjahr? Der würde euch ein dickes F*** y** entgegenwerfen und nur den Kopf schütteln. Denn ihm wird jeder die Wiederholung des zweites Lehrjahres empfehlen.


    Ich finde es höchst befremdlich dass man bei einer absichtlichen Fehlerquote von 30 % beide Augen zudrückt. Dann können wir gleich jegliche Regeln auf Acta legen und die Zertifikate einfach in die Hand drücken.


    Pädagogisches Ermessen bei bestimmten Situationen halte ich für sinnvoll (Todesfall in der Familie, Scheidung der Eltern…).


    Aber absichtlich, eiskalt kalkuliertes Fehlen in dieser Höhe? Kein Wunder dass solche Leute das ausnutzen, weil sie davon ausgehen dass keiner dann die Regelung durchzieht.

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