Beiträge von Yummi

    Back on topic.

    Mit ein Grund für die große Zahl von Jugendlichen ohne Berufsabschluss ist die abschätzige Meinung über die Hauptschule und deren Abschluss.
    Leider wird dieser Ruf auch auf uns Kollegen projiziert.
    Der Artikel der Wirtschaftswoche von 2015 ist aktuell wie eh' und je.

    Was soll ein Hauptschüler auch in einer Ausbildung zum Bank- oder Versicherungskaufmann? Die Anforderungen sind jetzt nicht so schwierig (mit Dreisatz bekommt man da alles hin). Aber da hapert es ja schon bei den meisten.


    Problematischer ist für diese Schüler vor allem die Stoffmenge in bestimmten Fächern und zugleich die betriebliche Tätigkeit unter einen Hut zu bringen.


    Man kann natürlich das Niveau herabsetzen, was man mit der Trennung der Einzelfachnoten erreicht hat um mehr Leute durch die Ausbildung durchzubekommen. Aber man hat ja schon genug Pfeifen in diesen Jobs, noch weiter aufweichen wäre nur noch lächerlich.

    Es gibt in Deutschland eine Sprache die für den Austausch genutzt werden sollte, und das ist deutsch.


    Als Kind eingewanderter Migranten war es meinen Eltern klar, dass die Kinder deutsch können müssen. Die Muttersprache gibt’s daheim. Ich komme im Urlaub gut klar mit den muttersprachlichen Kenntnissen.


    Das Bildungssystem aber auch jeder einzelne hat nur eine gewisse Anzahl an Ressourcen. Und die müssen bestmöglich eingesetzt werden.

    Dazu gehört nicht eine Vielzahl an Sprachunterricht anzubieten, sondern den Fokus auf das zu legen, was relevant ist. Im Sprachbereich sind das neben Deutsch Sprachen die weltweit genutzt werden (Englisch, Spanisch, Französisch) oder eine historische, geografische Bedeutung haben (Französisch).


    Wer andere Sprachen will, der soll entweder den muttersprachlichen Unterricht der Botschaften nutzen oder an die VHS gehen.

    Kinder lernen sehr schnell. Sie sollen in die Vereine gehen. Dort geht das spielerisch sehr schnell.

    Die müssen dies nur nutzen.

    Ich rede nicht von Türkisch statt Französisch, sondern davon, dass beide Sprachen sinnvoll im Fremdsprachenunterricht sind.

    Weil ca. 2,9 Millionen Menschen mit türkischem Migrationshintergrund bei uns leben.

    Weil immer mehr Schüler, wenn sie die Wahl haben, eher Spanisch als Französisch lernen wollen (Das war jetzt eine kleine Provokation meinerseits :flieh: )

    Es gibt muttersprachlichen Unterricht der über Lehrer der jeweiligen Länder im Auftrag der Botschaften in mehreren Städten erfolgt. Dieser findet nachmittags statt. Wer will kann sein Kind anmelden.


    Warum sollen meine Kinder Türkisch lernen? Warum soll dies im deutschen Bildungswesen finanziert und durchgeführt werden?

    Weil Frankreich unser Nachbarland ist.

    Weil Deutschland und Frankreich eine besondere historische Verbundenheit haben.

    Weil Deutschland und Frankreich die. zentrale Achse in der EU darstellen.

    Diese Liste kann man sicherlich noch länger fortführen.

    Richtig, die Zeiten der Gastarbeiter und Saisonniers sind vorbei. Ich habe einen Arbeitsvertrag unterschrieben bei einem Arbeitgeber, den *ich* mir ausgesucht habe. Seit die Schweiz die PFZ übernommen hat, gab es noch genau eine Kampagne. Das war das Unispital Basel, das im 2020/21 gezielt französische Pflegefachpersonen angeworben hat, denen man in Frankreich mangels Impfzertifikat ein Berufsverbot ausgesprochen hat.

    Du bist Akademikerin aus Deutschland.

    Deine Rhetorik wird immer widerlicher. Findest du noch ein anderes Thema als wie sich Menschen aus dem Ausland bestmöglich verwerten lassen? Das ist so 70er-Jahre-Gastarbeiter-Bla. Afghanen, Syrer und Ukrainer sind keine "Arbeitsmigranten", das sind Flüchtlinge.


    Guess what... Mich hat überhaupt niemand "angeworben". Wie bereits erwähnt, ob die Schweiz mich "braucht" interessiert mich einen feuchten Hasenpfurz. Offenbar hat irgendjemand mal befunden, dass ja, sonst hätte ich den Pass nicht bekommen.

    Man nennt das Humankapital. So war es bei meiner Familie vor 40 Jahren, so ist es bei mir wenn ich ins Ausland gehen würde.


    Ohne entsprechende Qualifikation oder Notwendigkeit für den Schweizer Arbeitsmarkt wärst du dort auch nicht gelandet.

    Und mit Pass redet es sich entspannter.

    Weil du davon ausgehst dass Flüchtlinge in ihrer erworbenen Qualifikation hier konkurrenzfähig wären oder sie freiwillig in Bereichen arbeiten werden bei denen wir Mangel haben.

    Es ist nicht mehr 1960/1970 bei denen Arbeitsmigranten aus Südeuropa oder Türkei ungelernt Jobs gefunden haben. Die Anforderungen sind heute ungleich höher.

    Du kriegst die Leute nicht in ein, zwei Jahren Arbeitsmarkttauglich

    Und was will deine Anekdote uns sagen? Dass die Bezahlung im Gastgewerbe so schlecht ist dass man ohne Migranten nicht klarkommen würden?

    Oder dass man nur dort Jobs bekommt weil die Gegend (Bodensee) oder die Nachbarn (Schweiz) dies erlauben?

    Kannst du ein bisschen genauer schreiben, in welchen Punkten du dir mehr Unterstützung wünschen würdest? Nachhilfe, soziale Teilhabe ... etc.?

    Kann ich dir ganz einfach sagen. Wir haben den Kindergartenplatz einer anderen Einrichtung genommen, wobei wir natürlich 15 km weitergezogen sind. Im Ersteren waren die Erzieherinnen massiv ausgelastet einige wenige Kinder aus Flüchtlingsfamilien zu betreuen, die keinerlei Deutschkenntnisse besaßen. Der übrige Teil der Gruppenkinder hat man en passant betreut und miteinander spielen lassen.


    Das war Anfang 2019. Heute haben wir durchweg Mangel an Erzieherinnen. Denkst du die Situation ist in besagten Orten und Einrichtungen besser?

    Merz ist nicht nur rechtskonservativ, sondern driftet ständig in Populismus ab. Mit Merz ist ein Kreiz für die CDU für mich auch keine Option, mit anderen Kandidaten könnte man evtl. mal drüber nachdenken.

    Nein. Er ist der einzige der die CDU wieder wählbar macht. Es gilt der alte Satz, das es Rechts der Union in der Demokratie keinen Platz geben darf.

    Die AfD ist nur so stark wegen der Schwäche der Union.

    Die AfD kann ruhig existieren aber bitte dauerhaft < 5%

    Es soll auch Kinder geben, die weder Bock auf Vereinsleben noch auf andere Kinder haben. Die sind dann wohl selbst schuld, wenn sie gemobbt werden. Oder wie ist deine Aussage zu verstehen?

    Nein. Nur ein klarer Blick auf die Realität der jungen Leute zwischen 11-16 Jahren.

    Naja, Merz nicht.


    (Hier würde man sagen, er ist bereits in der rechten Ecke und für viele bisherige CDU-Wähler unwählbar. Man hofft auf einen Wechsel zu Wüst.)

    Unsinn. Das hoffen hier einige, meist aus der linken Ecke, die fürchten dass Merz wieder einen rechtskonservativen Kurs einschlägt. Und das wäre auch gut so. Damit hätten wir wieder klare Unterschiede bei den Wahlen und weniger Stimmen bei der AfD.

    Doch. Hier sehr viele. Hier ist bereits Merz sehr unbeliebt, unser Bundestagsabgeordneter stand Merkel sehr nahe und spricht sehr deutlich gegen AfD (organisierte z. B. die Demos gegen Rechts). Ich höre oft, dass zum ersten Mal nicht CDU gewählt werden soll, wenn Merz immer noch anführt (man hofft auf einen Wechsel). Und wenn ich nachfrage, wen dann, dann höre ich meistens vielleicht Habeck. Kretschmann hat hier in den letzten 13 Jahren viele Türen geöffnet.


    Eine mögliche Koalition mit der AfD wäre hier Selbstmord für die CDU. Die einen wählen direkt die AfD. Die anderen, viele Christen, die immer CDU gewählt haben, wenden sich angewidert ab.

    Komm aus deiner Blase. In BaWü sind die Grünen so stark wegen Kretschmann.

    Es wird aber wohl Schwarz Grün werden. SPD wählen nur noch wenige, FDP auch und AfD ist halt „weird“

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