Beiträge von Yummi

    Wer hat denn vernünftige betriebliche AV? Gibt es die denn überhaupt nach Abzug der Kosten durch die Versicherungsgesellschaft? Betriebliche AV rechnet sich für den AN grds. nur wenn der AG den Großteil der Beiträge zahlt. Ansonsten ist das ein schlechtes Geschäft.


    Und das Argument ist unsinnig. Gesetzliche Rente + betriebliche AV ist um Welten geringer als die Pension, deren Berechnungsgrundlage geradezu ungerecht ist.

    Ich werde zum Pensionsalter A14 in der höchsten Stufe sein. Das ist der Ausgangspunkt der Berechnung.


    Und die PKV gleicht sich weitgehend aus, da die Beihilfe 70% übernimmt.

    Wer als Angestellter den Job macht ist selbst schuld (damit meine ich BL bei denen Lehrer verbeamtet werden). Da muss man nicht heulen über die „Ungerechtigkeit“. Man ist diese wissend eingegangen.


    Dass dieses System aber langfristig nicht gut geht ist klar. Jedenfalls geht es nicht die Rente bei knapp 50% zu fixieren und bei Beamten nach 40 Jahre auf 71,75% der Besoldung der letzten beiden Dienstjahre.

    Das ist absolut ungerecht.


    Meine Präferenz wäre wenn der Staat ganz klar Priorität auf die Entscheidung des Einzelnen legen würde. Basis-Leistungskatalog einer Bürgerversicherung auf evidenzbasierter Medizin (nichts mit Homöopathie und sonstigem Hokuspokus), Senkung der Lohnbesteuerung, Einführung einer Vermögenssteuer, geringe Erbschaftssteuer ohne Schlupflöcher aber auch ohne Freibeträge. Alle zahlen in die Rentenkasse ein und den Rest muss man privat vorsorgen. Gibt vieles was man noch verändern muss…


    Aber das geht definitiv nicht gut in unserer Gesellschaft:


    https://www.fr.de/wirtschaft/r…ersarmut-zr-93489795.html

    Keine Ahnung ob dein Mann auch Lehrer ist; aber dann wäre folgende Konstellation sinnvoll.

    Das letzte Kindergartenjahr nimmst du das Sabattjahr und dein Mann Elternzeit. Und dann könnt ihr entspannt verreisen.

    Wenn jetzt noch keine Kinder da sind würde ich auch ein kürzeres Modell nehmen.

    Die Threadstarterin ist unglücklich und denkt halt, das Gras aufbder anderen Seite ist grüner.


    Der Verzicht auf den Beamtenstatus bei Fortführung des Jobs ist zwar finanzieller Wahnsinn, aber wenn sie es will…

    Oder man wundert sich über Lehrermangel oder Lehrer die den Beruf an den Nagel hängen.

    Wenn mein Dienstherr mich so behandeln würde, dann Unterricht durchziehen und jegliche Zusatztätigkeit auf ein Minimum beschränken.

    Klar. Sie ist jung —-> verlorene Lebenszeit. Rekapitulieren bei einem Kaffee daheim ist um Welten besser, als per Bahn, die notorisch zu spät kommt, gar nicht kommt, zu voll, zu heiß, zu laut ist. Wären wir in Japan, dann wäre das anders. Oder 1.Klasse SBB


    Dampf ablassen mit der DB? So oft wie die Züge bei mir ausgefallen sind wäre ich eher gestresster :autsch:


    Hat sie Familie geht das dann sowieso nicht; aber dann hat sie andere Versetzungsgründe, die gewichtig sind.

    Niemals würde ich das pendeln. Die Zeit für die könnte man für sinnvolleres nutzen.

    Und das Leben besteht nicht nur aus Arbeit. Geh raus und lerne Leute kennen.


    Bist du am Arbeitsmarkt attraktiv kann auch ein Wechsel in die Wirtschaft attraktiv sein. Oder Auslandsschuldienst.

    Beförderungsstellen wären in einigen Jahren interessant. Als Mangelfach vielleicht auch eine Fachberaterstelle.


    Gibt viele Möglichkeiten; die schlechteste ist den Kopf in den Sand zu stecken und sich zu bemitleiden.

    Dass die GEW rumheult ist ja zu erwarten gewesen. Aber das tun sie auch wenn in der Unterstufe des Gymnasiums viele auf den Boden der Tatsachen geholt werden.


    Fakt ist, dass viele Schüler Schwierigkeiten mit Mathe haben. Dass nur 6 %(!) auf Basis der Matheergebnisse aufs Gymnasium gehen sollten ist ein schonungsloser Blick auf die Realität.

    Natürlich. Nur hat die Entwicklung in Syrien auch Auswirkung auf Asylentscheidungen in diversen Ländern.

    Ganz schlimm diese Diskussion hier bzw wie rückwärtsgewandt einige sind. 4B erscheint immer attraktiver (für Heteras)(heterai, wenn ich es genau nehme)

    Hilfe, der nächste Hype gegen die weibliche Unterdrückung kommt daher. :autsch:


    Eine Abtreibung wird nicht an der Tagesordnung nur weil es legalisiert wird.

    Klare gesetzliche Regelungen (z.B. die ersten 12 Wochen), Kostenerstattung wie bisher nur in z.B. medizinisch indizierten Fällen oder bei Gewalttat.


    Das Thema geht allerdings weiter wie z.B. bei Kenntnis dass das Kind (schwer) behindert geboren werden würde.

    Dieses Thema ist schon heftig, aber ich kann verstehen wenn Paare da sich auch für ein Stop entscheiden würden.

    Da kommen wir aber ganz schön in ethische Gewässer

    Nein. Du verlangst klare Bevorteilung der Frau als Konsequenz der jahrhundertelange Ungerechtigkeit der Frauen in unserer Gesellschaft.

    Das ist aber falsch. Eine falsche Tat begründet nicht eine andere falsche.

    Nach deiner Argumentation müsste ich meiner Tochter mehr Vorteile geben als den Söhnen. Das ist aber nicht meine Vorstellung der Gleichberechtigung.

    Ich verstehe dich ehrlich gesagt nicht. Denkst du wirklich, dass z.B. Menschen türkischer Herkunft ein Frauenbild haben wie AfD-Anhänger*innen? Wirklich?

    Nein das sagst du. Ich bezog mich darauf dass es bei AfD-Anhänger ein nicht aufgeklärtes Frauenbild genauso wie in anderen Kulturkreisen.

    Deine Darstellung geht am Punkt vorbei, denn negative Eigenschaften werden ja allen Menschen einer Ethnie unterstellt, obwohl die so vielfältig sind wie z.B. Deutsche. Deutsche AfD-Anhänger*innen sind das Pendant zu türkischen Islamiste*innen, anstatt Menschen türkischer Herkunft sind wie AfD-Anhänger*innen.

    Nein geht es nämlich nicht. Es ging um das Frauenbild. Du hast wieder schön selektiv zitiert damit es in dein Narrativ passt :aufgepasst:

    reinerle

    Das Frauenbild der AfD ist aber genauso ideologiegetrieben wie das in anderen Kulturkreisen.

    Von Individualität ist da nichts übrig. Vor allem Jugendliche sind da immer etwas rebellischer und das ist auch okay so.


    Mein Problem ist nur dass von Seiten der Linken hier klar und zurecht gegen die AfD argumentiert wird, aber sonst gerne mit kulturellen Traditionen und Rassismus widersprochen wird.

    Letztlich sind es die zwei Seiten derselben Medaille. Mit aufgeklärter Gesellschaft nichts zu tun.

    Und hier hat die Mitte der Gesellschaft klare Kante zu zeigen, was aber nicht geht weil rechts und links nur in Schubladen gedacht wird.

    Heißt das wir müssen Tausende Jahre warten bis Bolzbold sagt jetzt ist der Sühne gut getan?


    Wenn ich mir unsere Gesellschaft anschaue sowie den größten Teil der Gesellschaftsmitglieder dann ist Gleichberechtigung in unseren Überzeugungen verankert.

    Meine Tochter kann in unserer Gesellschaft ihre individuellen Ziele verfolgen. Ich weiß dass es anderswo ganz anders laufen würde.

    Du weißt aber schon, was Rassismus bedeutet, oder? Ich hab langsam den Eindruck, dass du es wirklich nicht besser verstehst.

    Das Argument von Antimon bezog sich auf deine Frage welche Gründe es noch gäbe ausländischen Personen keinen Mietvertrag zu geben außer weil sie Achmed heißen.

    Ich habe das Gefühl dass du immer zum Vorwurf Rassismus greifst um jegliche Duskussion abzuwürgen. Man darf niemanden kritisieren weil immer ‚,Rassismus’‘ kommt.


    Erinnert mich an die Reaktion auf den Tübinger OB Palmer 2017, der damals auf die prekäre Situation der Kommunen warnte aufgrund der massiven Flüchtlingsströme. Die Reaktion der politischen Linke vor allem seiner Partei war genau deine Reaktion. Er trat aus den Grünen aus, ist von den Tübingern wiedergewählt worden und seine Argumente sind heute in der politischen Mitte Diskussionsgrundlage.

    Aus einem rationalen Argument von Antimon heraus kommt die Rassismuskeule als Antwort :angst:.


    Und dann wundert man sich über gesellschaftliche Gegenreaktionen die am Ende in einer politischen Rechtsverschiebung münden.


    USA ist durchweg rot, unser Bundestag wird links quasi marginalisiert und die Linkke feiert sich als moralische Instanz. Ich halte es da wie Bill Maher in seiner Wahlanalyse. Aber soweit reicht die Erkenntnis der Linken nicht.

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