Beiträge von Morse

    Ich habe das auch schon erlebt, dass Schüler richtig "zugetextet" werden von Lehrern wen sie wählen bzw. nicht wählen sollen.
    Die Schüler, selbst die Mehrheit ohne abweichende Meinung, sind dann Dankbar über eine offene Diskussion.



    @spatial_turn, wg. "Warum müssen wir nur ein Plakat pro Einwanderung machen?"


    Warum hast Du die Klasse denn dann nicht geteilt oder aussuchen lassen, wer Argumente gegen Einwanderung sammeln will? Denkst Du, dass Du dann Ärger mit Vorgesetzten und Kollegen bekommen hättest?
    (Auch immer gut: die Schüler, die pro Einwanderung sind, sollen Argumente contra suchen und umgekehrt - Stichwort Empathie)


    Man könnte ja auch fragen: "Erläutern Sie, weshalb die Schule ein Plakat pro Einwanderung haben will - und auch "nur" pro Einwanderung."
    Ich find's immer toll, wenn so eine aufgeladene Stimmung da ist, die man für den Kompetenzerwerb nutzen kann. Das ist doch auch das schöne am Fach GK - mit einem Bild oder Karikatur zum Einstieg kannst Du evt. die ganze Klasse provozieren oder empören. Sowas dann zu kanalisieren ist für mich der Drahtseilakt, der guten GK-Unterricht ausmacht.

    Alles, was 20 Minuten oder weniger dauert, ist eine schriftliche Wiederholungsarbeit.


    Ich kann wohl kaum einen Test, der aus einer Aufgabe besteht und maximal 10 Minuten dauert, als Klassenarbeit verkaufen. ;)

    In §8 steht "Für die Anfertigung einer schriftlichen Wiederholungsarbeit sind in der Regel bis zu 20 Minuten vorzusehen."
    Zum Umfang von Klassenarbeit steht dort doch gar nichts, außer dem nützlichen Hinweis, dass man den Stoff erst abfragen sollte, nachdem man ihn behandelt hat und nicht umgekehrt.

    In der NVO steht eben explizit, dass es vier Klassenarbeiten sein müssen. Eine einzige davon kann ich durch eine andersartige, aber gleichwertige, Leistungskontrolle ersetzen.
    Es wird hier auch ganz klar unterschieden zwischen "schriftlichen Wiederholungsarbeiten" (Kurztests) und Klassenarbeiten.


    D.h. ich kann es nur so machen, dass ich eine dieser vier Klassenarbeiten durch zum Beispiel drei Kurztests ersetze. Auf den übrigen drei Klassenarbeiten bleib ich "sitzen". Die MUSS ich schreiben lassen.


    Ich verstehe nicht ganz, wo das Problem ist. Du kannst die 3-4 Klassenarbeiten doch so gestalten wie die Tests, mit dem einzigen Unterschied, dass nicht nur der Stoff der "unmittelbar vorangegangenen Unterrichtsstunden" abgefragt wird. "Also Leute, nägschte Woche bei d'r Klassenarbeit dann ned nur des von heude, sondern auch noch die Vokabeln Unit Drölf, gell?" Nicht?


    In §8 bleibt doch ziemlich vage, was genau der Unterschied zw. Wiederholungs- und Klassenarbeiten sind. Oder gibt's andere Vorschriften, aus denen hervorgeht, dass man an der Korrektur einer KA mindestens 10 Mal so lange sitzen muss wie an Tests?

    Ich habe da ähnliche Erfahrungen gemacht wie du. Wenn es ginge, würde ich Leistungskontrollen nur noch so machen. Die Notenbildungsverordnung verhindert das leider. Zumindest am beruflichen Gymnasium in BaWü. Ich muss mindestens vier Klassenarbeiten schreiben und kann maximal eine durch eine andersartige Leistungskontrolle ersetzen. D.h. solche kleinschrittigeren Leistungskontrollen müssten größtenteils zusätzlich zu den Klassenarbeiten laufen und dafür habe ich leider nicht die Kapazitäten. Ich unterrichte ein volles Deputat.
    Allerdings würde ich pro Halbjahr doch eine Abschlussklausur bzw. mündliche Überprüfung über ein größeres Stoffgebiet machen wollen. Es ist nämlich nochmal ein zweites Paar Schuhe wenn da mehrere Inhalte zusammen kommen.

    Ich mache diese wöchentlichen Tests zusätzlich zu Klassenarbeiten. Mein Gedanke war nicht, diese dadurch zu ersetzen, wobei ich den Gedanken auch interessant finde.


    Was mich aber jetzt genauer interessiert: Inwiefern verhindert die Notenbildungverordnung das?

    Kenne auch jmd. mit der Kombination und wüsste nicht, was dagegen spricht, ganz im Gegenteil.


    Im Zweifelsfall wird Dein Deputat aber mehr aus Chemie als Englisch bestehen.
    Von der Kombi selbst her hast Du weniger Synergieeffekte, wie kodi schrieb, aber dafür mehr Abwechslung.

    Wenn man nicht nur eine Note machen will, sondern, dass die Schüler tatsächlich etwas lernen, muss man meines Erachtens schlicht und einfach die Frequenz der Leistungskontrollen drastisch erhöhen.


    Bei einem Fünftel meines Deputats mache ich das so und die Erfolge sind deutlich sichtbar. Durch wöchentliche Kurztests wird der komplette (!) Stoff mehrmals (!) abgeprüft. Da geht dann echt mal richtig was! Leider geht das nur bei ganz wenigen Klassen wg. des Mehraufwands. Für unser Bildungswesen brauchts das ja leider überhaupt nicht, da reicht ja einfach die Sortierung der Schüler nach Noten mit 2-6 Klassenarbeiten und ob das, was nicht verstanden worden ist, nachgeholt und beherrscht wird, interessiert nicht weiter und zwar grundsätzlich. (Etw. pointiert formuliert, zugegeben)
    Wer das noch nicht gemacht hat - wöchentliche Kurztests - dem rate ich das mal auszuprobieren! Besonders die schwächeren Schüler sind oft sehr Dankbar für den Druck, wenn sie nach 3-4 Wochen gemerkt haben, dass es für sie eine Hilfe ist, wenn so oft, aber dafür in ganz kleinen Dosen geprüft wird bzw. gelernt werden muss. Neulich habe ich in einer Klasse angekündigt, dass nächste Woche der übliche Test ausfallen würde, und die Hälfte der Klasse, gerade die schwächeren, haben protestiert - und mich dann quasi dazu überredet, doch einen Test zu machen.
    Das war jetzt vielleicht leicht off-topic, pardon, aber ich bin momentan total von diesem Konzept überzeugt und wollte - musste ;) - das mal in die Runde einwerfen.

    Ich finds gut wie Du den Widerspruch herausgestellt hast, Schantalle! Den bekommt man dieser Tage echt oft serviert...


    Wg. dem Kommentar zum Gemeinschaftskundeunterricht:
    Teilweise klingt es für mich so, als ob die Beschäftigung mit dem Stoff, z.B. der EU, Grundgesetz, usw., automatisch mit einer wachsenden Zustimmung damit einhergehen würde. War das so gemeint?

    Meine Schüler lernen ganz schnell, das meine Entscheidungen nicht diskutabel sind.


    Das fängt bei so Banalitäten wie dieser an und hört bei der Leistungsfeststellung auf. Mit mir hat noch nie ein Schüler über die Note diskutiert. Es gibt da nichts zu diskutieren.


    Dass man sich nicht auf Noten-Feilschen einlässt, finde ich natürlich gut, aber dass Entscheidungen grundsätzlich nicht diskutabel sind, finde ich persönlich grundsätzlich falsch. Auch Lehrer machen Fehler.

    Ich mache eine vollständige Positivkorrektur, d. h. jeder hat am Ende die Musterlösung auf dem Blatt stehen (naturwissenschaftliche Fächer in der Oberstufe).

    Bei schwachen Schülern mache ich das auch, als Lern-Stütze, bei starken markieren ich allerdings bloß die Stellen mit Fehlern.
    Ich mache das hauptsächlich um Zeit zu sparen beim Korrigieren weil ich denke, dass die starken das eh nicht brauchen, weil sie ihre Fehler meist selbst auf Anhieb erkennen und wenn nicht, ist es auch recht, dass auch sie ein bisschen was zum nachdenken oder nachschlagen haben!
    Findet ihr das problematisch?

    Ich handhabe das von Klasse zu Klasse unterschiedlich, aber meistens gebe ich die Arbeit direkt zu Beginn der Stunde zurück mit kurzem Kommentar und Zeitansage, wie lange sie ihre Arbeit anschauen, Punkte nachzählen, mit dem Nachbarn vergleichen können usw.
    Dafür gehen dann gerne mal 10 Minuten "drauf", aber die meisten Unklarheiten klären die SuS dann untereinander (!), so dass kaum noch individuelle Fragen in meiner anschließenden Besprechung aufkommen.


    Edit: dass es ein "Anfängerfehler" sei eine Arbeit gleich zu Beginn einer Stunde zurückzugeben, habe ich schon auch gehört und mich daran gehalten, aber ich halte das mittlerweile für falsch. Ich behaupte mal ganz forsch, dass in dem Kontext entstehende Unruhe vor allem an der Qualität der Klassenarbeit und Korrektur liegt ;)



    Mein Eindruck ist: viele Schüler interessiert vor allem ihre Note, die sie mit großer Spannung erwarten, und so lange sie die nicht wissen, können sie sich nicht auf etwas anderes konzentrieren. Die Anspannung muss weg sein, ein Erfolgsgefühl erlebt oder Schock verdaut werden, bevor wieder Konzentration da ist.


    Bzgl. des eigentliches Themas: Schüler fragen mich nie, ob ich ihre (individuelle) Arbeit schon korrigiert he, oder gar nach der Note. Ich würde die Frage danach aber auch nicht beantworten, selbst wenn ich es könnte, weil ich befürchten würde, dass dann gleich der nächste kommt und fragt und das würde mich auf gut Deutsch gesagt einfach nerven. Solche Fragen sogar schriftlich per E-Mail zu beantworten würde mir nicht im Traum einfallen.

    Dann würde man ja den Lehrkräften pauschal unterstellen, dass sie ihre Arbeit nicht richtig machen und evtl. sogar Dienstvergehen begehen

    Ja. Das war ja auch nur eine Idee dafür, was ein Grund sein könnte.


    Die Zweitkorrektur beim Abi wird ja von einer anderen Schule gemacht - sogar anonymisiert.

    An den amerikanischen High Schools ist "High School Diploma" nicht gleich "High School Diploma", das sollte ja hinlänglich bekannt sein. Darüber hinaus ist das durchschnittliche Niveau eines beliebigen Kurses an einer High School mit Ausnahme der "Elitekurse", wenn es hochkommt, gerade einmal mit Realschulniveau vergleichbar. Die, die später an die Unis wollen, benötigen besondere Kurse und besonders gute Noten - daran hat sich nichts geändert. Und daran würde sich auch an einem möglichen Einheitsschulsystem in Deutschland nichts ändern.


    Die USA sind keinesfalls egalitärer als Deutschland - da sollten wir uns von den High Schools nicht blenden lassen - und das Homeschooling und Privatschulsystem haben wir da noch gar nicht auf der Rechnung. Die soziale Diversität scheint dort ja noch höher zu sein als bei uns. Letzlich möchten aber sowieso alle diejenigen, die oben stehen, auch oben bleiben und tun alles dafür, dass das so bleibt. Ob nun diesseits oder jenseits des großen Teichs. Ob nun mit scheinbarer Einheitsschule oder mit dem dreigliedrigen System.


    Das ist - meiner Meinung nach - doch gerade der Witz bei der Sache: die Lern-Inhalte sind insofern egal, als dass das Anforderungsniveau den aktuellen Ansprüchen angepasst wird. Die Zahl der Abschlüsse ist eine politische Entscheidung, es liegt nicht an den kognitiven Fähigkeiten einer Generation. Dieser Prozess findet ja statt und darüber wird ja auch hier im Forum diskutiert.
    (Man könnte das ganze auch umgekehrt betrachten und daraus folgern, dass sich die Anforderungen der Warenproduktion in Deutschland ändern.
    Daran krankt meiner Meinung nach auch die Diskussion über das Thema Niveau der Abschlüsse. In der Schule geht es um eine Sortierung der Schüler - wer sich in diesem Konkurrenzkampf durchsetzt - und nicht in erster Linie um das Lernen von Inhalten. Ob dieser Schüler bei jener Klassenarbeit etwas nicht konnte oder nicht ist nachrangig, die Note muss gemacht werden. Alles darüber hinaus ist "Engagement" einer Lehrkaft, die die Schule per se nicht braucht. (Wichtig: das soll eine Beschreibung dessen sein, was ich wahrnehme - nicht mein Ideal einer Schule))


    Die USA sind meines Erachtens in dieser Hinsicht schon egalitärer: es gibt einen einzigen Abschluss. (Details geschenkt) Dass der eine auf eine Elite-Privatschule geht und der andere auf eine im Ghetto - auch geschenkt. Ich hatte ja betont, dass diese Gleichheit alle möglichen Bereiche betrifft - außer die finanzielle. Gerade das ist ja die brutale Seite der ansonsten egalitären Gesellschaften seit der Franz. Revolution. Theoretisch (!) hat jeder die gleichen Rechte und Chancen. In der Praxis muss dafür dann aber konkurriert werden, was das Zeug hält.
    Ob ihr Kind mal von Arbeitslosigkeit bedroht werden wird können sich heute alle fragen, die arbeiten müssen - die "Hartzler" genau so wie die Akademiker.

    Welcher Grund sollte denn dagegen sprechen?

    Ein möglicher Grund könnte z.B. sein, dass man damit verhindert möchte, dass ein Lehrer der seinen Unterricht nicht richtig macht bei der Prüfung Tipps gibt, damit das nicht rauskommt.

    Tja, und "man" waren mit Sicherheit mehrheitlich Akademiker. Ich verstehe immer noch nicht, was die dazu getrieben hat. Was in anderen Ländern formal eine universitäre Ausbildung ist, das ist bei uns die erwähnte duale Berufsausbildung. So blind kann doch wirklich keiner sein...

    So "blind" ist auch niemand.
    Die Globalisierung betrifft eben auch Denkfabriken - da kann das Bildungswesen in der BRD noch so föderalistisch sein.
    Größere Gleichheit* führt zu größerer Konkurrenz. Das dreigliedrigere Schulsystem ist ein Auslaufmodell. In der Zukunft wird es nur noch einen Abschluss für alle geben, so wie die High School in den USA.



    *rechtlich, bei der Bildung, usw. - alles ausser finanziell.

    Was ich mir bei so Stories immer denke: Häufig scheint der Lernerfolg der Schüler dem Lehrer wichtiger zu sein als den jeweiligen Schülern. Wenn das so ist, läuft eigentlich immer was falsch. Ich finde, man sollte diejenigen, die einfach nicht lernen wollen, einfach nur die Noten schreiben lassen, die dabei rauskommen. (Grundprinzip: Kann ein Schüler nix, tut nix und schreibt dann noch Noten, mit denen er besteht, dann war die Prüfung zu leicht :P )

    Dem schließe ich mich an.


    Was ich der ganzen Thematik noch hinzufügen möchte:


    - viele u. regelmäßige Kurztests, die am Beginn des Schuljahres sehr einfach gemacht sind, so dass ein sehr guter Schnitt rauskommt, können nicht nur Schwache motivieren, sondern auch dafür sorgen, dass der Zusammenhang zwischen Lern-Einsatz und guter (!) Note zustande kommt. Dies muss meines Erachtens nach erst in kleinen Häppchen (wöchtenliche Kurztests) gelernt werden, sonst ist das für viele eine zu große Hürde. Der Lernstoff muss zu Beginn sehr (!) überschaubar sein und kann dann langsam gesteigert werden. Aber zuerst müssen die Schüler diese Erfahrung machen, dass sie es können! Auch wenn z.B. in einer Woche nur 10 Vokabeln abgefragt werden. Ganz egal, hauptsache diese positive Erfahrung ist da.


    - "Grausamkeiten am Anfang begehen": im Zweifelsfall so früh wie möglich - vor allem im ersten Jahr der neuen Schule/Stufe - die Reißleine ziehen und auf keinen Fall jmd, mit einem zugedrückten Auge noch durchwinken mit der Hoffnung, es wird schon irgendwie besser werden.

    Welche Menschen geächtet oder geschützt werden und welche Moral erzogen wird, entscheidet der Staat.


    Wurden Frauen/Homosexuelle/Ausländer/... immer mehr gleichberechtigt, weil es einer bestimmten Moral entspricht (Gleichheit aller Menschen), oder weil sich die Ökonomie verändert hat?

    Hier muss Schule definitiv ran, denn dass Schwuchtel eine beliebte Beleidigung unter Schülern ist und offene Homosexualität leicht in Mobbing durch Mitschüler umschlagen kann, ist wohl kein Geheimnis. Dazu braucht es aber keinen besonderen Unterricht, sondern wenn überhaupt spezielle Veranstaltungen zur Prävention und Intervention und ggf. Lehrer und Schulleiter mit genug cojones um den entsprechenden Mitschülern den A... aufzureißen.

    :top:

    Jedes Bundesland darf alles fordern was durch das Grundgesetz und die damit verbundenen Werte und Normen abgedeckt ist, aber darüber hinausgehen ist aus dem staatlichen Neutralitätsgebot heraus schwierig (egal ob man es aus "guten" Gründen tut oder ob die AfD, Gott bewahre, irgendwann, irgendwo in die Regierung kommt und dann aus ihren "guten" Gründen handelt).

    Diese mit dem Grundgesetz "verbundenen Werte und Normen" sind ja stets Auslegungssache - durch das Bundesverfassungsgericht.
    Man denke z.B. an militärische Auslandseinsätze mit dem Zweck der Außenhandelsorientierung von einem Land von unserer Größe gerecht zu werden (frei nach Horst Köhler).


    Ergibt sich aus der Moral das politische Handeln, oder umgekehrt?

    Ich weiß nicht, ob das so stimmt. Es macht mich immer wieder rasend zu sehen, wie erzkonservativ und intolerant viele Menschen noch immer im Umgang mit Homosexualität sind. Da ist es gar nicht schlecht, wenn so eine Verordnung existiert, die man diesen Kollegen mal ins Gesicht halten kann. Es hilft aber halt keinem, wenn man sich in Diskussionen über Semantik verliert, statt den Geist der Verordnung hochzuhalten.


    Ich persönlich glaube kaum, dass solch eine Verordnung bei diejenigen, die ein Problem mit Homosexualität haben, eine Änderung ihres Verhaltens oder gar ihrer Ansichten zur Folge haben wird.


    (Randnotiz: Ich persönlich habe noch nie (!) einen Lehrer kennengelernt, von dem ich irgendwie mitbekommen hätte, dass er ein Problem mit Homosexuellen hätte. Ich halte Lehrer generell für eine Gruppe, die in ihrer Haltung dazu ziemlich homogen ist. Solche moralische Vorschriften des Staats halte ich wie gesagt eher grundsätzlich (!) für bedenklich. Heute wird applaudiert, wenn die Verordnung der eigenen Meinung entspricht, aber was, wenn eines Tages eine andere Partei andere "Werte" verordnet?)

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