Du behauptest irgendwas Populärrassistisches ohne irgendeinen Beleg und greifst dann andere User an? Guter Stil.
1.) Ich behaupte nichts, ich habe etwas wiedergegeben von dem ich weiß, dass es existiert, weil ich zu genau den Ergebnissen einen Vortrag auf einer pädagogisch-psychologischen Konferenz gehört habe.
2.) Du hast doch irgendein Lehramt, in irgendeinem Bundesland studiert, d.h. du müsstest mindestens gelernt haben, wie man an Informationen kommt und wie oben schon geschrieben, das war eine extrem kurze Googlesuche (vorher hatte ich die Dateien auf meinem PC durchsucht, das war zugegebenermaßen ziemlich dämlich, aber normal hab ich Literatur gut sortiert abgelegt)
3.) Du reitest schon wieder so eine Pseudo-Empörungswelle anstatt auf die Ergebnisse einzugehen (und das könntest du, da steht nämlich zwar drin dass die Unterschiede zwischen unterschiedlichen Migrantengruppen nicht durch den sozio-ökonomischen Status erklärt werden können, sehr wohl aber (fast weitestgehend) über die Sprachnutzung der Sprache Deutsch im Elternhaus (+ die anderen Kovariablen). Arbeite doch mal mit Fakten (= empirisch belegten Befunden) anstatt mit Geblubber, das würde allen Diskussionen sehr weiterhelfen.
4.) Die Sprachnutzung ist etwas an dem man sehr wohl arbeiten könnte staatlicherseits, sei es über verpflichtende Sprachkenntnisse bei Einwanderung oder nach x Jahren, sei es durch verpflichtende Kindergartenjahre bei mangelhaften Sprachkenntnissen (z.B. Test nach 3 Jahren), usw. --> das wäre lösungsorientiert. Einfach nur zu sagen: "Das ist rassistisch" bringt niemanden weiter, weder mich, noch dich, auch nicht die Diskussionskultur (die bei dir sowieso arg totalitäre Züge trägt) und erst Recht nicht das Kind.
@frkoletta: Das ist nicht mütterglorifizierend, das ist einfach common sense: Es gibt ein paar Studien, dass die frühkindliche Betreuung nicht schlechter ist als die elterliche Erziehung (d.h. Nicht-Unterlegenheitsstudien), was bei optimalem Kind-Erzieher-Schlüssel, räumlichen Verhältnissen und pädagogischem Programm auch durchaus gilt. Nur haben deutsche Kitas all dies eher selten (von den methodischen Nachteilen von Nicht-Unterlegenheitsstudien mal ganz abgesehen). Es sollte aber glaube ich auch generell einsichtig sein, dass eine 1:1 Betreuung üblicherweise zu besseren Ergebnissen führt, als Gruppenbetreuung (für den Kindergarten spricht vor allem irgendwann der Kontakt mit Gleichaltrigen und die o.g. Gründe sprechen meiner Meinung auch zumindest für ein verpflichtendes letztes Kindergartenjahr, bzw. Sprachtests schon ab Lebensalter 3). Warum die schulische Nachmittagsbetreuung einem Kind mit guter häuslicher Unterstützung besser helfen sollte ist mir absolut schleierhaft, vor allem weil ich weiß, was sowohl in den Grundschulen in meiner Stadt, als auch an meiner Schule nachmittags läuft...nennen wir es mal freundlich: Hausaufgaben und Verwahrung...