Selbst Wikipedia hilft dir bei so simplen Fragestellungen weiter. Und die dort zitierten Quellen sind auch deutlich besser sowohl vom Schreibstil, als auch von der historischen Nützlichkeit als alles was Richard Carrier je verfasst hat. Und den als ausgewiesenen Experten für die frühe Kaiserzeit zu zitieren, da muss man schon beten: "Herr, schmeiß Hirn vom Himmel, aber viel, wenig nützt nichts."
Beiträge von Valerianus
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Für NRW: Klick mich!
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Es ist sowieso eine gewaltige Fehlallokation von Ressourcen, dass die NaWi-Kollegen die Sammlungen reinigen und in Schuss halten, die Informatikkollegen teilweise die Administration übernommen haben und es Funktionsstellen für jeden Verwaltungsquatsch gibt. Für so etwas gibt es ausgebildete Leute und die machen das deutlich preiswerter...die Zeit könnten Lehrer weit sinnvoller für unterrichtliche Zwecke verwenden...
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Der Logikfehler ist doch, dass sie jedem nur die halbe Miete als eigene Aufwendung anrechnen, aber dann so tun als hätte man damit volle Verfügungsgewalt über die gesamten 100m².
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Ja, interessanter Unterricht ist die Lösung für alles. Schüler in der Pubertät, überforderte Schüler, Lehrpläne die an der Lebensrealität von Schülern vorbeigehen (müssen), etc.
Gut, dass du darauf gekommen bist, mehr fällt den ganzen theoretischen "Pädagogen" an deutschen Unis ja auch nicht ein. -
@fossi74: Wenn der Vertreter des KM dann gleichzeitig auch die Lehrer mitbrächte um die Schule aus dem Unterhang zu holen und damit die volle Unterrichtszeit sicherstellen würde, bekäme er den Kuchen sicher von der Schulleitung und dem gesamten Kollegium. Man muss als Lehrer nicht die verfehlte Personalpolitik des Dienstherrn ausgleichen, zumindest nicht im klar rechtswidrigen Bereich (und das wären in NRW mehr als 6 Stunden pro Kollege nun einmal).
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Du musst diese eigentlich im laufenden Schuljahr nacharbeiten, für einen Übergang auf das nächste Schuljahr braucht dein Schulleiter (da "ausnahmsweise") eine Begründung und dafür reicht nicht "ich war zu blöd beim Stellenplan".
P.S.: Frag mal euren Personalrat, ob ihr im nächstem Schuljahr rechnerisch im Überhang wärt mit den Neuzugängen. Das wäre für mich die einzige Erklärung, dass dein Schulleiter dich deine Stundenzahl reduzieren lassen will...
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Ich würde definitiv auch anfangen Geld auszugeben, wenn ich einen Raum hätte, in dem ich zu 95% unterrichte. Für die 6 Stunden in meiner Klasse lohnt sich das nicht. Aber ich hab ein paar Sachen, die ich für sinnvoll halte, z.B. Stempel für die Noten, Verhaltensstempel, eigene Magnete (weil die von der Schule Murks sind), mein Tablet für Präsentationen (weil die von der Schule erstaunlich seltsam eingerichtet sind), sowas halt...
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Geschichtsklausuren haben üblicherweise drei Teile: Analyse, Einordnung und Bewertung. Das ist meiner Meinung nach in der Einordnung ein Problem der Erwartungshorizonte. Schreiben die Schüler hier einfach alles auf was ihnen zu dem Thema einfällt, darf ich im Erwartungshorizont zur Einordnung alle Punkte als angesprochen ankreuzen und ziehe ihnen im Teil zu Formalia und Sprache 2-3 Punkte wieder ab, weil sie an der Aufgabenstellung vorbeigeschrieben haben, insgesamt reicht das dann für 1 oder 2. Ohne Zentralabitur wäre der Aufgabenteil schlicht mangelhaft gewesen, weil das Thema verfehlt worden ist. Für die Analyse muss man meistens auch nur den Text in eigenen Worten zusammenfassen können um Richtung 2 zu gehen...um in Geschichte ein Defizit einzufahren, muss man sich wirklich extrem dumm anstellen...
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Rom in 6 Stunden? Ambitioniert
Ich würde mich wohl für die folgenden Gegenstände entscheiden, aber das ist wirklich...sehr ambitioniert...
1.) Gründungsmythos (Die Sage vorlesen evtl.?) und reale Stadtentstehung
2.) Römische Republik (Was ist das für eine Regierungsform, was hat das mit einer heutigen Republik zu tun)
3.) Krise der Republik (Warum funktioniert die Republik nicht mehr? Wer profitiert?)
4.) Caesar - Tyrannenmord gerechtfertigt?
5.) Kaiserreich unter Augustus im Vergleich zur Republik
(x.) Christenverfolgung)
6.) Untergang Roms - Völkerwanderung -
Deine (potentiellen) Gläubiger haben Pfändungszugriff auf das Konto, in dem Fall machst du dich strafbar (Untreue). Außerdem ist es nicht deine Aufgabe. In welcher Firma lässt du dir Geld für dienstliche Aufgaben auf dein Privatkonto überweisen und zahlst das von da aus...also...in welcher Firma machst du das mehr als einmal und wirst nicht rausgeschmissen...
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Der Hauptnachteil in Mathematik, wenn man alles entdeckend machen möchte, ist nicht nur der massive Zeitverlust, sondern insbesondere die massive Überforderung insbesondere schwächerer Schüler (dazu gibt es nun wirklich genug Studien). Der Zeitverlust kostet mich Übungszeit (und jeder Sportler wird mir sicher zustimmen, dass man zwar den Bewegungsablauf verstanden haben kann, das Ganze aber dann trotzdem noch ein paar (hundert-tausend) Mal durchführen sollte, damit es auch sitzt und die Überforderung ist eigentlich selbsterklärend, wenn man sich anschaut, wie lange man für die Entdeckung, bzw. den Beweis bestimmter mathematischer Sätze gebraucht hat und ich rede hier nicht von Euklids Geometrie...
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Auch das Arbeitszeitgesetz gilt nicht für Beamte (s. §2 ArbZG), mit ein bisschen Dreherei kann die fehlende Geltung mit §19 ArbZG auch auf Angestellte übertragen werden...
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Dafür wäre das Bundesland wichtig. In NRW gilt die Arbeitszeitverordnung z.B. für Lehrer gar nicht. Wo kannst du das nachlesen? In der passenden Arbeitszeitverordnung deines Bundeslandes
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Lästereien sind eigentlich immer üble Nachrede. Das sollte man sich vielleicht mal bewusst machen, bevor man lästert.
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Falsch. Die Schule ist eine Einrichtung öffentlichen Rechts und damit eine juristische Person, wie eine GmbH auch. Damit kann die Schule schon ein Konto eröffnen.
Die Schule ist eine nichtrechtsfähige Anstalt öffentlichen Rechts und keine Körperschaft öffentlichen Rechts
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Dein Schulleiter hat durchaus recht damit, dass die Schule keine juristische Person ist und deswegen kein Konto eröffnen kann. Das gilt aber nicht für den Schulträger (irgendwoher muss das Geld ja kommen), der durchaus auch ein Konto für solche Zwecke eröffnen könnte. Das Geld bar einzusammeln oder auf dein Konto überweisen zu lassen ist ziemlich nahe am Straftatbestand der Untreue, weil damit das Geld jedem deiner (potentiellen) Gläubiger zur Pfändung zur Verfügung stünde. Bitte den Schulleiter schriftlich dir einen rechtssicheren Zahlungsweg zu empfehlen, alternativ den Schulträger um Eröffnung eines Kontos für solche Zwecke zu ersuchen.
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Wir führen auch Protokolle (allerdings MAV - Dienstgeber), die im Wechsel durch uns und den Dienstgeber geführt werden.
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Und du glaubst wirklich, dass du es mit einem Selbstbehauptungskurs (üblicherweise mehrere Wochen, ich gehe bei Miss Jones mal von einer AG, also wöchentlich und mindestens ein Jahr) schaffst, den Leuten
- saubere Technikanwendung bei beweglichen Gegnern (kein Trainingskampf)
- Techniken für (fast) alle möglichen Situationen
- die notwendige Geschwindigkeit
- (und hier liegt das "Problem") die notwendige Härte, einen anderen Menschen bewusst schwer oder tödlich zu verletzen
beizubringen?
Ich mache seit Jahren Kampfsport und ich kann dir nicht sicher sagen, ob ich zu c immer und schnell genug in der Lage wäre. Und gerade wenn du körperlich unterlegen bist, kannst du natürlich auf "Shock and Awe" gehen, aber danach renn verdammt nochmal weg, denn wenn es nicht geklappt hat (oder der andere auf Drogen ist, eine Waffe dabei hat, etc.) bist du am Arsch...Zurück zu dem Beispiel mit dem Mädchen aus dem Selbstbehauptungskurs: Sie hatte eine Befreiungstechnik aus dem Aikido gelernt, mit der man seinen Arm frei bekommt, wenn der Gegner einen einhändig festhält. Die Technik klappt aber nur wenn die eigene Hand von außen gegriffen wird. Nachdem sie es zweimal versucht (erfolglos) versucht hatte, hab ich mir die zweite Hand geschnappt und ihr eine andere Technik dafür gezeigt, aber das bringt es im Ernstfall doch nicht...
P.S.: Die einzige Möglichkeit schnell "übertragbare" Selbstverteidigung zu erlernen, sehe ich evtl. noch im Krav Maga. Aber das ist schon heißer Scheiß für jugendliche Mädchen...
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Offtopic: Ich hoffe du machst den Mädchen vor allem ihre Grenzen klar...ich erinnere mich eindrücklich an das Erlebnis, als mir eine Q2-Schülerin zeigen wollte, was sie in so einem Kurs gelernt hat und dann zappelte sie nur ziemlich traurig herum und kam nicht los (sie hat in dem Kurs eine Aikido Technik gelernt, sogar erstaunlicherweise richtig, nur hilft das nichts, wenn das Gegenüber die nötigen Schwachpunkte nicht offen lässt - das hat ihr nur keiner gesagt). Oder eben Stefan Raab gegen Regina Halmich...das beste Training hilft gegen körperliche Überlegenheit nur sehr wenig (außer für das Überraschungsmoment, aber danach sollte man verdammt schnell laufen können)...
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