@Miss Jones: Es wird nicht besser...ich hab es irgendwann nach der Wahl von Trump schon einmal gepostet, aber deine Einstellung ist genau das, was die Demokraten in den USA die Wahl gekostet hat (Klick mich!). Wenn man das hierzulande auch gerne haben will...nur weiter so, aber das was du schreibst ist weder demokratisch, noch verfassungsrechtlich in irgendeiner Weise legitimiert.
@Krabappel: Du hast den FAZ Artikel hoffentlich gelesen, oder? Wenn man die Zugewanderten (Kriegsflüchtlinge, etc.) in einen Topf wirft und sie dann mit der Gruppe der jungen deutschen Männer vergleicht. "Er vergleicht darin die Gruppe der Zuwanderer nur mit jungen deutschen Männern, weil diese kriminalitätsbelastete Gruppe unter Zuwanderern überrepräsentiert ist." Aus diesem Satz folgt genau eins: Wären alle Flüchtlinge junge Männer (d.h. keine Kinder, keine Frauen und keine älteren Männer), dann wären sie genauso kriminell wie ihre deutsche Vergleichsgruppe. Blöderweise sind sie das aber gar nicht, sondern nur "überrepräsentiert" und daraus folgt nur eins: Sie sind krimineller. Wenn man das dann noch nach Nationalitäten aufschlüsselt (habe ich oben gemacht) und die Syrer, Iraker und Afghanen (Kriegsflüchtlinge) rausnimmt (die sind nämlich tatsächlich nicht stärker kriminell), wird die Aussage noch fataler.
Aber warum hab ich erwartet, dass du den Artikel auch gelesen hast, wenn ich schon am "'Nafris' sind tendenziell eher in Drogenkonflikte involviert" hätte sehen können, dass du das nicht hast. Im BKA Bericht steht das nicht.
Der Anteil der Fälle mit Tatverdächtigen aus den Maghreb Staaten sowie aus Georgien war weiterhin deutlich höher als der Anteil dieser Nationalitäten an der Gruppe der Zuwanderer. Die deliktischen Schwerpunkte lagen bei Diebstahlsdelikten sowie Vermögens- und Fälschungsdelikten.