Beiträge von Valerianus

    Umsetzen ist noch nicht einmal eine pädagogische Maßnahme, sollen die Eltern sich halt beschweren...formlos, fristlos, nutzlos. Allerdings ist das aufgrund der festen Sitzordnung frühestens zu den Herbstferien möglich. :P

    Übung und Rechnen kannst du nicht komplett gleichsetzen, aber der Übungsanteil dürfte bei mir, je nach Thema, zwischen 50 und 80% schwanken. Mathe ist in vielen Dingen wie Sporttraining.


    Du hast es verstanden und einmal gemacht..? Du bist zu langsam und verstanden hast du es auch nicht...

    Du hast es verstanden und zehnmal gemacht..? Du bist immer noch langsam, aber langsam bekommst du den Dreh raus...

    Du hast es verstanden und hundertmal gemacht? Now we're talking...


    Das gilt nicht für die 10% der Truppe, die die Dinge wirklich auf Anhieb verstehen, die solltest du dann mit weitergehenden Fragestellungen/Aufgaben beschäftigen. Aber für den durchschnittlichen Schüler ist Mathe einfach Training und wenn trainiert wird, dann können die das auch...

    Für Tafelanschriebe ist OneNote ganz brauchbar, ansonsten hängt es sicher von den Fächern ab. Ich nutze in Mathe viel Geogebra oder Youtube-Animationen, in Geschichte ab und zu Freemind (Mindmaps)

    Meine Lerngruppen *sind* leise, das Problem ist die Gesamtsituation bei uns im Schulhaus. Die auch dazu führt, dass der Redeanteil der Jugendlichen sehr viel kleiner geworden ist, weil es denen noch unangenehmer ist mit der Maske zu sprechen als mir. Meine Güte. Ich bin absolut keine Mimose. Kann man also einfach mal stehen lassen wenn ich schreibe es gibt reale Probleme und ich finde das mit den Masken wirklich nicht lustig? Im Gegensatz zu den meisten Schulen bei euch werden sie bei uns durchgängig von den Jugendlichen und Lehrpersonen auch getragen! Ihr schreibt hier über Zeug, das ihr gar nicht wirklich beurteilen könnt weil die Regeln an der Stelle bei uns ausnahmsweise mal wieder deutlich schärfer sind.

    Ja, ganz vergessen...wir haben bei uns an der Schule keine Maskenpflicht in den Gängen, im Unterricht und im Lehrerzimmer (aus Vorbildgründen) und ich kann deswegen auch überhaupt nicht beurteilen, wie es sich anfühlt von 7:30 bis 16:30 durchgängig Maske zu tragen oder wie es ist in einer 5er Mädchenklasse mit Fenstern zur Hauptstraße zu unterrichten. Wenn du Halsschmerzen vom Reden bekommst, solltest du vielleicht über ein Stimmtraining nachdenken, aber hier nicht erzählen, dass das von einer Maske käme. Und komm, ich sag es doch: Wenn es doch von der Maske kommt über psychologische Unterstützung, man sollte psychosomatische Probleme nicht unterschätzen...

    Ich verstehe den medizinischen Zusammenhang zwischen Maske und Halsschmerzen auch nicht ganz. Viren und Bakterien als Ursache würde ich mal ausschließen, also wie kommt durch die Maske die Entzündung in den Hals? Mir fiele da eine Möglichkeit ein, aber da war letztens schon eine Kollegin sehr sauer, nachdem ich das als Antwort auf "Atemnot unter Papiermaske" fallen gelassen hab...

    Das mit den Todesfällen und Intensivbetten hat was mit der Altersverteilung zu tun. Während im April ca. 20% der Erkrankten über 80 Jahre waren, sind die jetzt (fast) völlig verschont. Dafür machen inzwischen die unter 50jährigen fast 2/3 der Erkrankten aus und die kommen nun einmal seltener ins Krankenhaus und sterben noch seltener daran. Der Artikel ist inzwischen leider hinter der Paywall der FAZ verschwunden... -.-

    Wenn ich das richtig verstehe ist damit eher etwas in Bezug auf die Stundenplanung gemeint: Der Kollege im Beispiel soll 16 Stundenslots benennen in denen er unterrichten könnte und davon werden dann 12 mit Unterricht belegt. Das ist ein sehr lehrerfreundliches Modell, bei uns würdest du für so einen Wunsch einen Vogel gezeigt bekommen.


    Falls wider Erwarten tatsächlich erwartet würde, dass mehr unterrichtet würde: Das wäre nicht rechtmäßig und kann von der GLK nicht beschlossen werden.

    Man kann auch den Schulträger anhauen die Testungen zu organisieren (z.B. in Wuppertal passiert das imho so) oder die Schulleitung um Erlaubnis fragen, ob man selbst ein Labor anfragen darf...

    Die Idee ist nicht meine, aber ich finde die Frage interessant und vielleicht gibt es ja gute Regelungen:

    Fahrradständer werden weitergenutzt (die Schüler kommen sowieso im Pulk an und stehen in Gruppen vor der Schule)

    Klassenräume sind offen (d.h. SuS warten drinnen auf die Kollegen), in Fachräumen warten die Kollegen auf die SuS um Knubbelei auf dem Gang zu vermeiden

    Schülerexperimente: Weiß ich nicht...

    Gruppenarbeit: Nur mit den direkten Sitznachbarn

    Elternabend/Elternsprechtag (maximal ein Elternteil mit MNS, ansonsten normal), Tag der offenen Tür entfällt, Werbung läuft auf digitalem Weg

    Klassenfahrten entfallen für dieses Halbjahr komplett (ist aber auch nicht ganz einfach, die Jugendhäuser bei uns in der Stadt bieten nur Einzelzimmer an, was die Kapazität "etwas" begrenzt


    Ergänzung 1: Einbahnstraßenregelung? Wird bei uns noch durchgezogen

    Ergänzung 2: Flächendesinfektion? Machen die Lehrer noch in Räumen mit Schülerwechsel (Oberstufe, F/L in der SI, etc.)

    Ergänzung 3: Lehrerzimmer? Wir haben einen weiteren großen Raum zum zweiten Lehrerzimmer umfunktioniert, damit wir im Lehrerzimmer die Abstandsregeln einhalten können

    Ergänzung 4: MNS? Bei uns auch für alle Kolleginnen und Kollegen Pflicht (Beschluss der Lehrerkonferenz), als Vorbildfunktion für die SuS

    @Kalle29: Soll ich die Statistiken rauskramen, welches Geschlecht in Beziehungen finanziell tendenziell immer noch "nach oben" heiratet (und ja, auch unter Akademikern)? Die Kolleginnen in Teilzeit machen das jedenfalls nicht, weil es finanziell notwendig wäre, sondern hauptsächlich zur "Selbstverwirklichung". Ich kenne privat eine (!) einzige Beziehung in der die Frau deutlich mehr verdient als der Mann und rate mal wer von den beiden zweimal in Elternzeit war? Es war derjenige der weniger verdient...die meisten Familien handeln nämlich sehr rational was das finanzielle angeht, ansonsten wären sie pleite.

    Unsere Schulleitung hat in Absprache mit dem Träger jemanden (direkt vom Testlabor) eingeladen, der die Testungen bei uns in der Schule durchführt (jede 2. Woche, ist in NRW ja so vorgesehen), das ist ganz angenehm für die Kolleginnen und Kollegen. Einfach mal in der großen Pause reinhuschen, ins Gehirn pieksen lassen und gut ist.

    @samu: Wenn ich jemanden einlade würde ich die Schulleitung fragen (inzwischen sage ich nur noch den Fachvorsitzenden Bescheid die neu anschaffen oder die entsprechenden Bücher eingeführt haben), wenn ich nur anschreibe würde ich evtl. die Fachkollegen vorher fragen, ob sie auch was brauchen. Die Bücher müssen (bei uns in NRW) in Schulbesitz übergehen (einfach stempeln lassen), damit es nicht als Vorteilsnahme gilt, aber da die Schule sowieso verpflichtet ist dir die Bücher zu stellen (in jedem Bundesland), kannst du sie danach zur eigenen Vorbereitung nutzen...


    @Corona: Selbst nicht, aber wir hatten schon Abiturienten des Vorjahres, die jetzt infiziert waren...

    Ich bin bei uns an der Schule für die Schulbuchbestellung zuständig und ja, alle Verlage schicken auf Nachfrage Handexemplare für alle Lehrkräfte. Wenn man fallen lässt, dass man das überlegt, eine Reihe neu einzuführen (Wichtig: vor der Einführung fragen) gerne auch Lehrermaterialien zur entsprechenden Reihe. Am besten fragt man direkt beim zuständigen Außendienstler der entsprechenden Verlage nach oder lädt sie einmal in die Schule ein, die sind recht leicht über die Verlagshomepages zu finden (für das eigene Bundesland und die eigene Schulart):


    Klett

    Cornelsen

    Westermann

    C.C. Buchner

    Ich glaube du kannst nur deine eigenen Verwarnungen sehen. Ich sehe keine bei dir, schau mal ob du eine bei mir findest (ich bin auch nicht ohne Schuld :P).

    Beim Arbeitsschutz kann er sich aber nicht mehr rausreden, vor allem wenn die Lehrer durch den Dienstherr verpflichtet werden sie zu nutzen, was ja auch der Grund ist warum NRW Masken verteilt. Die Frage ist halt: Wieso so spät und reicht die Anzahl überhaupt?

    Das ist auch Unfug, da sie für den Dienst benötigt werden (denn ich brauche in meiner Freizeit eben genau gar keine Maske, wenn ich mir meine Lebensmittel liefern lasse), hat der Dienstherr die auch zu stellen, nur hat niemand Bock wegen 4,95 für ein Fünferpack Baumwollmasken seinen Dienstherrn zu verklagen. ;)

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