Das Versprechen war doch, dass jeder bis Ende des Sommers ein Impfangebot hat (d.h. bis 22.09.)...ich sehe jetzt ehrlich gesagt nicht, warum das nicht klappen sollte. Der verdammte Sommer hat noch nicht einmal angefangen und wir haben 50,1% der Bevölkerung bereits erstgeimpft. Und von den restlichen 49,9% dürfen auch einige noch gar nicht geimpft werden (Kinder anyone?).
Beiträge von Valerianus
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@Antimon: Der Zusammenhang ist in GB definitiv da und bestimmt nicht schwächer als z.B. in Deutschland., aber die Spanne bei ethnicity geht von 6-25%, die für socio-economic status von 4-13%...dafür muss ich die Rohdaten nicht kennen, das reicht nicht für einen vollständigen Moderationseffekt. Ein teilweiser Effekt wird da sein, alles andere wäre wirklich eine Riesenüberraschung, aber die meisten ethnicity Unterschiede werden halt vollständig wegmoderiert (das ist immer ein gutes Argument gegen die Menschen am rechten Rand), deswegen ist es schon überraschend, dass das hier eher nicht der Fall ist.
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Hier findet man die Zahlen für GB: https://www.bbc.com/news/health-55274833
Die Quote bei den "whites" Ü80 liegt bei 98%, bei Ü60 müsste man aggregieren, aber da kommt man definitiv auf die 95%. Mit den anderen Bevölkerungsgruppen zusammen, dürfte es auch nicht so massiv absinken. Was mich wirklich überrascht ist, dass es mehr von "ethnicity" als von "social status" abhängt...in den meisten Untersuchungen die ich kenne, moderiert die zweite Variable den Effekt der ersten weg, das scheint hier nicht der Fall zu sein. -
Bei mir kamen am Tag nach der zweiten Impfung Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schmerzen in der Hüfte, ich dachte erst ich werde alt, aber dann war es einen Tag später auch schon wieder weg. Nutzt ihr auch die SafeVac App vom RKI um solche Nebenwirkungen besser einschätzen zu können?
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Das mit dem "vollständig geimpft muss sich nicht mehr testen" sehen einige Krankenhäuser im Ruhrgebiet definitiv anders, die testen jeden, völlig egal ob ungeimpft oder vollständig durch, einfach um sicher zu gehen. Ich sehe da jetzt ehrlich gesagt auch nicht das Riesenproblem drin...aber manch einer ist ja schon an der Stoffmaske letzten Herbst fast erstickt.
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Ich mag die Grundidee, aber ich bin nicht sicher was die davon halten, wenn ich sie anknurre...
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Corona: Allergietherapie trotz Erkrankung und Impfung fortsetzen?
Das einzige worauf man, meines Wissens und laut Empfehlung der CDC, verzichten sollte, sind NSAR Schmerzmittel innerhalb der ersten 6 (besser 24) Stunden nach der Impfung (oder zur Prophylaxe vorher), weil die die Impfreaktion herabsetzen. Für Corona selbst gibt es da meines Wissens nach keine Studien, aber bei anderen Impfungen ist das ein häufig beobachteter Effekt.
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Der verhaltensbereinigte Unterschied dürfte bei 1-2 Jahren liegen, es gab da mal Studien mit Mönchen und Nonnen (Klosterstudie/Österreich). Erklärungsansatz für den verbleibenden Unterschied war da glaube ich das fehlende zweite X-Chromosom für die "Fehlerkorrektur"...
CDL: ich glaube, da war bei den Männern die Begründung, dass Ehefrauen sie zu einem gesünderen Lebenswandel und zu regelmäßigen Arztbesuchen anhalten. Es gab da die Gegenposition, dass vor allem körperlich gesunde und stärkere Männer überhaupt für den Heiratsmarkt infrage kommen und der Effekt daher nur ein Artefakt sei... -
@samu: Die Lehrer-Schüler-Relation findest du in §8, die Reihenfolge müsste (von guter zu bescheidener Relation) sein:
Förderschule > Gy/Ge SII > Sekundarschule > Hauptschule > Gesamtschule SI > Gymnasium SI > Realschule > Grundschule
BK hab ich rausgelassen, die sind zu kompliziert... -
Schambesetzt sollte das ganze selbstverständlich nicht sein, es ist halt eine normale Körperfunktion und sollte genauso behandelt werden und aus dem Grund gibt es halt auf den Toiletten nicht nur Toilettenpapier, sondern auch Tampons und Binden (allerdings nicht finanziert durch den Träger, das macht die SV und allen ist klar, dass das für "Notfälle" und nicht zum Spielen ist). Aber ich verstehe das Problem und den etwas aggressiven Tonfall immer noch nicht @Antimon. Ja, wir haben auch auf Ausflügen entsprechende Sets dabei und nein, die Mädchen müssen mir nicht sagen, warum sie auf Toilette gehen, das ist mir herzlich egal. In den Mädchenklassen dürfen sie immer rausgehen (eben weil sie ihre Tage haben könnten und das nicht vor allem offenlegen müssen) und in den Jungenklassen weise ich auch mal freundlich auf die Möglichkeit einer urologischen Abklärung einer offensichtlichen Blasenschwäche hin. Wenn ein Mädchen darüber mit mir sprechen möchte, dann kann sie das natürlich tun (auch wenn ich mich echt, geschlechtsbedingt, für einen eher unkundigen Gesprächspartner halte), das könnte sie aber auch in Bezug auf Hunger, Durst, Unterzuckerung oder meinetwegen Durchfall tun. Ich find nix davon eklig, es ist aber üblicherweise kein Gesprächsthema, das ich von mir aus ansprechen würde.
Was das mit dem Träger zu tun hat, verstehe ich nicht ganz. Ja, ich kenne furchtbare Schulklos, aber wir sind uns hoffentlich einig, dass das ein Missstand ist, der dringend behoben gehört und kein "aber wenn wir dreckige Klos haben, sollen alle dreckige Klos haben"-Wettbewerb. Eine der Hauptursachen dafür dürfte meiner Meinung nach übrigens sein, dass die Reinigungskräfte direkt beim Träger angestellt sind und nicht "der billigste Anbieter bekommt den Job"-Auftragsvergabe wie in vielen Kommunen herrscht...
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Verschiedene Modelle in NRW: https://bass.schul-welt.de/5591.htm
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Ich sag auch nicht jedem ob ich Hunger und Durst habe, das ist auch eine soziale Norm...wieso sollte man das tun? Gegen fehlende Tampons haben wir "Erste-Hilfe-Päckchen" auf den Toiletten in der Schule, da muss auch niemand in die Runde fragen oder aushelfen.
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Wie das bei einem "6 Jahre ansparen, 1 Jahr ins Sabbatjahr"-Modell funktionieren soll, ist mir irgendwie nicht direkt einsichtig.
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Das durchschnittliche Ekelempfinden ist bei Männern in der Regel niedriger als bei Frauen, dazu gibt's auch Studien, aber die suche ich nur raus, wenn mir jetzt jemand widerspricht.
Ich würde aber jetzt auch nicht jedem auf die Nase binden was gerade dafür verantwortlich ist, dass es mir schlecht geht, also das muss nix mit Ekel zu tun haben, sondern vielleicht einfach mit sozialen Normen... -
In NRW beträgt der Durchschnittswert für die Oberstufe 19,5 SuS pro Kurs. Wenn man viele kleine LKs anbietet, muss man das irgendwo einsparen.
Den kleinen Wert bekommt man über das Lehrer/Schüler Verhältnis hin...das liegt in der SII bei 1:12,7 in der SI bei 1:19,87 (in der Hauptschule 17,86 und in der Grundschule 21,95).
Quelle: §6 Absatz 8 VO zu § 93 Abs. 2 SchulG -
Ja, sind halt auch mehrheitlich Männer, fangen wir doch mal damit an. Wir diskutieren aber nicht über CEOs sondern über Lehrpersonen. Ganz andere Baustelle. Ich habe glaube mehrfach schon erwähnt, dass ich niemals bei Novartis & Co. arbeiten wollte, gibt schon Gründe dafür.
Überdurchschnittlich groß für ihr Geschlecht, nicht auf die Menschheit bezogen.
Und nochmal: Das ändert nichts daran, dass man das überwinden kann (und überwinden ist hier auf eine sehr kleine Hürde bezogen, denn nochmal: Es ist ein Effekt, er ist auch robust, aber er ist nicht riesengroß), man muss dann nur was anderes finden, was für Autorität sorgt. Das kann Konsequenz sein, Humor klappt ganz hervorragend und wem das Spaß macht, pädagogisches Gedöns klappt auch. -
Natürlich ist Konsequenz wichtig und bei weitem wichtiger als Körpergröße. Aber einfach zu behaupten, dass sie keinen Einfluss habe ist nun einmal nachweislich falsch und wird nicht wahrer, nur weil es von vielen Leuten in einem Forum behauptet wird. Bitte, eine einzige Studie die eure Position stützt, ansonsten ist das wie diskutieren mit Impfgegnern...
Jemand der deutlich kleiner ist, braucht halt einen Tacken mehr Konsequenz, einen Tacken mehr pädagogisches Fingerspitzengefühl, einen Tacken mehr Humor (alle davon helfen hervorragend um ein Standing in jeder Klasse zu bekommen). Die Beispiele die hier genannt wurden, zeigen, dass das möglich ist. Sie zeigen nicht, dass Körpergröße egal wäre.
Hier mal Wikipedia als Zusammenfassung dazu wie Körpergröße wahrgenommen wird. Es wird ja niemand ernsthaft behaupten, dass es einen direkten kausalen Zusammenhang gäbe der erklärt, dass 90% aller CEOs überdurchschnittlich groß seien. Das ist ein psychologischer Effekt auf der Gegenseite (evtl. auch in der Selbstwahrnehmung und durch "Training" des Selbstkonzepts während der Pubertät), aber hat sicher nichts mit Intelligenz o.ä. zu tun. -
Die Aussage passt leider nicht zum Befund mit dem Gehalt...es gibt auch einen zu Beförderungen...und einen zu Erfolg bei der Partnerwahl...und zur Überlebenswahrscheinlichkeit der Ehe...das alles mit dem ersten Eindruck erklären, funktioniert leider nicht.
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Also, ich fasse zusammen: Alle Studien die es zu dem Thema gibt, deuten daraufhin dass Babys, Kinder, Jugendliche und Erwachsene einen Zusammenhang zwischen Körpergröße und Autorität/Status wahrnehmen, nur bei den Kollegen im Lehrerforum, da gibt es diesen Zusammenhang nicht? Du könntest sicherlich ebenfalls in Science oder im Journal of Applied Psychology publizieren, wenn du rausfindest, dass dieser Effekt für Menschen die im Lehrerforum posten im schulischen Alltag nicht existent ist. Es geht nicht um sympathische Arroganz, sondern darum, dass du massiv unwissenschaftlich argumentierst und ich diese Einstellung bei einem Lehrer für mit dem Beruf ziemlich inkompatibel halte...
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Wow...das Argument...wo soll man denn da anfangen?
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