Erst mal danke für den Link, hilfreich ist der bestimmt!
Was mich aber vor allem interessiert sind persönliche Erfahrungen im Umgang mit Flüchtlingen (besonders UMF) in der Schule. Also: was hat bisher gut funktioniert, womit tun sich die Schüler besonders schwer, gibt es Situationen/Konstellationen, die tendenziell eher schwierig sind? Oder sind die Gruppen so heterogen, dass man da gar keine Aussagen zu treffen kann?
Es wurde ja bisher viel darüber diskutiert, welche Ängste und Vorurteile in der Gesellschaft herrschen und auch wenn ich vieles davon reichlich abwegig finde, halte ich es trotzdem für hilfreich, die Argumente zu kennen und mich damit auseinander zu setzen, um sie ggf. widerlegen zu können.
Viel wichtiger ist es aber meiner Meinung nach, sich Gedanken darüber zu machen, wie wir mit der aktuellen Situation am besten umgehen, die Leute sind ja nun mal da und werden zum Großteil auch noch eine Weile bleiben, einige vermutlich sogar für immer... Unabhängig davon, wie der Einzelne das findet, sollten wir doch versuchen, das Beste daraus zu machen. Meckern und jammern hilft keinem weiter!
Also frage ich mich: was kann ICH machen, um die Situation zu verbessern? (Waffenscheine und Brandsätze schließe ich aus diversen Gründen als Optionen aus, auch wenn ich insbesondere den gesammelten Rechtspopulisten in letzter Zeit immer häufiger die Pest an den Hals wünsche!)
Wo stoße ich an meine Grenzen und an welche Stellen kann ich mich dann wenden?
Wann muss ich hellhörig werden, um z.B. bei meinen Schülern eine mögliche Radikalisierung zu erkennen? (Diese Frage stelle ich mir grundsätzlich, unabhängig von den InteA-Klassen)