Beiträge von Wolfgang Autenrieth

    Ich glaube, nachdem ich es jetzt ins. schon 5 Jahre mit dem Macbook ausgehalten habe, nützt das wohl auch nichts mehr.
    Ich habe auch schon mal das ganze System platt gemacht und neu installiert. Hat kaum etwas gebracht.


    Wenn die benötigten Programme einmal laufen, geht es. Aber bis dahin... Hab mich dran gewöhnt: Programm, das ich brauche starten und erstmal Papierkram erledigen, bis ich anfangen kann zu arbeiten ;)

    Versuch es mal mit mx-linux.
    Damit hab' ich sogar core2-duos wieder flott gemacht. Das ist ein schlankes System - LibreOffice und Firefox werden bei der Erstinstallation gleich mit draufgepackt.
    https://mxlinux.org/


    Standardmäßig an Bord:


    [*]Browser: Firefox 64.0
    [*]Video - Player: VLC 3.0.3
    [*]Music Manager / Spieler: Clementine 1.3.1
    [*]E-Mail-Client: Thunderbird 52.9.1
    [*]Office - Suite: Libreoffice 6.0.1 (x64)
    [*]Backup: luckybackup 0.4.9-1
    [*]Sicherheit: Passwörter und Schlüssel 3.20.0-3.1
    [*]Terminal: Xfce4 Terminal 0.8.3-1

    Geb' ich auch meinen Senf zu.


    Die Kisten aus den Elektronikmärkten kannst du knicken. Entweder zahlst du zu viel oder hast Schrott, der die 1-Jahres-Marke knapp erreicht.


    Für normale Büroanwendungen muss es nicht der neueste Prozessor sein.Den Tipp mit Leasingrückläufern kann ich nur unterstreichen.
    Für die Schule wurden uns IBM-Lenovo-Thinkpads geschenkt, die sind unkaputtbar. SSD rein, dann gehen auch i3-Rechner ab wie Schmitt's Katze - falls du Linux drauf setzt.
    Windows lahmt - egal bei welcher Hardware - nach einiger Zeit, weil alles irgendwie mit allem zusammengeknüpft wird und nur das Betriebssystem automatische Updates erhält.
    Bei Linux werden ALLE Programme und Treiber ständig aktuell gehalten. Ohne Lizenzgefrickel.


    Auf meinem Lenovo hab' ich beide Systeme parallel installiert - das geht prima. Du kannst auch virtuelle Maschinen anlegen. Dann kannst du switchen.


    Ausstattung sollte sein:
    Mindestens i5-Prozessor neuerer Generation (oder äquivalenter AMD-Prozessor)
    Separate Grafikkarte, um den Prozessor und Grafikchip zu entlasten
    Schnelle SSD (Zugriffszeiten vergleichen!)
    Schnelles RAM, mind. 8GB, besser 16 GB
    Kartenleser (damit du deine Fotos schneller überspielen kannst)
    Schneller WLAN-Chip (falls es ein Schlappi wird)
    Genügend USB-3-Schnittstellen (3, besser 5)
    HDMI-Schnittstelle (für Beamer-Anschluss)
    Gutes Marken-DVD-Laufwerk
    Falls Desktop: Genügend freie Erweiterungsslots


    Für Leasingrückläufer kann ich dir https://afbshop.de empfehlen. Die haben 50% Personal mit Handicap, gute Preise. Dort hab' ich schon ganze Paletten mit Rechnern für die PC-Räume und auch privat schon mehrmals gekauft. Ein Jahr Garantie (für Schulen mit guter Kulanz), In der Regel hast du Win10 Professional vorinstalliert - manche haben auch nur win10 home (musst du genau gucken)

    Ein schönes "Macht-flott-den-Schrott-Projekt", bei dem Grundlagen der CAD- und CNC-Technik vermittelt werden können, ist der Bau eines Mini-CNC-Tisches / 3-Achsen-Plotters aus zwei ausgemusterten DVD-Laufwerken, einem Arduino UNO mit Schrittmotorensteuerung und freier Software.


    Anleitungen dazu gibt es auf Youtube, Ansteuerungsprogramme und Links zu entsprechenden Filmen hab' ich hier gelistet:
    https://www.autenrieths.de/steuernregeln.html#CNC


    Viel Spaß!

    Update:


    Bei meiner Suche nach einer Infrarotkamera zur Erfassung des IR-Pen und zum Anschluss an eine Arduino-Platine bin ich auf weitere nette Infos und Gimmiks gestoßen:


    Webcams und Digitalkameras haben einen eingebauten IR-Filter. Damit wird das IR-Licht vor dem Sensor gedämpft. Wird dieses Filterglas entfernt, erhält man eine IR-Kamera.
    Ich hab noch einige alte Webcams, Handys und Digicams zum Ausschlachten rumliegen. Mal schaun, wie viel Zeit ich in den Weihnachtsferien finde. ;)


    Besitzt man nun noch eine IR-Lampe, die stark genug abstrahlt, wird die alte Digicam oder das alte Handy zum Nachtsichtgerät.


    Ein weiterer Hack ist - den ich unter Vorbehalt weitergebe, weil er seltsam anmutet - dass man an Stelle dieses Filters ein Stück einer alten Diskette einsetzen soll, womit das Spektrum außerhalb von IR weggeblendet würde und man dadurch nur noch den Infrarotbereich sieht. Das liefert eine Wärmebildkamera.


    Dazu gibt es einige Anleitungen auf Youtube.
    Verlinkt habe ich die hier:
    https://www.autenrieths.de/schwabenboard.html


    Viel Spaß beim MAKEN. Bleibt neugierig. DIY und Upcycling rocks ;)

    Ist das in Deutschland nicht so? Oh cool, dann kann mein Mann ja endlich einer richtigen Arbeit nachgehen!

    In Deutschland wurde das abgeschafft, weil die Männer das falsch verstanden hatten. Die kamen sturzbetrunken aus der Kneipe und die Frau musste hinter ihnen her fahren und den Weg beleuchten, damit sie nach Hause wanken konnten. Im Zug der Dieselfahrverbote zur CO2-Einsparung wurde das Hinterherfahren dann erst in der Landeshauptstadt und schließlich landesweit abgeschafft. In der Folge hat sich der Alkoholkonsum aus der Kneipe nach Hause verlagert.

    Wir dürfen rechtlich nicht mal eine Lampe selbst an der Steckdose anstecken und anschalten.

    Au fein. Wenn ich morgen in Englisch den CD-Spieler brauche, ruf' ich den Hausmeister, damit er den für mich einsteckt. Der freut sich. Und ich hab' meinen Spaß. Außerdem geht die Stunde rum.
    Und ich hab' meinen Ruf weg.


    Die von dir angeführte Verordnung hätte ich gerne schriftlich, dann hefte ich die in meinem Ordner bei den anderen "skurrilen Anordnungen und Gesetzen" ab.


    Wusstest du übrigens, dass man sich in Colorado strafbar macht, wenn man einen Staubsauger an Nachbarn verleiht?
    Fahrradfahrer in Conneticut nicht schneller als 104km/h fahren dürfen?
    In New Orleans das Anbinden eines Alligators an einen Feuerhydranten verboten ist und es Frauen auch untersagt ist, ein Fahrzeug zu fahren, wenn nicht ihr Mann Fahne schwenkend vor ihr läuft?
    https://www.reisewut.com/kurio…stige-gesetze-in-den-usa/


    Irgendwie macht es schon Sinn, Anordnungen und Verordnungen zu hinterfragen. Besonders, wenn diese ihren Ursprung in der Kultusbürokratie haben. ;)

    Was hat ihr denn alle mit den Schwaben? Kein echter Schwabe würde 50 Euro für dergleichen ausgeben. Da reicht allemal eine alte, ranzige Tafel.


    Ein echter Schwabe spart sich das Weihnachtsessen; er sitzt stundenlang vor einem Glas (Leitungs)Wasser und geht zum Essen vor die Tür.

    Aus diesem Grund haben wir an der Schule eine Sammelaktion für ausgediente Wiimote-Controller gestartet und löten aus defekten Fernbedienungen die IR-LEDs aus ;)


    Nebenbei - darf ich raten? Du bist Badenser.
    Dazu eine notwendige Richtigstellung:
    Wir Schwaben sitzen stundenlang vor einem Glas Trollinger. Weil uns dabei ständig das Wasser im Mund zusammenläuft (und wir auch keine Schorle wollen) wird unser Durst über Wochen kostenfrei gestillt. Scho' schlau - gell? Irgendwann ist der Trollinger sauer - dann kommt er als Essig zum Würzen in die Linsen.
    Beim badischen Rotwein geht das schneller - der taugt eh' nur zum Kochen.


    Zitat von Buntflieger

    Wenn das künftig aber schon in Beamer integriert ist, könnte ich mir vorstellen, dass solch eine Technik-Lösung an breiter Schulfront zukunftsfähig sein könnte. Dann natürlich aber nicht als Laien-Gemurkse, sondern als geprüfte Technik. Derartiges darf übrigens - streng genommen - gar nicht einfach so im Unterricht verwendet werden. Die Schulleitung muss das genehmigen und dabei die Haftung selbst übernehmen. Jedenfalls hier bei uns in BW.

    Wenn ich mit meiner Bastelanleitung dazu beitragen kann, dass sich mal jemand Gedanken darüber macht, wie man ein Infrarot-Kameramodul an einen Arduino oder Rasp koppelt, damit das auf die beschriebene Weise verwendet werden kann, hätte ich mein Ziel erreicht. Das war die Intention (neben der Freude über das trickreiche Verfahren), als ich es Heise vorgeschlagen habe. ;)
    Weil das Ganze mit Schutzkleinspannung betrieben wird und außerhalb der Reichweite der Schüler positioniert ist, ist das Haftungsrisiko sehr überschaubar - die Kosten ebenfalls.

    Java, C, python und Pascal sind aber recht mächtig und viel verwendete Sprachen... Ein HTML Editor eher weniger.

    Es ist schon schlimm um die Schulen bestellt. Die Lesekompetenz der Lehrer ist mittlerweile ebenfalls unterirdisch. Bluefish ist ein mächtiges und komfortables Programmierwerkzeug (und kostenlos) das zunächst für HTML entwickelt wurde, jedoch auch Syntaxhervorhebung und Codeprüfung für Ada, C, C++, PHP, Ruby, und viele andere Programmiersprachen bietet.


    Warum krittelt ihr immer an Sachen rum, ohne euch zuvor kundig zu machen? Ich empfehle ein mächtiges Tool - und es wird ohne Kenntnis abgekanzelt.
    Ich fühle mich langsam wie im Klassenzimmer meiner Hormonbande - wenn die Neuntklässler immer alles besser wissen (wollen) - ohne sich zuvor informiert zu haben.

    Tipp am Rande:


    Falls ihr noch "old-fashioned" mit HTML (oder mit PHP, CSS, Java, Perl, Python, Ruby, C und Pascal) programmiert, schaut euch "Bluefish" an. Das ist mein Lieblingswerkzeug und mein 'Zeitsparer'.
    http://bluefish.openoffice.nl/index.html
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bluefish



    Hilfreich ist dort die Festlegung von Shortcuts, die mit Platzhaltern arbeiten.
    Wer meine Website im Quellcode betrachtet, versteht vielleicht, wie das funktioniert.
    Eine übersichtliche Struktur ist beim Programmieren die halbe Miete. Besonders, wenn man mehr als 10.000 Einträge auf 180 Teilseiten verwalten und pflegen will.


    Außerdem ist mit Bluefish 'Datei übergreifendes Suchen und Ersetzen' möglich. Damit können die Einzelseiten von autenrieths.de mit einem Klick ergänzt werden und erhalten problemlos eine neue css-Datei (oder einen neuen Werbelink) verpasst. :cash:


    Ach so - Bluefish gibt es für alle Plattformen für "schwäbisch-kostnix". So wie meine Webseiten. ;)



    Nachtrag: uuups... hab' ich jetzt unzulässigen Traffic für meine Webseiten generiert? Sorry - ist ja keiner zum Spickeln gezwungen - aber mit den 5 Klicks finanziere ich dann mal meinen Weihnachtsurlaub - und verreise vom Arbeitszimmer ins Wohnzimmer.
    Guats Nächtle mitanand!

    Ja, die Ecke heißt Tipps und Tricks. Tipps und Tricks wie ich Clicks auf meine eigene good-old-fashioned-old-school-html-not-php-because-i-didnt-learn-it-Website bekomme, wenn meta-Keywords wie"Unterricht kostenlos Arbeitsblätter Linktipps Kopiervorlagen Webliothek gratis Lehrer Schule Lernprogramme Schlagwortverzeichnis Unterrichtsmaterial Unterrichtsvorbereitung Schulrecht Lehrerberuf EDV Mathematik Englisch Geschichte Deutsch Biologie Sachunterricht Technik Geografie Mobbing ADHS Verhalten Werken Religion Hauswirtschaft Anlauttabellen Klassenlehrer Schulfest Abschlussfeier Lieder Musikunterricht Noten Notengebung Zeugnis Schulverwaltung"
    nicht mehr genug Traffic erzeugen um mit Amazon-Ref-Links und Google Ads einen netten Nebenverdienst zu haben.

    Wo du die Keywords runtergezogen hast, kann ich nicht nachvollziehen - wobei diese heutzutage eh keine Bewandnis für das Ranking haben.
    Auf der Schwabenboard-Seite sind -nebenbei bemerkt - "Wiimote,Whiteboard,Interaktiv,Präsentation,Unterricht,Schwabenboard,Unterricht,präsentieren" als Keywords (aus historischen Gründen) noch hinterlegt.


    Geld verdienst du heute (vielleicht) als Influenzer auf Instagram - Websites kannst du knicken. Für die paar Cents Google oder Adwords schwingt keine Putzfrau aus Rumänien den Putzlappen. Da kommen gerade noch die Kosten für den Webspace rein. Heute hat doch jeder einen Werbeblocker installiert.
    Dass ich die Website noch pflege liegt daran, dass noch immer täglich knapp 1000 Besucher nach Infos suchen - und scheinbar finden. Die haben 'ne Freud - und mich freut das. That's all. ;)


    Dass die Website noch mit html läuft, liegt am Inhalt. Den kann ich im Quellcode mit HTML mit weniger Aufwand und schneller pflegen. Ich hab' auch andere Websites, die hübscher (aber auch statischer) sind. Form follows function.


    Wenn du Klicky-Bunti mit animiertem PHP bevorzugst, musst du woanders gucken. Einschlägige Seiten gibt's genug.


    Mannomann. Da postet man einen Tipp für ein nettes Gimmik und im Gegenzug gibt's unqualifiziertes Gemosere.


    Was seid ihr für'n destruktiver Haufen geworden.
    Hier gab's mal mehr Lametta und mehr brauchbare Tipps.


    BTW: Brauchbare Tipps gibt's auf meiner Website. Ohne Anmeldung, Gebühren oder Abos. Alles für schwäbisch-kostnix. ;)

    Mikael... lesen bildet. Du kritisierst diese Technik, ohne dich mit der Materie auch nur im Ansatz beschäftigt zu haben.
    Du musst das nicht basteln. Du kannst das einfach anwenden. Der Hausmeister klebt die Wiimote an den Deckenbeamer. Du startest deinen Laptop, der sich per Bluetooth koppelt und du kannst den Zauberstab schwingen.


    Ab und an wäre Lichtenbergs Zitat ein schönes Motto:
    "Wovon man nicht reden kann, davon muss man schweigen"


    Lass doch uns Bastlern den Spaß, ohne gleich mit der Milliardenverschwendungskeule zu winken. Das ist - wie oft - nur off-topic.


    BTW: Ich halte interaktive Whiteboards, die als Statussymbole in Klassenzimmer gestellt werden und nur als Projektionsfläche für Youtube-Filmchen verwendet werden, für eine Verschwendung.
    Da nutze ich lieber Hirnschmalz, etwas Lötzinn und Gerätschaften, die sonst eh' nur auf dem Müll landen würden. Und freu' mich, wenn das funzt.


    Als Nichtschwabe kannst du das vermutlich nicht nachvollziehen ;)

    Nettes Bastelprojekt für interessierte Hobbyisten aber von vorne bis hinten unprofessionell. Ein Grund, warum Schulen in der Öffentlichkeit oft nicht ernst genommen werden, ist, dass an allen Ecken und Enden Laienspieltheater betrieben wird und Spucke, Klopapierrollen und Klebeband oft vernünftige Werkzeuge ersetzen sollen.


    Damit sollte man nicht auch noch prahlen.

    Klopapier und Spucke sind hier nicht im Einsatz. Wenn du einen Beamer und die Wiimote stationär an die Decke montierst und den Infrarotstift über Amazon erwirbst, genügt das professionellen Ansprüchen. Du solltest die Technik dahinter betrachten und nicht meine kleine DIY-Bastelei, die bewusst als Upcycling ausgelegt ist.


    Und eine Randbemerkung zu den Funktionalitäten, die gekaufte interaktive Tafeln bieten:


    Mit OpenSankore oder anderen freien Softwareprodukten lassen sich alle Funktionalitäten der Kaufboards nachbilden. Die Funktionen laufen nämlich nicht auf dem interaktiven Board, sondern immer als Programm auf dem Laptop. Die interaktive Tafel an sich ist nur eine überdimensionierte Projektionsfläche mit Sensoren, mit denen die Mausfunktionen nachgebildet werden.
    Diese Funktionalität erreichst du genauso mit dem passenden Programm und dem Infrarotstift. Nur mal zum technischen Verständnis.


    Aber wie sagt man in Schwaben so schön:
    "Wer it will, hot g'het."


    Dann rutsch eben weiter auf Knien zum Sachaufwandsträger und bettle um interaktive Tafeln, die er dir nicht bewilligt.
    BTW: Wenn ich für zwei interaktive Boards (die dann in den überbelegten PC-Räumen stehen) die ganze Schule mit Deckenbeamern und Dokumentenkameras ausstatten könnte und die Wahl habe, was mir davon bewilligt wird, benutze ich eben Hirnschmalz, bis der Wunschtraum irgendwann in Erfüllung geht - und den stationären Beamer für das Wiimote-Projekt hätte ich dann ja auch schon.


    8)

    Hast du das schon ausprobiert - oder überschreitet das dein Peinlichkeitslevel ?


    Oder kostet das nur zu wenig?
    ;)


    Peinlich ist daran gar nichts - auch nicht die Materialien, die ich dafür verwende - falls du das Leerrohr, den Sektkorken, die ausgeschlachtete Fernbedienung oder den Deckel des Tintenkillers meinst.
    Du kannst das Ganze auch aus Silberrohr fräsen. Muss man aber nicht.


    Wie das letztlich funktioniert, hat Johnny Lee in seinem Video dargestellt:
    https://www.youtube.com/watch?time_continue=3&v=5s5EvhHy7eQ


    Mehrere Hochschulen fanden das auch spannend - und haben eigene Projekte daraus gestrickt. Eine Firma vermarktet das kommerziell.


    Man wollte mir die Darstellung mit Hinweis auf einen eingetragenen Gebrauchsmusterschutz verbieten. Weil meine Website und die Darstellung von Johnny Lee bereits vor Eintragung des Gebrauchmusterschutzes online waren, ging der Schuss jedoch ins Leere ;)


    Freu dich dran. Es ist eine nette Bastelei und ein witziges, funktionierendes Gadget.

    Hallo miteinander,


    Heise hat die Idee für das DIY-Whiteboard auf der MAKE:-Website aufgegriffen:


    https://www.heise.de/make/arti…-im-Eigenbau-4612610.html


    Mit dem "Schwabenboard" könnt ihr ein interaktives Whiteboard für knapp 50 € herstellen - (oder sogar kostenlos , wenn ihr eine Wiimote herumliegen habt - bzw euch von einem Schüler schenken lasst, der mittlerweile modernere Spielkonsolen nutzt).


    Prinzip des "Schwabenboards": Die Funktionsweise der Nintendo-Spielkonsole wird gedreht.
    Bewegt wird nicht die Handbedienung (mit Kamera), sondern das Infrarotlämpchen. Die Bewegung (Position) der Infrarotbirne wird von der Infrarotkamera der Handbedienung erfasst und per Bluetooth an den Laptop/Rechner übermittelt, wo sie die Funktion des Mauszeigers/der Maustaste übernimmt. Damit wird Jede Wand, jeder Tisch, jeder Monitor zur interaktiven Tafel.



    Falls ihr dies als Projekt für Schüler, Schule oder Kollegen nutzen wollt - und eine Lösung für die Weiterentwicklung mit Arduino oder Raspberry habt - freue ich mich über Rückmeldungen.


    Linktipps. Videos und Treibersoftware habe ich auf meiner Website verlinkt:
    https://www.autenrieths.de/schwabenboard.html

    Du bist spät dran. Nicht wegen der Jahreszeit, sondern um die Broschüre zu bestellen. Aber vielleicht kannst du auch mit der PDF-Datei etwas anfangen.
    https://www.bmel.de/SharedDocs…roschueren/Waldfibel.html


    In der 2.Klasse kennen die wenigsten Kinder verschiedene Baumarten. Am ehesten kennen sie die Kastanie. Darüber könnte man einsteigen.


    Falls du selbst Blätter sammelst und in den Unterricht bringst, musst du sie zuvor pressen, damit die Konturform erkennbar bleibt. Falls du das Ganze zu trocken lagerst, bröseln die Blätter beim UB auseinander und du hast urplötzlich ein völlig neues Thema für den Rest der Stunde ;)


    Tipp: Ich habe Blätter gesammelt und laminiert. Sie behalten dadurch (weil unter Luftabschluss) ihre Farbe und Form, es schimmelt nix und du hast "Originale" in Größe und Konturform.
    Die kannst du dann Abbildungen, Bezeichnungen und den Samen zuordnen lassen.
    Was ich an Materialien zum Thema im Web gefunden habe, findest du hier:
    https://www.autenrieths.de/biologieunterricht.html#Wald


    Viel Erfolg!

    Holt euch 30+ iPads (und keine Android-Möhren), dürfte deutlich sinnvoller sein

    .. und wenn einem Schüler eins runterfällt, hättest du für den Gegenwert jedem Schüler der Schule eine Portion spendieren können.
    BTW: Kleine Umfrage.... wie viele IPADs wurden an euren Schulen bereits geschrottet? Wie finanziert ihr die benötigten Apps? Wie bezahlt ihr die - ohne schwarze Kassen? Kauft ihr euch dazu Guthabenkarten bei Rewe? Lässt der Schulträger das zu?

    Na, ob da noch so viele 32 bit Geräte rumstehen, wage ich zu Bezweifeln. Die Stammen aus der Win-XP Ära.

    Nun - wenn du (wie ich) 20 IBM-Thinkpads R60 mit 60GB-Festplatte gespendet bekommst, überlegst du schon, ob du die wegwirfst oder den Kids zum Arbeiten herrichtest.
    (BTW: die werden nur mit Netzteil betrieben, die alten Akkus hab' ich ausgebaut, weil die eh' schwächeln)


    Das aktuelle LibreOffice 6 läuft ohne Murren, Gimp 10 ebenfalls, genauso wie der aktuelle Firefox. Und mit MX-Linux starten die sogar schneller als die core-i5-Desktopgeräte mit win7, die bei uns im Computerraum rumstehen.
    2 Geräte habe ich spaßeshalber mit SSD-Platten ausgestattet. Die gehen ab wie Schmitts Katze.


    So what?


    Nebenbei - wir könnten mal eine Umfrage starten, wie viele Rechner ab Core2 noch in den Schulen herumstehen. Du würdest dich wundern. Aber die stehen halt rum - und werden nicht genutzt. Mit Linux sind die plötzlich wieder verwendbar.


    Man braucht nicht ständig die allerneuesten Geräte. Manchmal genügt auch etwas Hirn und die passende Software.


    Du hast Recht. Auch Lernsticks - bzw. "Digitale Schultaschen" mit Portable Apps sind eine gute Möglichkeit, älteren Maschinen wieder einen Nutzwert zu geben.
    BTW2: Die laufen oft unter Linux ;)
    Zur Digitalen Schultasche hab' ich hier einige Hinweise abgelegt:
    https://www.autenrieths.de/digitaleschultasche.html

    Für ältere 32-Bit-Maschinen (z.B. Centrino Core2 Duo) empfehle ich


    https://mxlinux.org/


    Schnell, genügsam, mit Look'n'feel von Windows7 - daher keine Umgewöhnungsbauchschmerzen. Für zügiges Arbeiten genügen ein Core2-Prozessor und 2GB Ram. Bei der Installation die Zeitzone und Ortsangabe auf Berlin, Sprache auf Deutsch setzen, dann sind die Menues bei allen!!! Programmen automatisch richtig konfiguriert. LibreOffice, Firefox und Gimp werden standardmäßig mit installiert.


    Installation anstoßen, Basisparameter eingeben, Käffchen trinken.
    Ich hab' dann noch Scratch, Scribus, Inkscape (mit Sozi-Erweiterung) installiert. Das Image zum Verteilen hat dann knapp 7 GB.


    Bei Laptops baue ich dazu die Festpalatten aus und hänge diese mit einem USB-Adapter an den Basislaptop. Dann mit Clonezilla 32 geklont


    Besonders tricky ist die "Snapshot"-Funktion von MX-Linux. Hat man ein System nach Wunsch über die Repositories zusammengestellt, kann man dieses als ISO-Image speichern. Damit besitzt man ein bootfähiges Backup und ein Medium, um das System auf beliebige andere Rechner zu klonen. Falls man im ISO-Image mehr als 8 GB liegen hat, speichert man dieses auf einen passenden USB-Stick oder eine externe Festplatte und bootet den zu installierenden Rechner von dort.


    MX-Linux baut auf


    https://antixlinux.com/
    auf, das ich ebenfalls für geeignet halte - mx gefällt mir jedoch besser. Beide Systeme sind SEHR genügsam



    Für 64-Bit-Maschinen gefällt mir


    elementary.io/de/


    elementary ist ein schickes System mit dem Loock'n'feel von Apple Mac. Stylish, schnell. Das habe ich in Verbindung mit Edubuntu auf unseren Laptops installiert.


    Die Systeme könnt ihr auch parallel zu eurem bestehenden Windows installieren. Dann habt ihr - falls das Windows durch Virenbefall oder anderweitig abnippelt, über Linux eine Hintertür zu euren Daten.

    Tablets sind die Form von Endgeräten die in absehbarer Zukunft (d.h. Jahren) Schule und Arbeitswelt dominieren werden. Der Umgang mit Tablets ist eine Kulturtechnik. Die Schule hat die Aufgabe, Schüler die Bewegung in der aktuellen Kultur zu vermitteln.
    Damit ist die Sache für mich klar.

    Bis deine Grundschüler im Berufsleben stehen, sind Tablets längst überholt. Wer einen PC bedienen kann, kommt auch mit einem Tablet klar, weil das wie ein Handy funktioniert und die Schüler das kennen. Anders herum wird es schwieriger.


    Ich sage immer: Es ist wie in der Fahrschule. Es ist egal, ob du den Führerschein auf einem VW Polo oder einem Audi Quattro machst. Du musst fahren lernen und die Verkehrsregeln lernen. Ob der Lichtschalter links oder rechts sitzt, das Ding Radio mit CD oder ohne hat, ist schnurz.


    Es ist auch egal, ob du die Textverarbeitung mit M$Word oder LibreOffice lernst. Wichtig ist, dass du weißt, wie ein Standardbrief oder eine Bewerbung geschrieben wird. Oder dass du das 10-Finger-System beherrscht. (BTW: Das ist mit Tablets nicht ganz so einfach, ich würde sogar sagen - blind unmöglich)


    Daher kommt es bei der Computerhardware zunächst auf die Funktionalität und Programmausstattung an, sowie auf die Übungsmöglichkeiten der Schüler Zuhause. Aus Gründen der Chancengerechtigkeit plädiere ich hier eindeutig für Freeware wie z.B. LibreOffice!

    Ein 15"-Laptop wiegt ca. 2kg. Damit sind bereits ohne Wagen, Kabel und Netzteile bei 16 Laptops 32 kg zu bewegen.
    Das Wichtigste am Laptopwagen sind daher große, kugelgelagerte, leichtgängige Räder und glatte Flure, sowie ebene Übergänge uns Klassenzimmer. Sonst kannst du das mit dem Schieben vergessen.


    Laptops und Tablets haben imho gravierende Nachteile:
    1.) Zeitfaktor: Bis alle Geräte am Ort und ausgeteilt sind, vergehen 10 Minuten. Beim Abschalten und Einsammeln ebenfalls. Bleiben 25 Minuten der Stunde - falls die Schlappis SSD haben und richtig konfiguriert sind. Sonst sind für Hoch- und Runterfahren nochmal 5-10 Minuten weg.
    2.) Falls die Geräte nicht täglich von einem zuständigen Kollegen darauf kontrolliert werden, ob sie auch geladen werden, steigen während der Stunde plötzlich Geräte aus und schalten ab.
    3.) Das Problem der automatischen (und nicht mehr abstellbaren) Windows-Updates kosten Zeit und Nerven.
    4.) Eine Installation von neuer Software über Softwareverteilung oder Images ist nur möglich, wenn der beauftragte Kollege einige Stunden seiner Freizeit opfert.
    5.) Werden Tastaturteile herausgepopelt oder geben Hardwarebestandteile den Geist auf, kannst du das Gerät entsorgen.
    6.) Gehen 16 Laptops gleichzeitig über einen Accesspoint ins Netz oder speichern gegen Ende der Stunde umfangreiche Präsentationen auf den Server, kann der Geduldsfaden leicht strapaziert werden.


    Außer, dass Laptops einen "stylisheren" Eindruck machen und man einen Raum in der Schule spart, sehe ich eigentlich keinen Vorteil gegenüber einem fest installierten PC-Raum.
    Dort können durchaus neben den Desktops auch einige Laptops stehen, die bei Bedarf zum Weiterarbeiten oder für die Präsentation ins Klassenzimmer wandern, im Anschluss jedoch dort wieder ans Netz zum Laden und für automatische Updates gestellt werden.

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