Beiträge von Wolfgang Autenrieth

    Der Digitalpakt und die hektische Verfassung von "Medienentwicklungsplänen" durch Leute, die von EDV nur tangential eine Ahnung haben, macht einen Einwurf notwendig:


    Ich bin gegen WLAN an Schulen!


    Uuups... was will der denn?


    "Der" ist langjähriger Netzwerkberater, zuständiger "EDV-System-Fritze", "Schrauber", "EDV-Notarzt" und Lehrer.

    Und "der" will eine vernünftige EDV-Ausstattung der Schulen!


    "Vernünftig" bedeutet:

    Keine Billig-Bastellösungen mit ein paar WLAN-Accesspoints auf den Fluren, sondern Gigabit-Verkabelung aller Räume.

    Kein BYOD ("bring your own device"), sondern gute Maschinen, die ein paar Jahre zuverlässig funktionieren und ein vernünftiges Unterrichten ermöglichen. Da muss man dem Kämmerer schon beibringen, was "gute" Ausstattung für Schulen bedeutet.


    Lasst euch auch keine Netzwerkbetriebssysteme andrehen, die in Firmen GANZ TOLL funktionieren. Schulen sind keine Firmen. An Schulen sitzen in einer Woche bis zu 100 verschiedene Schüler an einem Rechner, spielen rum und verstellen die Einstellungen. Klar - kann man das blockieren, aber dann kann man den Schülern auch nicht mehr beibringen, wie die Nutzung des Systems und der Programme sinnvoll funktioniert. Und das ist Aufgabe des EDV-Unterrichts.


    Begründung:

    WLAN mit BYOD ist für jeden, der damit unterrichten muss, eine Zumutung und nur zum Herumsurfen brauchbar. Vernünftiger EDV-Unterricht kann damit nicht geleistet werden, kein Lehrer kann die Schüler in diesem System-Zoo vernünftig unterstützen. Man stelle sich vor: 20 Schüler mit BYOD-Geräten, auf denen nicht nur verschiedene Android- und Windows- oder Apple-versionen laufen, sondern auch verschiedenste Textverarbeitungssysteme, Kalkulationen und Browser. Wer sich als Lehrer diesen Unterricht einige Zeit antut, kann sich schonmal einen Platz in der Klapse reservieren.


    Für einen vernünftigen EDV-Unterricht müssen klonbare Rechner/Tablets mit identischer Ausstattung vorhanden sein, die sich auch auf Knopfdruck in einen definierten Soll-Zustand zurücksetzen lassen, damit die gleichartige Oberfläche gewahrt bleibt.

    Gleichzeitig benötigen alle Schüler einen Ablageort auf dem Server, sowie ein gemeinsames Tauschverzeichnis (das bei Klassenarbeiten vom Lehrer abgeschaltet werden kann)


    Letzteres wäre auch mit WLAN leistbar - aber: Versucht mal, über WLAN auf alle Geräte der Schule eine neue JAVA-Version, ein Bugfix usw. aufzuspielen. Das kann nur über Kabel vernünftig und stabil funktionieren.


    Man/frau, die im Klassenzimmer 20 Laptops gleichzeitig per WLAN nutzen will, steckt im Zimmer einfach den Accesspoint in die Dose - und es kann losgehen. Ohne störende Wände, die das Signal abschwächen, ohne massiv ballernde Accesspoints auf den Fluren, die unter Vollast laufen, um das Signal zu den Rechnern durchzustellen. Ohne Proteste besorgter Eltern, die sich um die "Strahlenverseuchung" ihrer Kinder sorgen.


    Zum Rechner-Update steckt der Systemadmin den 20-Port-Switch ein, verkabelt die Geräte und hat nach 10 Minuten alle Geräte auf Sollzustand. Geräte, die am Kabelnetz hängen, kann er sogar über Fernwartung starten und mit Updates versorgen. Admins paradise.


    Das Geld, das für bessere Hardware verwendet wird, lässt sich ohne Qualitätseinbußen an der Software einsparen:
    - Kein Windows-Serverbetriebssystem mit immensen Lizenzkosten (auch für die Clients), sondern die Linux-Musterlösung für Schulserver

    - Kein M$-Office (und schon gar kein Office365 mit jährlichen Gebühren und dem Bestreben, ständig nach Hause zu telefonieren), sondern das kostenlose LibreOffice-Paket.


    ja... ich weiß... die Firmen verlangen die Beherrschung von M$Office....

    Schmarrn. Die Firmen verlangen die Beherrschung von Textverarbeitung und Tabellenkalkulation. Wenn die Schüler die Schule verlassen, sieht das Programmdesign sowieso schon wieder anders aus. Die Schüler lernen nicht "Drück die 4.Taste von oben links", sondern Strukturen.


    Also. Macht's vernünftig.

    Am besten mit der kostenlosen Linux-Musterlösung. Verkauf' ich nicht. Kostet sowieso nix. Nutze ich aber bereits seit 20 Jahren problemlos ;)

    https://www.linuxmuster.net


    BTW: Falls euch das Lizenz- und Updategefrickel von Windows nervt, nehmt Linux-Clients.

    Mit https://mxlinux.org
    Mit einer SSD gehen damit sogar ältere Kisten ab wie "Schmidts Katze".

    Updates sämtlicher Programme und des Systems laufen bei Linux automatisch im Hintergrund - man hat immer die neueste Firefox-Version oder Google-Chrome, die Bildbearbeitung ist aktuell, ebenso die ganzen Dienstprogramme oder Reader.

    Keine Virenprobleme. Keine Hackerprobleme.

    Der SWR stellt auf der ARD-Mediathek historische Beiträge der "Abendschau" online zur Verfügung, unter anderem diesen:


    Mitte der 60er Jahre gab es bereits Lehrermangel:

    Werklehrer gesucht - Abendschau vom 10.12.1964


    Geschichtlich interessant dabei ist die Ausbildung und Herkunft der Kollegen und Kolleginnen. Ein interessantes Zeitdokument, wie ich meine.


    In der Mediathek sind 6000 Beiträge der Abendschau Baden-Württemberg aus den 60-er Jahren abrufbar. Oben rechts könnt ihr die Beiträge nach Schlagworten durchsuchen.
    ardmediathek.de/swr/abendschau

    Mit einem Sturm ist nicht zu spaßen.

    So larifari, wie das mancher abtut, war das wirklich nicht.
    Hätte man die Schüler einbestellt und einer wäre verletzt worden, wäre ein Entrüstungssturm über die Schulleitung hereingebrochen.
    Da schalten wir lieber auf vorsichtig.

    In Stuttgart hat z.B. eine Schule seit gestern kein Dach mehr. Lass das mal einem Schüler auf den Kopf fallen.
    https://www.stuttgarter-nachri…64-8654-d83f4c0b2b86.html

    Was aber auch stimmt: Warum soll ich zur Arbeit, wenn die Arbeit zu Hause bleibt? Insofern ist (bis auf ein Notbetreungsangebot) das Einbestellen der Lehrkräfte sinnfrei.

    Seht es nicht so negativ. Endlich habt ihr Zeit für euch. Redet miteinander, spielt miteinander, bringt Kuchen und Schnittchen mit und genießt den Tag ohne Plagen. So ein "unvorbereiteter pädagogischer Tag" kann dem Kollegium auch guttun.


    Probiert Spiele aus, die ihr mit den Schülern im Klassenverband spielen könntet. So eine Experimentiergruppe mit 25 Erwachsenen hat man nicht alle Tage. Das könnte durchaus lustig werden.

    Falls ihr Gruppenspiele sucht - auf meiner "Meta-Sammelliste" sammle ich seit Jahren Internetadressen, auf denen Spielanleitungen für Gruppen gesammelt werden:
    https://www.autenrieths.de/spiele.html
    ;)


    Oder sortiert das Chaos im Medienraum und bringt da Struktur rein und befreit die Räume von Altlasten. Ich habe noch keine Schule erlebt, an der das nicht dringend notwendig wäre.


    Euch allen einen netten und unfallfreien Montag!

    Was mich sehr verwirrt: In Essen haben alle Schulen geschlossen (d.h. kein Unterricht), die Lehrer sollen aber trotzdem da sein während ihrer Unterrichtsverpflichtung, aber: Was genau soll da ein Kollegium ohne Schüler tun? Bobbycarrennen durch die Gänge?

    Bobbycars sind an Schulen nicht in ausreichender Zahl vorhanden.


    Mein Vorschlag:

    Stellt 9 Schulbücher am Ende des Ganges in Rautenform auf. Holt aus dem Technikraum oder vom Hausmeister einen Gummihammer.
    Und dann wird gekegelt ;)

    Als Honorar wohlgemerkt, es gehen die Steuer davon runter, sowie die private zu zahlende Krankenversicherung. Am Ende liegt man im Vergleich weit unter dem vergleichbaren Mindestlohn für pädagogische Mitarbeiter in Höhe von 16,39 € pro Stunde (sofern mind. Bachelor vorhanden).

    Was die meisten in ihrem "jugendlichen Leichtsinn" nicht bedenken:
    Falls du von diesem Honorar keine private Altersvorsorge aufbaust, darfst du dich im Alter auf den Sozialhilfesatz einstellen und dein Mittagessen in der Tafel holen.

    Wenn mir die Schulleitung die Mitnahme des Handys verbieten würde, gäbe es für mich zwei Konsequenzen:

    1.) Ich würde darauf bestehen, dass mir diese Anordnung schriftlich erteilt wird

    2.) Im Anschluss an diese schriftliche Anordnung würde ich schriftlich relegieren: Ich leiste der Anordnung unter Protest Folge, bestehe jedoch darauf, dass mir die Schulleitung schriftlich versichert, mich von jeglicher Haftung freizustellen, falls ich im Notfall meiner Aufsichtspflicht und der Pflicht Hilfe anzufordern nicht schnell genug Folge leisten kann.
    Ich gehe dabei davon aus, dass - weil auch den Schülern die Mitnahme von Handys untersagt ist - kein Telefon (außer im Sekretariat) in Reichweite ist.

    Und dann schaun' mer mal, was geschieht ;)

    Weshalb muss man eigentlich über 13 Seiten einen solchen Schmarrn diskutieren. Sind wir erwachsene Menschen?
    Welcher D... kommt auf die Idee, uns Lehrern zu unterstellen, dass wir im Unterricht durch die Weltgeschichte telefonieren und nicht unterrichten?
    Dieser Artikel beschreibt diesen Personenkreis treffend:
    www.zeit.de/karriere/beruf/2014-05/psychopathen-interview-psychologe-jens-hoffmann
    "Auffällig viele Psychopathen werden Chef"

    Zurück zum Anfang:
    Nein. Ich bin im Unterricht telefonisch nicht erreichbar, werde jedoch über den Anruf informiert. Man kann mir gerne auf die Mailbox sprechen, dann rufe ich zurück.
    Für den Chef (im Falle eines Amok-Alarms) bin ich ständig erreichbar. Für den Rest nicht. Wie das geht, ist hier beschrieben:
    https://www.heise.de/tipps-tri…ufe-erhalten-3918912.html

    Das Referendariat und das Leben als Lehrer sind "unvergleichlich ;)
    Ich kenne nur SEHR wenige Kollegen, die das Referendariat genossen haben - und bin mir sicher, dass die flunkern.
    Im Referendariat stehst du ständig auf dem Präsentierteller, wirst von Schülern, Eltern, Mentoren, Prüfern und Kollegen pausenlos klassifiziert und beurteilt. DAS ist der Hauptstress. Sobald diese Phase und die Prüfungen überstanden sind, hast du ein anderes Leben.

    Du hast eine lange Phase mit Studium und Prüfungen hinter dir. Wenn du das Referendariat abbrichst, war diese Ausbildung zwar nicht "für die Katz", aber du verzichtest auf den vollwertigen Berufsabschluss, der dir im kaufmännischen Bereich Karrierechancen bieten könnte. Wenn du jetzt hinschmeißt, bist du "Abbrecher" und wirst dich immer (auch vor dir selbst) rechtfertigen müssen. Schon deshalb mein Rat: Investiere dieses Jahr, zieh' das durch - zumal du ja mit den Schülern zurecht kommst.

    Falls du doch (oder anschließend) die Richtung ändern möchtest oder Interesse an einem "Eignungstest für den Lehrerberuf" hast - seit einigen Jahren sammle ich aus verschiedenen Foren, Threads, Facebook-Kommentaren Tipps und Anregungen und Alternativen zum Thema Lehrerberuf unter dem Motto:" No way in or no way out?"
    Guggst du hier:
    https://www.autenrieths.de/lehrerberuf.html

    Ich habe z.B. extra die Ubuntu LTS version, weil die ja lange mit Updates versorgt wird.

    Mit dieser Version war ich nun auch drei Jahre unterwegs, bin nun jedoch auf MX-Linux umgestiegen. Hier werkelt ein Debian im Kernel und es gibt ein Feature, das gerade für die Softwareverteilung innerhalb der Schule Klasse ist: die Snapshot-Funktion.
    Du installierst ein Beispielsystem, holst aus den Repositories, was dir gefällt und installierst das.
    Daraus erstellst du einen 'Snapshot' und erhältst eine ISO-Datei, mit der du einen bootbaren Klon incl. Installationsroutine, womit du DEIN System (die eigene Distri) auf alle andere Rechner übertragen kannst. Versuch das mal mit Windoof. (Back to 15, aber gerne... )


    Wir sind nun zwar schon ziemlich off-topic. Aber als Tipp: Damit hauchst du allen alten win7-Maschinen wieder stabiles Leben ein.


    Die meisten User haben sowieso nur wenig Wünsche: sie wollen surfen (geht mit Firefox oder Chrome), Mails checken (macht Thunderbird ganz gut), Office-Anwendungen (LibreOffice - das zudem mit LibreOfficeDraw noch ein Vektorgrafikprogramm an Bord hat und mit LibreCAD ein CAD-Programm) Inkscape als prima Vektorgrafikprogramm, das aus Vektorgrafiken auch Ansteuerungsprogramme für CNC-Maschinen generieren kann oder mit der Erweiterung Sozi Präsentationen im Prezi-Look erstellt, Fotobearbeitung (macht Shotwell), Filme gucken (erledigt der VNC-Player), Bildbearbeitung (ist mit Gimp 10 einfacher geworden - und mächtig wie Photoshop), Scannen erledigt SimpleScan, Dateiübertragung mit Filezilla, Brennen mit K3B, HDR-Fotografie mit Luminance, MediathekView zum Filmchen gucken, MuseScore zum Notensatz und für Midifiles, PDFMod zum Editieren von PDF-Dateien, RawTherapee zur Foto-Bildbearbeitung ...


    Ich komm zurecht.
    Nebenbei: Die meisten der genannten Programme kennen auch Windows-Nutzer. Die laufen auf beiden Plattformen. Auf dieselbe Weise. Muss man nicht umlernen - und mit PlayonLinux/Wine laufen die meisten Windowsprogramme auch unter Linux ;)

    Sicherer ja, komfortabler - nein.

    Falls du wirklich dieser Meinung bist, darfst du kein Handy benutzen. Android hat einen Linux-Kernel. (https://de.wikipedia.org/wiki/Android_(Betriebssystem))
    Es kommt auf die Distribution an. Da gibt es Bastler-Distris und Anwender-Distris, die das Look'n Feel von Win7/10 oder MAC besitzen.
    Wenn du zufällig mal mit einem LADA Baujahr 82 gefahren bist, schließt du dann daraus auch auf die Fahrweise eines Audi S4?
    Schade. Dir entgeht was ;)


    Ich halte Linux für ein Betriebssystem, das im gesamten Bildungsbereich eingesetzt werden sollte.
    Gründe:
    - Es ist sicher
    - Es ist kostenlos und sorgt daher für Chancengerechtigkeit
    - Es bietet sämtliche Funktionalitäten, die Micidoof bietet (und will im Gegensatz dazu nicht ständig nach Hause telefonieren)
    - Es sind tausende Anwendungen kostenfrei verfügbar, die für Bildungszwecke entwickelt wurden
    - Updates werden für alle Programmteile automatisch installiert
    - Damit werden finanzielle Mittel für sinnvollere Anschaffungen freigesetzt
    ....

    Dafür hat man, sofern Programme nicht über den Paketmanager installiert werden, einen riesigen Aufwand Programme zu installieren (für den Laien) und generell gibt es deutlich weniger Software.

    Eindeutig falsche Aussage. Was du brauchst findest du im Paketmanager. Anklicken, auf installieren klicken, fettisch.
    Sicher gibt es für Windows mehr Software - wobei der größte Teil schrottig oder gegen Geld vergeben wird.
    Bei Linux sind 90% der Programme (die den Konkurrenzprodukten von Windoofs durchaus das Wasser reichen können) kostenlos und werden über automatische Updates aktuell gehalten.
    Das bekommst du bei Windows nicht.


    Weil Linux eine völlig andere Architektur als Windows hat, ist es auch ungemein schwieriger, Virenprogramme zu schreiben.
    Daher sind Linuxrechner zu 99% virenfrei.


    Geschrieben mit Firefox 71.0 auf meinem Internet-Rechner unter Ubuntu 18.04 ;)


    Aber das ist jetzt langsam off-topic ;)

    Hast du das negativ aufgefasst? Ich bin selbst 08/15 Nutzer und möchte mit Linux nichts mehr zu tun haben (ein kurzer Abstecher während der Uni-Zeit hat mir gereicht).

    Dacht' ich mir's doch.


    Hinweis nebenbei:
    Heutzutage haben Autos Zündschlüssel. Du brauchst keine Kurbel mehr ;)


    Linux ist heute ein System, das sicherer und komfortabler ist als Windows.
    Die Entwickler- und Programmierergemeinde hat weltweit mehr (und durchaus höher qualifiziertes) Personal als Micidoof.

    Ihr ratet doch nicht wirklich 08/15 Nutzern zu Sachen wie parallelem Linux installieren und solchen Späßen? Unfassbar.

    Klar doch- warum nicht?


    Wenn du diese Frage stellst, hast du das noch nie angeschaut.
    Die Installation ist einfacher als bei Windows. Kein Lizenznummerngefrickel, der Standort und die Sprache werden über den Internetanschluss ermittelt und vorgeschlagen, die Sprache ebenfalls... im Prinzip musst du nur ständig auf "ok" klicken und hast ein stabiles, lauffähiges System. Zumindest mit den Distributionen mx-linux oder ubuntu.


    Die sind genau auf diese Zielgruppe hin entwickelt worden.


    Und kosten tut das auch nix.
    Dass man - egal welches neue Programm oder System installiert wird - zuerst die wichtigen Daten gesichert werden müssen, versteht sich von selbst. Genauso wie regelmäßige Backups.
    Aber du stellst 08/15-Nutzer ja hoffentlich nicht mit Deppen gleich ;)


    Bei der parallelen Installation kümmert sich die Installationsroutine selbstständig um die Neupartitionierung und Einteilung der Festplatte. Das Ursprungssystem Windoofs wird nicht angetastet.
    Beim Neustart bekommst du einen Anmeldebildschirm, auf dem du dein System wählen kannst, mit dem du arbeiten möchtest. Klickst du auf Windows, startet Windows. Klickst du auf Linux, startet Linux.
    So what.

    Und alles, was jetzt drauf ist, runter?


    Sorry, aber ich bin da nicht besonders bewandert...

    Du wirst bei der Installation gefragt, ob du die gesamte Festplatte nutzen willst, oder das parallel zum bestehenden System installiert werden soll.
    Zum Ausprobieren würde ich es parallel installieren.


    Vorteil:
    Falls dein Windows abschmiert, hast du eine (abgesicherte) Hintertür, um an deine Daten zu kommen.

    Das heißt nichts anders als "die Schulregel ist dumm." Dann muss die Schulregel eben geändert werden.

    Manche Schulregeln haben die Qualität amerikanischer Gesetze.
    Flüssigkeitszufuihr ist eine wichtige Voraussetzung, damit das Hirn arbeiten kann.
    Trinken und den Gang zur Toilette darf man nicht verbieten. Auch wenn die Schulordnung von 1964 das fordert.


    Wusstet ihr, dass man sich in Colorado strafbar macht, wenn man einen Staubsauger an Nachbarn verleiht?
    Fahrradfahrer in Conneticut nicht schneller als 104km/h fahren dürfen?
    In New Orleans das Anbinden eines Alligators an einen Feuerhydranten verboten ist und es Frauen auch untersagt ist, ein Fahrzeug zu fahren, wenn nicht ihr Mann Fahne schwenkend vor ihr läuft?
    https://www.reisewut.com/kurio…stige-gesetze-in-den-usa/


    Irgendwie macht es schon Sinn, Anordnungen und Verordnungen zu hinterfragen. Ganz besonders, wenn diese ihren Ursprung in der Kultusbürokratie haben ;)

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