Also, wenn hier jemand wuschelig ist, dann ist das CDL. Der hat wenigstens Fell - was mancher vergisst.
Nauf auf d'Stang! Tata!
Beiträge von Wolfgang Autenrieth
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Und was macht man mit der Dokumentation (die ich sehr penibel führe)?
Ad acta lassen, bis man sie eventuell benötigt.
Mir hat die Dokumentation über das Verhalten einer Schülerin "den Hals gerettet". Als die Mutter mich bein Schulamt angeschwärzt hatte, dass ich ihre Tochter "auf dem Kieker habe", konnte ich damit nachweisen, dass ich über moderate Maßnahmen versucht hatte, Unterricht möglich zu machen.Die Schülerin (6.Klasse, vollpubertär) hatte sich im Unterricht auf den Tisch gesetzt, Anweisungen ignoriert, war kreuz und quer durch das Zimmer gewandert, hatte mich und die Mitschüler ständig unterbrochen, den Mitschülern die Hefte und Bücher zugeklappt u.v.a.m.
Es stellte sich heraus, dass Zuhause der Rosenkrieg tobte und die Ehe in die Brüche ging. Daran hatte weder das Mädchen noch ich einen Anteil. Das Verhalten war Ventil. -
Als "Berlinfahrer" mit schwierigen Klassen ein Tipp:
a) Takte das Programm so durch, dass die Kids abends ins Bett fallen.
b) Lege auf den Abend vor der Rückfahrt einen Programmpunkt, den sich keiner entgehen lassen möchte (z.B. den Besuch der alkoholfreien Schülerdisco am Donnerstag) - und sprecht euch ab, wer "im Fall des Falles" die Aufsicht im Hotel übernehmen wird.
c) Lasst euch von den Eltern eine Haftungserklärung unterschreiben, in denen diese alle Kosten für Beschädigungen, die Kosten für einen außerplanmäßigen Heimflug zum nächst gelegenen Flughafen und die Verantwortung für die Abholung des Schülers vom Flughafen unterschreiben - und suche im Vorfeld bereits passende Abflugtermine aus. Diese "Drohkulisse" wirkt bereits stark deeskalierend -
Nun - das Problem mit psychotischen Chefs gibt es nicht nur in den Schulen - es ist weit verbreitet.
Die Zeit schreibt:
Persönlichkeitsstörung: "Auffällig viele Psychopathen werden Chef"
Quintessenz:
"ZEIT ONLINE: Wie geht man mit Psycho-Chefs um? Hoffmann: Man sollte sich selbst schützen. Solche Chefs nutzen ihre Machtposition aus und haben Freude daran, besonders sensible Mitarbeiter fertigzumachen. Darum sollte man lieber keine Schwäche zeigen. Es hilft nur die realistische Einsicht, dass diese Führungskraft nicht zu ändern ist. Da, wo es geht, sollte man klare Grenzen ziehen und sich Verbündete suchen, etwa beim Betriebsrat oder in der Personalabteilung. Dafür ist aber enorm wichtig, dass man das Verhalten dieses Chefs dokumentiert und auch belegen kann. Leider sind das alles keine ermutigenden Ratschläge. Anlegen würde ich mich mit einem Psychopathen nicht." -
Könnte man eigentlich auf Bayern ausweiten, wenn es weiter so toll läuft. viele Grüße vom oberpfälzischem Gutzagagl, der im Schrank wohnt und schaut, dass die Kids nicht böse sind.
Ein Teil von Bayern - Bairisch Schwaben und das Allgäu - sind schon enthalten und "wachsen sich aus".
Allerdings ist bereits der oberschwäbische Raum (mit Nordschweiz, weil die Herrschaftshäuser im Mittelalter andere Grenzziehungen hatten) so groß, dass ich damit ausreichend beschäftigt bin. Um die "Palz" müssen sich andere kümmern
Es ist eine interessante Zeitreise, die bis in vorchristliche Zeit hinein reicht. In vielen Gegenden Oberschwabens tauchen Erzählungen vom "Wuotes Heer" / "Muotes Heer" auf, das in stürmischen Nächten über Land fährt - reitend auf Schimmeln ohne Kopf. In einer Abhandlung über das Allgäu aus dem 19.Jahrhundert werden diese Sagen auf den germanischen Gott "Wotan" bezogen: "Heilig ist ihm darum das Licht, der in den Wolken jagende Sturm, das sturmschnelle Ross, der luftbeherrschende Adler. Als Lebensgott ist Wuotan der weise, alles leitende, die Guten lohnende, die Bösen strafende Gott, aber auch der des Krieges."
Gott Wotan wurden beim Schlachten die Köpfe der Pferde geopfert und aufgespießt - der Ort "Roßhaupten" im Allgäu soll als Opferplatz daher seinen Namen erhalten haben.
Einige Figuren haben sich bis in heutige Zeit gerettet - als "Larven" bei der Schwäbisch-Alemannischen Fastnacht - so das "Schrettele" aus Bad Wurzach, ebenso vorchristliches Brauchtum, wie die Funkenfeuer, die am Sonntag nach Aschermittwoch auf den Berghöhen in Oberschwaben lodern werden und das Ende des Winters feiern.Gestern habe ich den Eintrag zu Augsburg bearbeitet - der zweitältesten Stadt Deutschlands nach Trier. Dabei kamen nun zwangsläufig auch Einträge zur Geschichte der Reformation hinzu.
Meiner "Sammelwut" kommt entgegen, dass viele Sagensammlungen des 19.Jahrhunderts nun als Digitalisate im Netz abrufbar sind - in der Regel jedoch in Frakturschrift, die ich mit einigen Kniffen in Normschrift umwandle. Als Lehrer (mit eingebauten Rotstift) korrigiere ich dabei auch "sachte" die Rechtschreibung: aus dem "Muthe" wird "Mute", aus "daß" und "muß" werden dass und muss usw., damit sich die Schüler beim Lesen auf den Text - und nicht auf die Schreibung fokussieren.
Anmerkung: Im Ausgangsthread ist ein kleiner Fehler enthalten:
* kennzeichnet Seiten, die Balladen enthalten
| kennzeichnet Seiten, die Sagen enthalten
° kennzeichnet Seiten, auf denen historische Postkarten abgebildet sind -
Wenn der Kollege nichts Besseres zu tun hat, dann geht er stöbern.
Im Deutschunterricht sind als Balladen meist der "Zauberlehrling", "John Maynard", "Der Handschuh" oder der Herr von Ribbek DAS Objekt.
Nun war die Ballade im 19.Jahrhundert auch eine beliebte Form, lokale Mythen, Sagen und Geschichten in Reime zu fassen.
Eigentlich wollte ich nur meine Fotos sortieren - nun hat sich daraus eine Sammlung der Mythen, Sagen und Balladen aus Oberschwaben entwickelt.
Interessant ist, wie weit die Geschichten überliefert wurden. So fußen die Sagen über "s'Wuotes Heer" aus heidnischen Überlieferungen in Erzählungen und Zuschreibungen zum germanischen Gott Wotan.
Hier sammle ich diese Sagen und den Volksglauben momentan zu den Orten aus Oberschwaben:
https://www.oberschwabenschau.info
Anmerkung: Im Inhaltsverzeichnis erkennt ihr Beschreibungen, die eine Sage enthalten, am Stern (Asterix *) hinter dem Ortsnamen -
Guten Abend zusammen, ich möchte mal eure Meinung hören zu dem, was mir zur Zeit in meiner Schule passiert. Ich bin 63 Jahre alt, hatte letztes Jahr eine Krebserkrankung und bin jetzt seit einem halben Jahr wieder voll im Dienst.Ich habe ein erstes Schuljahr und gebe noch einige Fachstunden.Unser Kollegium hat sich im letzten Jahr sehr verjüngt. Wir haben eine neue Schulleitung unter 40, eine neue Kollegin unter 30, eine Referendarin 25 und eine Referendarin ab Ende Februar auch gut 25. Ich bin also die Älteste inzwischen. Der nächst jüngere Kollege ist 56.
Im letzten Jahr habe ich doch vermehrt mit Mobbing zu kämpfen---. Schade, diese Entwicklung hätte ich mir vor gut drei Jahren noch nicht träumen lassen.
Nun - Augen zu und durch. Es ist traurig, dass die "Expertise" von erfahrenen, lange Jahre tätigen Kolleginnen und Kolleginnen nichts wert ist.
An meiner "alten" Schule war ich der Experte für EDV und Schulentwicklung. In dieser Funktion war ich auch als Berater am Schulamt tätig. Als an der Schule die Oberstufe geschlossen wurde, musste ich an eine andere Schule wechseln. Dort war ich nur noch "der Alte", der keine Ahnung hat. Das Computersystem dort war auf Steinzeitniveau, meine Vorschläge dies (zum Nutzen der Schule und der Schüler) zu ändern, wurden abgebügelt. Damit sei eine Fachfirma betraut und ein Kollege sei Sysadmin.
Dem Kollegen wollte ich seine Ermäßigungsstunden nicht abnehmen - aber die Firma war einfach nur inkompetent. Pro Anfrage 500 € Honorar, aber die Programmversionen blieben auf dem Niveau, das vielleicht 5 Jahre zuvor aktuell war. Aktuelle, interaktive Applets liefen nicht.
Nach 2 Jahren habe ich auf Dienst nach Vorschrift und Rückenpanzer mit Aussicht auf Pension umgestellt.
Wenn nichts hilft, muss man den eigenen Focus anders zentrieren.
Die jungen KuK, die glauben, dass die Alten keine Ahnung hätten, sollen den Mist selbst auslöffeln.
BTW: Da wurden dann - weil hip - jede Menge iPads angeschafft.
Der Rat des "alten Hasens", dass zunächst ein funktionsfähiges WLan installiert werden müsse, wurde nicht beachtet.
Sei's drum. Ich hab' der Schule den Rücken gekehrt. Wo der Prophet nichts gilt, geht er wandern. -
"Prüfungssemester" hat nicht offiziell zur Regelstudienzeit gezählt. Also 6.
Dass das Masterstudium eigentlich nur 2 Semester geht und die weiteren 2 Semester durch das Referendariat 'abgerechnet' werden, ist nur beim Lehramt Primarstufe der Fall, nicht bei Sek 1 (oder Sonderpädagogik oder gymnasial/beruflich). Bei Sek. 1 kommt nach 10 Semestern Regelstudienzeit erst das Referendariat.
Ergo: 4 Semester länger.
Dann schreib' der PH Weingarten, dass sie ihre Website korrigieren sollen
https://www.ph-weingarten.de/s…darstufe-i/studienaufbau/
Realschulstudium (alt) ging 8 Semester. Anschließend (nach Referendariat) A13 lebenslang. Waren auch schon damals nur 2 Semester, die das bewirkten. -
altes GHS-Lehramt: 6 Semester Regelstudienzeit
aktuelles Sek-1-Lehramt: 10 Semester Regelstudienzeit
macht imho 4 Semester Differenz
Korrektur: altes GHS waren 7 Semester (6+Prüfungssemester) + 3 Semester (eineinhalb Jahre) Referendariat
Neues SEKI-Studium: 6 Semester Bachelor + (2+2) Mastersemester (incl. Referendariat)
https://www.ph-weingarten.de/s…darstufe-i/studienaufbau/ -
In Ba-Wü wurden die (Kon-)Rektoren-Stellen angehoben - bzw. durch Zulagen erweitert (je nach Größe der Schule, für die man verantwortlich ist) - zumindest an der HS/WRS, nachdem dort die Besoldung der neuen HS-/WRS-Lehrkräfte auf A13 angehoben wurde.
Nich spaßig daran ist, dass die "altgedienten" Lehrkräfte auf A12 verharren, während KuK, die frisch aus dem Referendariat kommen, mit A13 besoldet werden.
Begründung: Es wurde die Studiendauer der WRS-Kräfte erhöht - und die besoldung orientiert sich an den zwei Semestern mehr - und nicht an der Tätigkeit. -
Wer Mathe mag, mag die Moocs von Spannagel. Da kommt was rüber.
https://www.youtube.com/user/pharithmetik -
Es geht um die Grundschule.
Bei Klasse 1 hätte ich nichts anderes vermutet
ConniOb es sich um Berlin oder ein anderes Bundesland handelt, sollte kleineameise vielleicht darlegen. Dann wären auch zielgerichtetere Hinweise möglich.
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Vorbemerkung: Also irgendwie war hier früher mehr Lametta. Und Glanz. Und kollegiale Hilfsbereitschaft.
Hauptteil: Wobei die Vorredner*innen in einem Punkt Recht haben: Etwas mehr Infos wären nicht schlecht.
Da es die Wahlmöglichkeit Klasse1 / Klasse 5 gibt, handelt es sich vermutlich um eine Grund- und Hauptschule oder Gemeinschaftsschule.
Nun kommt es jedoch auch auf das Bundesland an, weil da jedes sein eigenes Lehrplansüppchen kocht.
Zunächst würde ich dir empfehlen:
Nimm die an der Schule verwendeten Lehrbücher/Materialien für Klasse 1 und Klasse 5 in die Hand. Schau sie an - und verteile die Seitenzahlen mal grob auf 40 Schulwochen. Dann schaust du die Terminplanung vom Seminar an und entnimmst daraus den Zeitplan für die UBs. Den legst du über den Stoffplan und klärst das zunächst mit deinen Mentoren/den KuK bei denen du derzeit hospitierst bzw. deine Unterrichsversuche absolvierst.
Was sagt denn eure Prüfungsordnung (die sich von Bundesland zu Bundesland unterscheidet)? Musst du dich nun für Grundschulstufe vs. Hauptschulstufe entscheiden - oder finden Lehrproben / Unterrichtsbesuche in beiden Bereichen statt? -
Gerade kam in den News, dass ein unerklärliches, großflächiges Lichtphänomen in NRW gesichtet wurde.
Das Spaghettimonster! Oh Gottheit! Endlich! Huldigt ihm mit Parmesan.
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Mir kommt es so vor als würde der Lehrer nicht nur mit einem Bein schon im Knast stehen, wenn er eine Klasse betritt welche Ihn evtl. auf dem Kieker hat.
Als Lehrer besitzt man zunächst den Schutz des Dienstherrn und es gilt die Unschuldsvermutung - selbst, wenn sich 10 pubertierende Jugendliche absprechen. Das ist der große Vorteil des Beamtentums. Der Lehrkraft kann man nur raten, selbst Protokoll über Vorfälle im Unterricht zu führen und diese mit Datum, Ort und Uhrzeit zu dokumentieren. Das fällt ins Kapitel "Prophylaxe und Selbstschutz".
BTW: Auch Schüler können wegen Verleumdung, übler Nachrede und Rufmord mit beiden Beinen vor dem Jugendrichter stehen. -
In Mengen übernehmen die Triathleten die Energieerzeugung für die Weihnachtsbeleuchtung.
https://www.swr.de/swraktuell/…ahrrad-strombock-100.html -
Selbstredend. Mir ist aber nach wie vor nicht klar, worauf du mit dem Hinweis auf das Vorherrschen der Buchen zu Zeiten der Kelten hinauswillst.
Fichten sind höher wachsende Maisfelder. Das ist kein Wald, sondern Agrikultur.
Buchen sind eine seit Jahrtausenden heimische, robuste Baumsorte. -
Der Chemiker rät zu Chloroform oder Aether.
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Dazu dann ein Fläschchen Plastikkleber, damit man nachher mit den Figuren richtig Schach spielen kann.
Ich dachte immer, dass Plastikkleber dazu führt, dass man nach der Verwendung nicht mehr (regelgerecht) Schach spielen kann
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