Ich gehe davon aus, dass die sächsischen Wähler der Partei sich davon unbeeindruckt zeigen werden.
Von der Beihilfediskussion? Sicher.
Ich gehe davon aus, dass die sächsischen Wähler der Partei sich davon unbeeindruckt zeigen werden.
Von der Beihilfediskussion? Sicher.
Soll ich mit den Busfahrkarten und den Büchern weitermachen? Ihr ahnt sicher worauf es hinausläuft.
Es läuft auf eine Neiddebatte raus. So isses.
Das Problem liegt in der Unterfinanzierung unseres Bildungswesens, daran, dass die Lernmittelfreiheit nicht mehr eingehalten wird - und an der Entscheidung, die falschen Gerätschaften anzuschaffen.
Dass Schulen auf iPads setzen halte ich seit Jahren für eine asoziale - und sinnlose - Entscheidung. Dass die hübsch sind - keine Frage.
Tablets mit gleicher (oder besserer Leistung) und mit freiem Betriebssystem gibt es zu einem Bruchteil der Kosten. Auch die Mär, dass es unbedingt MS-Office sein muss, ist der erfolgreichste Werbespruch dieses Konzerns, der von Kollegen seit Jahren als Mantra kolportiert wird.
Unsere Sekretärin in E6 mit Kindern ist absolut gekniffen. Für die wäre auf dem Sofa sitzen finanziell deutlich lukrativer.
Das Problem liegt nicht darin, dass Menschen, die nicht arbeiten können (oder dürfen) mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Existenzminimum alimentiert werden. Das Problem liegt an existierenden Niedriglohngruppen, die das Existenzminimum nicht garantieren.
Die Sekretärin erhält um einiges mehr als ein Bürgergeldempfänger;
Quelle: https://oeffentlicher-dienst-news.de/entgeltgruppe-6/
"Gekniffen fühlen" kann sie sich eigentlich nur, falls sie Teilzeit arbeitet.
BTW: Lohn und Gehalt war schon immer eine frage der "Verteilungsgerechtigkeit" und muss in einer freien Marktwirtschaft ausgehandelt werden.
Wer sich in diesen Verteilungsverhandlungen selbst schwächt, indem er/sie Gewerkschaften als böse und sinnlos darstellt, darf sich nicht beklagen, wenn die Arbeitnehmervertretung nicht genug für ihn erreicht.
An einem Gymnasium in Süddeutschland wird einem Lehrer in Presse und Internet vorgeworfen, sich gegenüber Schülerinnen unangemessen verhalten zu haben.
"Was ist mit unangemessen und grenzüberschreitend gemeint? Nach Informationen der 'Schwäbischen Zeitung' hat der Lehrer die Schülerinnen im Alter von 16 Jahren weder unsittlich berührt, begrabscht noch hat er sie beschimpft oder beleidigt. Vorgeworfen wird ihm stattdessen, dass er im Gespräch mit den Schülerinnen keinen ausreichenden Abstand halten soll.
Außerdem soll er seine Blicke dorthin richten, wo sie nicht hingehören - in den Ausschnitt der Schülerinnen. 'Ich fühle mich von ihm bedrängt und eingeengt', sagt eine Schülerin. Eine andere Schülerin wiederum fühle sich in seiner Gegenwart unwohl, weil ihr der Lehrer viel zu nahe komme." (...) "Zur Sache kann ich nichts sagen. Man muss abwarten, was dabei raus kommt und darf den Lehrer nicht vorverurteilen.“
https://www.schwaebische.de/re…usschnitt-schauen-2113155
Schule ist ein schwieriges und gefährliches Terrain.
Und mit der Rolle der Industrie, der Frauenorganisationen, der Kirchen, der Justiz, ... Dass die Nazis alles für ihre menschenfeindliche Machenschaften genutzt haben, ist doch kein Geheimnis. Das liegt aber eher am Nationalsozialismus und weniger an Sonderpädagogik, Justiz oder Industrie.
Vor allem jedoch am Sonnenstand und an der Luftverschmutzung, sowie den Inkas.
Ich sage nicht, dass Integration nicht bis zu einem gewissen Grad funktionieren kann, aber doch bitte nicht als Sparmassnahme! Und eben nur bis zu einem gewissen Grad und unter den richtigen Umständen.
Du liest aus meinem Post auch nur das, was dir passt - und verstehst mich dazu noch grottenfalsch.
Was mich bei der Integrationsdiskussion immer ein bisschen irritiert, ist, dass meiner Meinung nach gerne der Eindruck entsteht, als würde Förderschule/Sonderschule (beides keine üblichen Bezeichnungen in der Schweiz) bedeuten, dass man die Kinder in irgendeinem dunklen Keller parkiert, nur um sie ja nicht sehen zu müssen. ...
Das alles ist an Regelschulen so nicht leistbar...
Und doch separiert - und nicht sichtbar.
Genau darin besteht das Problem. Dazu ... was das alles kostet! Und am Ende läuft es doch darauf hinaus, dass diese armen Seelen ein Leben lang Betreuung benötigen. Ist das noch lebenswert und finanzierbar? ... und schwupps sind wir wieder bei Argumentationsreihen der 30er-Jahre des letzten Jahrtausends - samt Zielrichtung.
Ja. Intergration ist ein "linksversifftes" Projekt, das Menschen sichtbar machen soll, die nicht "normgerecht" sind. Und das ist gut so. Richtig und wichtig.
Btw: Durch integrativen Unterricht werden nicht nur Freundschaften geschlossen und Fähigkeiten geschult, sondern auch Finanzmittel eingespart - trotz Doppel- und Dreifachbesetzung. Kein Fahrdienst, weil wohnortnah. Kein separates, eingezäuntes Gebäude (sic!) , sondern Regelschule (samt Baukosten, Verwaltung, Reinigungsdienst, Stromkosten, Hausmeister ...). Und trotzdem individuelle Betreuung. Regelmäßiger Kontakt mit den Eltern, Hausbesuche bei Bedarf, Hilfe beim Organisieren von Anschlusslösungen sind Standard.
Intergation findet ihre Grenzen bei schwer mehrfach behinderten Kindern und den damit (noch) fehlenden baulichen Gegebenheiten in Regelschulen.
Und ein weiteres BTW: An meiner vorletzten Dienststelle gab es Grund- und Werkrealschule in einem Gebäude. Wir haben dort ein "Buddy-System" als Patenschaft der Klassen 8 und 9 mit den Schülern der Klassen 1 und 2 geführt. Das ist sowohl für den Schulfrieden als auch für das "Sozialsystem Schule" nur von Vorteil. Zudem haben jedes Jahr Schüler der Abschlussklassen anschließend eine erzieherische/sozialpflegerische Ausbildung gewählt.
War keine Absicht. War eher unterbewusst, weil ich mich heute früh mit klassischer Lektüre befasst hatte:
Band 26: Die Odyssee
Kurios. Ich weiß. Aber passt ;-)
- Schweiz: Schaut, die Finnen!
Du weißt schon, weshalb die Finnen bei Pisa in der Lesekompetenz besser abschneiden als andere Nationen?
Finnland ist als Markt für die Filmindustrie zu klein, um alle Filme synchronisieren zu lassen. Daher werden die meisten Filme nur mit Untertitel ausgestrahlt. Wenn die Kids verstehen wollen, um was es geht, müssen sie lesen.
Auf diese Weise erfolgt Lesetraining Zuhause vor der Glotze
Könnte man bei uns auch machen... gäbe jedoch Proteste.
linksideologischer, in der Praxis längst eindrucksvoll gescheiterter Blödsinn
Nun ja ... ich kenne einige Gegenbeispiele, bei denen das eindrucksvoll und gut funktioniert.
Dort sind die Klassen jedoch ständig doppelt bis dreifach besetzt - Sonderpädagoge - Schulbegleiter plus "Standardlehrer"
Wobei sich die KuK gemeinsam um alle Schüler kümmern.
Das hat nichts mit "Linksideologie" - was immer das sein soll - zu tun, sondern mit Pädagogik. Separation hat vor 80 Jahren - mit bekannten Folgen - "funktioniert" und ist "rechtsideologisch".
Das Multiplikationszeichen ist bei euch ein Stern?
Auch bei dir Ein Blick auf die Tastatur deines Computers - oder ins Tabellenkalkulationsprogramm - sollte genügen.
Es ist der "Asterix".
Xylophon aus Baumstämmen
https://georgsdorf.com/music/grosses-waldxylophon/
Erste Kosequenzen nach dem Pisa-Schock
:
Söder nennt Pisa-Schock „Schlag ins Gesicht Deutschlands“ – und kündigt Genderverbot an Bayerns Schulen an
Ich bin da voll bei Söder! Wegen der ganzen Gendersternchen können unsere Schüler nicht mehr rechnen. Durch die ständige Verwechslung mit dem Multiplikationszeichen sind die Kinder eindeutig überfordert.
Ist Q jetzt richtig? Was ein Durcheinander!
Querlesen können, z.B. bei langatmigen Zeitungsartikeln
Das sind alternative ABC-Fakten. Ab und an ein Looping...
Stressfreiheit!
Wie ist aus deiner Sicht die Durchlässigkeit in die andere Richtung?
Aus meiner Sicht geben die Realschulen ungern Schüler ans Gymnasium ab.
Sach ich doch. Durchlässigkeit gibt es nur "nach unten"
Das Problem ist gerade, dass das dreigliedrige System nicht annähernd so durchlässig ist, wie gerne dargestellt wird. Die Durchlässigkeit innerhalb einer einzigen Schule ist mit Sicherheit erheblich höher als zwischen verschiedenen Schulformen.
Die Durchlässigkeit zwischen den unterschiedlichen Schularten funktioniert hervorragend. Das ist meine persönliche Erfahrung aus der Werkrealschule/Hauptschule. Besonders in Klassenstufe 8 und 9 kommen übers Jahr verteilt ständig neue Schüler in die Klasse, die aus der Realschule "abgeschult" werden - einige davon haben auch vom Gymnasium den Weg über die Realschule in meine Klasse gefunden - damit noch "wenigstens" der Hauptschulabschluss erreicht wird.
Alle paar Monate wird dadurch die Klassenstruktur durcheinandergewirbelt - in der "Hochzeit der Pubertät" sind neue Jungs und Mädchen interessanter als Mathematik, Deutsch und Geschichte. Kenntnisse und Leistungen der Schüler liegen in der Regel unter dem Niveau "meiner" Hauptschüler und stehen diametral zum Ego. Die "Neuen" müssen ihren Platz im neuen Umfeld finden - und wirbeln alles durcheinander.
Hier hat die Gemeinschaftsschule eindeutige Vorteile. Dort funktioniert der "Schulartwechsel" geräuschloser, früher und weniger stigmatisierend - und auch in beide Richtungen.
Erlebe leider immer öfter, dass die Grünen als bäh empfunden werden. Mehr noch als die AFD.
Das müsste mathematisch-statistisch verifiziert werden, lass es aber mal so stehen.
Nun - ich war lange Zeit aktives Mitglied einer Entwicklungshilfegruppe für Burundi.
Und ja. Das hat mit dem Thema zu tun.
Wir waren - und sind - der Überzeugung, dass Entwicklungshilfe und Ausbildung im schulischen Bereich nur über die Mütter funktionieren kann.
Wenn die Mütter ihre Kinder nicht unterstützen können, findet jeder Unterricht ohne Bodenhaftung statt. Wir haben daher Alphabetisierungskampagnen - und Sprachunterricht - für die Mütter finanziert. Im kleinen Rahmen. Lokal. 1 Stadt hilft 1 Gemeinde.
Es konnten mehr als 4500 Frauen alphabetisiert werden.
https://bisoro.de
BTW: Nachmachen ausdrücklich erwünscht!
Wenn in Deutschland für die Neuankömmlinge keine verpflichtenden Sprachkurse stattfinden, haben deren Kinder keine Chance.
In Zeiten der Kohlära hatte ich Sprachkurse für Neuankömmlinge aus Kasachstan, Polen und Rumänien durchgeführt. Diese Menschen arbeiten heute in den Firmen der Region - ihre Kinder befinden sich im Handwerk, Handel, Dienstleistung oder an den Universitäten. Nur so funktioniert das.
Die AfD legt bundesweit auf 22% zu.
https://www.msn.com/de-de/nach…22-prozent-zu/ar-AA1l2uZF
Es handelte sich um eine telefonische Umfrage im Auftrag von RTL / n-tv , die zwischen dem 28.11.2023 und dem 04.12.2023 bei 2501 Wahlberechtigten stattfand - also... BTW... ich hätte bei einem Anruf von RTL relativ lange durch verschiedene Nachfragen und Kommentare die Leitung blockiert ...
Bei der Bundestagswahl 2021 waren knapp 61,2 Millionen Menschen aufgerufen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Davon sind etwas weniger als 47 Millionen Menschen zur Wahl gegangen, was einer Wahlbeteiligung von 76,6 Prozent entspricht.
https://www.deutschlandatlas.b…r-wir-sind/036/_node.html
Das bedeutet, dass 23,4% der Bevölkerung das Ganze sch.... egal ist.
Womit wir eine schöne Aufgabe für den Mathematikunterricht konstruieren ;-
Wie viel Prozent der Bevölkerung unterstützt die AfD? Falsche Frage - ich weiß. Unterstützung geht anders. Trotzdem.
Gehen wir davon aus, dass die RTL-Umfrage repräsentativ für die Wahlberechtigten ist.
Damit würden 22 % von 47 Mio Wahlberechtigten für die AfD stimmen. Das sind 10,34 Mio Wahlberechtigte.
Dies entspricht wiederum 16,9 % der Wahlberechtigten.
83,1 % der Wahlberechtigten ist die AfD somit entweder bäh oder egal.
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