Beiträge von Wolfgang Autenrieth

    Du darfst jede Partei gut oder schlecht finden. Solange sie nicht verboten ist, und damit hatte Gauck letztens Recht, muss man auch mit dieser "Partei" den konstruktiven Austausch suchen. Gerade in deinem Bundesland wäre Diffamierung oder Ausgrenzung einer Partei, die bei der nächsten Wahl die meistgewählte werden könnte, fatal. Wenn man in einem Team arbeitet, muss man mit allen auskommen, ob man sie persönlich mag oder nicht. Im politischen Kontext half im Übrigen schon immer eher, die Wähler durch Positivwerbung für sich zu gewinnen, als durch Negativwerbung für den politischen Gegner.

    Die AFD hat in Thüringen ihre Teamfähigkeit deutlich unter Beweis gestellt..:autsch:

    Merz ist in der Wirtschaft erfolgreich gewesen und hat sich aus Black Rock zurück gezogen.

    Sein Lebensweg ist mir lieber als des typischen Germanistiklangzeitstudenten, der dann politisch entscheiden möchte, ohne jemals selbst in der kalten freien Wirtschaft gearbeitet zu haben.

    Merz war als Lobbyist erfolgreich. Ob er von Wirtschaft was versteht? Er ist Anwalt und Politiklangzeitaktivist. In der kalten freien Wirtschaft hat er sich nicht nach oben gearbeitet, sondern wurde wegen seiner politischen Kontakte gleich ganz oben als Aufsichtsratsvorsitzender bei BlackRock Deutschland eingesetzt - nicht aufgrund wirtschaftlicher Kompetenz.

    Die Dokumentation hast du nicht angesehen, sonst würdest du BlackRock nicht als kleine Nummer darstellen. Das ist der größte und mächtigste Finanzhai im Becken - und will seinen Deutschlandvertreter nun als Kanzler sehen - mit allen Machtinstrumenten, die dieser auf die Beeinflussung der Wirtschaft besitzt.

    In Amerika sehen wir, wie ein Wirtschaftslobbyist als Präsident die Kurse (und Gewinnmargen) durcheinander wirbelt.

    Bei aller Liebe - aber ich will eine Regierung, die sich hier um die Menschen kümmert - und nicht um die Interessen eines Finanzkonzerns.

    Just my 2cents

    Ein Rezept für alle, die sich momentan mit Hamsterkäufen eindecken.


    Ihr braucht
    - frischen Ton oder Lehm

    - Rosmarin, Salz und Pfeffer

    - Hamster oder Meerschweinchen


    Hamster ausnehmen, häuten, würzen und in einen Mantel aus frischem Ton oder Lehm packen.
    Bei 260° 40 min in der Röhre backen.


    Eine Bemerkung am Rande: Ich bin gegen Hamsterkäufe. Der Aufwand ist hoch - und richtig satt wird man davon nicht.
    Zudem könnte man berechtigte Kritik von Tierschützern ernten.
    ;)

    Friedrich Merz war bis vor Kurzem Aufsichtsratvorsitzender von BlackRock Deutschland.
    Nun greift er zum Parteivorsitz der CDU und zum Kanzlersessel - und die Menge jubelt.


    Die Dokumentation von ZDF-Info zeichnet ein verstörendes Bild von BlackRock - dem mächtigsten Finanzkonzern der Erde. BlackRock ist an allen großen Aktiengesellschaften der Welt beteiligt und hält z.B. an Microsoft mehr Anteile als Bill Gates. Auch an Apple oder Rheinmetall.
    Das Finanzvermögen von Blackrock ist zehn Mal so groß wie der Etat der Bundesrepublik Deutschland.

    Das Bundeskartellamt steht BlackRock und seinen Beteiligungen kritisch gegenüber. Würde Merz hier neutral bleiben oder seine Weisungsbefugnis als Kanzler ausüben?
    Brauchen wir einen Lobbyisten als Kanzler?
    (Merz wird in der Dokumentation erst kurz vor Ende erwähnt. als der Beitrag entstand, hatte er seinen Hut noch nicht in den Ring geworfen.)


    Es ist gruselig.

    ACHTUNG!

    Das Video in der ZDF-Mediathek ist nur noch bis 12.03.2020 verfügbar.


    https://www.zdf.de/dokumentati…nmacht-blackrock-104.html

    Wovon ich nie genug bekomme:
    Linsen mit Spätzle und Saitenwürscht. Schwäbisches Arme-Leute-Nationalgericht. Kocht sich prinzipiell von alleine.


    Bedarf: 2 Kochtöpfe.

    Topf 1:

    500 gr Linsen

    1-1,5 Liter Wasser

    2 grob geschnittene Zwiebeln

    einige Loorbeerblätter

    einige grob geschnittene Karotten

    Salz, Pfeffer und Fleisch- oder Gemüsebrühe nach Gusto

    10-20 cm Tomatenmark aus der Tube

    3-4 Scheiben gerauchter Bauchspeck (Muss nicht sein, kann aber. Achtung - in diesem Fall weniger Brühe und Salz zugeben)

    3-6 EL Balsamico oder Essig (nach Gusto - ich bevorzuge Balsamico)

    bei mittlerer Hitze kochen, bis die Linsen gar - aber noch nicht verkocht sind. Sie dürfen ruhig etwas "Biss" haben.

    5 Minuten vor dem Servieren 2 Saitenwürste pro Person in die Linsen werfen und mit den Linsen erhitzen.


    Topf 2:
    Heißes Wasser, etwas Salz und Spätzle. Wer mag und kann, schabt selbst.


    Mhiammi. Kann man auch kalt essen.


    Falls Ihr Kochrezepte sucht:

    Das Projekt "Mampf" der Kochfreunde der Ruhruni Bochum liefert seit Jahren Futter fürs Futter. Ich hatte mal als Stand 79.000 Rezepte vermerkt. Das sind zwischenzeitlich sicher mehr.

    z.B.:http://kochfreunde.ruhr-uni-bo…uecher/bsuserkochbuch.pdf (744 Seiten PDF)

    Mehr Kochbücher der Kochfreunde:

    http://kochfreunde.ruhr-uni-bochum.de/inh/ebook.html

    Falls das nicht reicht:
    https://www.autenrieths.de/alltagskultur.html#Rezepte
    Da findet ihr weitere kostenlose PDF-Kochbücher und Kochseiten.


    Guten Appetit!

    Ich weiss nicht, welche Leute Du kennst und wie Du drauf kommst, sowas mit einer derartigen Vehemenz zu behaupten. Ich wiederhole es gerne noch mal: Hier läuft alles feinifein. Wir reden aber halt auch mit der zentralen IT in Liestal und sagen denen, was wir wie haben wollen. Unsere zwei Informatiker hier im Haus haben mit Unterricht genau gar nichts zu tun. Es gibt noch einen Kollegen, der Entlastungsstunden für IT-Support bekommt und sich um unterrichtsspeziefische Probleme kümmert. Dem geht's aber soweit auch ganz gut.

    Wenn ich von Firmen rede, die vom Bedarf der Schulen keine Ahnung haben, meine ich nicht eure internen Informatiker. Die sind nah dran am Schulbetrieb und hören auf die Wünsche der Kollegen. EDV-Fachleute, die tolle Erfahrungen mit der Vernetzung und Computerausstattung von großen Firmen haben - und der Meinung sind, dass ein derartiges System genauso im Schulbetrieb funktioniert, tun den Schulen keinen Gefallen.

    Im Firmennetzwerk kann sich jeder User seinen Desktop und die Programmeinstellungen nach eigenem Gusto konfigurieren.


    Es mag sein, dass die Schüler in SEK II bereits so gute Basiskenntnisse besitzen, dass du nicht mehr von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz wanderst und individuelle Hilfestellung geben musst. In Grundschulen und an SEK I ist das jedoch unabdingbar. Wenn du im Schulbetrieb bei jedem Schüler, dem du etwas erklären möchtest gezwungen bist, dich zunächst in dessen individuelle Einstellungen hineinzudenken, haut's dir den Vogel raus. Das ist im pädagogischen Netz in hohem Maß Nerven aufreibend und ineffektiv.


    Hier sind geklonte Maschinen, identische Oberflächen und Programme eine Grundvoraussetzung. Damit die Maschinen effektiv geklont werden können, ist Verkabelung (aus Performance-Gründen) unabdingbar. Sonst haut's dem Admin den Vogel raus.


    Just my 2cents. Machen könnt ihr das, wie es euch gefällt. Ihr müsst damit klarkommen.

    Das Wichtigste ist, dass es jemanden gibt, der sich verbindlich um den Kram kümmert sonst könnt ihr egal welche Option vergessen.

    Arme Sau - wenn der aus dem Kollegium kommt ... zudem durch den Rahmenstaatsvertrag nicht vorgesehen. Hardware ist Angelegenheit des Schulträgers.
    Die Stadt hat die Hardware und einen Informatiker zu stellen, der sich um die Infrastruktur kümmern muss. Die Schule fordert an - und nutzt.
    Ich kenne eine Stadt, die innerhalb von 5 Jahren 3 Informatiker verschlissen hat. Seine Aufgabe war, die Netzwerke von 9 Schulen UND die Netzwerke der Behörden pflegen. Die haben sich recht schnell in die Büsche geschlagen und einen Job gesucht, der leistbar ist.

    Mindestens 1 dieser Schulen hatte die letzten 3 Jahre nicht einmal mehr Internet, nachdem der Kollege die Schule gewechselt hatte, der das in seiner Freizeit zuvor betreut hatte.
    Der Grund:
    Von den Anforderungen an schulische Netze haben nur Leute aus der Schulpraxis eine Ahnung. Informatiker von außen scheitern.
    Weil den Leuten aus der Schulpraxis jedoch nur 1 Stunde pro 25 Geräte als Ermäßigung zugestanden wird, kommen die damit nicht rum und scheitern ebenfalls oder spielen den Gutmenschen und machen das eben "für die Kinder und für die Kollegen".


    Daher:
    Wenn ihr eine neue Infrastruktur für euer Schulnetz plant, macht es richtig - oder lasst es.

    Mit dem, was man euch hinstellt, müsst ihr die nächsten 10 Jahre leben.
    Und dann funktioniert es. Oder nicht.

    Jemand, der ein IPad bedienen kann, kann noch lange nicht Schulnetz. Das ist Hardcore-EDV.

    Die Accesspoints auf den Fluren sind in Planung... gedacht wird aber in Richtung bring dein „vorgeschriebenes“ Device

    Das darf nicht wahr sein. Und kann nie funktionieren.
    1.)Es zwingt Haushalte mit geringem Einkommen (durch eine moralische Keule) zu Investitionen, die durch die Lernmittelfreiheit nicht eingefordert werden dürfen.
    2.)Viel Spaß bei der Durchsetzung des vorgeschriebenen Jugendschutzes
    3.)Viel Spaß, wenn euer Netz die Bandbreite nicht liefert.

    Das ist genau die Bastlerlösung, die dem Kämmerer gefällt - euch als Schule aber an den Rand des Wahnsinns bringen wird.

    Der Digitalpakt und die hektische Verfassung von "Medienentwicklungsplänen" durch Leute, die von EDV nur tangential eine Ahnung haben, macht einen Einwurf notwendig:


    Ich bin gegen WLAN an Schulen!


    Uuups... was will der denn?


    "Der" ist langjähriger Netzwerkberater, zuständiger "EDV-System-Fritze", "Schrauber", "EDV-Notarzt" und Lehrer.

    Und "der" will eine vernünftige EDV-Ausstattung der Schulen!


    "Vernünftig" bedeutet:

    Keine Billig-Bastellösungen mit ein paar WLAN-Accesspoints auf den Fluren, sondern Gigabit-Verkabelung aller Räume.

    Kein BYOD ("bring your own device"), sondern gute Maschinen, die ein paar Jahre zuverlässig funktionieren und ein vernünftiges Unterrichten ermöglichen. Da muss man dem Kämmerer schon beibringen, was "gute" Ausstattung für Schulen bedeutet.


    Lasst euch auch keine Netzwerkbetriebssysteme andrehen, die in Firmen GANZ TOLL funktionieren. Schulen sind keine Firmen. An Schulen sitzen in einer Woche bis zu 100 verschiedene Schüler an einem Rechner, spielen rum und verstellen die Einstellungen. Klar - kann man das blockieren, aber dann kann man den Schülern auch nicht mehr beibringen, wie die Nutzung des Systems und der Programme sinnvoll funktioniert. Und das ist Aufgabe des EDV-Unterrichts.


    Begründung:

    WLAN mit BYOD ist für jeden, der damit unterrichten muss, eine Zumutung und nur zum Herumsurfen brauchbar. Vernünftiger EDV-Unterricht kann damit nicht geleistet werden, kein Lehrer kann die Schüler in diesem System-Zoo vernünftig unterstützen. Man stelle sich vor: 20 Schüler mit BYOD-Geräten, auf denen nicht nur verschiedene Android- und Windows- oder Apple-versionen laufen, sondern auch verschiedenste Textverarbeitungssysteme, Kalkulationen und Browser. Wer sich als Lehrer diesen Unterricht einige Zeit antut, kann sich schonmal einen Platz in der Klapse reservieren.


    Für einen vernünftigen EDV-Unterricht müssen klonbare Rechner/Tablets mit identischer Ausstattung vorhanden sein, die sich auch auf Knopfdruck in einen definierten Soll-Zustand zurücksetzen lassen, damit die gleichartige Oberfläche gewahrt bleibt.

    Gleichzeitig benötigen alle Schüler einen Ablageort auf dem Server, sowie ein gemeinsames Tauschverzeichnis (das bei Klassenarbeiten vom Lehrer abgeschaltet werden kann)


    Letzteres wäre auch mit WLAN leistbar - aber: Versucht mal, über WLAN auf alle Geräte der Schule eine neue JAVA-Version, ein Bugfix usw. aufzuspielen. Das kann nur über Kabel vernünftig und stabil funktionieren.


    Man/frau, die im Klassenzimmer 20 Laptops gleichzeitig per WLAN nutzen will, steckt im Zimmer einfach den Accesspoint in die Dose - und es kann losgehen. Ohne störende Wände, die das Signal abschwächen, ohne massiv ballernde Accesspoints auf den Fluren, die unter Vollast laufen, um das Signal zu den Rechnern durchzustellen. Ohne Proteste besorgter Eltern, die sich um die "Strahlenverseuchung" ihrer Kinder sorgen.


    Zum Rechner-Update steckt der Systemadmin den 20-Port-Switch ein, verkabelt die Geräte und hat nach 10 Minuten alle Geräte auf Sollzustand. Geräte, die am Kabelnetz hängen, kann er sogar über Fernwartung starten und mit Updates versorgen. Admins paradise.


    Das Geld, das für bessere Hardware verwendet wird, lässt sich ohne Qualitätseinbußen an der Software einsparen:
    - Kein Windows-Serverbetriebssystem mit immensen Lizenzkosten (auch für die Clients), sondern die Linux-Musterlösung für Schulserver

    - Kein M$-Office (und schon gar kein Office365 mit jährlichen Gebühren und dem Bestreben, ständig nach Hause zu telefonieren), sondern das kostenlose LibreOffice-Paket.


    ja... ich weiß... die Firmen verlangen die Beherrschung von M$Office....

    Schmarrn. Die Firmen verlangen die Beherrschung von Textverarbeitung und Tabellenkalkulation. Wenn die Schüler die Schule verlassen, sieht das Programmdesign sowieso schon wieder anders aus. Die Schüler lernen nicht "Drück die 4.Taste von oben links", sondern Strukturen.


    Also. Macht's vernünftig.

    Am besten mit der kostenlosen Linux-Musterlösung. Verkauf' ich nicht. Kostet sowieso nix. Nutze ich aber bereits seit 20 Jahren problemlos ;)

    https://www.linuxmuster.net


    BTW: Falls euch das Lizenz- und Updategefrickel von Windows nervt, nehmt Linux-Clients.

    Mit https://mxlinux.org
    Mit einer SSD gehen damit sogar ältere Kisten ab wie "Schmidts Katze".

    Updates sämtlicher Programme und des Systems laufen bei Linux automatisch im Hintergrund - man hat immer die neueste Firefox-Version oder Google-Chrome, die Bildbearbeitung ist aktuell, ebenso die ganzen Dienstprogramme oder Reader.

    Keine Virenprobleme. Keine Hackerprobleme.

    Der SWR stellt auf der ARD-Mediathek historische Beiträge der "Abendschau" online zur Verfügung, unter anderem diesen:


    Mitte der 60er Jahre gab es bereits Lehrermangel:

    Werklehrer gesucht - Abendschau vom 10.12.1964


    Geschichtlich interessant dabei ist die Ausbildung und Herkunft der Kollegen und Kolleginnen. Ein interessantes Zeitdokument, wie ich meine.


    In der Mediathek sind 6000 Beiträge der Abendschau Baden-Württemberg aus den 60-er Jahren abrufbar. Oben rechts könnt ihr die Beiträge nach Schlagworten durchsuchen.
    ardmediathek.de/swr/abendschau

    Mit einem Sturm ist nicht zu spaßen.

    So larifari, wie das mancher abtut, war das wirklich nicht.
    Hätte man die Schüler einbestellt und einer wäre verletzt worden, wäre ein Entrüstungssturm über die Schulleitung hereingebrochen.
    Da schalten wir lieber auf vorsichtig.

    In Stuttgart hat z.B. eine Schule seit gestern kein Dach mehr. Lass das mal einem Schüler auf den Kopf fallen.
    https://www.stuttgarter-nachri…64-8654-d83f4c0b2b86.html

    Was aber auch stimmt: Warum soll ich zur Arbeit, wenn die Arbeit zu Hause bleibt? Insofern ist (bis auf ein Notbetreungsangebot) das Einbestellen der Lehrkräfte sinnfrei.

    Seht es nicht so negativ. Endlich habt ihr Zeit für euch. Redet miteinander, spielt miteinander, bringt Kuchen und Schnittchen mit und genießt den Tag ohne Plagen. So ein "unvorbereiteter pädagogischer Tag" kann dem Kollegium auch guttun.


    Probiert Spiele aus, die ihr mit den Schülern im Klassenverband spielen könntet. So eine Experimentiergruppe mit 25 Erwachsenen hat man nicht alle Tage. Das könnte durchaus lustig werden.

    Falls ihr Gruppenspiele sucht - auf meiner "Meta-Sammelliste" sammle ich seit Jahren Internetadressen, auf denen Spielanleitungen für Gruppen gesammelt werden:
    https://www.autenrieths.de/spiele.html
    ;)


    Oder sortiert das Chaos im Medienraum und bringt da Struktur rein und befreit die Räume von Altlasten. Ich habe noch keine Schule erlebt, an der das nicht dringend notwendig wäre.


    Euch allen einen netten und unfallfreien Montag!

    Was mich sehr verwirrt: In Essen haben alle Schulen geschlossen (d.h. kein Unterricht), die Lehrer sollen aber trotzdem da sein während ihrer Unterrichtsverpflichtung, aber: Was genau soll da ein Kollegium ohne Schüler tun? Bobbycarrennen durch die Gänge?

    Bobbycars sind an Schulen nicht in ausreichender Zahl vorhanden.


    Mein Vorschlag:

    Stellt 9 Schulbücher am Ende des Ganges in Rautenform auf. Holt aus dem Technikraum oder vom Hausmeister einen Gummihammer.
    Und dann wird gekegelt ;)

    Als Honorar wohlgemerkt, es gehen die Steuer davon runter, sowie die private zu zahlende Krankenversicherung. Am Ende liegt man im Vergleich weit unter dem vergleichbaren Mindestlohn für pädagogische Mitarbeiter in Höhe von 16,39 € pro Stunde (sofern mind. Bachelor vorhanden).

    Was die meisten in ihrem "jugendlichen Leichtsinn" nicht bedenken:
    Falls du von diesem Honorar keine private Altersvorsorge aufbaust, darfst du dich im Alter auf den Sozialhilfesatz einstellen und dein Mittagessen in der Tafel holen.

Werbung