Beiträge von Wolfgang Autenrieth

    Ich nutze die Software der Akademischen Arbeitsgemeinschaft. Dort gibt es eine spezielle Variante für Lehrer, die hilfreiche Hinweise zu unserem Berufsstand einblendet. Eine gute Lektüre für die Steuererklärung ist der "Konz". Locker geschrieben, gut strukturiert, man sollte jedoch nicht jeden Tipp bis ins Detail ausreizen - damit könnte man den Finanzbeamten zum Widerspruch reizen ;)


    Ohne Anspruch auf Rechtssicherheit und Aktualität kannst du auch auf meiner Website stöbern, dort habe ich meine Erfahrungen als Lehrer mit dem Finanzamt "abgeheftet". Weil das ursprünglich als Ideen- und Materialsammlung für den Wirtschaftslehreunterricht konzipiert war, findest du dort auch Berechnungsprogramme und Tipps zum Rentensystem.
    https://www.autenrieths.de/steuer.html

    Nachtrag: Beim geplatzten Reifen könnte ich mir schon vorstellen, dass genauer nachgefragt wird - z. B. nach dem Alter des Reifens und der Schadensursache. Einen Abzug "alt für neu", wie bei allen Versicherungen üblich und von der Rechtsprechung akzeptiert, wird man sich wohl auch gefallen lassen müssen.

    Nein. Zumal der Aufwand zu hoch wäre. Wenn ich da Widerspruch einlege und 3 Sachbearbeiter beschäftige, weil so ein Reifen Kosten von 100 € verursacht ist das abgehakt. Zumal ich im Recht bin. Wenn ich die Treppe runterfalle und mir das Knie stoße, wird auch nicht nachgefragt, ob ich das zuvor bereits gestoßen hatte - oder wie alt ich bin. Dienstwegeunfall ist Dienstwegeunfall. Da sind wir gegenüber anderen AN durchaus privilegiert.

    http://www.autenrieths.de/links/links.htm


    (mehr als) 2007 Links für Lehrer, Schüler und Referendare. Nach Fächern und Themen sortiert ....

    Die Website hat sich weiterentwickelt. Der Link ist veraltet.
    Nun finden sich mehr als 20.000 Linkhinweise in 180 Kapiteln über die Sitemap
    https://www.autenrieths.de/sitemap.html
    oder per Kapitel-/ Dateiübersicht:
    https://www.autenrieths.de/dateien.html

    Anmerkung:

    Ich bin Lehrer und pflege meine Linksammlung nun seit 20 Jahren als "Beerware" - falls die Infos nützlich sind, trinkt auf mein Wohl ;)

    Anmerkung 2: Falls ihr die Linklisten auf euren Schulhomepages überprüfen wollt - für Google-Chrome gibt es ein gutes Tool:
    "Check my links". Tote links werden rot markiert, Weiterleitungen hellgrün.
    Das ist zwar keine komplette Aktualitätsgarantie, aber ein Anfang. Auf "gut" und dunkelgrün markierten Einträgen können zwischenzeitlich auch andere Inhalte liegen, die erreichbar sind - aber mit dem ursprünglichen Inhalt nichts mehr gemein haben.

    Danke für den Link. Da steht es:

    "Besonderes Risiko für Allradfahrzeuge

    Hier müssen unbedingt die Vorgaben in der Bedienungsanleitung befolgt werden. Eine stark unterschiedliche Profiltiefe vorne/hinten könnte hier beispielsweise zu Schäden am Mitteldifferential, das die Drehzahlen zwischen Vorder- und Hinterachse ausgleicht, führen. "


    BTW: Erlaubt ist Mischbereifung nur, wenn sie nicht auf derselben Achse erfolgt.

    Welches davon empfiehlst du und Warum?

    Auch wenn das Buch bereits schon älter ist:
    "Die Insel der blauen Delfine"
    a) Heldin ist ein Mädchen
    b) Es ist eine "Indianergeschichte" und "Robinsonade" - damit sind Fächer übergreifende Anbindungen möglich (Überleben in der Steinzeit, Feuer machen, Kleidung herstellen, Geographie/Kontinente/Weltmeere ...)
    c) Tiere spielen eine Hauptrolle
    d) Es gibt gutes Begleitmaterial
    e) Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit
    ...
    Materialien:
    https://www.autenrieths.de/lektuere1.html#dell

    Ob so ein geringer Unterschied tatsächlich zur Beschädigung führen kann, weiß ich nicht, vielleicht kennt Wolfgang Autenrieth sich da besser aus? Was natürlich klar ist, der eigentliche Sinn des Differentials besteht in einem kurzfristigen Ausgleich beim Kurvenfahren und nicht in einem dauerhaften, vielleicht resultiert daraus der Verschleiß. Würde mich jetzt wirlich mal interessieren.

    Ich kenne mich da nicht besser aus, vermute jedoch dass der KfZ-Meister, von dem ich die Aussage habe, sich durchaus auskennt.
    Bei kurzfristigen Kurvenfahrten (die sich in der nächsten Kurve ausgleichen) dürfte die Belastung nicht so extrem sein. Bei Allradfahrzeugen ist der beidseitige Reifenwechsel wohl sogar Vorschrift.

    a) Ich bin kein Masochist
    b) Ich bin kein Psychopath
    Zwei gute Gründe gegen die Tätigkeit als Schulleiter

    a) Manche Schulen brauchen dringend ein Update. Da ist Gestaltungspotential
    b) Wenn man sich selbst nicht "opfert", wird es eventuell ein Psychopath
    Zwei gute Gründe für die Tätigkeit

    Gehalt? Geschenkt. Als Schmerzensgeld viel zu wenig.

    OT was mir gerade einfällt: War es nicht Frapper, dessen Privat-PKW auf einer Dienstfahrt Totalschaden erlitt? Was ist eigentlich daraus geworden?

    Nun - Frapper reicht die Rechnung über die Schulleitung zur Erstattung ein.
    Meine Schulleitung wollte die Annahme verweigern, als ich auf Besuchsfahrt zum Betriebspraktikum eines Schülers einen Reifenschaden hatte und daher die Rechnung für ZWEI Reifen zur Erstattung wegen eines Unfalls auf Dienstreise eingereicht habe.

    Als Begründung hatte ich das Argument des Reifenhändlers (und meines als Mathematiker) angeführt:
    Bei einem Reifenschaden müssen immer beide Reifen einer Achse gewechselt werden, weil sonst das Differential durch die unterschiedlichen Umfänge geschädigt werden kann, die durch unterschiedlichen Abrieb entstanden sind.
    BTW: Schönes Anwendungsbeispiel für den Kreisumfang: Wie oft dreht sich jeder Reifen auf dieser Distanz?

    Quintessenz: Über das Schulamt wurde mir die Rechnung für beide Reifen als Unfallschaden auf Dienstreise vollständig ersetzt.
    Meine Schulleitung ist (fast) ungläubig vom Stuhl gefallen. Hat aber wieder was gelernt ;)
    Recht und Gesetz ist eben Recht und Gesetz.

    Und die Schüler hatten eine anwendungsbezogene Matheaufgabe.
    Nicht spickeln! Lösung: Bei einem Radius von 40 cm und 3 mm Abrieb dreht sich Reifen A 397,887 Mal - Reifen B 399,38 Mal.
    Das Differential kann somit bereits nach einem Kilometer hinüber sein.

    Zu den Fahrtkosten wurde bereits (fast) alles gesagt - Ergänzung: Bei Dienstreisen können die Kilometer für Hin- UND Rückfahrt angesetzt werden.

    Bei der Arbeitszeit gilt bei Lehrern dasselbe wie für leitende Angestellte:
    Überstunden sind mit dem Grundgehalt abgegolten.

    Um diese Unterschiede wahrnehmen zu können, muss das Gehör erst einmal geschult werden. Das geht nur mit Erfahrung.

    Nein. Den Unterschied hört jede(r).
    Auch der Satz, dass man - wenn man/frau auf einer schlechten Gitarre gelernt hat, auf jeder guten problemlos spielen kann, stimmt nur bedingt.
    Weil man mit einem schlechten Instrument sofort in der Lustlosigkeit versinkt und das Gefühl bekommt, das NIE zu schaffen - und vermutlich aufgibt. Ein Schepperding, bei dem die Saitenlage viel zu hoch sitzt und man sich beim Spielen die Finger bricht, macht keinen Spaß.
    Ein Instrument, das aus sich gut klingt, ist ein gewaltiger Motivationsfaktor.

    Und jetzt zur Gretchenfrage: Liegt das eher an den Gitarren oder an dem jeweiligen Stil der Künstler, der individuellen Technik, Phrasierung usw?

    Höre. Die Gitarre von Williams ist betonter in den Höhen, die Gitarre von Bream klingt voller und tiefer.
    Es liegt an der Bauart, am Holz, an den Saiten... der Preisunterschied hat seinen Grund.
    Geh in ein Musikfachgeschäft und streiche mal über 5 Konzertgitarren.
    Wenn du keinen Unterschied hörst, geh' zum Ohrenarzt ;)

    Ähem, für meine Ohren klingen die Konzertgitarren alle recht gleich ;)

    Nun - dann ist es Zeit, in ein Fachgeschäft zum "Testhören" zu gehen. Die Unterschiede sind eklatant. Vielleicht kannst du den Unterschied bei diesen beiden Gitarren erkennen. Setz den Kopfhörer auf. Und genieße ;)

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    Wobei die beiden Herren nicht auf "China-Ware" performen ... da würde man es noch deutlicher hören.

    Ein Qualitätsunterschied liegt auch in der Mechanik. Bei billigen Gitarren verstimmen sich die Wirbel schnell oder die Mechanik geht kaputt. Manchmal innerhalb von Tagen:

    Ich hatte im "Lidl-Schnäppchenmarkt" (dort werden Restposten der Lidl-Filialen verscherbelt) bemerkt, dass dort im Nebenraum in einem Drahtgitter-Container Gitarren standen und die Verkäuferin danach gefragt. "Die sind kaputt und werden entsorgt" war die Antwort. Nun - Kunden hatten die Instrumente "getestet". Mit zweifelhaftem Erfolg.
    Ich habe angeboten, die Entsorgung zu übernehmen und die Gitarren mit meinen Schülern wieder spielbar zu machen. Nach einem kurzen Anruf konnte ich mit 4 Gitarren den Weg in die Schule antreten. Es waren Wirbel gebrochen, Saiten gerissen, der Sattel war nicht plan ... kein Problem für einen Techniklehrer. Die Ersatzteile bekam ich beim Musikalienhändler des Vertrauens. In Profiqualität.


    Nun - bei Gitarren verhält es sich wie bei Autos.
    Du kannst mit einem Lada Schigulli zufrieden sein - ein Morgan Plus Six gibt dir jedoch ein anderes Fahrgefühl ;)
    Falls deine Finanzen es erlauben, kauf' etwas dazwischen.

    Per Versand würde ich NIEMALS ein Instrument kaufen. Das muss man in der Hand haben, fühlen und hören.
    Der Klangunterschied ist immens. Und Geld wert.
    Meine erste klassische Gitarre habe ich in meiner Jugend im Urlaub direkt beim Gitarrenbauer in Valencia, Spanien gekauft. Die war recht günstig - ich besitze sie jedoch noch - und freue mich am Klang, der jedoch auch von hochwertigen Saiten abhängt.
    Klick dich mal durch youtube und höre dich durch, welcher Klang dir am besten gefällt. Die Unterschiede sind gewaltig.

    Noch eine Anmerkung:
    Thomann diktiert mittlerweile in Deutschland die Preise. "Mein" Musikgeschäft bietet jedoch bessere Beratung und wirbt damit, die Preise von Thomann immer zu unterbieten. Dort gibt es ein ganzes Stockwerk - nur mit Gitarren und Bässen. Auch die Streicher, Bläser, Keyboarder und Percussionisten haben jeweils ein eigenes Stockwerk.
    Hier habe ich für den Musiksaal 10 Keyboards en bloc gekauft. Nach guter Beratung und zu einem unschlagbaren Preis.

    BTW: Kauft lokal. Die lokalen Händler müssen einen Teil des Gewinnes als Gewerbesteuer an die Gemeinde abführen. Diese kann dann Schulen auch einen Etat zur Anschaffung von Keyboards zur Verfügung stellen. Amazon und Konsorten halten sich da raus.
    :cash:

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