Beiträge von Wolfgang Autenrieth

    Oder Billy Cobham

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    Nothing else matters ;)

    Vielleicht noch

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    Die einzige Musik, die in den 70ern relevant war, war

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    Es gibt im Netz kostengünstige Störsender. Dann ist nachts Ruhe ;)



    Ja... ich weiß. Verboten. Strafbar....
    Im Ernst. Ich hab' auf Klassenfahrt andere Sorgen und Aufgaben, als mich um die Handygespräche der Schüler zu kümmern. Wer die Freiheiten missbraucht, fährt heim oder kommt nicht mit zur Abschlussdisko. Es gibt auch klare Ansagen dazu, was im Netz gepostet werden darf - nämlich nichts, auf dem andere Personen zu sehen sind.
    Wenn im Vorfeld die Regeln für die Klassenfahrt genau definiert - und von Eltern und Schülern unterschrieben sind, bleibt manches Horrorszenario aus.

    Eine Website mit Linktipps zu kostenfreien Quellen für DAF/DAZ-Materialien hab' ich hier ins Netz gestellt. Darin finden sich auch Links zu herunterladbaren Arbeitsheften, Bildwörterbüchern, Selbstlernheften, interaktiven Webseiten u.v.a.m. Erstellt wurde die Seite ursprünglich für den Unterricht mit Migranten aus Syrien und anderen arabischen Staaten.
    Ergänzt habe ich die Seiten vor geraumer Zeit mit Materialien für den Unterricht mit Geflohenen aus der Ukraine.

    https://schulbibo.de

    Nun - ich kann verstehen, dass ein Neuling wie Sandimd bei einer solchen freundlichen und sachbezogenen "Begrüßung" wie sie state_of_Trance abgegeben hat, sich hier fehl am Platz fühlt - und sich wieder verabschiedet.

    Back on topic:
    Wenn ich als Vertretung in eine Klasse komme, die ich nicht kenne, finde ich Hinweise immer hilfreich. Ob ich mich dran halte, ist meine Entscheidung.

    Es gibt gute Bücher, die ein differenziertes Lesen in der Klassenstufe von 5-9 durchaus ermöglichen. Weil etwas in der Art nicht einfach zu finden ist, finde ich die Anfrage für eine Empfehlung doppelt nett.

    Eine Literaturliste mit Linktipps zu kostenlosen Begleitmaterialien für diese Altersstufe habe ich hier zusammengestellt:
    https://www.autenrieths.de/lesen.html

    Womit Mann sich die freie Zeit vertreibt

    Der Bestand im Netz abrufbarer digitalisierter Literatur vergangener Jahrhunderte wächst unaufhörlich. Im 19.Jahrhundert waren zahllose Menschen unterwegs und haben "dem Volk aufs Maul" geschaut und Märchen, Volksglaube und Sagen gesammelt. Die Brüder Grimm waren nur die bekanntesten dieser "Jäger und Sammler".
    Sagen unterscheiden sich von Märchen durch den lokalen Bezug.
    Ursprünglich wollte ich nur meine Fotosammlung mit Bildern der oberschwäbischen Umgebung strukturieren. Nun hat sich das ausgewachsen und in den Ortsbeschreibungen sind nun historische Ansichtskarten und lokale Sagen Oberschwabens eingearbeitet.

    Die Quellen für deutsche Sagensammlungen - und speziell für Sagen aus Schwaben findet ihr hier:
    https://oberschwabenschau.info…bisch/schwaebische-sagen/

    Eine Beispielseite ist z.B. der Eintrag zu Konstanz am Bodensee:
    https://oberschwabenschau.info…462-konstanz-am-bodensee/
    BTW:
    Habt ihr gewusst, dass Konstanz "bereits schon in dem Jahr nach Erschaffung der Welt 3820" gegründet wurde? ;)
    Oder dass die von Peter Lenk im Hafen von Konstanz geschaffene Figur der "Imperia" sich auf eine Novelle von Honoré de Balzac über das Konstanzer Konzil bezieht?

    Man lernt nie aus :victory:

    Nun - wer es bis zum 2.Stex geschafft hat, hat auf dem Weg dorthin ja einige "Skills" erworben. Beim Nichtbestehen der "Eintrittsprüfung in das Beamtentum" gibt es durchaus Alternativen, in denen man sein erworbenes Wissen anwenden kann.
    Momentan werden in deutschsprachigen Raum Lehrer gesucht. Sich in Kettenfronverträgen an Staatlichen Schulen zu verlieren, bringt jedoch nichts. Privatschulen oder Schulen in der Schweiz sind eher eine Alternative.
    Nachdem ein Referendar - den ich als Mentor betreute - im ersten Anlauf durchgefallen war, hatte ich mich informiert, welche "Auswege" es für ihn gibt. War letztendlich unnötig, weil er im zweiten Anlauf bestand (und sofort als KV eingestellt wurde).
    Aber die Liste steht - immer wieder aktualisiert - als Info im Netz:
    https://www.autenrieths.de/lehrerberuf.html

    An Werkrealschulen in Ba-Wü besitzen Sport, Musik und Kunst eine eingeschränkte Versetzungsrelevanz:

    § 3
    Unterricht und versetzungserhebliche Fächer

    (1) Als maßgebende Fächer für die Versetzung in die nächsthöhere Klasse gelten, sofern sie in der schuleigenen Stundentafel für die jeweilige Klasse ausgewiesen sind, Religionslehre oder Ethik, Deutsch, Geschichte, Geographie, der Aufbaukurs Informatik, Biologie, Chemie, Physik, Wirtschaft/Berufs- und Studienorientierung, Gemeinschaftskunde, Englisch, Mathematik, Sport, Musik und Bildende Kunst, das gewählte Wahlpflichtfach (Alltagskultur, Ernährung, Soziales oder Technik), das Wahlfach Informatik, soweit es gewählt wurde, sowie in den Klassen 5 und 6 der Fächerverbund Biologie, Naturphänomene und Technik. Wäre eine Versetzung wegen der Versetzungserheblichkeit der Fächer Sport, Musik und Bildende Kunst nicht möglich, ist von diesen Fächern nur das mit der besten Note für die Versetzung maßgebend.

    Wer jedoch in Mathematik, Deutsch und Englisch die Note "mangelhaft" erreicht, kann diese drei Fächer mit jeweils "gut" in Sport, Musik und Kunst ausgleichen - und wird mit "mangelhaft" in Biologie und Religion noch versetzt.

    Wobei der "Kombinations-Kunst-Musik-Sport-Crack" - der im Rest der Fächer versagt - in der Regel nicht existiert - aber Religion bietet dann eine weitere Möglichkeit auszugleichen.

    Ist dieses Brot-Game nicht ein Spiel?

    9 Scheiben altes Dinkelbrot
    30 g Butter

    300 g Zwiebeln (in Streifen)

    500 ml Weißwein

    1,5 l Rinderfond

    Pfeffer

    Salz

    frisch gemahlene Muskatnuss

    1/2 TL Galgantpulver

    2 Bund Schnittlauch

    1 Bund glatte Petersilie

    1 Bund Kerbel

    2 Eigelb

    200 ml Sahne

    3 Tomaten (entkernt, geviertelt)

    Brotscheiben toasten und vierteln
    In der Butter die Zwiebeln andünsten
    Wein und Fond dazu, mit Pfeffer, Salz, Galgant und Muskat würzen

    Brotstücke in die Suppe geben, 15 min kochen.
    Kräuter waschen, abschütteln, klein gehackt hinzugeben. 2 min kochen

    Eigelb mit der Sahne verquirlen, Suppe vom Herd nehmen und mit der Mischung legieren.
    Vor dem Servieren die Tomaten hinzugeben und kurz im Sud aufwärmen lasen.

    Habe fertig Brotsupope mit Kräutern aus einem Rezeptbuch der Hildegard von Bingen ;-)(


    .

    Ja, ich weiß, dass für manche KuK noch diese Trennlinien gibt in der SEK.I basierend auf den alten Prüfungsordnungen (und damit einhergehendem Standesdünkel..) hier hast aber selbst den Eindruck vermittelt, dass es diese Art Trennung geben könnte. Ich gehe davon aus, dass diese Vorstellungen erst dann den SEK.1- Schuldienst vollständig verlassen werden, wenn die letzten Lehrkräfte der alten Prüfungsordnungen in Pension sind.

    Nun - diese Trennung existiert wegen der unterschiedlichen Gehaltsgruppen - und mangelnder Aufstiegsmöglichkeiten. SEK I-Kolleg*innen der Realschulen werden (in Ba-Wü) mit A13 eingestellt, WRS-Kolleg*innen sind auf A12. Lebenslang.
    Gym-Kolleg*innen steigen relativ zügig auf A14 - und das sind schon gravierende Gehaltsunterschiede, zumal auch das Deputat an WRS höher liegt. Seit der neuen PO werden nun WRS-"Neulehrer" auf A13 eingruppiert - und stehen so im Gehalt höher als ihre "altgedienten" KuK im Kollegium, die auf A12 verharren.

    Allein durch diese Gehaltsunterschiede wird eine Hierarchie und "Wertigkeit" der Arbeitsleistung suggeriert.
    Diese Ungleichbehandlung stammt noch aus dem Kaisrreich des 19.Jahrhunderts und fußt in der Unterscheidung zwischen "gehobenem Dienst" und "höherem Dienst".

    Wir WRS-Kolleg*innen sind eben noch immer die "armen Dorfschulmeisterlein" - die oft noch heute jahrgangsübergreifend unterrichten - bzw. in der Klasse den Spagat zwischen Schülern ohne Deutschkenntnisse, rückgeschulten Schülern des Gymnasiums und leistungsorientierten Kindern von Unternehmern (die ihren Nachwuchs über eine betriebliche Lehre auf die Rolle des Firmeninhabers vorbereiten wollen) leisten müssen.

    Gehälter im Öffentlichen Dienst sind nicht aus dem Grad der Verantwortung definiert, sondern historisch gewachsen.

    Ginge es um Verantwortung, müssten Grundschullehrkräfte der Eingangsstufe das höchste Gehalt bekommen. SIE legen durch ihre Arbeit den Grundstock für jede weitere schulische Entwicklung.
    Wer nicht lesen und schreiben kann, schafft es nie in die "Obhut" der Kollegen und Kolleginnen der SEK II.

    Außerdem meinten sie, dass sie mich sehr genau beobachten werden,da es die Schuld der sek1-Kollegen ist,wenn SuS in der Einführungsphase etliche Wissenslücken haben/hätten.

    Nun - die SEK1- Kollegen sehen die Schuldigen in der Grundschule.
    Die Grundschulkolleg*innen klagen über den Kindergarten.
    Die Kindergärtner*innen über die Eltern.
    Die Eltern über das ungeeignete Genmaterial der Großeltern und den schlechten Einfluss der Nachbarskinder.
    So funktioniert die pädagogische Hackordnung.

    Nur wir Werkrealschulkolleg*innen klagen nicht. Wir wissen um die Fähigkeiten unserer Schüler und machen eben das Beste draus, was möglich ist ;)

    Nun - ich hab' mal nachgerechnet':

    Das Jahr hat 365 Tage.

    Abzüglich 52 Wochenenden bleiben 365-104=261 Werktage übrig.

    Im Durchschnitt sind Lehrer öfter krank als der Durchschnitt der Arbeitnehmer, laut Focus 30 Arbeitstage. Bleiben 261-30=231 Arbeitstage

    Jede Schule in Baden-Württemberg kann 5 frei bewegliche Ferientage über das Schuljahr verteilen. Bleiben 231-5=226 Arbeitstage.


    Über das Jahr hinweg gibt es Weihnachts-, Faschings-(Winter-), Oster-, Pfingst-, Sommer-, Herbstferien, insgesamt im Schnitt 14 Wochen, also 70 Tage. Verbleiben 226-70=156 Schultage


    Es gibt 12 gesetzliche Feiertage in Baden-Württemberg. Verbleiben 156-12=144 Arbeitstage

    Für Pädagogische Tage, Fortbildungstage und Schulfeste fallen im Jahr im Durchschnitt 4 Schultage aus. Bleiben 140 Tage.


    Es gibt insgesamt 6 größere Ferienabschnitte. Am letzten Tag vor den Ferien und am ersten Tag nach den Ferien findet kein regulärer Unterricht statt. 140-12=128 Tage Rest.


    Wandertage, Ausflüge, Schullandheimaufenthalte ergeben im Schnitt 3 unterrichtsfreie Tage pro Schuljahr. Verbleiben 125 Tage.

    Während Schüler im Praktikum sind, von Polizisten auf die Fahrradprüfung vorbereitet werden, Dichterlesungen lauschen, Firmen besichtigen, von der Berufsberatung betreut werden, haben Lehrer frei. Im Schnitt kann man dafür 7 Tage pro Schuljahr ansetzen. Verbleiben 118 Tage.


    Lehrer arbeiten halbtags. Verbleiben 118/2=59 Arbeitstage.


    Fazit: Lehrer haben 306 "Urlaubstage". Das soll man jemand toppen!

    :sterne:

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