Beiträge von Wolfgang Autenrieth

    Aber es geht mir ein wenig in die Richtung „Apple ist eh doof.“ Das fand ich in den 90ern schon langweilig.

    Ich finde Apple nicht doof - jedem Tierchen sein Pläsierchen. Man kommt auch mit einem Mercedes AMG mit 400 PS von Kleinkleckersdorf nach Wilmersfeld. Oder mit dem Fahrrad oder Kleinwagen. Für den Einsatz an der Schule besitze ich ein Lenovo Thinkpad Convertible mit Tastatur und Stifteingabe. Darauf sind 2 Partitionen - eine für Linux und eine für Win10. Das Gerät hatte ich (mit Dockingstation) für 250 € gebraucht erworben.
    Hier sitze ich an einem Refurbished-PC (Dell-Optiplex), der mich 100 € gekostet hat. Auf beiden Geräten nutze ich ausschließlich OpenSource-Software und entwickle damit meine Webseiten, erstelle Arbeitsblätter, mache Bildverarbeitung und schreibe an meinem Buch. Ich kann (mit Ausnahme der 500 Gramm Unterschied beim Transport) keinen nutzbaren Vorteil eines Apple-Gerätes erkennen.
    Langweilig finde ich das Mantra der Apple-Jünger, die gebetsmühlenhaft die Geräte loben und dafür sorgen, dass der Schulträger für WIRKLICH wichtige Investitionen an den Schulen keine Mittel zur Verfügung hat und sich statt in sauberen Schultoiletten lieber bei der Übergabe von iPads beim Pressetermin ablichten lässt.

    Am schlimmsten an Applegeräten an Schulen finde ich die merkantile "Vorbildfunktion". Da werden auch Familien mit wenig Einkommen genötigt, für ihre Kids die teuren Äpfel anzuschaffen, Programme aus dem App-Store zu kaufen usw. Ja, ich weiß - viele Schulen bieten die Geräte zum Leasing oder als Leihgeräte an. Trotzdem ergibt sich eine höhere Kostenbelastung als durch günstige Android- oder gebrauchte Desktopgeräte. Ich halte Äpfel an Schulen für asozial. Und damit meine ich nicht die Schulspeisung.

    Nachtrag: Als Admin hatte ich die Schule und die Computerräume mit Refurbished-Rechnern ausgestattet, die ich palettenweise für kleines Geld bei AfB bestellt habe. Unsere kleine GHS war (bis zur Umwandlung zur reinen GS) mit 75 vernetzten Rechnern, 2 Internetpoints auf den Fluren, 2 Computerräumen und mindestens 1-2 Rechnern pro Klassenzimmer ausgestattet. Für eine Schule mit 280 Schülern war das schon komfortabel.
    Per Linux-Musterlösung (linuxmuster.net) konnte ich an alle Rechner per WakeOnLan über Nacht Updates ausrollen. Alle Rechner hatten dieselbe Oberfläche, dieselbe Bedienstruktur, sodass jeder Schüler von jedem Rechner der Schule auf sein Quota am Server und auf das (über Jugendschutzfilter doppelt abgesicherte) Internet zugreifen konnte. Die Linuxmusterlösung beherrscht das Prinzip der "selbstheilenden Arbeitsstationen" - egal, was die Schüler am Rechner in der Software anstellen (bis zum Formatieren der Festplatte) - beim nächsten Boot ist alles gut. Das Image wird automatisch abgeglichen und auf den definierten Stand korrigiert

    Ich weiß nicht, ob das mit den iPads genauso funktioniert - nach dem, was ich in Foren lese, befinden sich zahlreiche Bestände in Schränken ungenutzt verschlossen, damit den teuren Geräten nix passiert (sic!)

    Vorbemerkung von

    Zitat von fossi74


    Vorher folgten Computer dem schönen Prinzip "form follows function".

    Danach auch. Das ist übrigens ein Design-Prinzip.

    Eben nicht mehr. Apple-Geräte können nur noch Spezialisten reparieren. Ebenso Tablets.
    "Richtige Computer" haben im Prinzip ein ewiges Leben - weil alle Teile modular und austauschbar sind.
    Ich besitze Rechner, bei denen nur noch das Gehäuse original ist ;)
    Neue Festplatte, bessere Grafikkarte, mehr Speicher, neues Netzteil ... und bevor jemand meint, das rentiere sich nicht: Ich containere schon seit vielen Jahren. Immer, wenn ich meinen Grünmüll zum Recyclinghof bringe, stöbere ich im Elektronikschrott. Es ist unglaublich, was weggeworfen wird.
    Mit Speicherriegeln aus dem Container hatte ich unseren gesamten Computerraum nach und nach "upgegraded". Zerstörte Mäuse in der Schule haben mir ein Lächeln entlockt - weil meine Sammelkiste im Keller in Einsatz kam. Auch verschmutzte Tastaturen oder fehlende Tasten waren kein Problem. Ersatz lag im Container.
    Heute muss ein Antrag auf Neugeräte an den Schulträger. ;)

    Natürlich haben wir noch OHP, die braucht man z. B. für Photochemie. Wir haben auch in jedem Schulzimmer eine Kreidetafel hängen. Ich sehe nicht, warum man "analoge" Medien abschaffen sollte, nur weil heute alle mit nem Convertible im Unterricht stehen.

    Zumal bei der Kreidetafel der Akku niemals schwächelt - und Schüler sich freuen, wenn sie Kreide holen dürfen ;)

    Anmerkung zur Photochemie:
    Ich kann jeder Schule raten, mindestens 2-3 OHPs aufzubewahren. Die meisten Schüler haben keine Ahnung, wie Photographie entstanden ist - und wie viel Spaß analoge Photographie machen kann. Mit OHPs und der Cyanotypie konnte ich schon Schulklassen begeistern.
    Kurzversion: Man benötigt zwei ungiftige Chemikalien und setzt daraus eine Lösung an, mit der Papier, Leinwand, T-Shirts usw. imprägniert werden.
    Dann wird als Schattenriss im Sonnenlicht belichtet, mit Wasser ausgewaschen. Habe fertig.

    Oder man erstellt digital Negative, druckt diese am Schulkopierer mit den restlichen Tagesfolien aus und belichtet diese im Sonnenlicht - oder eben auf dem OHP.

    BTW: Cyano von der Farbe Cyan, nicht von Cyanid! Mit Matetee oder Tannin usw. kann man braun umfärben. Es ist ein großes, alchemistisches Spaßgebiet.

    Beispiele und Anleitung hier: https://wp.radiertechniken.de/…yanotypien-im-unterricht/





    Mit allem anderen gehe ich d'accord, aber hier habe ich hoffentlich vorgesorgt: Erziehung zur Selbstständigkeit mit Fahrrad, Bus und Bahn.

    Kannst du gerne tun. In der tiefsten Provinz wirst du scheitern. Schulbus ja. Aber die Verkehrsverbindungen zu den Kumpels, die in den anderen Dörfern leben, sind unterirdisch. Und damit meine ich keine Tunnel. Und sichere Radwege in die 12 Kilometer entfernte Stadt gibt es nicht. Da bleibt nur Taxi oder Elterntaxi.

    Dieses "die Jüngeren gegen die Älteren" tut so, als sei Digitalisierung eine Erfindung von gerade gestern. Sorry, aber das ist kompletter Bullshit, der mir nur noch zum Hals raushängt.

    Da kann ich mich 1:1 anschließen. Bei manchen Jüngeren gilt man nur als technik-affin, wenn man die neueste Apple-Smartwatch, ein iPhone und ein iPad sein eigen nennt - und diese Geräte flächendeckend in die Schulen werfen will. Sorry. Ich bin Schwabe und Steuerzahler. Ich habe erlebt, dass auf Anraten der jungen mehrere Klassensätze iPads angeschafft wurden - und man gemerkt hat, dass das WLan der Schule falsch aufgebaut war und die iPads sowieso zu schwachbrüstig waren, um damit ordentlich arbeiten zu können. Da kam nach 2 Jahren bereits die Forderung nach neuen Geräten.

    Statt die vorhandene Struktur auszubauen sollte alles neu und "modern" werden, der Rat des "alten Hasen" war nicht gefragt. Eine "professionelle" Firma sollte alles richten. Danach war das Netz für 2 Jahre down. Rien ne va plus. Nun ja. Fast. Die nächste Firma hat dann das Schulhaus neu verkabelt ;)

    In erdbebensicher gebauten Schulgebäuden sollte man kein Hotel-WLan installieren.
    Schulen sind kein Hotel. In Schulen funken bis zu 30 Geräte gleichzeitig aus einem Zimmer zum Accesspoint. Wenn dann 3 andere Klassen ebenfalls ins Netz gehen, geht der Accesspoint in die Knie.
    Schulen sind keine Firma. Die Geräte sind nicht personalisiert - und falls doch, dann schwimmt der Schulträger im Geld - was seltenst der Fall ist.
    Da wechseln die Geräte ständig den Benutzer. Unter Windows/Linux hatten wir "selbstheilende Arbeitsstationen" - die Rechner waren bei jedem Neustart auf dem zuvor definierten Ausgangsstand. Neue Programme wurden über Nacht per WakeOnLan an alle Rechner der Schule ausgerollt.
    Wie das mit iPads funktioniert, entzieht sich meiner Kenntnis. Hier gebe ich zu, dass ich mich damit nicht beschäftigen will. Aus Prinzip.
    Da bin ich zu sehr "OpenSource"-orientiert. Und schwäbisch.

    Ich hab das erste Kind während HartzIV-Bezug bekommen. Baby-Klamotten gibt's gebraucht und Brei kann man selbst kochen.

    Richtig. Und Bananen kann man containern.

    Wir haben am Anfang auch die getragenen Klamotten der Kinder meiner Schwägerin gerne genommen. Sobald die Kinder in die Schule gehen, wird das jedoch grenzwertig. Wir haben damals auf dem Dorf gelebt. Da waren dann schon Busfahrkarten zum Kindergarten drin. Meine Tochter hatte eine Fußfehlstellung. Die Spezialanfertigungen vom Schuhmacher hat die Kasse nicht gezahlt. Dann wachsen die ja auch gefühlt alle drei Monate aus ihren Klamotten und Schuhen raus... undundund... wer Kinder hat, weiß das, wer keine hat, kann es sich nicht vorstellen. Sobald sie größer werden, wird man zum Taxifahrer. Dazu die Gebühren für Musikschule, Sportverein, ab der Pubertät geht es dann richtig in die Vollen. Da muss man mit Gebrauchtklamotten gar nicht erst winken. Und wenn zwei studieren, wünschst du dir eine Druckerpresse.

    Vor Selbsthilfe kann ich übrigens nur warnen. An einer Grundschule im Bekanntenkreis hatten mehrere Eltern einer Klasse entschieden, das marode Klassenzimmer selbst zu renovieren. Sie haben Farbe gekauft und das Zimmer frisch gestrichen. Ein "Elter" hat daraufhin Anzeige gegen die Schulleitung erstattet und unterstellt, es sei Farbe mit gesundheitsgefährdenden inhaltsstoffen verwendet worden. Es mussten Gutachten eingeholt werden und es kam zum Prozess - der zum Glück gut ausging. Aber das Zimmer durfte fast ein Jahr nicht genutzt werden.

    Man kann auch am falschen Ort sparen.

    Nun, ich habe erlebt, dass "neue Besen" gut kehren. Immer, wenn an der Schule eine neue Schulleitung eingesetzt wurde, folgte eine Generalsanierung. Als Schulleiter kann man gegenüber der Gemeinde Umbauten durchsetzen - und falls die Wünsche nicht erfüllt werden, diese Forderungen mit der Drohung durchsetzen, sich an eine andere Schule versetzen zu lassen - und den Grund dafür publik zu machen.

    Der beste Zeitpunkt dafür ist meist vor der nächsten Gemeinderats- oder BM-Wahl ;)

    Nur sollte man es im Nachhinein nicht als Aufopferung darstellen sondern als das was es ist, nämlich die Erfüllung eines persönlichen Wunsches.

    Kann man so sehen. Wobei unser gesamtes Staatswesen und Rentensystem darauf basiert, dass Menschen Kinder großziehen, die nach ihrer Ausbildung im Berufsleben "den Laden am Laufen halten".
    Es ist in der sogenannten "Intelligenza" mittlerweile en vogue, Elternschaft für sich selbst abzulehnen. Als Begründung kommt dann "Überbevölkerung", "Ressourcenverbrauch", "Selbstverwirklichung" (was wohl die ehrlichste Antwort ist).
    Ein schöner Film, der diese genetische Entwicklung aufs Korn nimmt, ist Idiocracy

    "Joe Bowers arbeitet als Bibliothekar bei der Army und ist nicht unbedingt der intelligenteste Zeitgenosse. Ein optimales Versuchskaninchen also für das streng geheime Projekt des Pentagons. Ein Experiment, bei dem Menschen in einen Winterschlaf versetzt werden um sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder zum Leben zu erwecken. Das auf ein Jahr angesetzte Projekt gerät in Vergessenheit und Joe Bowers und die ihm damals als fruchtbare Partnerin zugeteilte Prostituierte Rita erwachen im Jahre 2505. In Mitten einer inzwischen total verdummten Menschheit und von Blödheit regierten Welt sind die beiden allen anderen mit ihrer Intelligenz haushoch überlegen. Joe nutzt seine Chance und kandidiert bei den Präsidentschaftswahlen in Amerika."


    Anmerkung zur Überbevölkerung:
    In einer Modellrechnung zu Volumina (Mensch vs. Bodensee) lautet das Ergebnis:
    Die Weltbevölkerung mit 8 Mrd Menschen lässt sich 120 Mal im Bodensee versenken ;)
    siehe https://www.autenrieths.de/mathefaszination.html#bodensee

    Also, so bis 55 ist man schon mit PCs und so aufgewachsen.....

    Mein erster Kontakt mit programmierbaren NICs (noch mit Maschinencode) war 1972. Lochkarten habe ich 1977 gestanzt und als W15 habe ich die Buchhaltung der 10.Panzerdivision am Nixdorf-Computer erledigt. Die ersten Fotos habe ich 1984 digitalisiert. Meinen ersten PC hatte ich (als Leihgerät) 1989 zur Vorbereitung der Wordstar-, Multiplan-, und dBase-Kurse Zuhause stehen.

    Mittlerweile arbeite ich vorwiegend mit Linux-Systemen, für die Schule hatte ich einen privaten Beamer angeschafft, weil die Schulleitung das einzige mobile Gerät der Schule im Rektorat gebunkert und nur widerwillig ausgegeben hat.
    Kannst mal abschätzen, wie alt ich bin. Man sollte dem alten Harung die Erfahrung nicht absprechen. Und ich bin nicht der einzige EDV-affine Ü60-Lehrer.
    Wobei ich ALLE Medien für den Unterricht verwende. Auch die Kreidetafel. Und den OHP (als Gestell für den Beamer) ;)

    BTW: Diesen Scanner hab' ich damals benutzt:

    Nee, da hast du offenbar schon viel vorbereitet, 'griffbereit haben' bedeutet ja nichts anderes. Nur kannst du das vermutlich wiederholt nutzen, wenn du immer wieder dasselbe machst.

    Eben. Ich sage immer:
    "Man kann nur das aus dem Ärmel schütteln, was man zuvor reingesteckt hat" ;)
    Zur Vorbereitung nutze ich mein umfangreiches Kellerarchiv und mein Internetarchiv.
    Letzteres steht seit mehr als 20 Jahren im Netz, damit ich von überall darauf zugreifen kann - auch in der Freistunde oder während des Unterrichts, falls ich ein youtube-Filmchen oder eine Beamerpräsentation benötige. Da steht es nun. Und jeder darf gucken ;)
    https://autenrieths.de

    Meine Frau und ich (beide Lehrer) gehören zu denen, die Kinder bekommen haben, um den eigenen Wohlstand zu mehren. Die Zuschläge plus Kindergeld waren zu verlockend!

    Leider ging der Schuss nach hinten los.

    Während das befreundete (kinderlose) Lehrerehepaar mit dem Michelin-Führer im 2-Sitzer-Sportwägelchen in Urlaub fuhr und sich ein hübsches, kleines Häuschen gebaut hat, musste meine Frau für die Erziehung der Kinder beruflich aussetzen. Damit unser Haus für die Familie genügend Platz bietet, musste es auch notgedrungen größer ausfallen, als das der Kollegen. Dass Kindergeld und Zuschläge ausreichen sollen, Kinder hochzupäppeln, kann nur jemand denken, der keine hat.
    Unsere finanzielle Situation hat sich gebessert, als meine Frau mit einem halben, dann 3/4-Lehrauftrag wieder eingestiegen ist. Weil sich meine Frau Zuhause um die Kinder gekümmert hat, haben beide ein passables Abitur abgelegt. Bald danach begannen unsere Kinder zu studieren. In unserer Gehaltsklasse erhält man kein Bafög. Miete, Nahrung, Fachbücher, Taschengeld, Studienreisen ... alles selbst finanziert. Summa summarum etwa der Gegenwert eines kleinen Einfamilienhauses.

    Heute stehen beide im Beruf. Die eine Tochter steht als Ärztin im OP, die andere kümmert sich als Sonderschullehrerin um geistig behinderte Kinder. Ich denke, dass sich unsere Investition ausgezahlt hat und die Rendite für die Investition des Staats (der Allgemeinheit) nicht schlecht ausgefallen ist - zumal beide das Kindergeld (und die Zuschläge) durch ihre guten Gehälter - und die damit verbundenen Steuerabzüge - in kürzester Frist an den Staat zurückgezahlt haben.

    Das kinderlose Lehrerehepaar hat durch die Ausgaben in teuren Sterne-Restaurants und die französischen GranCru-Rotweine (mit denen sie geprahlt haben) sicher auch einen erklecklichen Steuerbetrag abgeliefert - dieser ist durch Herz-OPs und andere Zipperlein per Beihilfe jedoch zu einem guten Teil zurückgeflossen.


    Anmerkung: Eine Bemerkung über "Gebärmaschinen" ist unterirdisch und einer Lehrkraft - die ihren Verdienst den "Produkten" dieser "Maschinen" verdankt - unwürdig.

    Je älter ich werde, umso vergesslicher werde ich. Und das ist gut so. Denn das sorgt für körperliche Fitness.
    Heute bin ich 5 Mal ins Auto ein-, wieder ausgestiegen, zurück ins Haus gelaufen, bis ich endlich los fahren konnte - Schal vergessen, Handy vergessen, Geldbeutel fehlt, zur Energieeinsparung kontrolliert, ob die Badezimmertüre geschlossen ist u.s.w.
    Auf diese Weise kommen die empfohlenen 10.000 Schritte auch zusammen.
    Vielleicht sollte ich die Wohnung ins 1.Stockwerk verlegen, dann wäre das noch effektiver. ;)

    Nun - es wird seit einem Jahr auch mit Fake-News und Desinformation gearbeitet. Interessant dabei, wie sich "Nazi-Sympathisanten" der AfD mit prorussischen Protagonisten verbrüdern.
    Eine der wenigen nüchtern bewertenden Quellen dürfte correctiv.org sein, die hier eine Bilanz der Fake-News des vergangenen jahres und die Verbreitenden nennen:
    https://correctiv.org/faktench…r-maechtigen-waffe-wurde/
    Interessant sind auch die Querlinks, die zu weiteren Artikeln führen, wie z.B. zur Aktivistin Alina Lipp, die in Deutschland im April letzten Jahres bereits mehr als 120.000 Follower auf Telegram hatte.

    Diese Formen der Desinformation als Methode der Kriegsführung kann Thema im Medienunterricht, Politik- und Geschichtsunterricht sein.

    Putins Logik ist doch bestechend. Er holt sich die Gebiete zurück, die früher zur (bzw. der) UdSSR gehört haben. Eigentum bleibt Eigentum. Man holt sich zurück, was gestohlen wurde. Das ist nur gerecht.


    Statt Panzer an die Ukraine zu liefern, sollten wir diese lieber selbst verwenden. Holen wir unsere Gebiete zurück. Dann gehört uns auch wieder ein Stück Adriaküste - das viele als "Germanengrill" sowieso zur Heimaterde zählen. Das Gebiet um Berlin geben wir gerne wieder ab. Dann zahlen wir Ba-Wü-ler keine Unsummen mehr dorthin und Höcke kann mit der AfD sein eigenes Reichlein gründen.


    Die Karte des Deutschen Reiches zeigt die Idealform!


    ... ehemmm .... hatte sich an dieser Karte nicht schon einmal jemand orientiert? So um 1938/39?

    Den Lachsmiley verkneife ich mir - dafür ist das Thema zu ernst.

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