Beiträge von Wolfgang Autenrieth

    Nun - ich forsche derzeit nach dem Verbleib eines Altares aus dem Mittelalter, der in meiner Heimatstadt stand und von Bernhard Strigel (1460-1528) gestaltet wurde. Was liegt näher, als moderne Technik und künstliche Intelligenz zu bemühen.

    Also: Anweisung an GoogleBard: Erstelle Informationen zum Strigel-Altar in Isny!

    Antwort:
    Der Strigel-Altar ist ein spätgotischer Flügelaltar in der Nikolaikirche in Isny im Allgäu. Er wurde von Hans Multscher, auch Hans Strigel genannt, zwischen 1488 und 1491 geschaffen und ist eines der bedeutendsten Kunstwerke des Spätmittelalters im Allgäu.

    Der Altar besteht aus drei Flügeln, die sich zu einem Gesamtbild öffnen. Auf dem Mittelbild ist die Kreuzigung Christi dargestellt. Links davon ist die Anbetung der Könige zu sehen, rechts die Auferstehung Christi. Auf den Flügeln sind Szenen aus dem Leben Christi und Marias dargestellt.

    Die Figuren des Altars sind in einer realistischen und ausdrucksstarken Weise gestaltet. Die Gesichter sind fein ausgearbeitet und die Körper sind mit feinen Falten versehen. Die Farben sind leuchtend und kräftig.

    Der Strigel-Altar ist ein bedeutendes Zeugnis der Spätgotik im Allgäu. Er ist ein Meisterwerk der Bildhauerkunst und ein wichtiges Kulturgut.

    Entstehung

    Der Strigel-Altar wurde von Hans Multscher, auch Hans Strigel genannt, zwischen 1488 und 1491 geschaffen. Multscher war ein bedeutender spätgotischer Bildhauer, der in Ulm und Umgebung tätig war. Er schuf zahlreiche Altarwerke, darunter den Strigel-Altar in Isny.

    Der Altar wurde für die Nikolaikirche in Isny geschaffen. Die Kirche wurde im 15. Jahrhundert erbaut und ist eine der ältesten Kirchen im Allgäu.

    Beschreibung

    Der Strigel-Altar besteht aus drei Flügeln, die sich zu einem Gesamtbild öffnen. Auf dem Mittelbild ist die Kreuzigung Christi dargestellt. Jesus Christus ist auf dem Kreuz zu sehen, umgeben von Maria, Johannes und Maria Magdalena. Links davon ist die Anbetung der Könige zu sehen. Die drei Könige knien vor dem Jesuskind und bringen ihm Geschenke dar. Rechts ist die Auferstehung Christi zu sehen. Jesus Christus steht aus dem Grab auf und wendet sich zu Maria Magdalena.

    Auf den Flügeln sind Szenen aus dem Leben Christi und Marias dargestellt. Auf dem linken Flügel sind die Verkündigung, die Geburt Christi und die Anbetung der Hirten zu sehen. Auf dem rechten Flügel sind die Flucht nach Ägypten, die Darstellung im Tempel und die Taufe Christi zu sehen.

    Die Figuren des Altars sind in einer realistischen und ausdrucksstarken Weise gestaltet. Die Gesichter sind fein ausgearbeitet und die Körper sind mit feinen Falten versehen. Die Farben sind leuchtend und kräftig.

    Bedeutung

    Der Strigel-Altar ist ein bedeutendes Zeugnis der Spätgotik im Allgäu. Er ist ein Meisterwerk der Bildhauerkunst und ein wichtiges Kulturgut. Der Altar ist ein beliebtes Ziel für Touristen und Kunstliebhaber.

    Restaurierung

    Der Strigel-Altar wurde in den Jahren 1970 bis 1972 restauriert. Dabei wurden die Figuren und die Malereien sorgfältig gereinigt und restauriert.

    Heutige Situation

    Der Strigel-Altar befindet sich heute in der Nikolaikirche in Isny. Er ist ein fester Bestandteil des Kircheninventars und wird regelmäßig für Gottesdienste und Andachten genutzt.
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    Schön, wenn, du bis hierher gelesen hast.
    Tatsache ist: Den Altar gibt es nicht mehr. Er ist verschollen. Teile davon werden in der Gemäldegalerie Berlin und der Kunsthalle Karlsruhe ausgestellt.
    1970 wurde die Kirche renoviert. Soviel ist richtig. Was die KI zusammenfabuliert, sind Fake-News.

    Das angesprochene Kreuzigungsbild in der Mitte befand sich wohl in den Uffizien in Florenz, ist dort jedoch verschollen.
    Humane Intelligenz scheint in diesem Fall mit weitem Vorsprung im Vorteil zu sein.

    Anmerkung für die Kunstfreunde unter euch - allein die Abendmahlszene von Bernhard Strigel dieses Altares ist einzigartig. Das sind lebende Menschen in Aktion.

    Aber keine Probleme, die nur Lehrer betreffen. Wir müssen wirklich, wirklich aufhören so zu tun als wäre unser Beruf so sehr anders als alles andere, was es gibt. Er ist es nicht. Es ist ein Beruf. Wir sind Profis. Wir bekommen einen Betrag X für eine Arbeitszeit Y. Ja, wir arbeiten nicht mit Akten oder produzieren Gegenstände, wir unterrichten junge Menschen.

    Nun - ich kenne "both worlds" und kann dir sagen: "Doch. Es gibt gravierende Unterschiede." Die Schlagzahl, mit der du zwischenmenschlichen Konflikten ausgesetzt bist, ist mit anderen Berufsgruppen nicht vergleichbar - oder wird dort besser honoriert.

    Nun - es kommt wohl darauf an, wie das abläuft und geplant wurde.
    Wir waren auf Klassenfahrt auf die Insel Elba - mit Baden, Klettern, Surfen und Tauchen. Hinfahrt Montag, Rückfahrt Sonntag. Damit sich die Fahrt auch lohnt. Aus Ba-Wü war die Entfernung - und Fahrtzeit - dieselbe, wie wenn wir nach Berlin gefahren wären.
    Das wurde von den KuK und Eltern gemeinsam so beschlossen, auf der Rückfahrt von Samstag Nacht auf Sonntag hat der gesamte Bus gepennt.
    Das war entspannt - und die Wochen danach ebenfalls. Das WE (und die ganze Fahrt) war gut investierte Zeit.

    Das Hauptproblem bei der Messung der Lehrerarbeitszeit besteht darin, welche Tätigkeiten als Arbeit gerechnet werden.
    Unterrichtsvorbereitung zählt ja per definitionem zur Arbeitszeit.
    Doch gehört dazu auch, wenn ich nachts zwischen 2 und 3 Uhr darüber nachdenke, wie ich auf die Provokation von Jeanette-Marie vom Vortag reagieren soll - und welche Maßnahmen am effektivsten dazu führen, dass der nächste Vormittag konfliktfrei über die Bühne geht?

    Ich gebe zu, dass dies kein Problem ist, das SEK-II-KuK besonders tangiert. An der Werkrealschule mit Schulpflicht und wenig Möglichkeiten, solche Problemfälle "nach unten durchzureichen" durchaus. Nimmst du diese Schüler mehrfach - und das in Wochen, in denen du noch eine Literaturarbeit vorbereiten musst, bei der die Schüler aus 10 Büchern ihre Titel wählen dürfen - und alle 10 vertreten sind - dann sind 70 Stunden ein frommer Wunsch - weil der reguläre Betrieb parallel weiterläuft. Da macht man nix falsch. Das ist dann so.

    Nun - wir können ja aus der Entfernung beobachten, wie sich das in Italien entwickeln wird. Dort will die rechtsnationale Regierungschefin Meloni nun das Bürgergeld abschaffen.
    https://www.zdf.de/nachrichten…i-sozialleistung-100.html

    Man darf gespannt sein, wie sich die Kriminalitätsrate entwickeln wird, wenn es aus der Not heraus vermehrt zu "Mundraub" kommt.
    Vielleicht baut die italienische Regierung mit den eingesparten Milliarden dann neue Gefängnisse. Das wird sicher ein effektives Konjunkturprogramm.

    Hm,

    Zwangsunterbringung von Bürgergeld-Empfängern?

    Das wäre die Lösung für mehrere Probleme:
    Der Leerstand der ehemaligen Kasernen wäre beseitigt - es würden dadurch zahlreiche Wohnungen frei und auf dem Wohnungsmarkt angeboten - was nach marktwirtschaftlichen Gesetzen zu niedrigeren Mieten im Bestand führt. Gleichzeitig ist es eine profunde Maßnahme gegen Einsamkeit - wenn man sich mit 5 anderen eine "Stube" teilen darf. Morgenappell um 6 Uhr, danach 3 Kilometer joggen, anschließend gemeinschaftliches Frühstück in der Kantine und ab in die Werkstätten und Unterrichtsräume für Berufsvorbereitung und Sprachunterricht. Wer raus aus der Kaserne will, braucht einen Urlaubsschein oder eine feste Arbeitsstelle und Wohnung.

    Nachmittags wird auf die Mannschaftstransporter aufgesessen und es geht zum Schaufeln bei der Sanierung der Autobahnen.
    Back to the roots! Wer aufmuckt kommt ins "richtige" Arbeitslager. Da müsste man eben die Ukraine fallen lassen und eine Kooperation mit Russland aufbauen. Die dort gewonnenen Bodenschätze kommen schließlich auch unserer Wirtschaft zugute.
    Wohlstand, Sicherheit und Beschäftigung für alle!

    hmm... irritiert mich etwas. Wenn man beides gleichseitig sagt ("Ich habe bis auf drei gezählt"), dann hört es sich für mich im ersten Moment so an, als wenn die 3 nicht dabei wäre. So nach dem Motto: "Ich habe alles kontrolliert, bis auf die Sicherung." (Also "mit Ausnahme von")

    Du lebst auch weit jenseits des Weißwurstäquators. Unterhalb wird alles bis auf die letzte Dezimalstelle genau berechnet.
    Deshalb haben wir auch Porsche und Benz - und ihr Opel. ;)

    Unser Problem im Südwesten ist, dass wir das Zählen bis unendlich ganz konkret mit Schoppen machen. Also wir kommen nicht so ganz nah an unendlich dran. Zumindest erinnert sich keiner genau dran.

    Nun - wir zählen auf 3 - oder eben "auf" unendlich. Das Hochalemannische hat da Varianten und ist nicht redundant ;)

    Back on topic:


    Wie viel ist pi^pi ^ pi^pi?

    Nein, nicht Pipi hoch Pipi in Form von Urin oder Langstrumpf, sondern als Zahl, geschrieben als pi pi ^ pi ^ pi (Anmerkung: Die Treppe der Potenzen ist hier leider nicht darstellbar)

    22^2^2 = 22^4 = 216 = 65536 ... das ist noch überschaubar. Geschrieben wird das auch 2↑↑4 Doch dann wächst das expotentiell (Wer hätte das gedacht...)

    33^3^3 = 33^27 ≈37,6 × 1012, das sind schon 3 hoch 7.6 Trillionen oder einfach 3↑↑4

    π↑↑4 sind dann bereits π1,3 Quintillionen ...



    Leibnitz leitete Pi folgendermaßen her:
    π/4 = 1 - 1/3 + 1/5 - 1/7 + 1/9 - 1/11 + 1/13 - 1/15 .... 1/
    ... woraus sich jedoch nicht ableiten lässt, dass ∞ eine ungerade Zahl sein müsse. Oder ... ähem .. tja ... bin ich da auf einer Spur zum Mathe-Nobelpreis... wäre ja nobel. Andererseits erinnere ich mich gerade: Ja. Ungerade. Hatte ja bis auf Unendlich gezählt! (Bis bis klingt ja auch doof...)

    ∞=π / 0
    ;-)=

    Nebenbei: Das ist die Ursache dafür, dass ich bereits MEHR als drei Mal auf Unendlich zählen konnte und dadurch Chuck Norris übertroffen habe. Bis zum Ruhestand hoffe ich die letzte Ziffer von Pi erreicht zu haben.
    Als Lehrer sagt man so oft: "Ich zähle jetzt bis drei ...!"
    In Gedanken habe ich dabei von der letzten Position immer weiter gezählt...

    Anmerkung: Wenn man Zehnerpotenzen, Googol sowie Googolplex nutzt, geht das recht flott.

    Was alles so passiert, wenn man durch Null teilt:

    https://www.der-postillon.com/…-geteilt-hat-schuler.html


    Oder hatten wir das hier schon mal? Dann verzeiht die Redundanz.

    Besoders gefällt mir der Satz über die Mathematiklehrerin:
    "Seit dem Vorfall stottert sie, ihr linkes Auge zuckt und sie ist psychisch derart angegriffen, dass sie nur noch Kunstunterricht geben kann."
    Ich ruhe ständig in mir und bin ausgeglichen.
    Das ist der Vorteil, wenn man Mathematik UND Kunst studiert hat und sich in der Nachfolge Leonardos definiert. ;)

    Ähm nein, bitte nicht mit der Grenzwertbildung für Division von Zahlen durch beliebig kleine Zahlen verwechseln. Der Grenzwert eines Quotienten a/n für n gegen Null ist zwar unendlich, das ist aber nicht das Ergebnis der Division a/0, die nicht definiert ist.

    Chuck Norris hat es so definiert - wie kannst du es wagen, das anzuzweifeln? Immer diese Schulmeistereien ;)


    BTW:


    π = ∞ - ∞

    Pi ist unendlich minus unendlich

    (Riemanns Paradoxon)

    Daraus folgt:

    π = ∞ (1-1)

    ∞=π / (1-1)

    ∞=π / 0
    ;-)=

    Chuck Norris kann nichts mehr lernen. Chuck Norris weiß alles und kann alles.

    Chuck Norris kann - back on topic - als Vorbild für den Mathematikunterricht dienen:
    Er kann auf Unendlich zählen. Und das sogar zwei Mal.
    Wenn er dividiert, bleibt kein Rest. Nie.

    Außerdem kennt er die letzte Ziffer von π und kann durch Null teilen.

    a) Was meinst Du damit? Magst Du ein paar Beispiele nennen.

    ...

    b) Zur Arbeit mit den Tablets muss man aber auch sagen, dass es durchaus kostenlose Angebote gibt. Beispielweise von engagierten Lehrkräften. Oft sind diese Angebote aber nicht so hochwertig wie die professionellen Angebote.

    Zu a) Die Musterlösung des Landes Baden-Württemberg - bzw. der Nachfolger Linuxmuster. Mit (ergänzbarem) Jugendschutzfilter für den Internetzugang, raum- und personendefiniertem an- und Abschalten von Monitor oder Internetzugang, gespiegelten Clientmonitoren auf den Lehrerplatz, Image- und Softwareverteilung per Batch an alle Rechner und Laptops (die dazu per Wake-on-Lan "geweckt" werden), Quotas für Schüler und Lehrer auf dem Schulserver, Zugriff auf die Dateien ohne Cloud von jedem Rechner der im Schulnetz dafür freigegeben wird (Zugriff auf die Cloud im Netz ist auch kein Problem), automatisches "Versetzen" und Neuanlage der Accounts zu Schuljahresbeginn aus Daten der Schulverwaltungssoftware ...


    Zu b) Vieles, was als "Open-Source" angeboten wird, stellt professionelle Angebote in den Schatten - weil hier nicht vom Lehrerlein nach Feierabend im Keller programmiert wird, sondern an manchen Projekten mehr Programmierer arbeiten, als Microsoft sich leisten kann oder will. Manches freie Angebot ist hochwertiger als professionelle Angebote - ich erinnere nur an Microsoft Encarta vs. Wikipedia, Firefox vs. MS Explorer und auch zahlreiche "kleinere" Projekte wie Audacity, Musescore, VLC MediaPlayer, Inkscape, GIMP, ...

    Zu freien Apps kannst du dich hier hindurchwühlen:
    https://learningapps.org/index…rview&s=&category=0&tool=

    So isses.
    Junge KuK finden i-Pads hip und geil.
    Dann werden die für die ganze Schule angeschafft.
    Wenn sie da sind, wird in Foren gefragt: "Was können wir damit machen?"
    Schulleitung sagt: "Die waren teuer. Macht sie nicht kaputt. Lasst sie im Schrank."

    Blöd, dass das, was sich über viele Jahre an Rechnern außerhalb des Apple-Kosmos bewährt hatte (außerhalb internetbasierter Apps) nun plötzlich nicht mehr läuft. Wer hätte das gedacht ...

    Und jedes Stückchen App kostet plötzlich Geld, das man beantragen muss ...

    Aber stell dir doch mal vor, du wärst bösartig und wolltest, dass deine Klasse eine neue Kollegin fertigmacht.

    So etwas kann - und will - ich mir nicht vorstellen.

    Und ja - ich weiß, was Mobbing ist - und was es anrichten kann. Bei meiner Tätigkeit an der Schule für emotionale und soziale Entwicklung (ESENT) hatte ich mit Opfern zu tun, ebenso an der Werkrealschule. Ich habe auch erlebt, wie sich einige Kolleginnen gegen eine kranke Kollegin zusammengerottet haben und habe hier deutliche Worte verloren.
    Wir hatten auch mehrere Fortbildungen zum Thema und einige Materialien, Infos und Veröffentlichungen, die ich als hilfreich empfunden habe, hier als Linktipps gesammelt:
    https://www.autenrieths.de/mobbing.html

    Tipp aus meiner persönlichen Perspektive: Ich würde DaF/Z nicht isoliert, sondern zusätzlich zum regulären Fach Deutsch studieren.

    Nicht nur aus Gründen der Synergie. Eine Bekannte hatte ihr SoPäd-Studium abgebrochen und ein DaF/DaZ-Studium absolviert. Als sie danach in den Beruf eingestiegen ist, hat sie sehr schnell festgestellt, dass sie sich als Honorarkraft von Zeitvertrag zu Zeitvertrag an VHS durchschlagen und selbst gegen Krankheit versichern musste. Da blieb wenig über.
    Sie hat dann zusätzlich noch ein Studium für das Lehramt mit Deutsch und Bio absolviert.

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