Beiträge von Wolfgang Autenrieth

    "Ausgesucht" habe ich mir den nicht. Dieser Lobbyist wird jedoch aus den USA gesteuert und finanziert, genauso wie das Material, das hier für den Unterricht bereitgestellt wird. Es soll jedoch ein Hinweis darauf sein, kostenfreie Materialien immer auf ihre (oft versteckte) Zielrichtung und Beeinflussungstendenz zu überprüfen.

    Der DGB hat dazu bereits vor vielen Jahren ein entsprechendes Memorandum veröffentlicht:


    Unterrichtsmaterialien von Firmen und Wirtschaftsverbänden, Versicherungen, Banken etc. müssen mit kritischem Blick auf das Werbeziel und die politisch-gesellschaftlichen Ziele betrachtet werden, die mit dem Material verfolgt werden. Es gibt für diese Materialien keine staatliche Prüfung und Zulassung, wie für Schulbücher, wie sie z.B.vom DGB gefordert wird. Lesenswert dazu ist das Positionspapier des DGB:
    ➜ DGB-Positionspapier: "Wirtschaft in der Schule - Was sollen unsere Kinder lernen?"
    Das stammt aus dem Jahr 2012 - ist jedoch noch immer aktuell.

    Ebenso lesenswert:
    https://bildungsklick.de/schul…-spielball-der-lobbyisten


    BTW: Lindners Aussage zu "Musk und Milei" bekommt durch diese Correctiv-Recherche noch eine sehr pfefferige Note.

    Prometheus: Die verheimlichten Spender des FDP-Lobbyvereins

    Recherchen von CORRECTIV enthüllen: Die FDP-Denkfabrik Prometheus nahm Geld von einem Netzwerk aus den USA an, das klimaskeptische Organisationen weltweit unterstützt. Zuvor bestritt das Institut diese Förderungen. Auch der Austritt aus dem Lobbyregister von Prometheus wirft Fragen auf.
    https://correctiv.org/aktuelle…der-des-fdp-lobbyvereins/

    Über seine Schulungsmaterialien „Unsere Wirtschaft“ sollen junge Schülerinnen und Schüler von marktradikalen Ideen überzeugt werden. In den kostenlos angebotenen Unterrichtsstunden für Lehrer wird der freie Markt gepriesen – er sorge für Frieden und tugendhaftes Verhalten. Staatliche Eingriffe, wie ein Mindestlohn, würden die Freiheit wiederum einschränken. Die Materialien enthalten auch eine Grafik vom Cato Institut, mitgegründet von dem Öl-Milliardär Charles Koch, das bis heute den menschengemachten Klimawandel herunterspielt.


    Für diese Unterrichts-Propaganda übersetzte Prometheus Materialien eines weiteren US-Instituts: der Foundation for Economic Education (FEE). Eine Stiftung, die über verschiedene libertäre Netzwerke in den USA mit den Klimawandelleugnern vom Heartland-Institut verbunden ist. Da schließt sich der Kreis – auch Schäffler bezeichnete sich 2014 in einem Gastbeitrag im Handelsblatt als Klimaskeptiker.

    Nicht nur das Unterrichtsmaterial, sondern auch direkte Einflussnahme auf Mitglieder - besonders der FDP - und Lobbyarbeit wird Prometheus von Correctiv vorgeworfen.

    Rechtlich bestehen da gewichtige Unterschiede. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist rechtlich dazu verpflichtet tendenzfrei und ausgewogen zu berichten. Die Presse muss das keineswegs.

    Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss sich an das "Prinzip der abgestuften Chancengleichheit" halten. Darin sind dann nicht alle gleichberechtigt.
    Tendenzfreiheit bedeutet nicht, dass der Kanzler dieselbe Präsenzzeit wie der Kandidat der MLPD im Sender erhält.

    Was tatsächlich nicht geht und vor Gericht voraussichtlich nicht Bestand hätte, wäre ein Triell Scholz – Merz – Habeck. Habeck einschließen und Weidel ausschließen geht nicht.

    Wir haben eine freie Presse. Dazu zählt auch das öffentlich-rechtliche Fernsehen. Ich bin mir sicher, dass kein Gericht hier eine Entscheidungsbefugnis zur Programmgestaltung besitzt. Falls es um Chancengleichheit ginge, müssten alle 34 (?) Parteien dieselbe Sendezeit erhalten - was bei den Wahlwerbespots ja geschieht.

    KlarissaLisel89
    Es sind über 5000 Beiträge in denen dazu sicherlich alles, aber nur noch nicht von jeder/jedem geschrieben wurde.

    Nein.
    1.) Ich bin nicht Jeder.
    2.) Ich hab' was Neues:
    Habeck weigert sich, an einem Diskussionsduell mit Weidel teilzunehmen. Scholz will nur mit Merz diskutieren, daher gibt es kein Dreier- Vierer- oder 5er-Duell der Kanzlerkandidaten/Kanzlerkandidatinnen. Nun wirft unsere schwarze Presse Habeck Feigheit vor.
    Vermutlich macht Habeck jedoch das einzig Richtige: Er weigert sich, Weidel als "gleichberechtigte Konkurrentin in demokratischen Wettstreit" aufzuwerten.

    Ihr habt noch Hauptschulen? :staun: Die fehlenden Maurer sitzen in den Gymnasien und gehen ab der 10, spätestens 11 ab.

    Um dann ihr Glück als Influenzer zu probieren.

    Demnächst wird sich das Handwerkerproblem noch verschärfen - wenn die ganzen Syrer, die hier bei uns ein Handwerk gelernt haben, die Kenntnisse in der Heimat anwenden und sich dort eine gute neue Existenz aufbauen. Es sei ihnen gegönnt. Bei uns wird es noch schwieriger.


    Zum Glück habe ich mir über die Jahre gute Beziehungen zu verschiedenen Handwerkern aufgebaut, die wissen, dass ich ihre Arbeit zu schätzen weiß und pünktlich zahle. Die klagen durch die Bank, dass sie Aufträge ablehnen müssen, weil ihnen das Personal fehlt.

    Es wird hier ja immer behauptet, dass die Abschaltung der deutschen Kernkraftwerke richtig war und zu keiner Strompreiserhöhung geführt hat.

    In dem Artikel liest sich das ganz anders, besonders in der aktuellen Dunkelflaute.


    https://m.focus.de/finanzen/um…duktion_id_260558159.html

    Nun wird es schon deutlicher, wie es zur massiven Verteuerung der Spotmarktpreise kam:
    https://www.rnd.de/wirtschaft/…BICRDSPKPNLQ2YVEGRJI.html

    Zitat daraus:

    Zitat

    Frankfurt am Main. Es war ein Rekord, aber einer der negativen Art. Ende voriger Woche schoss der Strompreis an der Börse zeitweise über den Wert von 1000 Euro pro Megawattstunde (ein Euro pro Kilowattstunde). Das wirft Fragen auf. Insbesondere: Wurde die Notierung durch Betreiber von Kohle- und Gaskraftwerken gezielt in die Höhe getrieben? Wenn ja, wäre es Marktmissbrauch. Die Bundesnetzagentur (BnetzA) ermittelt.

    Am Montag war die Welt wieder in Ordnung. Die Megawattstunde kostete gegen 23 Uhr nach Angaben des Fraunhofer ISE-Instituts gerade mal 16,59 Euro. Und zwar im sogenannten Day-Ahead-Geschäft, wo Strommengen für den nächsten Tag gehandelt werden. Bemerkenswerte 936 Euro waren es hingegen am 12. Dezember um 17 Uhr gewesen. Und der Rekordpreis von 1156 Euro wurde tags zuvor ebenfalls um 17 Uhr verzeichnet – im Kurzfristhandel (Intraday), der besonders anfällig für Schwankungen ist.

    Fände eine Abiturientenquote von 10-20% tragfähig,

    Womit du nicht nur bei der Wirtschaft wenig Freunde fändest. Das ergäbe zu wenig Ingenieure, Ärzte, BWL-Spezialisten... etcpp.
    Gut. Das wäre die Umkehrung des derzeitigen Zustandes. Durch die Hauptschulquote von derzeit noch 5-20% haben wir zu wenig Maurer, Heizungsbauer, Flaschner ...

    Vor allem im Sachunterricht fällt es mir schwer zu überblicken, was soll alles rein und was nicht.

    Kommt auf dein Bundesland an. In Ba-Wü gibt es Stufenpläne - gerade für den Sachunterricht, damit Schulen auf örtliche Gegebenheiten Rücksicht nehmen können. In der Regel findest du diese im Schrank oder Regal im Lehrerzimmer - oder digital hinterlegt vor.
    Sachunterricht wird auch oft mit Deutsch und Musik Fächer übergreifend geplant. Da ergeben sich viele Synergien.
    Links zu Beispiel-Curricula findest du hier:
    https://www.autenrieths.de/stoffplan.html#HUS

    Ich befinde mich nun in einem Alter, in dem ich mir etwas Komfort im Fahrzeug gönne. Sitzheizung im Winter, Abstands(!!)-Tempomat, Direktschaltgetriebe (Doppelkupplungsgetriebe=die bessere Automatik, weil verschleißfrei), gutes Navi und guter Radio, Zylinderabschaltung zum Sprit sparen ...

    Wenn man auf einer längeren Strecke die Füße von Gas und Bremse nehmen kann und das Fahrzeug selbstständig bremst und beschleunigt, ist das besonders in der Kolonnenfahrt sehr entspannend.
    Heute hab' ich zwischendurch auch spaßeshalber am DSG gespielt und im M-Modus mit dem manuellen Schaltgetriebe die 150 PS durch 7 Gänge getrieben. Weil ich das nur ab und an tue, um zu sehen, ob ich noch Gangschaltung beherrsche, bleibt der Durchschnittsverbrauch trotzdem bei 6,7 l.
    Witzig beim M-Modus: Man schaltet mit zwei Kippschaltern am Lenkrad. Schnickschnack ist was feines ;)

    Ich kaufe PKWs immer neu und fahre sie dann bis wirklich nichts mehr geht. Mit weniger als 500.000km auf der Uhr habe ich noch kein Fahrzeug wieder abgegeben.


    Leider sind alle Fahrzeuge wenig später mit frisierten Papieren und runtergedrehtem km-Stand wieder aufgetaucht. Entsprechend ist mein Vertrauen in den Gebrauchtwagenhandel nicht existent.

    500 k hängt von Wetterverhältnissen und Pendelentfernung ab. Ich kaufe nur noch bei Händlern, die ihre Leasingfahrzeuge abgeben.

Werbung