Beiträge von Wolfgang Autenrieth

    Daraus:

    Das kann man machen, wenn man die Dauer der Existenz der Erde darstellen will, ja.

    Aber nicht wenn man die Zeit vom Urknall an darstellen will.

    Genau. Ich finde diese Darstellung auch daneben. Aber sie wird gerne verwendet. Daher steht das als Möglichkeit auf der Seite.
    Einige Zeilen weiter oben steht:

    "(Nebenbemerkung: Diese Vorstellung hat denselben Nachteil wie die Darstellung auf einer Uhrenscheibe: Die Unendlichkeit des Zeitablaufs wird unterbrochen, weil Start und Ende zusammentreffen)"

    O. t. [Da war doch mal was (15.Jahrhundert?), Krieg zwischen Schwaben und Schweizern... Wusste gar nicht, dass heute noch solche persönlichen Animositäten bestehen können...]

    Oder doch on topic?

    Kommt auf die Schweizer an. Wenn die von irgendwo in die Schweiz migriert sind, kennen sie die Geschichte nicht. Die Schweiz war im Mittelalter Teil des Großherzogtums Schwaben. Und die Nordschweiz - nun ja, Basel ebenfalls ausgenommen - spricht alemannisch. Wie wir Oberschwaben auch.

    Womit wir on Topic sind. So sieht das noch heute aus dem Weltall gesehen aus. Man muss sich nur die Schrift und die Farben wegdenken ;)

    I(n einem der ersten Dekrete hat Trump festgelegt, dass es in Zukunft "nur noch Männer und Frauen" gibt.
    Damit stellt er sich gegen Urteile des obersten Gerichtshofes und gegen die Verfassung. Eigentlich sollte gewährleistet sein, dass er bei jeder Verhandlung, die er nun angezettelt hat, selbst im Gerichtssaal auftreten muss. Aber was kann man schon von einem verurteilten Strafttäter erwarten...

    2003 waren schon die Schriften aus der Denkfabrik für "Project for the New American Century (PNAC)" für den Golfkrieg ursächlich.

    Wer etwas in der Geschichte stöbern möchte - ich hatte damals die Website dazu zur Mahnung online gelassen:
    https://www.autenrieths.de/irakkrieg.html#project

    Du disqualifizierst dich mit jedem deiner Beiträge mit deiner penetranten Klugscheisserei. Mit der du nicht selten obendrein auch noch erschreckende Unwissenheit auf der Sachebene offenbarst. Ich brauche keine Ratschläge von dir, alter, weisser Mann.

    In der "Klugscheisserei" stehe ich bei Weitem hinter dir. Aber das weisst du selbst. BTW: Weißer Mann schreibt man vielleicht in der Schweiz mit Doppel-S. In Deutschland wird das rot angestrichen, "Jungchen" ;)

    Ich glaube nicht, dass er das "vergessen" hat. Wenn man sich das mal im Video anguckt, sieht man, dass Melania mit den Bibeln einfach zu spät kam. Die Vereidigung lief bereits.

    Verschwörungstheorie: Absicht!

    Nebenbei- oder zentral: Zum Glück leben wir in einem Staat, in dem man sich den Präsidenten- oder Kanzlerstuhl nicht kaufen kann und nur noch Millionäre den Chefsessel ergattern. Obwohl: War Merz nicht Aufsichtsrat bei Blackrock?

    Nebenbei2: Uns Udo kennt sich aus:

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    Auf das Ausgangsthema zurückkommend würde ich aber hinzufügen, dass es bei einer Einheit zum Weltall aber schon ein wichtiger Lerninhalt sein kann, den Schülern zu vermitteln, wie immens riesig die Entfernungen (und v.a. auch die Zeiträume) sind, über die man spricht.

    Genau das. Auch für erdgeschichtliche Zeiträume besteht das Problem. Wie macht man plausibel, wie viele Jahre es gedauert hat, bis die verschiedenen Erdplatten sich in die heutige Form verschoben haben? Und wann Ammoniten oder Dinosauriere in diesem Zeitstrahl existierten?

    Dazu hatte ich mit Schülern meiner 5.Klasse einen Zeitstrahl gebastelt, der durch das gesamte Schulhaus ging und die Zeit seit der ersten Existenz von Leben auf dem Planeten darstellt. An eine Schnur, die in der Deckenkante befestigt wurde, hatten wir Ausdrucke der Ereignisse gehängt. Das war gleichzeitig eine Visualisierung für Mathematik - was "Große Zahlen" betrifft. Der Zeitstrahl war knapp 100 Meter lang. Für die letzten 2000 Jahre seit Christi Geburt verblieb 1/100 mm - weniger als eine Haaresbreite. Da kam dann eine "grafische Lupe" zum Einsatz.

    Wer das nachbasteln mag - hier sind die Unterlagen dazu:
    https://www.autenrieths.de/ges…einzeit.html#Vorbemerkung

    Vielleicht hättest du in der Lernpsychologie mal besser aufpassen sollen.

    Vielleicht hättest du bei den Ratschlägen besser aufpassen sollen, die man die bezüglich deiner "Diskussionskultur" schon oft genug gegeben hat. Deine unqualifizierten und sachfremden Bemerkungen disqualifizieren dich.

    Man darf sich auf eine teuflische Amtszeit gefasst machen. Trump war bei der Vereidigung "zu aufgeregt", sodass er "vergessen" hat, beim Eid die Hand auf die Bibel zu legen. Ob ihm das die Evangelikalen verzeihen? Ich gehe davon aus. Deren Vorstellung von christlicher Nächstenliebe ist ebenfalls teuflisch. :teufel:

    Sowas gibt es bei uns nicht.

    Du warst nie länger als 8 Stunden am Tag aus beruflichen Gründen von Zuhause - und der Schule weg - incl. Zeit für Hin- und Rückfahrt? Kein Termin bei der Handwerkskammer oder an einer anderen Schule?
    OK. Ich war mehrere Jahre an der Schule UND am Schulamt tätig. Da kam was zusammen. Auch wegen Konferenzen in anderen Schulämtern oder im Ministerium. Da werden die Fahrtkosten zwar vom "Dienstherrn" erstattet - jedoch zu einem geringeren Satz, als das Finanzamt zugesteht. Die Differenz kann man sich in die Werbungskosten schreiben. Dasselbe gilt für die Verpflegungspauschalen.


    Zitat

    Die Höhe dieser Verpflegungs­pauschalen hängt davon ab, wie lange Du von Deiner Wohnung und Deiner „ersten Tätigkeitsstätte“, also Deinem Arbeitsplatz, abwesend warst.

    Du warst nie auf Fortbildung? Hast keine Fortbildungen durchgeführt?
    https://www.finanztip.de/verpflegungsmehraufwand/

    Über selbstgewähltes leiden kann man sich nicht beschweren (ich meine damit nicht Berufswahl).


    Das ist nicht sowieso klar. Ich habe letztes Jahr gar keine Ausgaben für schulische Dinge gehabt. Also bis auf Fahrtkosten

    Vermutlich hast du nur nicht genau genug hingeschaut. Oder den Rotstift für die Korrektur aus dem Sekretariat gemopst ;)
    Hast du den Verpflegungsmehraufwand für den Elternsprechtag angesetzt? Oder den doppelten Anfahrtsweg? Den beruflichen Anteil deiner EDV-Kosten? Internetkosten? Mobilfunk?
    Keine Ausgaben? Gibt es nicht.
    Mach dich ehrlich. Es rechnet sich.

    Die wesentlichen Leistungen der PKV sind in Deutschland fast komplett gesetzlich geregelt, bei Beamten noch stärker durch die Vorgaben der Beihilfe. Ein Wettbewerb über Leistungen findet fast ausschließlich über Zusatzleistungen statt. Die einzig relevanten sind da meiner Meinung nach Chefarztbehandlung und Einzelzimmer, der Standart sind Facharzt und Zweibettzimmer. Daneben gibt es noch zu vernachlässigenden Quatsch wie Homöopathie und Akupunktur.

    Natürlich muss man vergleichen, der Basistarif deckt aber bei fast allen PKVs das gleiche Basisangebot ab, Extras muss man sowieso "dazubuchen", von daher ist als erstes der Vergleich über den Preis des Basistarifes schon mal aussagekräftig.


    (Die HUK wird von freien "Beratern" in der Tat nicht empfohlen - weil sie keine Vermittungsprämien an freie Versicherungsmakler zahlt, sie hat einen Direktvertrieb.)

    Nun - im Alter kommen die Zipperlein. Und da bin ich SEHR froh über die Absicherung als Privatpatient. Als GKV-Patient ist meine Arztwahl eingeschränkt. Als Privatpatient vereinbare ich einen Termin in der Privatsprechstunde der Koryphäe am Uniklinikum.
    Orthopäde vor Ort meint beim Problem mit dem Sprunggelenk:
    "Aufschneiden, Knorpel abschaben, zunähen. Eventuell danach versteifen und verschrauben."
    Prof.Dr.Dr. der Uniklinik, Fachbereich Orthopädie meint in der Privatsprechstunde:
    "Es gibt da eine neue minimalinvasive Methode, die wir in Ihrem Fall anwenden können."
    Was denkt ihr, wofür ich mich entschieden habe? BTW: Hat funktioniert.

    Lehrkraft sein ist an erster Stelle keine selbstständige Tätigkeit. Die ganzen Anschaffungen für den Dienstherren, dann von der Steuer abzusetzen ist kein Zeichen von gutem Unternehmertum sondern eine Spendenaktion

    Hatte ich das behauptet? Ich sage nur, dass du als Lohnabhängiger auch unternehmerisch denken musst. Einnahmen - Ausgaben. So funktioniert das mit den Werbungskosten und der Steuer.
    Dass wir als Lehrkräfte oft ammRande der Selbstausbeutung arbeiten, ist sowieso klar.
    Wie schon vor Jahren geschieben:
    Normale Arbeitnehmer klauen am Arbeitsplatz Materialien um diese Zuhause privat zu verwenden.
    Lehrkräfte klauen Zuhause Materialien um diese am Arbeitsplatz zu verwenden.
    That's the difference ;)

    Du kannst diese Ausgaben jedoch steuertechnisch auf deiner Ausgabenseite verbuchen. Immerhin. Gibt ca. 20% Rücklauf.

    Deine Posts kommen häufig rüber nach dem Motto, du weißt und kannst alles besser. Das ist nicht so sympathisch.

    Das nennt man Altersweisheit, Lebenserfahrung - oder Starrsinn. Egal. Ich muss dir nicht sympathisch sein.
    Was zählt, sind Argumente. Dagegen kannst du argumentieren. Aber lass' die persönliche Ebene weg. Das ist indiskutabel.

    Heute in der Tageszeitung:
    Derzeit werden in der BRD ca. 570 TWh Strom verbraucht.

    Wegen KI und Elektromobilität wird dieser Bedarf bis auf 1000 TWh ansteigen. Der Ausbau mit Solar- und Windenergie, sowie Speichersystemen muss weiter forciert werden. Atomstrom ist zu teuer, Kohle und Braunkohle, sowie Erdgas werden den Klimawandel anfeuern und Folgekosten erzeugen, die unvorstellbar sind.

    Naja, ich denke ja schon auch mit.

    Ich entscheide ja, was ich der Steuerberaterin auf den Tisch lege und was nicht.

    Keine Sorge, ich gebe jede kleine Ausgabe (auch im Cent-Bereich) bei der Steuer an. Trotzdem kennt die Steuerberaterin dann doch noch ein paar Tricks und Kniffe, die eine Software vielleicht nicht kennt.
    Und zusätzlich kümmert sie sich auch um sämtliche Einsprüche, falls mal etwas kommt.


    Ich möchte auf sie nicht verzichten...

    Nun - nur du weißt, was du der Steuerberaterin auf den Tisch legst. Wenn du jeoch nicht weißt, was du überhaupt hinlegen kannst, verschenkst du Geld.
    Falls du jedoch weißt, was du der Steuerberaterin hinlegen kannst, ist es auch kein Problem, das selbst in Elster einzutippen. Dann spartst du die Kosten der Beraterin. Und die will auch leben uind ist nicht billig.
    Ok. Ich hab' Mathe studiert. Vielleicht bin ich auch ein Exot.


    Edit: Meine Einsprüche sind schnell formuliert. Darfst du glauben.

    Sehe ich auch so. Das könnte Wolfgang Autenrieth in seiner (ansonsten sehr informativen) Webseite noch einpflegen. Im Beispiel hat er da 11.000€ Werbungskosten. Und ich werde hier wegen einem Bruchteil dessen kritisiert.

    Nun - die Rechtslage ändert sich stündlich ;)
    Wichtig ist, das Grundprinzip zu verstehen.

    Und ja. 11.000 € Werbungskosten hatten sich bei mir angesammelt. Nicht in jedem Jahr. Aber geht schon.
    Es gibt auch teure Bleistifte ;)
    Den großen Batzen machen jedoch Fahrtkosten, nicht erstattete Reisekosten bei Fortbildungen und Klassenfahrten, Dienstbesprechungen mit Verpflegungsmehraufwand, EDV und Telekommunikation etcpp.

    Lehrer zu sein ist kein Hobby. Sondern Business.
    Einnahmen vs. Ausgaben.

    Und dem Kaiser keinen Cent zu viel.

    Oder du fragst deinen Steuerberater*in :)

    Vorletztes jahr hatte meine Tochter die Steuer einer Steuerberatungsfirma übertragen.
    Im folgenden Jahr hat sie auf meinen Rat gehört. Und die Steuererklärung selbst gemacht.
    4000 € cash mehr auf dem Konto ;)

    Man muss bei der Steuererklärung wie ein Unternehmer denken. Seit ich mein Buch im Selbstverlag verkaufe, weiß ich erst, wie Unternehmer ticken - und wie sie sich arm rechnen können - und dürfen. Das Zauberwort lautet EÜR.
    Und die kann jeder Arbeitnehmer ebenfalls anwenden. Denn vor Gott und dem Finanzamt sind wir gleich.

    Das ist aber eine völlig andere Prüfungssituation. Mal abgesehen davon, dass mir solche unangekündigten UBs nicht bekannt sind.

    Falls es eine Beschwerde über deinen Unterricht gibt, ist es durchaus möglich, das sich die Schulaufsichtsbehörde das anschaut. Die wollen dann keine vorbereitete Prüfungsstunde sehen - sondern deinen Alltag. Das geschieht recht selten - weil KuK durchaus ernsthaft unterrichten - aber es gibt eben auch Fälle, bei denen begründete Beschwerden eingereicht werden, denen nachgegangen werden muss.

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