Beiträge von Pustekuchen

    OneNote2016 wird über kurz oder lang aussterben. OneNote für Windows 10 wird es wohl noch eine Weile geben.
    Arbeite mittlerweile ausschließlich damit, da die Tabletfunktionen schon komfortabler sind, insbesondere bei Tafelaufschrieben.
    Aber muss da Wollsocken zustimmen, würde auch nur mit Word und PDF Dokumenten arbeiten.


    Bei mir sieht die Struktur so aus:




    Für jedes Fach ein Notizbuch und für alle Klassen ein Notizbuch. Jede Klasse bekommt dann eine Abschnittsgruppe und ich verschiebe dann nur noch die Inhalte (hier Lernfelder) vom Fachnotizbuch in die entsprechenden Klassen.
    Vorteil dabei ist, ich kann die Inhalte dann fröhlich bearbeiten und die ursprüngliche Materialien bleiben unberührt und ich behalte einen Überblick was ich genau gemacht habe.

    Desweiteren hatte ich gelesen, dass die Prüfung der Gleichwertigkeit des Studienabschlusses für das 1. Staatsexamen im Lehramt kostenpflichtig ist. Im Thüringer Kostenverzeichnis hatte ich gesehen, dass die Verwaltungsgebühr zwischen 5 und 50.000€??? beträgt.

    Heftig! In BW hat mich das nichts gekostet. Im Bereich Metall sollte in Thüringen auch ein Mangel herrschen? Frage mich wie man so Lehrer gewinnen möchte.



    Für Beglaubigte Zeugnisse langen die Stadtverwaltungen erfahrungsgemäß auch mächtig zu.

    Kostet bei uns im Rathaus 2,50 € pro Kopie. Ist das in Thüringen so viel teurer?

    Bin als Refi auch KL. Leider habe ich die Klasse nur zwei Stunden und das sind auch noch Einzelstunden.
    Inhaltlich komme ich nur schleppend voran, weil ich zusätzlich noch meine Doku in dieser Klasse schreibe also eher suboptimal.
    Die Fehlzeiten im Auge zu behalten ist eigentlich mein Hauptgeschäft. Elternarbeit gab es bisher zum Glück eher weniger.


    Nutzt schon jemand ein elektronisches Tagebuch? Ist bei uns momentan im Gespräch. Als KL sicherlich eine Erleichterung.

    Entweder bekommt jeder (und zwar jeder) Lehrer einen Arbeitslaptop mit dem entsprechende Daten geschützt verarbeitet werden können oder die Schulen müssen bis 18/19 Uhr geöffnet sein, so dass jeder Lehrer Zugang zu Verwaltungsrechnern bekommt, an denen er arbeiten kann.

    Das wird bei uns genau so geregelt. Wir haben zwei Netze, das Schülernetz und Lehrernetz und jedem wird ein Laptop zur Verfügung gestellt.
    Auf dem Lehrernetz (Remotercomputer) kann man seine personenbezogene wie Notenlisten einfach ohne weitere Verschlüsselung hinterlegen.
    Für den Zugang zum Lehrernetz benötigt man allerdings ein Passwort + TAN (über APP oder herkömmlichen TAN-Generator).
    Vorteil ist, man kann sich auch von zu Hause aus in das Lehrernetz einloggen.


    Wenn man diese Möglichkeit nutzt ist man rechtlich gesehen aus dem Schneider (DSGVO konform).

    Für Brainstorming nutze ich manchmal Padlet (kostenfrei), für Umfragen sehr gerne Feedbackschule.
    SuS gelangen über QR-Code zur Umfrage und beantworten die Fragen. Auswertung findet direkt im Anschluss statt, schnell und ohne Arbeit mit der Auswertung :)

    Ein Beamer gehört noch lange nicht zur Grundausstattung.

    In BW würde ich sagen schon, zumindest hatten das alle sechs Schulen die ich bisher besuchen durfte.
    Aber klar, ohne Beamer macht es keinen Sinn.


    Allerdings eher für mich, da die Infrastruktur in der schule teilweise nicht gegeben ist.

    Da kann man nur hoffen das intelligent nachgerüstet wird. Kommt ja auch noch darauf an wie komfortabel man auf den Beamer zugreifen kann.



    Wir sind ein reicher Landkreis aber auf WLAN warte ich trotzdem noch.

    Wie viele von euren Kollegen unterrichten eigentlich mit einem Tablet bzw. mit OneNote?
    An unserem Seminar sind fächerübergreifend 50 Referendare und ich bin der einzige der mit Tablet unterrichtet und seinen Unterricht über OneNote strukturiert.
    Komme mir immer vor wie der Medienfuzzi vor dem Herrn, dabei möchte ich eigentlich nur die Vorteile nutzen und meine Unterrichte überall verfügbar haben. :D
    Bei erfahrenen Kollegen, die sich über die Jahre einen Fundus mit Ordnern angelegt haben verstehe ich dass sie nicht umsteigen möchten. Aber bei Junglehrern, die am Anfang ihrer Karriere stehen wäre es doch der ideale Zeitpunkt.
    Vielen fehlt es an der Schule an Infrastruktur aber ein Beamer gehört eigentlich überall zur Grundausstattung, mehr braucht es eigentlich auch nicht.

    Ohne die Situation zu kennen echt schwer einen Tipp zu geben.
    Würde vermutlich in die Offensive gehen und das persönliche Gespräch mit der Person suchen.
    Die eigenen Ängste des Nichtbestehens demütig offen legen und konkret nach Rat fragen was man besser machen kann und versuchen genau das umzusetzen.
    Vielleicht kannst du noch was an der festgefahrenen Meinung der Person ändern, wenn du dieser den Wind aus den Segeln nimmst.

    Zumal Wissen eine sehr kurze Halbwertszeit hat wenn es nicht öfters gebraucht wird.
    Kennt man doch aus der Schule oder Studium wenn der Lehrer/Dozent wieder mal eine Frage aus vergangenen Tagen gestellt hat "Haben wir letztes Jahr behandelt" und trotzdem Schweigen im Walde herrscht :D
    Darum sollte man sich selbst nicht so wichtig nehmen, die Schüler nehmen noch genug mit wenn man sich einigermaßen bemüht, zumal die Bildung ja nicht nur von einem Lehrer abhängig ist.

    nicht, was die Prüfungen angeht.Aber


    du hast deutlich weniger Stunden
    du darfst keine Klassenleitung haben
    du darfst keine Elternabende halten (alleine nicht)

    Weniger Stunden stimmt, allerdings darf man das Seminar nicht vergessen.
    Bin gerade im Ref und bin Klassenlehrer, Elternabend musste ich ebenfalls managen.


    Bin aber relativ happy bisher, Mentoren passen, Seminar ist auch i.O. und durch die reduzierten Stunden nehme ich die Erfahrung als Klassenlehrer gerne mit.


    Nach dem Ref würde ich mich wohl von Anfang an für ein volles Deputat mit 25 Std. entscheiden.
    Wenn ich allerdings die Schule wechseln muss, stelle ich mir das aber schon haarig vor.

    Außerdem benötigen FH- Absolventen neben der zweijährigen, pädagogischen Ausbildungszeit noch zusätzlich einen dreijährigen Aufstiegslehrgang, sowie für die Zulassung eine ziemlich gute dientliche Beurteilung, um Funktionsämter übernehmen zu können.

    Mit einem FH-Master geht das auch direkt. Der Seiteneinstieg in diesem Bereich wird oft vergessen. Hier gibt es auch einen Zuschlag und man ist nach 18 Monaten fertig.
    Ansonsten würde ich die Tarifanpassung, welche im Besoldungsgesetz verankert ist, als durchaus positiv bezeichnen. Die Ausstattung ist standortabhängig, ist aber oft verbesserungswürdig ja.
    Die Schule ist nicht für jedermann, die Nachteile in der Industrie verblassen jedoch schnell und die Wiese auf der anderen Seite erscheint wieder grüner.
    Man sollte den Schritt wohl überlegen aber bis dato habe ich ihn nicht bereut.

    Du hast eigentlich schon alles Wichtige genannt. Mit einem Uni-Diplom/Master oder FH-Master würde dir auch der Weg des Seiteneinstiegs offen stehen.
    So bist du in BW wohl auf den jährlichen Bedarf angewiesen der dir eventuell doch den Zugang zum Direkteinstieg im ghD öffnet.
    Ich weiss das kann frustrierend sein, gerade weil du auch einen Titel hast. Hast du mal mit dem RP telefoniert?

    Zu all deinen Fragen kann dir wohl nur das RP Auskunft geben. Beim Seiteneinstieg sind die Credits für das Erst- und Zweitfach vorgegeben, welche Fächer dann wie genau anerkannt werden steht dann auf einem anderern Blatt.
    Selbst der Sachbearbeiter konnte mir am Telefon dazu keine genaue Auskunft geben, ich solle mich einfach mal bewerben erst dann kann eine Überprüfung stattfinden.


    Beim Direkteinstieg hat die Schullleitung ein Wörtchen mitzureden und wenn diese einen unbedingt haben möchte wird wohl so einiges möglich sein.

    Ich schreibe in Word ein Skript bestehend aus fortlaufend nummerierten Kapiteln, die ich dann ins OneNote drucke. Dort bearbeite ich das gemeinsam mit den Schülern. Ich habe habe also immer ein ganzes Thema fertig geplant, von daher brauche ich keinen Wochenplan oder so. Meine Schüler haben das Skript entweder auf Papier oder neuerdings in meinem BYOD - Kurs auch selbst auf dem Laptop. Mit dem BYOD - Kurs benutze ich das Kursnotitzbuch

    Das liegt dann wohl an der Arbeitsweise. Bei den Ausbildungsgängen nach Lernfeldern halte ich mich an den didaktischen Jahresplan. Dort sind die Inhalte für jede Schulwoche vorgegeben.
    Also erstelle ich für die entsprechende Lernfelder eine Vorstruktur in OneNote über das ganze Jahr hinweg.


    Woche 01_(Einführung)
    -> 01_Checkliste
    -> 02_Schulkalender
    -> 03_Stundenplan
    -> 04_Entschuldigungsformular
    -> 05_Verordnungen
    -> 06_Notengebung
    Woche 02_(Zeichnerische Grundlagen)
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    Da für die Lernfelder für Übungen etc. schon etliche Arbeitsblätter vorhanden sind, ziehe ich zum Teil mehrere Übungen mit Lösungen in ein OneNote Blatt per Drag&Drop rein, um die Übersicht zu bewahren.
    Manche dieser Lösungen möchte ich gleich als Ausdruck haben, um diese gleich mit dem Stift bearbeiten zu können, bei manchen reicht mir nur die Datei.

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